Das sind Synchromnotoren.
Ein reiner 230V Motor hätte die gleiche Drehzahl.
Die Anpassung an die Netzfrequenz erfolgt über die Riemenscheibe am Motor.
Das dürfte schwierig werden. Im Forum gab es aber bereits Vorschläge zur Verwendung eines 12V - 115V Spannungswandlers oder zur Anpassung der mechanischen Übersetzung. Siehe Shugart 800-4.
Zudem gibt es auf Ebay diverse DC/Niederspannungsmotoren mit 360 RPM, vielleicht passt sowas hinein (bleibt natürlich die Frage, ob diese kleinen "Modellbau-Motoren" ausreichend Drehmoment liefern).
Du kannst doch auch das Rad an dem Floppyantrieb abdrehen bzw. kleiner machen mit ner Drehbank. Das stell ich mir einfacher vor, anstatt das Rad am Motor größer zu machen !
Gruß Jan
Ganz einfache Lösung: Das Rad welches auf die Motorachse geschraubt ist einfach umdrehen, das sieht schon so aus als sei es dafür konzipiert gewesen. Auf der anderen Seite scheint das einen größeren Durchmesser zu haben.
Mit einem Muster dürfte das für jemanden mit der richtigen Ausrüstung keine große Sache sein.
Zitat von Thomas_RVielleicht kann mir ja ein "Metaller" genau solche Pully-Kopien herstellen ...
Zum Probieren, kannst Du es mit einem dünnen Klebeband versuchen. Soviel auftragen, bis der gewünschte Durchmesser erreicht ist. Ist aus dem Bild leider nicht genau ersichtlich, aber der Rand der Rolle könnte sich ausgehen, damit das Band nicht abspringt. Der minimale Sprung im Durchmesser am Anfang/Ende des Klebebandes sollte durch die relativ große Masse der Antriebsscheibe abgefedert werden. Frage ist noch ob das Band dehnbar genug ist für den größeren Durchmesser. Ist natürlich keine Dauerlösung. Das Problem ergibt sich aber auch bei den metallenen Rollen.
Gruß, PAW
