Helfen bitte :) - PC 60-III

  • Liebe Community,

    hat jemand etwas Erfahrung oder ein paar Tips für mich bzgl. eines PC 60-III? Board reagiert nicht, null, kein Beep, kein Bild, nichts.

    Netzteil habe ich geprüft, alles ok. Auch die 50Hz liegen an. Das Board ist wunderschön und nicht verbastelt, sieht aus wie Originalzustand. Keine Schäden erkennbar.

    Da es ja kaum bis keine Infos und Erfahrungen im Netz zu diesem Gerät gibt (außer einem Schaltplan) wollte ich mal freundlich hier um Hilfe bitten, bevor ich anfange, wild herumzutesten und herumzuhantieren und vielleicht noch mehr zu ruinieren.

    Bin dankbar für alles und jede Info.

    Danke euch.

    • Offizieller Beitrag

    Ein bischen mehr infos wären Nett, vielleicht ein hochauflösendes Photo der Platine. Welche Karten sind im System? Gibt es eine Batterie, wie ist deren Zustand? Gibt es gesteckte ICs? Lötstellen in Ordnung? Gibt es Tantal-Kondensatoren? Liegen die Spannungen an, wenn das Board eingesteckt ist, oder Netzteil ohne Last gemessen?


    Was für ein System ist das? 286er? Kenne mich mit C= PCs nicht aus.

    • Offizieller Beitrag

    Man sieht recht wenig vom Board wegen der Kabel davor.


    Was war mit meinen anderen Fragen?


    Bau es mal aus, dann kannst Du eine orderntliche Sichtprüfung von der Rückseite machen.



    Mach bei der Gelegenheit mal anständige Detailphotos der verschiedenen Bereiche.



    Ich sehe zwei Batteriehalter, die zum Glück leer sind. Manche Rechner brauchen die Batteriespannung, damit sie starten (z.B. manche SUNs)


    Vielleicht hier auch so.

  • Ja, alles klar, werde alles heute zerlegen und dann auch die Rückseite checken und gute Fotos machen.

    - Welche Karten sind im System? Keine. Hat VGA onboard

    - Gibt es eine Batterie, wie ist deren Zustand? Waren OK, Lithium-Batterien. Trotzdem rausgenommen.

    - Gibt es gesteckte ICs? Ja. Die quadratischen wollen nicht raus, und ich fürchte, die Sockel zu beschädigen, das sind auch die Billigsockel, die gern brechen. Alle anderen hab ich raus und wieder rein und Kontakte gecheckt.

    Lötstellen in Ordnung? Sehe ich morgen nach Ausbau.

    Gibt es Tantal-Kondensatoren? Ja, keine offensichtlichen Kurzschlüsse

    Liegen die Spannungen an, wenn das Board eingesteckt ist, oder Netzteil ohne Last gemessen? Netzteil nur mit Festplatten dran gemessen - ok.

    Dann mit Board eingesteckt auch gemessen, auch ok. 200W Glüchbirnen in Reihe in die Netzleitung geschaltet zeigen, dass das Board Saft zieht, leuchten schwach. Ohne Board nur mit HDD kaum.

    Danke schonmal für deine Hilfsbereitschaft.

  • Problem gelöst. Er startet. Die Power Good-Leitung am Netzteil hat gesponnen. Mit dem Oszi habe ich 2V Oberwellen im AC-Bereich auf den 12V gefunden. Möglich, dass dadurch das PG-Signal gestört wurde. Da auf dem Board der PG-Pin mit Pullup-Widerstand geschaltet ist, habe ich ohne PG mit gedrücktem Resetknopf gestartet und siehe da, er läuft :)

    Danke Toshi. Wenn du/jmd trotzdem noch gute Fotos vom Board oder so will, bitte Bescheid geben.

  • Danke. Ich werd das Chassis wohl erstmal nur im kleinen Rahmen bearbeiten, also anständig entrosten usw.

    Wenn ich die ganzen anderen Kandidaten hier grob durch habe, mache ich vielleicht wirklich die Sandstrahl-Nummer. Klingt vernünftig.

    Und ja klar passe ich auf den auf, der steht hier lichtgeschützt und sicher bei seinen ganzen Artgenossen und wird gehegt und gepflegt :)

    • Offizieller Beitrag

    Das sollte eines der letzten IBM PC kompatiblen Boards von Commodore gewesen sein, oder?


    Witzig auch die SMD Adapterplatine für den "CHIPS" IC unten auf dem Board. Da gingen wohl während der Produktionszeit die ICs in der richtigen Bauforn aus, oder die SMDs waren unglaublich viel billiger, daß so eine Aktion lohnend erschien...

    Sozusagen der "Echtheitsbeweis" - das muß ein Commodore sein :)

  • Ich glaub die Boards wurden nicht mehr von Commodore entwickelt und nur noch dazugekauft. Nach dem PC 40 war m.W. mit der Eigenentwicklung Schluss. Leider. Ist bei meinem Commodore PC 50 auch schon der Fall...

  • Es scheint mir ein "echtes" Commodore-Board zu sein, des es steht überall Commodore auf dem Board, und auch der gelbe Aufkleber wie beim PC-10.

    Tastaturstecker, gelber Aufkleber unten Links, Resetschalter oben, sieht alles aus wie beim PC10/20-III-Board. Auch der Paradise-Grafikchip. Sieht insgesamt aus wie ein aufgeblasenes PC 10-III - Board, finde ich.

    Mein PC50-II sieht auch komplett "fremd" aus. Der hier aber wieder nicht, oder was meint ihr? Schaut selbst...

  • Das Board sieht tatsächlich komplett anders aus als das von meinem PC 50 II...

    Das PC 50 Board besitzt keinerlei Hinweise auf Commodore - wirklich nichts... Bei deinem Board ist ja sogar das Commodore Logo enthalten... Schick :love:

    Zumindest scheint es kein Board mehr aus Braunschweig zu sein...

    Also wenn du ihn loswerden möchtest, würde ich mich wohl bereit erklären :tüdeldü:

  • Intex : keine Sorge, das war nur ein Spaß ;).

    Ich bin wirklich auf das Ergebnis gespannt und drücke dir die Daumen.

    Freue mich schon auf Bilder des Komplettsystems.

  • Intex : Dürfte ich Dich bitten, über deine Arbeitsweise Entrosten & Verzinken kurz zu berichten? Das interessiert mich auch sehr.

    So. Jetzt. Sorry, da kam mir einiges andere in die Quere in letzter Zeit. Aber nun ist die Entrostung durch.

    Also, habe da so eine Entroster-Paste, die mein Vater früher für LKW-Rahmen und dergleichen benutzt hat. Diese hat als Hauptbestandteil Salzsäure.

    Im Prinzip geht auch sowas wie "Rost Delete" (gibts bei Amazon z.B.), das arbeitet mit Zitronensäure und ist nur etwas schwächer, sodass man damit mehrere Durchgänge braucht. Funktioniert aber genau so.


    Das Gehäuse wurde an den befallenen Stellen eingepinselt, danach (wichtig) mit Frischhaltefolie die betroffenen Stellen luftdicht eingepackt (Stück Folie auf die Stelle, die Ränder luftdicht abgeklebt). Das ist wichtig, damit die Paste nicht nach 2h austrocknet. 24h wirken lassen und danach den "Schleim" mit einem Spachtel grob abschaben und das ganze mit einem Hochdruckreiniger abstrahlen. Eine Do-it-yourself-Waschanlage mit Programm "Motorwäsche" geht dafür auch. Alternativ könnt ich auch einen Topfschwamm nehmen, da müsst ihr dann nur etwas mehr rubbeln und schwitzen :)

    Kein Schleifpapier, da sonst Material flöten geht, und das will ich einfach nicht. Will ja möglichst viele Originalatome erhalten :)


    Das Ergebnis ist dann schönes blankes und glattes Metall. Die Zink-/Lackschicht ist dann komplett runter. Der Rost war also eher oberflächlich.

    Der Boden des Gehäuses sah leider nach dem Entrosten aus wie eine Mondlandschaft, da hat der Rost halt schon einiges angefressen.

    Da habe ich dann tatsächlich mit der Drahtbürste vorgearbeitet und das ganze mit Presto KFZ-Spachtelmasse verspachelt, dann mit 600er Schleifpapier geschliffen, bis der Boden perfekt glatt ohne Macken war.


    Danach Zinkspray mit ähnlichem Farbton aufgetragen (Spraydose) und anschließend mit RAL 9006 (Weißaluminium) seidenmatt lackiert, auch Sprühdose. Ich habe keinen "Wasserlack" genommen, sondern altbewährten Kunstharz-Lack. Der verschlichtet sich besser und ist haltbarer als dieser Wasserquatsch.


    Ich habe nur die Stellen nachlackiert und verzinkt, die befallen waren, nicht das ganze Gehäuse und man muss schon mehrfach hinsehen, um da einen Übergang/Ansatz zu sehen. Mir war es wichtig, nur auszubessern und soviel wie möglich von der Patina/der Geschichte des Geräts zu erhalten, es muss nicht perfekt wie neu aussehen danach. Gut ausgebessert ist mir lieber, so geht nicht die ganze Originalität verloren.


    Ich habe einige Fotos und auch ein kurzes Video gemacht, die ich euch gerne zeige, wenn es euch interessiert. Lade ich die alle einfach hier rein, oder wie macht man das am besten, ohne das Forum zu sprengen? :)

  • Intex Bist du schon weiter gekommen?

    Noch liegt er in Einzelteilen da, weil mir in letzter Zeit paar Dinge quergekommen sind und ich das mit viel Zeit und Ruhe machen will.

    Gestern gerade habe ich die Seitenteile innen verspachelt und geschliffen, die waren unten auch angefressen.

    Auch hier lade ich gerne Fotos hoch, wenn das ok.

  • Auf Bilder und Video hab ich mich schon gefreut. Hab noch nie einen PC 60 in freier Laufbahn gesehen...

    Aber eine gute Frage mit dem Video und den Bildern... Toshi gibt's da irgendwelche Vorgaben wie bspw. Datei Größe o.ä. um den Thread nicht zu sprengen?

  • Habe dasselbe Problem - weißt du wie man die POWER GOOD Leitung reparieren kann? Ansonsten funktioniert das Netzteil. PHIHONG hat sich leider nicht gemeldet (Hersteller Netzteil). Es ist dasselbe Netzteil wie A3000 T.


    Die PG Leitung soll Schäden vermeiden, ob man es also überbrücken soll ist fraglich oder zB einen 5V (?) Pin auf PG legen, damit er glaubt, er hat PG Signal?


    8 MB Karte fehlt bei mir und diese Netzwerkkarte? Gibts da Infos?


    Wenn ich es nicht verkaufen kann, muss ich es eben herrichten ;) ::heilig:: sorry-.....:fp:angst

  • Du kannst die PG-Leitung am Mainboard-Stecker abmachen (ohne Beschädigung, kannst jederzeit wieder reinstecken, nur den PIN vorsichtig raus) und den Rechner mit gedrückter Reset-Taste starten und nach ner halben Sekunde loslassen. Dann startet er auch.

    Meine PG-Leitung hat sich nach vier Stunden Netzteilbetrieb von selbst wieder repariert, bzw. die ganzen Elkos haben sich wohl regeneriert und jetzt läuft es. Die PG-Leitung lasse ich trotzdem weg. Wer weiß, ob das nach sechs Monaten im Schrank wieder spinnt. Ist ein brauchbarer Workaround für mich.
    Bei meinem NT sind es dann wohl definitiv die Elkos, bei deinem vielleicht auch? Alle mal tauschen einfach.

    Ansonsten könntest du +5V über einen kleinen Elko direkt auf den PG-Pin des Mainboards legen, dann kriegst du auch das zeitverzögerte +5V-Signal. Die Reset-Tasten-Nummer finde ich aber ok.


    Netzwerkkarte? Nicht verkaufen, dann eben herrichten? Was meinst du?

  • Danke für deine ehrliche Antwort.


    Das zerlege von dem Netzteil und diese Elkos tauschen ist eine Katastrophe. Und viele Werte bis 50V die ich nicht auf Lager habe.


    Das gute ist, dass es generell noch funktioniert, ich habe auch eines mit 110V aber das hat jemand - nicht ich - geschossen. Da bräuchte man einen echten Experten, aber sowas kann man wohl nicht mehr retten, nur noch austauschen.


    Interessant, dass es wieder funktioniert, wollte es nicht zu lange in diesem Zustand laufen lassen. Die Elkos sind von Nichicon, die sind bekannt (zumindest mir, andere scheinen es gut zu finden), dass die Probleme machen.


    Ich habe es gerne funktionsfähig, es war alles komplett zerlegt und in Einzelteilen, die nach und nach gefunden wurden in einem riesigen Haus - ich habe es so gerettet, dann wieder zusammengebaut, Front fehlte, Füße fehlten, usw. habe ich es nachher wieder komplettiert.




    Ein Laufwerk eingebaut (war zuvor ein vergilbter IRWIN 145 Model Tape Streamer), es mit anderem Netzteil getestet usw. Das mit der Floppy habe ich nicht so gut hinbekommen (Einstellung?) aber habe leider keine DOS Disketten, somit kann ich es sowieso nicht verwenden. Konnte es ein oder zweimal Booten mit ander Diskette KMOUSE (?) - vermute es ist ein abgespecktes DOS, welches Daten für eine Erweiterung beinhaltet. Alle anderen Disketten die ich hier habe, haben nicht reagiert. Habe aber nur ca. 10.



    > Netzwerkkarte?


    Es fehlten 2 Slotblenden und ich glaube, was man so im Internet liest, hatte der PC mal eine 8 MEG PC60 RAM Karte und eine Netzwerkkarte, vielleicht ab Werk,

    https://www.commodore-info.com…m/pc60-iii_8mb/de/desktop


    Deiner hat es jedoch auch scheinbar nicht und es wird nicht benötigt im Betrieb. Vielleicht gab es die Extra oder optional oder in späteren Modellen. Hätte es halt auch gekauft, wenn es gefunden worden wäre.



    >Nicht verkaufen, dann eben herrichten? Was meinst du?


    Ich möchte es wieder herrichten. Wollte den PC60 wem anbieten der es sucht seit 8 Jahren aber wurde verwant deswegen. Jetzt behalte ich ihn halt und möchte, dass er wieder funktioniert. Ist doch klar. Aber jetzt sind die Leute sauer deswegen.


    Habe heute angefragt für einen weiteren PC60 aber leider wurde mir geantwortet, dass er schon entsorgt wurde. Naja, kann man nichts machen.

    • Offizieller Beitrag

    Jetzt behalte ich ihn halt und möchte, dass er wieder funktioniert. Ist doch klar. Aber jetzt sind die Leute sauer deswegen.

    Sauer sind die Leute wegen der Art, wie Du den Rechner angeboten hast.

    Glaub mir, in diesem Forum passiert es äußerst selten, daß Beiträge gelöscht werden.

    Darauf kannst du Dir echt was einbilden.

  • Wollte den PC60 wem anbieten der es sucht seit 8 Jahren aber wurde verwant deswegen.

    Wie Toast_r schon sagt: es ging hier NICHT um das Angebot an sich, sondern vor allem um die Art, die Ausdrucksweise und den Stil Deines "Angebots". Mal ganz abgesehen davon, dass im Forum bei offen sichtbar geposteten Angeboten eine konkrete Preisangabe erwartet wird, weil Aufforderungen zu "Höchstgeboten" oder mit ähnlichen Auktionscharakteristiken hier unerwünscht und verpönt sind. Da kam einiges zusammen. Und 4- bis 5-stellig? Da sag ich mal nix zu, das ist Deine "Einschätzung". Die darfst Du haben. Teilen wird sie (zumindest hier) keiner.


    Du hättest auch dem Suchenden eine PN schreiben können. Oder einfach eine sachlich gehaltene Auflistung (wie im 2. Abschnitt Deiner Antwort dort), dazu ein paar "normale" Worte und eben eine konkrete Preisvorstellung - Du kannst doch auch "normal", gut und eingängig schreiben, wie Deine Beiträge in *diesem* Thread hier zeigen!


    Also bitte nicht jetzt die Verantwortung für Löschen und Verwarnung auf die "pöhsen Purchen" im Forum abwälzen - wir haben alle nur auf Deinen Kampfschrei in den Wald (so kam das rüber) reagiert. Nimm Dir die Löschung und Verwarnung von Toshi (der übrigens ein sehr netter und besonnener Mensch ist) als "Spurwarner" ernst, mach wie hier im Thread weiter (also freundlich, normal und umgänglich), und Du wirst hier neben Freude und Spaß auch einige Hilfe finden.


    Schon wieder just my 2 cents...

    Oh mann - wenn ich dieses 2-Cents-Kleingeld mal sammle, reicht es irgendwann für Deinen PC60-III.


    Sorry, der *musste* noch sein... :ätsch:::heilig::::vodoo::

  • Ist alles gut, ich habe es verstanden... Bleiben wir doch beim Thema und richten die PC60 her.


    Da es keine Marktpreise gibt für das Gerät (weil eben keine verkauft werden) war es eben meine Idee. 2015 wurde der letzte, den ich in meinen Aufzeichnungen habe, um 671 verkauft - damals gab es auch noch A4000 um 250 Euro. Heute sind die Preise ca. 4 Mal teurer - ich mache diese Preise nicht. Ich kann also keinen Preis nennen und wenn ich das tue, dann ist es wieder zu teuer. 5 stellig war natürlich nicht ernst gemeint, schon alleien daher hätte man erkennen können, dass nicht alles so ernst gemeint war... Aber 4 stellig hätte ich schon erwartet, weil das Gerät sehr selten ist. Daher dachte ich, wenn er mir seinen Preis nennt, kann ich darauf reagieren - ganz einfach. Hat auch nichts mit Geboten zu tun, weil ich das ausgeschlossen habe. Ich habe ausdrücklich gesagt, dass ich mehr oder weniger wissen möchte, was er zu bezahlen bereit ist. Dass es für dieses Gerät keine Preise gibt, die ich nennen kann, dafür kann ich nichts. Es ist einfach zu selten.


    Wie viele PC60 gibt es noch? Ich schätze mal, dass es 10 bekannte Exemplare gibt. Mehr kenne ich pers. nicht, natürlich sind ab und zu "neue" auf dem Markt, aber selbst das nur alle 3 Jahre im Schnitt.


    Und ich finde es eigentlich nett, dass ich hier das Angebot mache an jemanden direkt der es sucht (und nicht mal allgemein im Verkauf sondern nur an ihn gerichtet) und nicht zB es auf ebay stelle. Weil ich habe genauso das Risiko, nicht den Marktwert zu erhalten - ein Kauf/Verkauf sollte für beide Seiten "passen" - keiner wird gezwungen, was zu kaufen oder verkaufen. Vielleicht er wäre er ja auch froh gewesen, nach 8 Jahren einen angeboten zu bekommen?


    Da leider der zweite entsorgt wurde, ist es auch mein einziger.


    Es war ein Experiment, falsch ausgedrückt oder ggf. falsch verstanden, aber es macht mir nichts - ist passiert, was solls. Werde es nicht mehr oder nicht mehr so hier anbieten und für mich ist die Sache in Ordnung. Regeln sind Regeln und ich gebe zu, ich habe es nicht gelesen, aber ich hätte trotzdem keinen Preis nennen können.


    Ich muss es ja nicht verkaufen und ich kann es auch gerne behalten, da ich mich ja, wie man sieht, damit beschäftige, es wieder herzurichten. Ich bin weder ein Verkäufer noch sonst was aber ja, ggf. sind einige Geräte im Verkauf wegen Sammlungsverkleinerung und ggf. kommen auch div. Prototypen in den Verkauf.


    Das ist hier nicht die richtige Plattform für solche Geräte, weil hier kein Wert festgestellt werden kann für "one of a kind" items. Das habe ich nicht bedacht und es tut mir Leid. Ich kenne die Preise leider nicht so genau, weil ich mich damit nicht befasse. Natürlich will jeder immer alles billig haben, das verstehe ich ja auch, was aber bei solch gesuchten Items meist nur über Glück oder eine lange Zeit funktioniert.


    Man muss bedenken, dass es sich hierbei nicht um einen C64 oder ähnliches handelt. Es gibt hier nicht mal ein richtig oder falsch, weil es keinen Basiswert gibt. Es gibt keine Relation zu dem, was ich gesagt hätte. Netter OK, alles klar, aber vom Preis her weiß ich es nicht. Und ich denke, jeder in meiner Situation, der etwas daran hängt, es nicht einfach auf ebay stellt und keinerlei Anhaltspunkte hat, wäre auch mit einem Hinweis, was es dem Käufer wert wäre, dankbar. Entweder es passt, oder eben nicht - was für beide Seiten gilt. Er wird mir nicht mehr anbieten, als es ihm wert ist. Somit gibt es - aus meiner Sicht - auch kein "zu viel bezahlt".


    Falls gewünscht konzentriere ich mich darauf, bessere Beiträge zu gestalten bzw. zu helfen oder melde mich nur ab und zu wenn ich eine Frage habe. Ich hoffe, ich konnte meine Gedanken etwas auf neutraler Ebene darstellen. Bitte lasst uns jetzt das hilfreiche Thema nicht zerstören mit solchen unnötigen Diskussionen über Geld und Angebot. Wie man sieht, handelt es sich hierbei um eine Serienfehler, den man sicher beheben oder einschränken kann für zukünftige Ausfälle und defekte des Netzteils dieses Types.