Was passiert mit der Sammlung wenn der Supergau eintritt ?

  • Bei Klick auf "3" , also diese URL:

    Was passiert mit der Sammlung wenn der Supergau eintritt ?

    ... kommt immer eine Fehlermeldung.


    Ein Fehler ist aufgetreten

    Interner Fehlercode: b007b781837663ffa1e5a9848a950b95681c7087


    Administratoren können die vollständige Fehlermeldung mit Hilfe dieses Codes in der Administrationsoberfläche unter „Protokoll » Fehler“ einsehen. Zusätzlich wurden die Informationen in die Protokolldatei */log/2020-08-20.txt geschrieben und können beispielsweise mit Hilfe eines FTP-Programms abgerufen werden.


    Hinweis: Der Fehlercode wird zufällig generiert, erlaubt keinen Rückschluss auf die Ursache und ist daher für Dritte nutzlos.


    System Information

    • PHP Version:

      7.4.9RC1

    • WoltLab Suite Core:

      3.1.16

    • Peak Memory Usage:

      6.456/512 MiB

    • Request URI:

      /forum/index.php?thread/19842-was-passiert-mit-der-sammlung-wenn-der-supergau-eintritt/&pageNo=3

    • Referrer:

    • User Agent:

      Mozilla/5.0 (Windows NT 10.0; Win64; x64; rv:68.0) Gecko/20100101 Firefox/68.0

    "The biggest communication problem is we do not listen to understand. We listen to reply." - Stephen Covey


    Webseite und Blog ist immer noch - seit fast 20 Jahren - online.

  • Tja, da es auch im Forum keine andere explizite Stelle gibt, wo man so etwas reinschreiben kann, dachte ich mir, an der Stelle, wo der Fehler auftritt, wäre noch das am Besten gut aufgehoben. Hatte die Hoffnung, dass eventuell der neue Beitrag auch das Verhalten wieder ändert.

    Vielleicht sollte man dafür entweder eine dafür gedachte Kontaktadresse anbieten, oder eben einen speziellen Bereich im Forum.

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    • Offizieller Beitrag

    Ja, stimmt, der Bereich Arbeitsgruppe Online ist ja vereinsintern.


    Am besten passt dann wohl "Sonstiges / Anregungen, Ideen und Kritik".

    Denn Feindschaft wird durch Feindschaft nimmermehr gestillt; Versöhnlichkeit schafft Ruh’ – ein Satz, der immer gilt. Man denkt oft nicht daran, sich selbst zurückzuhalten; Wer aber daran denkt, der lässt den Zorn erkalten. Sprüche von Buddha, aus dem ‹Dhammapada›.


    Mein Netz: Acorn | Atari | Milan | Amiga | Apple //e und IIGS | Macintosh | SUN Sparc | NeXT |SGI | IBM RS/6000 | DEC Vaxstation und Decstation| Raspberry Pi | PCs mit OS/2, BeOS, Linux, AROS, Windows, BSD | Stand-alone: Apple //c und III | Commodore 128D | Sinclair QL | Amstrad | PDAs

  • Genau das ist aber die Funktion eines Vereins/Zusammenschlusses - Sachen auf die Beine zu stellen die ein Einzelner nicht schaffen kann.

    Theoretisch ja. Aber praktisch: wie viele der verschiedenen Initiativen hier sind mangels Interessenten, die bereit wären, Mühe auf sich zu nehmen, komplett im Sand versackt? Sobald die Entfernungen größer werden oder der Platz daheim knapper wird die Luft sehr schnell dünn.


    Nicht nur hier, auch in anderen Vereinen. So ist es nun einmal.


    Hilft nichts, sich auf hehre Ziele zu berufen, wenn am Ende keiner da ist, der sie auch tatsächlich umzusetzen bereit ist.


    Gruß


    Daniel

    • Offizieller Beitrag

    Gesetzt den Fall mich würde tatsächlich interessieren was nach meinem ableben mit den Rechnern passiert, wie sicher kann ich mir sein, das mein Nachlassverwalter tatsächlich macht was ich möchte? Wenn ihr, als Beispiel, an den richtigen gesetzlichen Betreuer geratet, dann ist Euer Zeug weg bevor ihr die Augen zum letzten mal schließt. Und das kenne ich aus erster Hand, bzw. war dabei.

    Da könnt ihr im Testament schreiben was ihr wollt, weg ist weg. Und wenn ihr Pech habt, seit ihr noch geistig in der Lage dem Desaster zu folgen.


    Wenn wir mal nicht den Teufel an die Wand malen und ein naher Angehöriger hält sich an die Verfügung, dann ist es meine Pflicht diesen Nachlass vernünftig unter die Bevölkerung zu bringen und das geht nur als Spende an den Verein. In einem solchen Fall sehe ich es als Pflicht an, dass der Verein das Konvolut zeitnah und komplett abholt. Dazu bräuchte es jedoch die entsprechenden Statuten. Als Gegenleistung erwarte ich eine Retrostück-Hardware auf meine Urne gelegt ... wobei mir das dann wieder auch egal sein kann.

    • Offizieller Beitrag

    Mal ganz böse gefragt... Warum sollte mich interessieren, was meine Erben mit meinen Sachen machen?

    Ich bin dann nicht mehr da, es ist dann ihres. Ich habe meinen Kindern vermittelt, was mancher Kram wert ist. Somit sind sie frei darin, das Zeug gewinnbringend zu verkaufen oder in die Tonne zu kloppen.


    Ich will mir ja jetzt auch nicht reinreden lassen, was ich mit meinem Geld und meinen Sachen mache!


    Also mein Fazit: rechtzeitig auf die wertvollen Sachen hinweisen, das sieht man ja als Unwissender nicht - und der Rest ist der Lauf der Geschichte.

  • Eben. Wer ist denn "der Verein"? Doch nur die Summe der Mitglieder. Davon müssten sich also einige bereit erklären, im Fall der Fälle diesen Job zu übernehmen - als dauerhafte Aufgabe. Das wird vielleicht im Einzelfall jemand machen, aber generell? Je nach Sammlung können da Wochen draufgehen, wenn der Kram nicht ordentlich gelagert, sortiert und katalogisiert ist.


    Man sieht das ja bei den Vereinsspenden. Das funktioniert relativ gut, weil für denjenigen, der den Kram einsammelt, auch was abfällt - was ich völlig in Ordnung finde. Dafür fährt man ggf. auch mal 100 km oder so.


    Aber so völlig für lau Sammlungen sortieren für Leuten, die man nicht kennt? Damit die den Kram bei ebay verkaufen können? :nixwiss:

    Ich finde die Betroffenen sollen sich da mal rechtzeitig selber drum kümmern.


    Und wenn es nur darum geht, den Kram vor dem Elektronikschrott zu retten, dann kann man es auch komplett dem Verein spenden.

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • Hmm! Wenn ich Schroeder mal zitieren darf:


    „Wenn wir mal nicht den Teufel an die Wand malen und ein naher Angehöriger hält sich an die Verfügung, dann ist es meine Pflicht diesen Nachlass vernünftig unter die Bevölkerung zu bringen und das geht nur als Spende an den Verein. In einem solchen Fall sehe ich es als Pflicht an, dass der Verein das Konvolut zeitnah und komplett abholt. Dazu bräuchte es jedoch die entsprechenden Statuten.“


    Dann glaube ich nicht, dass der Verein als Plattform dienen soll, um Erben durch die Veräusserung zu bereichern. Vielmehr soll der Verein nach dem Wunsch des Verschiedenen seine gesammelten Werke, in seinem Namen sinnvoll unters Volk bringen. Da es ja um eine Spende geht, erfolgt die Aushändigung der gesammelten Werke an den Verein unentgeltlich.


    Damit sowas aber auch gewährleistet ist und in ordentlichen Bahnen abläuft, braucht natürlich entsprechende Satzungen.

    Kein Vormarsch ist so schwer wie der zurück zur Vernunft!


    Es ist nicht Deine Schuld dass die Welt ist wie sie ist. Es wäre nur Deine Schuld wenn sie so bleibt!

    • Offizieller Beitrag


    Aber so völlig für lau Sammlungen sortieren für Leuten, die man nicht kennt? Damit die den Kram bei ebay verkaufen können? :nixwiss:

    Grundsätzlich bin ich schon bereit, das zu tun - besonders für Vereinsmitglieder (bzw. deren Hinterbliebene) Ich gehe aber auch davon aus, dass dies nicht jede Woche passiert und dass da auch eine Terminabsprache mit 1-3 Wochen Vorlauf möglich ist.


    Selbst, wenn dann ein Teil oder alles auf eBay landet, dient das ja wohl dem Erhalt und damit letztendlich auch dem Vereinszweck.


    Wenn es im Verein (oder besser bei Vereinsmitgliedern) landet, ist das um so besser. Ich habe festgestellt, dass auch unsere Mitglieder klassische Computer und Zubehör auf eBay verkaufen und das ist ja auch ok.

  • Na dann mal ein Gedankenspiel:


    jemand verstirbt und spendet seine Sammlung dem Verein. Es ist ein typischer Retrobastelkeller: sagen wir 50 Rechner und etliche Kisten mit Kabeln, Geräten, Elektrobauteilen, Software. Alles ist durcheinander und Funktionszustand unbekannt.


    Alles muss schnell weg, weil das Haus verkauft wird oder die Wohnung gekündigt.


    1. Wer hat überhaupt das Auto, um derart große Menge abzuholen?


    2. Wer hat den Platz, um das ganze irgendwo bei sich für möglicherweise viele Monate unterzustellen?


    3. Wer hat die Zeit, um den ganzen Kram zu sichten, die Verlosung zu organisieren, die verschiedenen Lose zu verpacken und anschließend zur Post zu schleppen?


    4. Was mit dem ganzen Rest, der keinen interessiert und keinen Abnehmer findet? Darf der Organisator dann alles, wieder auf seine Kosten natürlich, zum Wertstoffhof karren?


    Auch finde es ehrlicherweise unpassend, darüber zu sprechen, dass sich die Erben bereichern. Es ist immerhin meistens ihr eigenes Familiengeld gewesen, was da versenkt wurde. Da sollte es verständlich sein, dass die Ehefrau(Mann) oder Kinder dann doch etwas davon zurück haben wollen. Schließlich haben sie früher möglicherweise selbst auf das eine oder andere verzichten müssen, um dem Papa/Opa sein Hobby zu ermöglichen.


    Ich hab schon mehrfach erlebt, dass jemand verstorben war und eine Sammlung aufgelöst werden musste. Da wurde die Luft immer sehr dünn, wenn es um Unterstützung von Freunden oder Vereinen ging. Da hatte die Ehefrau doch plötzlich was dagegen, dass die tonnenschwere Sammlung des verstorbenen Freundes im eigenen Keller landet, oder hat einfach die eigene Gesundheit nicht mehr mitgemacht, um sich noch um staubigen Kisten zu kümmern.


    EDIT:

    in einer Facebookgruppe, wo ich unterwegs bin, versucht seit Monaten jemand die Briefmarkensammlung seines Opas zu bewerten und zu veräußern. Gut 40 Ordner voll, aber gewöhnliche Allewelt. Der nächste Briefmarkenverein, wo er übrigens nur Mitglied war, um die Vereinszeitschrift zu bekommen, ist 80 km entfernt und sie ist Studentin ohne eigenes Auto. Keiner nimmt die Strecke auf sich, nur um sie zu beraten.

    Die Sammlerkollegen aus dem Dorf sind entweder schon selbst verstorben und dann doch nicht interessiert, da sind schon alles haben und auch keinen Platz im Haus, außerdem denken sie wohl schon an eigenen Altersheimaufenthalt. Und das, obwohl sie zur Lebzeiten ihm natürlich versprochen haben, sich um die Sammlung zu kümmern.

    Steht bei ihr alles in Umzugkartons verpackt im leider auch nicht ganz trockenem Keller. Sie will es nicht in die Bucht setzen, weil sie dort wohl einen zweistelligen Betrag für bekommt, weil es nur per Abholung geht. Am Ende wird eben alles wohl verrotten...



    Gruß


    Daniel

    • Offizieller Beitrag

    Alles lösbar. Selbst "worst-case-szenarios"...


    1. Wer hat überhaupt das Auto, um derart große Menge abzuholen?

    - ist vorhanden. Bin auch schon an einem Tag mehrfach zwischen Lager und entsprechender Wohnung hin-und her-gefahren.


    2. Wer hat den Platz, um das ganze irgendwo bei sich für möglicherweise viele Monate unterzustellen?

    Wenn es sich nicht um Elektroschrott handelt, sollte die Zeit relativ überschaubar sein, bis sich ein Pate im Verein findet, aber auch das ein oder andere größere Lager ist im Verein vorhanden


    3. Wer hat die Zeit, um den ganzen Kram zu sichten, die Verlosung zu organisieren, die verschiedenen Lose zu verpacken und anschließend zur Post zu schleppen?

    Das ist tatsächlich Aufwand - hier könnte es schwierig werden, wenn alle nur sagen: "Packs mir ein und schick es mit zu."


    4. Was mit dem ganzen Rest, der keinen interessiert und keinen Abnehmer findet? Darf der Organisator dann alles, wieder auf seine Kosten natürlich, zum Wertstoffhof karren?

    Im Prinzip ja, aber offensichtliche "interessiert keinen"-Sachen, sollten gar nicht erst umgelagert werden. Die kann auch der Entrümpeler, der die gekündigte Wohnung oder das verkaufte Haus übergabefähig macht entsorgen.


    Ich wäre immer noch bereit, in solchen Situationen zu helfen, aber ich sehe natürlich ein, dass nicht jeder so denkt.


    Ich wurde heute erst wieder von einem Eigentümer einer Wohnung in einem Mehrparteien-Hochhaus (>100 Wohnungen) gefragt, warum ich das mache, ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Es fehlte ein Loch in der Wand an der richtigen Stelle und ich sagte, dass ich das passende Werkzeug habe und habe das Loch kurz danach gebohrt. Meine Antwort "für's Karma" hat ein Lächeln der Dankbarkeit gezaubert - das war's wert. Das ist zwar nur eine Kleinigkeit, aber mit etwas Vorlauf gehen auch "größere Kleinigkeiten", wie Sammlungsauflösungshilfe.

  • Ja, eine Person findet sich immer. Aber zehn, zwanzig? Auch in zehn, zwanzig, dreissig Jahren?


    Oder bist Du bereit, die ganze Bundesrepublik abzudecken und die nächsten zwanzig Jahre sich bereit zu halten, um auch mal 600 km einfache Fahrt auf sich zu nehmen? Immerhin sind ja nicht alle Vereinsmitglieder senil und mit einem Bein im Grab ;)


    Der Verein hat übrigens ja jetzt schon die Möglichkeit zur Spende. Wer will, kann jetzt schon seine Sammlung spenden und verteilen.


    Gruß


    Daniel

    • Offizieller Beitrag

    Solange ich es gesundheitlich schaffe, bin ich bereit zu helfen.


    Wenn tatsächlich sonst niemand bereit ist, kann ich zumindest um um München, Saarland und Kiel einen ca. 200 km Radius abdecken, wenn es nicht unbedingt am nächsten Tag sein muss. 600 km einfach ist sicher eine Herausforderung, aber auch das habe ich schon gemacht.


    Ich möchte aber nicht glauben ,dass ich der einzige bin, der bereit ist, einem Vereinsmitglied oder den Hinterbliebenen eines Vereinsmitglieds zu helfen.

  • Das hat nicht nur was mit der Bereitschaft sondern auch mit dem finanziellen, zeitlichen und eben auch gesundheitlichen Können zu tun.

    1200 km an einem Tag ist eine Hausnummer.


    Ich habe sowas auch schon gemacht. Mit dem Sprinter nach Oberhaching und zurück. Oder öfter mal mit dem PKW nach Oberpfaffenhofen.

    Vor 20 Jahren. ;)

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    • Offizieller Beitrag

    Bei den offenbar als Standard angenommenen 600 km schrieb ich ja, dass ich etwas mehr Vorlauf brauche.


    Ich wollte nicht den Eindruck erwecken, dass ich keinen Beruf habe, 42 Girokonten habe, weil der hohe Betrag auf dem Kontoauszug sonst einen Systemfehler bei der Bank verursacht und das Geheimnis der ewigen Gesundheit gefunden habe. ;)


    Ich glaube, ich kann zu dieser Diskussion nichts neues mehr beitragen.

  • Ich grüße euch aus meiner Erfahrung heraus aus der Fernschreiber Ecke, wenn ein Mitglied dort verstirbt, dann sind die Kollegen gut genug vernetzt um das eine Anlage nicht dem Müll überlassen wird.


    Wenn gleich auch hier ab und an Dinge durchfallen. Das heisst also, es kommt auch mal vor das eine ganze Anlage dahin geht.


    Es kann aber auch der Fall sein, dass die Frauen das einfach nur los werden wollen, weil sie das Hobby gehasst haben.


    Effektiv gesehen müsste das Mitglied xyz verfügen wo sie Anlage hin gehen soll. Da das meist nicht gemacht wird... na ich glaube mehr muss ich nicht sagen.


    Bei uns gibt es Mitglieder die Maschinen dann aufnehmen und einlagern. Den machen wir uns nichts vor Klassische Computer haben meist den einen oder anderen Platzverbrauch mehr. Ein Fernschreiber z.B. je nach Modell fangt gern bei 25 Kilo gewicht an.

  • Ich bin 28 jahre jung und wäre jemand wo sich dafür interessiert! 🥰🥰🥰


    Ich weiß auf was du raus willst, aber Nachwuchs gibt es noch immer!

    Leider immer seltener! 😭😭😭

    Echt schade für die Schmuckstücke!!!

  • Ach, diese alten Kisten.


    Wenn ich so 'ne alte Kiste einschalte und die möchte nicht mehr (macht puff oder ähnliches),

    dann erfülle ich ihren Wunsch und entsorge sie ohne zu zögern.


    Es hat sich bisher keine Kiste nachher bei mir beschwert. :capone:

    Mit freundlichen Grüßen


    fritz

  • Echt schade für die Schmuckstücke!!!

    Jein ...

    "Schade" ist relativ.


    Die alten Kisten sind nicht mehr notwendig.

    Neue Computer machen alles was die konnten und sogar besser und billiger.


    Insofern "braucht" man diese "Schmuckstücke nicht mehr!


    ===============


    Aber!


    Solange es Menschen gibt, die daran Freude haben, hat es noch seinen Sinn und Zweck! :)



    Wenn es niemanden mehr gibt, dem die alte Hardware Freude bereitet, dann ist es auch nicht mehr schade darum.

  • Solange es Menschen gibt, die daran Freude haben, hat es noch seinen Sinn und Zweck! :)



    Wenn es niemanden mehr gibt, dem die alte Hardware Freude bereitet, dann ist es auch nicht mehr schade darum.

    Find ich nicht ganz... die Computer erzählen wenn sie laufen eine ganz andere Geschichte, als wenn man die irgendwo in einem schlecht beleuchteten Museum im Zustand "Aus" sieht...

    Ich hab ja schon mehrmals erzählt: als ich (37 Jahre) damals Fachinformatiker gelernt hab waren die "alten" Computer absolut uninteressant...

    Nur Bilder und ein bisschen Text in einem Buch...

    Mein erster Rechner war ne Win95 Kiste mit 133MHz


    "Basic? Wozu braucht man das? Braucht doch kein Mensch..."

    Die "Retro"-Spiele hatte ich damals auf nem Emulator, ohne je nen C64 in der Hand gehabt zu haben.


    Ich denke: Geschichte muss man live erleben!

    Und ich finde grade mit der Classic Computing bringen wir die Geschichte den Leuten nahe...

    Und selbst wenn es mal keine Leute mehr geben sollte, die ihren Kindern sagen können: Das war mein erster Computer glaube ich, dass wir die Geräte wenn möglich der Nachwelt erhalten sollten...

  • Die andere Seite: ich hab auch nicht unendlich viel Platz... und mittlerweile muss ich mich schon stark zusammen nehmen wirklich nur noch die Sachen zu kaufen oder zu übernehmen, die ich wirklich auch im Keller unterbringen kann und bei denen ich mir sage: ja... das will ich unbedingt haben...

  • seinen DeLorean

    "der Lack ist frisch aufgearbeitet"

    Da ist was faul, die Kisten sind doch außen unlackierter Edelstahl.


    Andererseits, ich hatte mal mehrere Ataris auf einer Ausstellung stehen, über mehrere Wochenenden hinweg, und da durften auch die Besucher an die Kisten ran. Da hätte ich beinahe einem Jungen ziemlich in den Arsch getreten, als der die Tastatur meiner Stacy ziemlich forsch malträtierte. Ich wurde dann gegenüber dem Vater des Kindes doch etwas forsch, damit der den am Kragen packte und aus dem Raum rausschleifte. Wohl ist mir bei solchen Sachen auch nicht immer.

    1ST1

  • Ein roter DeLorean der wäre dann was für DeSegi. :)

    Bei ihm sind die meisten Commodore Rechner ja auch modifiziert.

    Aber mit dem Auto, würde ich dann auch kein Foto wollen.

    Entweder Edelstahl oder gar nicht.

    • Offizieller Beitrag

    Und ich finde grade mit der Classic Computing bringen wir die Geschichte den Leuten nahe...

    Ich denke dabei immer ein wenig an einen Mittelaltermarkt oder an ein Historienspektakel- das ist auch ein wenig erlebbare Geschichte. Wobei: Dadurch, dass unsere Kisten noch laufen, sind sie ja noch Teil der Gegenwart... manchmal ganz schön verwirrend.

    Denn Feindschaft wird durch Feindschaft nimmermehr gestillt; Versöhnlichkeit schafft Ruh’ – ein Satz, der immer gilt. Man denkt oft nicht daran, sich selbst zurückzuhalten; Wer aber daran denkt, der lässt den Zorn erkalten. Sprüche von Buddha, aus dem ‹Dhammapada›.


    Mein Netz: Acorn | Atari | Milan | Amiga | Apple //e und IIGS | Macintosh | SUN Sparc | NeXT |SGI | IBM RS/6000 | DEC Vaxstation und Decstation| Raspberry Pi | PCs mit OS/2, BeOS, Linux, AROS, Windows, BSD | Stand-alone: Apple //c und III | Commodore 128D | Sinclair QL | Amstrad | PDAs

  • Ein roter DeLorean der wäre dann was für DeSegi. :)

    Bei ihm sind die meisten Commodore Rechner ja auch modifiziert.

    Aber mit dem Auto, würde ich dann auch kein Foto wollen.

    Entweder Edelstahl oder gar nicht.

    Ab Werk gab‘s die WIMRE ohne und mit schwarzem Lack. :prof::stupid:

    Das Genie beherrscht das Chaos

  • DeLorean setzen zu dürfen. Nix da, "das Leder ist frisch restauriert". Ein Foto war möglich, aber ohne Anfassen, denn "der Lack ist frisch aufgearbeitet".

    DeLorean sind normalerweise NICHT lackiert - das ist gebürsteter Edelstahl ... völlig sinnfrei, das zu lackieren

    es gibt allerdings Ausnahmen - ein schwarzer und ein goldener ... soweit ich weiss


    Edit - ah, wieder vieeel zu spät

    ich bin signifikant genug:razz: