Firmengründung der sks, Karlsruhe

  • Die Firma sks GmbH wurde 1971 gegründet.

    Es hatten sich zehn Entwicklungs-Ingenieure als Teilhaber zusammengeschlossen. Die treibenden Kräfte waren Dipl.-Ing. Hans-Joachim Steinmetz und Dipl.-Ing. Peter Krischke. Beide wurden als Geschäftsführer bestellt. Das Kürzel sks - entstanden aus den zwei Familiennamen. Das letzte s deutet auf Systetmtechnik!

    Der erster Standort wurde in einer freien Halle (Teilbereich) von damals der AEG in der Neureuther Straße, Karlsruhe gemietet und eingerichtet. Als Unterzeile im Firmen-Briefkopf befand sich - "Beratung und Entwicklung in der Digital-Elektronik und Computertechnik".


    Zunächst muss man in die Gründerzeit nach 1948 schauen.

    Dort befand sich ein Unternehmen in Offenbach. Es war und ist offenbar immer noch ein Standort / Region der Lederwaren.


    Die bekannte Marke Akkord mit dem Modell "Offenbach 53" war damals schon ein tragbares Gerät mit den 9er Röhrenreihe als ein Kofferradio mit UKW. Das in Offenbach entstandenes Unternehmen entstand als Leder-und Kofferhersteller. Das Lederunternehmen bestand schon über etliche Generationen immer in Offenbach.

    Aus der überschüssigen Liquidität - wurde damals ein neuer Bereich für Rundfunk - Elektronik gegründet und produziert.


    Ab 1955 wurde die Fertigung der Firma AKKORD Rundfunk Elektronik nach Herxheim / Pfalz verlagert. Offenbar war die Entscheidung um entsprechende Fördergelder in schwachen Regionen zu bekommen.


    Langsam gehen wir an den Rhein.

    Etwa 1957 wurde der Firmensitz auch nach Herxheim verlagert.


    Schauen wir auf bereits in den Anfang der 60er Jahren.

    Die enormen Wachtumraten bei dem Einsatz von "Elektronischen Rechenanlagen" haben viele Unternehmen aus der Elektronik für eigene Geschäftbereiche betrachtet. Klar zunächst waren erst die bekannten und großen Rechnerhersteller im Geschäft.


    Für den Mittelstand waren aber damals die Geräte zu teuer und auch der Platzbereich für Rechnerräume einfach nicht vorhanden.

    Im Jahr 1963 wurde die "Erste elektronische Fakturiermaschine" in Deutschland, Herxheim bei AKKORD entwickelt.


    Das war ein Tischsystem ( etwa üblicher Schreibtisch Ein-Unterbau) die "Supertronic".


    Noch ein kleiner Schritt - dann bin ich bei der sks Gründer-Ingenieure und was die zunächst gemacht hatten.

    Denn die kommenden sks Entwickler kamen fast durchweg aus Herxheim/Pfalz.

  • "Eine Tür schließt sich - eine neue Tür öffnet sich."


    Im Jahr 1964 erwarb BOSCH erste Anteile der bereits gut florierende AKKORD Rundfunk Elektronik. Der Elektronik-Bereich entwickelte sich im wirtschaften Aufschwung enorm. Bei dem Wirtschaft Erfolg übernahm 1969 die Firma BOSCH alle Anteile in Herxheim und wurde jetzt unter "AKKORD Elektronik" umbenannt.

    Zunehmen wurde im Elektronik -Bereich auf die Rechentechnik weitgehend umgestellt.


    Bisher lief in Herxheim die beachtliche Entwicklungs- und die Fertigungs- Bereiche weiter.


    Oft bei vielen Firmengeschichten gab es genau dieser *) Effekt.

    Eine Tür schließt sich...


    Was passierte?

    Bosch stellte in 1971 den Standort Herxheim ein und löste sämtliche Tätigkeit ein!

    (Dem Sagen nach ist ein Gerücht - ... sollten sich damals zwei Firmenvertreter von BOSCH und SIEMENS auf die Schließung Herxheim geeinigt haben, dabei ging der Rechnerbereich an SIEMENS und dafür bekam BOSCH mehr anderen Komponentenbereiche.)


    ,..eine neue Tür öffnet sich.

    Gerade Entwicklung - Ingenieure waren bei der Rechentechnik in Hexheim tätig, und waren vom Studium der Nachrichtentechnik. Die waren zu damaliger Zeit sehr gut mit Universitäten und Hochschulen und auch mit Kunden vernetzt.


    Die Region Karlsruhe ( Verkehrslage / Wirtschaftregion/ Industrie/ UNI / Hochschulen ) wurde daher in 1971 als Firmensitz der
    Firma sks Steinmetz Krischke Systemtechnik als GmbH
    gegründet.


    Nach kurzer sks - Entwicklungstätigkeit wurden Sondersteuerungen und Rechnerbaugruppen für Kunden (wie SIEMENS, FTZ-Darmstadt, Anker Datensysteme, Mergenthaler Linotype..) vertrieben.

    Hier ist auf dem Foto (links) Hans-Joachim Steinmetz und Heiner Blume (Vertrieb) auf einem Messestand (Hannnover-Messe könnte 1974 sein) bereits mit einem Magnetkassetten-Laufwerk-Controller und rechts auf dem Bild mit einem sks-Matrixdrucker in rotem Gehäuse zu sehen.

  • Start wirtschaftlicher Erfolg


    Nach etwa zwei Jahren vom Firmenstart, reichte nicht mehr der Platzbedarf.

    Es wurde nach einem passenden Gebäude (aber in Karlsruhe) Ausschau gehalten.

    Hardware-Entwicklung, Bereiche für Software, Musterbau-Fertigung, Konstruktion, Dokumentation u.v.m. war einfach ziemlich beengt.

    Komponenten Entwicklung

    Die Vielzahl der sks entwickelten Komponenten wurde bereits an Industrieausrüster von Steuerungenbauer als OEM Produkte vertrieben.


    Es war bereits das sks - MC4 BUS-System mit diversem Interface verfügbar. Zunächst war ein TTL-Microrechnerkern (MC4) und das erste Kassetenband-Magnetband Interface für die 3M DC 300 Kassetten betriebsbereit. Speicherkarten (RAM) und Micro- Speicherkarten (EPROM) mit einem 5 Zoll DISPLAY plus Steuerung und Interfacekarte war fast ein wirkliches Microrechnersystem zusammen. Klar eine Micro-SWITCH Basistastatur war recht mit einem Interface zu vervollständigen.


    Der Antrieb für die zügige Fertigungstellung des "KTC 100" (klar schon in sks rotem Gehäuse) war ein erheblicher Liefervertrag mit dem Satzsystem Unternehmen "Mergenthaler Linotype".


    Damals waren bei den Satzsystemen (z.B. Lionotyp, HELL) meist zuerst der überwiegenden Daten-Text Anfall per einem damals sogen. Perforator ( LOCHSTREIFEN-Erfassungen) erledigt.


    Hier bot sich elegant gerade für den Lichtsatz von Broschüren / Zeitungsartikel, die Daten mit entsprechenden Sondertastaturen mit einem kleinem Sichtgerät zu erfassen/korrigieren und auf die Magnetbandkassetten zu speichern. Diese wurden dann über (sks- Laufwerk-Controller, oder anderer nach ECMA)) an die Satzrechner übertragen.


    Das von sks stetig in kleinen Serien gebautes (KTC100) wurde aber mit Kunden-Software für

    Das Foto habe ich im WEB entnommen - Ausschnitt von computarium.lu (c)


    Mergenthaler Linotype als "Linotext MBK 500 "

    geliefert.

    Der Einsatz war für sks ein enormer wirtschaflicher Erfolg.

  • Kleiner Einblick in die sks - MC4 System - Technik


    Bei dem MBK 500 Bilder (zuvor Beiträge) sind der Zustand mit starken Benutzer- und Lagerspuren zu erkennen.


    In dem unten Bild ist der obere Deckel entfernt. Sehr gut zeigt die klare strukturierte durchdachten Anordnungen/ Einfügung der Komponenten zu einem Kundensystem.


    Rechts befindet sich die Spannungsversorgung mit oben genau das sks Firmenschild und im Elektronikrahmen noch mal zu sehen.


    Also ist dieses Gerät ein KTC 100 von sks entwickelt und an andere Händler / Großkunden geliefert.

    Hier fehlt das Magnetband-Laufwerk - unten zwischen der Tastatur und dem Elektronikrahmen. Unten sind die Anschlüsse der Spannungen und der Datensteckverbindung zu sehen.

    Auf der Tastatur-Bauplatine ist der leere EPROM-Sockel (blau) zu erkennen. Die Kundenanpassungen wurden über einen 1702 EPROM verbaut.


    Die (aus meiner Erinnerung) Doppel-Europa Steckplatinen könnten folgende sein.


    Von links im Rahmen - folgend:

    1. Displayinterface

    2. Keyboardinterface

    3. Kassetenbandinterface

    4. ? möglich 4 oder 8 kB RAM Karte

    5. Microprogramm (sicher EPROMs 1702)

    6. RAM Karte 4 oder sogar 8 kB Karte

    7. MC4 Steuerwerk

    8. MC4 Addierwerk



    Gerät ohne Deckel - Blick auf die Baukomponenten (sks KTC100) als MBK 500 konfiguriert.


    Hier ist noch ein sehr gut erhaltenes MBK 500 für den Einsatz zum Linotype Satzsystem als Erfassungsgerät zu sehen. Mit einer links liegende DC300 Magnetbandkassette. Das Bild muss etwa nach der Black Berry - Zeit (etwa 2000) gemacht worden. Offenbar wurden noch etwa 1992 Daten auf eine Magnetbandkassette mit diesem Gerät erfasst!

    Rechts ist das Kassettenlaufwerk (verdeckt - klar) mit einer Kassette im Schacht zum Betriebszustand.

    MBK 500 Aufsicht ( in sehr guten Zustand !!) - leider die vielen Tastensymbole verdeckt.

  • sks expandierte - Umzug zur Maybachstraße 10


    Ein passendes Gebäude für die expandierende sks GmbH, wurde in dem Gewerbegebiet an der Maybachstraße 10, in Karlsruhe (A5 Abfahrt Durlach) gefunden.


    Dieses Gebäude habe ich aus einer Kartendarstellung noch genau in dem guten Zustand jetzt gefunden.

    Dort ist eine andere Verwaltungsnutzung dort.


    Belegt wurden von sks der Erd- und das Kellergeschoss und auch die zweite Etage.

    In den unteren Etagen befand sich der Einkauf, Lager, Musterbau, Fertigung, Prüffeld, Konstruktion.


    Im oberen Bereich befand sich:

    Die Hardwareentwicklung, Software-Entwicklung, Vertrieb -Ausland –Inland, kaufmännischer Bereich und

    die Geschäftsleitung. Dazu war ein Schulungs- und Kundenbereich vorhanden.



    Wie ich zu sks kam:

    Ich war etwa 1974/1975 bei meinem ersten Besuch schon in der Maybachstraße 10. So war ich dort für

    einige Tage um die sks zu besuchen. Ich holte mit einem PKW einige „Experimental sks Geräte“ nach

    Bochum. Dort war ich bei einem Ingenieurunternehmen tätig.


    Ich hatte bereits an einigen Rechnersystemen gearbeitet. Soweit ich mich erinnere, habe ich zunächst

    an einer IBM 1130 mit FORTRAN und Assembler technische Berechnungsprogramme entwickelt. Dann habe ich viel in Algol mit der ZUSE Z23 – Lochstreifen gearbeitet. Dann mehr im Bereich der Grafischen Systemen

    (IKP Interaktiver Konstruktion Platz) mit der Z43 aber schon mit der SIEMENS 404 Bezeichnungen.

    Da wurde für Ingenieure meist alles in FORTRAN entwickelt. Nur gezielte Treiber hatte ich in Assembler

    beigesteuerte. Software für große Flachbettplotter und auch für große PEN-Digital Eingabegerät.


    Besuch:

    Am nächsten Tag fragte damals H-J Steinmetz, ob ich nicht schnell mal einen kleinen MC3

    (Mikrorechnerkarte 8008 Intel) Treiber für die V24 Anschaltung zu dem sks Matrixdrucker zu entwickeln.

    Den Druckertreiber hätten wir schon – der würde aber einen Parallel-Port zum Matrixdrucker steuern.

    Klar geht sowas, aber mehr als zwei Tage hätte ich dafür keine Zeit mehr. Die Codierung hatte ich als

    symbolisches Quellprogramm dann auf dem Papier hinterlassen. Die Softwareassistentin würde alles

    erfassen und bei evtl. Fehlern telef. sich dazu melden. Es lief alles ohne Fehler durch über das MC3-

    ASS durch. Ein anderer sks-Entwickler montierte alles für den sks-V24-Matrixdrucker ohne Probleme.


    Denn eigentlich war meine Aufgabe sich was für den grafischen Bereich an Hardware zu organisieren. Mit

    genommen hatte ich ein sks KTC300 (mit 16 kB Memory und erweiterter Microbefehlsatz - später mehr dazu!) mit einer zusätzlichen Doppel-Magnetbandkassetten-LW Station.


    Das MC4 sks System (KTC Key to Cassette) war das erste MBK500 (Sondertastatur und Sonder -

    Zeichensatz für den kleinen 5“ Bildschirm, der wurde mit 32 Zeichen je Zeile und mit 8 Zeilen (da muss

    ich noch später in die DOKUs mal rein sehen!) realisiert. Das KTC100 war mit einer normalen

    Tasturbelegung -

    und auch für den normalen Zeichensatz (Display) hergestellt.


    Für die Datenerfassungen wurden Sondertatatur Bezeichnungen mit in das Mikroprogramm eingebettet.

    Aber es gab dafür elegante Programmfunktionen wie z.B.


    PW _______ Programm Wechsel;

    SP ________ Speichern ( eigentlich Eingabe/Enter)

    DUP AUS__ Duplizieren AUS ( beenden duplizieren bei Feldern)

    COR _______ im FELD korrigieren

    DUP _______ im FELD vorher belegtes FELD wurde dupliziert

    AU _________ auslösen Sonderfunktion im FELD

    I bis IV _____ das sind vier frei belegbare Funktionentasten / mit ohne SHIFT

    0L SP _______ 0 Links (Anfang Zeile links, SP Speichern ( wie Eingabe/Return


    Meist reichten 8 kB Speicher (Anwenderspeicher) – aber ich hatte mir gleich eine weitere 8 kB also 16 kB Speicher besorgt!


    So hatte ich über drei Kassettenlaufwerke zur Verfügung. Weiter ein etwa A2 großen Digital-Tablet

    (nicht genaues Format) mit einem Anschluss über ein Parallel-sks-Interface mitgenommen. Mit einem PEN

    löste man die X- und Y- Koordinaten aus. Und etwas vorhandene sks-Systemsoftware ( alles mit

    Kassetten) mit dazu Dokumentationen. Mit vielen Ideen und den sks Geräten war ich zu Haus. Ich hatte keine Vorgaben und könnte einfach alles probieren und was aus der Hardware für einen Einsatz raus kommen würde.

    Hier ist noch eine Rücksicht mit dem Netzteil und dem sks Firmenschild ( von einem MBK500)

  • Von der UNI in den idustriellen Einsatz - zu sks


    Vorpilot-UNI Projekt: IKP


    Tektronix 4014 - mit Z43 (Zuse)- und Tischplotter - Basis Z64 (IKP)


    Zu dem Tektronix 4014 (Schirm 15") habe ich hier noch ein Beitrag (PDF Menü-Technik) aus meinen Arbeiten gefunden. Dort wurde damals an der Ruhr- Uni- Bochum unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Hermann Flessner das IKP (I-nteraktiver K-onstruktions P-latz) Konzept entwickelt und mit verschiedenen Komponenten zu realisieren. Es ging um Arbeiten aus den Ingenieurwissenschaften mit einer Menü-Technik zu erproben. Zunächst waren die eingesetzten Geräte schon groß. Für eine Konfiguration war schon ein ganzer Raum nötig.


    Einsatz mit kleineren Geräten:


    Nicht nur von den Ausmaßen sondern auch entwickelte sich die Kosten in Richtung nach unten. So war die Folge über geeignete Unternehmen eine Zusammenarbeit zu eröffnen. Eine Firma war es gerade die "sks Steinmetz Krischke Systemtechnik, Karlsruhe" im Bereich der Mittleren Datentechnik florierte.

    Im Vorbeitrag habe ich kurz dargestellt wie ich damals dann für einige Jahre nach sks kam.

    Aus meinen ersten "sks Geräten" entstand von mir eine Verkleinerung dieses IKP.


    Anwendungen schon 1976 mit sks-Rechnern IKP

    Den 4006 Tektronix hatte ich schon von sks in einen IKP (sowas nannte man noch einfach "I-nteraktiver K-onstruktion A-rbeitsplatz"!) eingebunden.


    Die Konfiguration sah so aus:


    a) sks - KTC300 ( Bitslice ALUs) Microinterpreter für einen 64 kB RAM-Bereich mit 16 x 16 Bit Register!

    mit 2 x 3M-Datenkasseten 1/4 " (Programme und DATEN)

    alles in Assembler entwickelt


    b) Digtizer A2 (ca.) über Parallelinterface / Option (Nadeldrucker - von sks)


    c) Tektonix 4006 über V24 (RS232C)

  • :)

    helwie44 † - was hast Du denn dem Herrn in der Mitte erzählt, dass der so kuckt...? :D

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  • Das war ein Messe-Besucher aus Italy - dem hatte ich soweit ich noch mich erinnere - etwas über die Gerätekonfiguration erzählt.

    Ganz links ist H. Blume - der war Innenland-Vertrieb von sks. Den habe ich vor ca. drei Jahren mal zufällig getroffen.

  • Erweiterung - sks - zur Ottostraße, Karlsruhe

    Bei dem sks -Standort Maybachstraße war ich intensiv mit der Organisation der Softwareentwicklung und bei vielen Messen (MDT-Veranstaltungen, Hannover Messen u.ä.) tätig. Für sks-Händlern wurden immer Schulungen durchgeführt. Nach meist Messen, waren viele Mitarbeiter der Händler zur Schulung / Informationsveranstaltungen bei sks. Je nach Art waren 3 bis 5 Tage für die Veranstaltungen gedauert. Es gab aber auch diverse intensive Schulungen bei jeweils einem Händler vor Ort meist für mehrere Tage.


    In etwa 1977 wurde der Platz in dem Gebäude Maybachstraße ziemlich immer enger. In naher Entfernung (ca. 150 m) wurde ein Teil von sks auf den Standort Ottostraße 22 verlagert. Die Hausanschrift wurde aber die Maybachstraße 10 beiebhalten. Die Räume wurden also auch dort ausgebaut und belegt.


    Das ist etwa 1/3 von dem Gebäude (Foto aus dem Web) obere Etage (sks - nachträglich hier markiert) zu sehen. Diese Fassade habe ich eigentlich so genau in Erinnerung.


    Das SWS (Süd-West-Spedition) Verwaltungsgebäude war noch die gesamte obere Etage frei. Es war ein fast neuer Bau – nur die freie Etage war sehr günstig noch ohne Einbauten. Dort wurde damals kurz mit dem Trockenausbau nach sks-Vorstellungen fertiggestellt. Es ging um die Räume und die Stromversorgungen.



  • Ist die hintere Halle (Dachser) nicht die, in der die ersten MeKa's stattfanden - Amiga Meetings in Karlsruhe? Später, im Bau E der FH, gab es dann eines der größten Amiga-Netzwerke.

    :tuschel: Suche: BeBox, Commodore 900, KIM-1 :tuschel:

  • Händler und Vertriebsbereiche von sks

    Das Unternehmen sks - war eigentlich in ganz Deutschland und in vielen Ländern aus Europa geschäftlich verbunden.

    Im sks Geschäftsbereich gab es:

    Vertrieb Innland,

    Ausland Vertrieb

    OEM und nach Lage in Übersee.


    Die Firma sks lieferte eigentlich immer an Händler oder auch direkt an Großkunden.

    Es gab jedoch mit einigen Sondereinrichtungen (Behörden / Forschung) mit einem festgelegten Entwicklungszielen.

    Es gab ein gut in Deutschland positonierte Region mit entsprechenden Händlern. Es waren Händlern aus dem Bereich der Datentechnik und Bürobereich die oft Massgeschneiderte Endkunden belieferten.

    Oft hatten die Händler als Dienstleistungen mit einem Rechenzentrum für eigene Kunden angeboten. Das waren eine Reihe von Datenerfassungen / Strichkode-scanning / und mehr.

    Als z.B. waren etwa diese Standorte so aus meinem Gedächtnis: aus Hamburg, Köln, Frankfurt, Stuttgart, Freiburg, München, Würzburg.

    Mehr noch dazu ..

  • Palette einiger sks MDT- Geräte

    Nach bereits berichteten Anfangszeiten der sks - stelle ich einige MDT (Mittlere Daten Technik) Recher kurz vor.

    Auf dem Foto bin ich in dem sks Schulungsraum und einige Geräte zu sehen.

    Von links - hintere Reihe sind die Kurzinformationen dargestellt.


    Die hintere Reihe von links:

    • a) V24 Hochleistungsdrucker 132 Druckstellen ( Kerngerät OEM Druckwerk von sks integriert)
    • b) Parallel sks Schnittstelle mit einem eingebauter DIABOLA Druckkern /Scheibendrucksystem, Schönschrift- mit Proportional-Druckmodus ( Text - Briefschreiben)
    • c) KTC 400 mit 9" Display (64 Zeichen / 16 Zeilen) , MC4 Rechnerkern / meist 16 kB RAM mit 2 DC300 Magnetbandkassetten-Laufwerke ( 800 oder 1600 DPI ECMA Aufzeichnungen)
    • d) KTF 400 mit 9" Display (64Zeichen / 16 Zeilen) , MC4 Rechnerkern / meist 16 kB RAM mit 2 Floppydisketten 8 " - Laufwerke
    • e) KC 400 zweifach DC300 Kassettenlaufwerke ( an jedes Kxx sks Gerät über eine Standard-VEVE - Verbindung) anschließbar zur Erweiterung (VEerlängerung-VErdrahtungs -sks MC BUS)
    • f) KF 400 zweifach Floppylaufwerk 8 " ( an jedes Kxx sks Gerät über eine Standard-VEVE - Verbindung) anschließbar zur Erweiterung

    Nun die vordere Reihe von links:


    • Magnetplatten - System 5 MB fix unten und 5 MB Magnetplatten - Wechselkassette (OEM Plattensystem, mit sks Parallelschnittstelle)
    • V24 MODEM (Deutsche Post) synchron / asynchron bis 9600 Baud
      je nach über BSC 2780 /oder MSV1 Proceduren
    • Magnetbandsystem 800/ 1600 DPI Standardcomputer TAPE - mit sks Systemschnittstelle, OEM Gerät)
    • 15 Zoll Display 80 Zeichen / 24 Zeilen mit Standard-tastatur ( Klaviatur aber Kundenlayout möglich) an sks Systemschnittstelle kombinierbar / und oder zusätzlich bei dem TIME-SHARING Microkern betreibbar.
    • 9 Zoll Display 64 Zeichen / 16 Zeilen mit Standard-tastatur ( wie beim 15 Zoll Display-Systen)
    • Doppel kompakt System:
      e) KC 400 zweifach DC300 Kasettenlaufwerke mit
      f) KF 400 zweifach Floppylaufwerk 8 " Anschluß mit Display / Tastatur einzel / oder mehrere (TIME-Sharing-Option) verbaut waren.

    In einem weiteren Beitrag stelle ich genauer die Arbeitweise des MC 4 System und das TIME-Sharing Sytem (Option ) vor. Dazu stelle ich die Microinstruktionen und der leistungsstarker ASS300-Befehlssatz und LINKER im Übersicht vor.

  • ... schön, dass ihr damals viele Photos gemacht habt! Im Arbeitsumfeld wird so etwas meistens vergessen und dann rätselt man Jahre später "wie sah das den damals aus?" - das trifft für sehr viele Bereiche zu, auch Produktion. Bestenfalls gibt es da ein zwei Pressefotos, auch (oder gerade) bei großen Firmen.


    Man sollte eigentlich alle paar Jahre mal von seinem persönliches Arbeitsumfeld (sofern nicht verboten) ein paar Bilder machen. Ob das nun ein Büro oder eine Werkstatt oder sonst was ist - interessiert vielleicht mal die Familie, Enkel, Forscher etc.

  • MC4 der sks Microcontroller (Rechnerkern)

    Das MC4-System besteht aus diskreten Logikbausteinen. Bereits in dem von sks entwickeltes Datenerfassungsgerät KTC 100 wurde in großer Stückzahlen als MBK 500 für Linotype eingesetzt. Der Steckrahmen nahm die Doppeleuropa Karten mit jeweils zwei 64 polige VGL Steckverbindungen auf.

    Der Microspeicher wurde dann bist zu 4 k Worte (16Bit) und noch auf 2 x Karten ( je 3K Worte) zu 6 k Worte aufgebohrt. Dazu führte ich eine weitere Microinstruktion zu dem MC4 Befehlssatz hin zu. Die Micro-Instruktionen sind immer mit 16 Bit konstanter Länge. Es sind sehr einfache schlanke Befehle und mit hoher Geschwindigkeit ( je nach Taktsystem) ausgeführt


    Die Liste der Micro-Instruktionen suche mal raus.

  • Mikroprozessor sks - Anfang schon mit dem Intel 8008 Chip

    Microprozessoren (Chip):

    War dann die KISS der erste Rechner von SKS mit einem Mikroprozessor?

    Der 8008 Prozessor war ja bereits im Jahr 1972 verfügbar. Mit dem Chip entwickelte sks schon verschiedene Baukarten (aber schon auf einen BUS-System gerichtet) für einen V24 sks Matrixdrucker oder für einfache Steuerungen sowie für einen Magnetkassetten - Reck. Das war die Baureihe MC1 bis MC3. Leider sind im Moment keine Unterlagen bisher aufgetaucht.

    Bekannt war ja - parallel der MC4 (diskreter Micro-Rechnerkern) wurde von sks entwickelt.

    Mit dem 8008 war den Entwicklern klar - das sks eine leistungsfähige MDT Plattform zu günstigen Preisen zu entwickeln - war das MC4 -System.


    Der MC5 war der 8080 Intel auf einer doppel Europakarte mit zwei vorhandenen 64 polige VGL Steckverbindungen (sks BUS). Je nach Steckkarte der Funktionen wurde nur der / oder den A / B Stecker verbaut.


    Die Herstellung der EPROM-KARTE (soweit ich meine, für den 2708 TMS im Einsatz) ist mit 1978 gestempelt - aber etwas nach rechts ( FOTO zoomen) auf der Kaschierung sind die Initialen von Krischke / Menzel von 1973! zu erkennen.

    Anmerkungen:

    (Aus meinem Restfundus - da ich damals ein DS2038 noch in HH hatte - da für HELL Unterstützungen folgen konnte - das Gerät ist leider dort im Norden verschollen!)


    In großen Stückenzahlen war der MC5 in das DS 2038 für Dr.-Ing. Rudolf HELL, Kiel verbaut.

    Auch in diversen Kunden-Systemen wie für DATA-CARD (GB) - Krdit- oder Kundenplastikkarten zum prägen (Embosser) sowei für Kunden aus Brüssel ( IDT Magnet-Identifikations Terminals) per BSC 2780 / MSV1 Zugang wurde der MC5 verbaut.


    KTC10 (mit 8080 als MC5):

    Auch in dem sks KTC100 Grundgerät wurde schon ca 1977 ganz leicht der MC5 einzubauen.

    Das Gerät wurde als KTC10 benannt:

    Einfach wurde damals schon das Grundlegende MOS (aber mit MAgnetbandkassette DC300) realisiert. Auf dem KTC10 gab es ein laufbarer BASIC Compiler.


    Mit Intel 8085:

    Dann sehr kurz fast parallel stand das KISS (Europakarten 96 pol. VGL Steckverbindungen) zur Verfügung mit dem 5 1/4 Zoll Disketten-Laufwerken!

    Nun wurde dann fast das bekannte MOS für die spätere alphaTronic P1/P2 Systeme realisiert.


    Wie man ließt - einfach eine Frage ( Toshi ) - braucht ja doch vernünftige Erklärungen, oder ?

    Zu der Frage nach einem MC4 Betriebsystem / Programmierung - wird genauer die MC4 Leistung darzu stellen.


    Grüße

    helwie44 †

  • MC4 sks Microinstruktionen

    Hier habe ich die wenigen MC4 Befehle auf einem Blatt mal ausgegraben. Jeder Befehl ist immer 16 Bit aber im Mircospeicher befindet sich immer einen 1702 EPROM mit dem linken (oberen Objektwert) und dazu der rechter 1702 EPROM (unterer Objektwert) zusammen.

    Zunächst wurde der Microspeicher über 12 Bits zu adressieren gewesen. Das wären über 4 kWorte (zu 16 Bit Objektbefehle) . Bei einer Microspeicher - Banking wurde mit einem neuem Micro Befehl "Select Seiten Adresse" eingeführt. Ganz unten ist der "SSA n" Befehl leicht zu erkennen.

    Das war erforderlich, weil oft viele Macrobefehle und eine TIME-SHARING Option in dem erweitertem Microspeicher (zuletzt bis 6 k Worte) realisiert wurde.


    MC4 Befehlsliste:

    Ganz links befinden sich die leicht zu erkennen (erahnen) der deutsch Symbolischen Befehle:


    • Konstanten Operationen: OP-CODE von 0 bis 3
    • Transport Operationen: OP CODE von 4 bis 5 (2 weitere Bit als Untercode)
    • Increment und decrement über <high,low> zwei beliebige der Microregister (über 16 Bit)
    • Speichern / Laden von einem Byte mit dem Speicher ( RAM) OP CODE 7 und 2 Bits als Untercode
    • Lesen / Schreiben eine IO Operation für ein Byte (bei sks gibt es den BEGRIFF Randorgan Peripherie)
    • Sprungbefehle:
      • SPI Sprung indirekt über zwei Register (über 16 Bit)
      • UPS Unterprogramm Aufruf mit 12 Bit Zieladresse (Rückadresse in <R0,R1>
      • SP1 springe bei Überlauf-Flag auf 12 Bit Zieladresse
      • SP2 springe bei gleich (=) Flag auf 12 Bit Zieladresse
      • SPD springe direkt auf 12 Bit Zieladresse
    • SSA selekt Seiten Adresse OP CODE 6

    Einen 6 k Wort in zwei Mikrospeicherkarten bestückt mit 1702 EPROMs und auch einen kleinen Einsicht in ein Symbolischem Micro-Assemblerlisting bereite ich vor.

  • MC4 sks Microspeicherkarten

    Einige sehr wenigen MC4 BUS Steckkarten habe ich doch noch gefunden. Etwa in dem Endausbau der Microspeicherkarten mit zu 6 k Worte.


    Die Karte I beinhaltet den Microcode von 000 bis BFFh (Worte!). Es sind immer zwei 1702 EPROMs mit Links und Rechts für also 100h Worte abgelegt.

    Als Beispiel befinden sich die zusmmengehörenden EPROM 2-L mit 0280 und 2-R mit 0280.

    L und R bezeichnet den Microcodebyte also zu einem Microcodewort. Hier 02 bedeutet den Microadressenanfang (Teil hex).

    Die beiden folgenden 80 ist für den Versionsstand. Mit 80 wurde etwa 1976 / 1977 das ganzes Microprogramm neu auf Quellebene editiert ( keine Patches mehr) und neu assembliert. Einige Teile wurden danach noch für einen EPROM-Bereich als Version auf 81 oder 82 ..geändert und bezeichnet.


    Das ist eine MC4 Microspeicherkarte mit jeweils farblich eingerahmten je 1 k Worten.


    Die farblichen Markierungen zeigen jeweils 1k Worte (Links und Rechts Codeobjekt) der Eproms (1702) .

    Die zweite Microprogrammkarte II.

    Die jeweils komische Anordnung der EPROM-Adressen sind historisch vom damal dem ersten (KTC100) zu sehen.

    Einen kleinen Ausschnit eines Microassembler-Listing zeige ich mit einigen Erklärungen noch.


    Danach sind dann aber die doch mächtigen ASS300 Macroassembler-Befehle vor zu stellen.

    Die Anwenderprogramme wurden meist auf den KTC400 / und oder KTF400 - die meist mit diesenm 6 k Wort Microspeicher realisiert / entwickelt.

  • wer hat damals die Layouts gemacht? Frau Krischke?

  • Genau Frau Ute Krischke - die hat sehr viele Leiterplatten entflochten.

    Hast du Reinhard mal was dort mit sks was gemacht? Sonst wüsste eigentlich kaum einer derartige Hintergrundinformationen.

    Ich muss mal intensiv nachsehen ob ich noch ein Bild von ihr finde.

  • Ich kannte die persönlich, die hat nach sks auch für andere Firmen Layouts gemacht - auch für Proteus und ids

  • Kennst du Herr Santel - ich meine der war mal als Student der UNI Karlsruhe (Informatik) für sks tätig. Aber war der evtl. bei der Fa. Proteus - oder?


    Was steckt hinter IDS und Proteus von Hintergrund?

  • Der Name sagt mir nichts. Proteus wurde von mir mit begründet und Frau Krischke hatte dann später auch ein CAD System von uns mit "ILES" (Interaktives Leiterplatten Entflechtungs System) - mit für damalige Zeiten extrem hochauflösender Grafik 1024x768 oder gar 1280x1024. Vielleicht gibt es das System noch irgendwo :)

    Später habe ich dann auch Entwicklungen für IDS gemacht, aber irgendwann kam dann OrCad für PC heraus (anfänglich sogar unter DOS) und viele Layouts wurden dann damit selbst gemacht. OrCad in den Win-Version benutze ich heute noch...

  • Hochdeutsch für "layout machen"


    kann aber auch sein dass ich das etwas verdreht habe und es Entwicklung heissen sollte ;)

  • MC4 sks Microassembler-Listing-Beispiel

    Als einen kleinen Ausschnitt ist hier das Listing der MC4 Befehle für die Einschalt / Reset Microbefehlesequenz.


    Ganz links befindet sich die Quellzeilennummer; nnn dezimal

    Pegel oder Wert einer Defination oder Wert eines symbolischen Begriff, Beispiel: 0200

    dann der Microcode 16 Bit - klar hexa Microinstruktion,

    etwas abgerückt, die Quellzeile ( diese ist üblich bei Assemblerdialekten) durch BLANKS aufgeteilt:

    • 1. Symbolische Marke Beispiel: START,
    • 2 Symbolischer Befehl / Anweisungen (Option), Beispiel: ORG
    • 3.Symbolische Parameter/Wert - Beispiel:   X"0200"
    • 4. Kommentar in der Zeile (Option)

    Oder mit Stern ist am Anfang eine ganze Kommentarzeile

    Im Kopf ist eine genaue Beschreibung der folgenden Funktion und wichtige Parameter/ und oder Register vorhanden.


    Beispiel einer Listzeile

    Die Zeile 914 zeigt den Pegel auf 0200h.


    Dort ist die symbilische Marke.

    Der Befehl TRK ist eine Befehl "Transport eine Konstante in ein Register " ( es sind 8 Bit - Konstanten zulässig)

    Die Konstante 0 wird in das Register hier R31 gesetzt. ( Bedingung Micro-Liste: hier nur R16 bis R31 !)

    Der CODE: 000F ->bedeute links 4 Bit = 0 TKR, 8 Bit Konstante 00, 4 Bit nur Register R16 entspricht 0 und R31 ist F!



    Die zweite Seite zeigt schon etwas mehr um einen kleinen Eindruck von dem MC4 Microassembler zu erkennen. Wer schon mal etwas in Assembler gearbeitet hat würde sich leicht im Listing Bereich zu finden.


    Hinweis: Wer z.B. die Zeichencode-Zeichen komisch erscheinen - wurde damal (historisch) der Zeichencode (TEXT) im USASCII 8 Bit-Coderahmen verwendet,

    Selbst damals sind im sks KISS und im alpahTronic P1/P2 im MOS Wandelroutinen um A7T8 oder/und A8T7 vorhanden.

  • sks KTC / KTF System (DVA frei programmierbar)

    Das KTC100, KTC300, KTC400 und das KTF400 (sks System-Bezeichnungen) sind universelle programmierbare kompakte Datenverarbeitungs-Systeme (Tisch- oder Ständeraufbau).

    Aus den Zahlenbaureihen unterscheiden sich in dem Gehäuse und/oder nach dem verbauten Microprogrammständen ( Befehlsausbau) und je verbauten Massenspeichern - Magnetband-Kassetten / oder 8 Zoll Floppydisk-LWs)


    Zunächst wurden die Geräte in der Datenerfassung, Datenkonvertierung und Datenübertragung eingesetzt.

    Immer neue Möglichkeiten für den Einsatz mit Erweiterungen und Ausbaumöglichkeiten ist der Benutzer in der Lage, sein System den steigenden Anforderungen anzupassen.

    Die Zentrale - Recheneinheit CPU besteht aus einem microprogrammierten Controller (MC4) und enthält alle Einrichtungen für die Adressierung des Hauptspeichers (RAM), für das Abholen und Speichern der Informationen, für die arithmetische und logische Verarbeitung von Daten, die Ausführung der Maschinenbefehle und die Steuerung der Peripherie.


    Zentrala Recheneinheit:

    • 16 allgemeine Register ( je 16 Bit)
    • 8 Befehlszählerregister je 16 Bit
    • 1 Unterprogrammstufenregister 8 Bit
    • 1 Bedingungsregister 8 Bit
    • 1 Merkerregister 16 Bit
    • 1 Fehlerregister 8 Bit

    Im Hauptspeicher von 0000h bis 00FFh befindet sich ein reservierter ungeschützter Systembereich.

    Die aufgeführten Register und weitere Informationen befinden sich in dem Systembereich (RAM)


    Bitte mal durchsehen:

    Eine ausführliche Darstellung der Arbeitsweise und der Datenformate sowie alle Maschinenbefehle befinden sich in der beigefügten Datei ( sks_maschinen_Befehle.PDF ).

  • sks MACRO-Assembler Listing (example)

    Nach der MACRO-Befehlssatz Beschreibung (siehe vorher: sks_ktc_maschinen_BEFEHLE.pdf) zeige ich nur einen kleinen Ausschnitt einer mit dem sks_ASS400 übersetzte Quelle. Ich denke, dass man schon einen guten Eindruck der leistungsfähigen Maschinenbefehle erkennen kann.


    Von Händlern wurden meist über Freiberuflicher (Programmieren) nach Kundenwünschen eine breite Palette von Anwendungsprogrammen entwickelt.


    Aus meiner Erinnerung nenne ich nur einige Schalgwörter:

    Fakturierung, Lieferscheine, Bestellungen, Adressen, einfache Briefschreibungen, Bestandshaltung, Materialwirtschaft, Datenerfassungen, Datenkonvertierung, DFÜ Kunden-RZ, Angebote, Und eigentlich gabe es unzählige Anwendungspakete für kleine und mittler Unternehmen.


    Ein weiterer Beispiel der mächtigen Softwaretools - ist hier für den sks - DEBUG System:


    Eigentlich besser dem SID oder andere Maschinendebugger: Im DEBUG Bereich sind Bildschirmedit / mit - über CURSOR - Richtungen zu überscheiben als Beispiel.erstellt.

    Die DEBUG - Dump - Darstellungen wurden unter einer sks KTF 400 Maschine erzeugt.


    Der DEBUG-Printer-Dump (könnte mehr Zeilen dumpen!) entstand von einem KTF400 System - also mit einem 9 Zoll Display mit 16 Zeilen und 64 Zeichen.


    Nach dem Teil der kleinen Maschinenbefehlen wie MICRO- und dem MACRO Befehlen - komme ich demnächt wieder auf die sks - Entwicklungsfakten.