Amstrad 1640 auch in der DDR

  • Hallo Jörg,


    ja das macht er. Wenn ich dann die Karte wieder stecke, hat er aber kein Laufwerk C (nicht verfügbar).

  • Probier mal F2 zu drücken. Da sollte ein BootMenu kommen. Alternativ kann man wohl auch "C" drücken.


    Ansonsten: Deine Platten stehen als 360h erkannt dort. Der default Mode der Karte ist aber laut Doku 300h (JumperSwitch SW1). Das kann man auch mal einstellen. Das BIOS selbst versucht von 80h zu booten, aber evtl. wird da noch irgendwie "gemappt".


    Doku gibts da

    http://www.minuszerodegrees.ne…20IDE%20functionality.jpg

    http://www.minuszerodegrees.ne…Rev%204%20-%20general.htm


    und fürs BIOS

    http://www.xtideuniversalbios.org/wiki


    bei HotKey mal schauen. Man kann anscheinend auch im BIOS ein Laufwerk als Bootlaufwerk wählen (dort kommt die Geschichte mit der 80h her). Evtl. läßt sich dort ja auch die 360h eintragen.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Hallo Thoralf,

    danke für Deine Tipps. Durch F2 und ähnliches läßt er sich nicht von seiner Startroutine abbringen. Ich muss irgendwie in das Bios den "Hinweis" hineinbekommen, (Wenn kein System auf "C" dann "A" benutzen). Den Hinweis gibt er zwar, spricht das LW aber nicht an. Wenn ich die "CF"-karte entferne, macht er dies tadellos hat dann aber nie das Laufwerk "C".

    Deine Links werde ich mir in Ruhe ansehen.

    Jens

  • Das in #30 genannte Bootproblem habe ich gelöst :). Auf dem Bios der XT/IDE-Karte ist standardmäßig als Startlaufwerk <C> festgelegt. Während des Hochfahrens der Karte ist es durch Drücken des Buchstaben "A" möglich,. den Bootvorgang von LW A zu realisieren. Die noch nicht bespielte CF-Karte wird als "C" registriert und kann nun genutzt werden. Jetzt zum Problem: habe die Karte partitioniert 1 primäre DOS-Partition (128 MB) und anschießend "Format c:/s" und der Rechner hat ordnungsgemäß das System (MS DOS 4.01) mit den notwendigen Programmen (mit Norton überprüft) installiert. Beim Bootvorgang von "C" "kein System ..." ::cry::, Muß ich die Bootpartition in der Größe beschränken :grübel:? Bei der zum Controller mitgelieferten CF-Karte (256 MB) mit DOS 6.22 geht das Booten einwandfrei und es gibt dort auch nur eine Partition.


    Danke für eure Hinweise und mit freundlichen Grüßen Jens

  • 1ST1, die DOS-Partition ist die "aktive".

    Was ist fdisk/mbr? bei mir kommen nach dem befehl "fdisk" ein Angebot mit Zahlen z.B.: 1. primäre DOS-Partion erstellen, 3. DOS-Partion löschen oder 5. Laufwerk wechseln oder so ähnlich.

    Wie schon oben geschrieben, sind die Systemdatein ordnungsgemäß auf LW C.


    Jens

  • Du musst am DOS-Prompt "fdisk leerzeichen slash mbr" also "fdisk /mbr" starten. "/mbr" ist der Parameter, damit fdisk den Master-Boot-Record schreibt. Du siehst alleine an diesem Namen, dass der zum Booten von dem Medium äußerst wichtig ist.

    1ST1

  • Muß man das da wirklich extra nochmal machen - eigentlich sollte der MBR doch schon geschrieben werden, wenn man in fdisk die Partitionen angelegt hat ?


    Partition aktiv setzen ( als Bootpartition ) ist aber wirklich wichtig.


    Manchmal ist es bei solchen FlashDisks aber auch einfach so, daß schlicht manche funktionieren und manche eben mit bestimmten Adaptern nicht wollen. Da hilft dann nur Wechseln auf eine neue, andere CompactFlash.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Ist aber auch undokumentiert. Es wird nur der MasterBootRecord neugeschrieben. Es gibt schon Situationen, wo dieser überschrieben wird. Virus, Fehlbedienung durch Virus von außen usw.

  • Stand vor der Wochenendpause:


    Im FDISK-Menu zu aktivieren bringt: "einzige Startpartition ist bereits aktiv.

    fdisk /mbr wird mit "ungültige Option" quittiert.


    Auch der Versuch von Festplatte 6.22, und von der bootfähigen CF-Karte auf eine neue Karte "format d:/s" (neue CF-Karte als Slave) zu schreiben, war zwar erfolgreich (das System ist drauf) aber im Anschluss nicht bootfähig.


    Dennoch ein schönes Wochenende Jens :)

  • Um noch einmal auf die Maus zurückzukommen:


    Das Pinout sieht verdächtig nach dem einer Amiga-Maus aus.

    Es könnte allerdings sein, dass sowohl X und Y als auch die beiden Maustasten vertauscht sind.

    Eventuell sind die Leitungen auch nur in unintuitiver Weise unterschiedlich benannt.


    Solltest du die serielle Schnittstelle also doch noch für etwas anderes brauchen, tut es eventuell auch eine Amiga-Maus.

  • Busmaus/Joystickmaus? Wie bei Atari und SchneiderPC?

    Die Amiga-Maus ist eine klassische Busmaus mit Quadratursignal und separaten Tastenleitungen.

    Ich bin mir bei der Benennung der Signale in den Pinouts nur nicht ganz sicher, ob da nicht ggf. Amstrad im Vergleich zu Commodore jeweils die Achsen und die Maustasten untereinander vertauscht hat.

    Das sollte sich aber risikofrei ausprobieren lassen.

  • Busmaus/Joystickmaus? Wie bei Atari und SchneiderPC?

    Die Amiga-Maus ist eine klassische Busmaus mit Quadratursignal und separaten Tastenleitungen.

    Ich bin mir bei der Benennung der Signale in den Pinouts nur nicht ganz sicher, ob da nicht ggf. Amstrad im Vergleich zu Commodore jeweils die Achsen und die Maustasten untereinander vertauscht hat.

    Das sollte sich aber risikofrei ausprobieren lassen.

    Am SchneiderPC passt eine Busmaus, welche aber auch am Atari passt. Ich habe noch eine MS-Busmaus nebst Beipackzettel.

  • 1ST1,


    format d:/s ist kein Problem, da d: in meinem Fall ein separates Laufwerk ist und nicht, wie häufig realisiert, ein logisches Laufwerk auf c:. Auf einem

    logischen Laufwerk (Partition) geht dies natürlich nicht.


    MfG Jens