suche TRS-80 Tastatur als Organspender

Hallo libe Leute,

ich habe einen TRS-80 Modell 1, mit einer defekten Taste auf dem Keyboard, es ist die Break Taste, rechts oben. Außerdewm habe ich eine sehr alte ELZET 80 ASCII Tastatur, welche scheinbar die gleichen schlechten Tasten hat wie die TRS-80 Tastatur.
Bei dieser ELEZET 80 Tastatur bleibt immer die Taste H hängen. leider ist der "innere Stößel" gebrochen, genau das selbe Problem wie beim TRS-80.

Wenn ich nun eine stark beschädigte TRS-80 Tastatur bekommen könnte, könnte ich da zwei Tasten heraus nehmen und in meine beiden Tastaturen einbauen.

Daher die Bitte:

Falls jemand solch eine Tastatur hätte, oder evtl. TRS-80 Ziffernblock, möchte ich gerne diesen Organspender, oder wenigsten zwei Tasten davon haben.
Alle Tasten hängen zusammen als ein Kunsstoff Block, d.h. man müsste zwei Tasten mit einer kleinen Säge heraus operieren.

mfG. Klaus Loy

Nee, das Bauteil ist zu klein und zu empfindlich.
Plan A wäre schon besser.

Es würde eine richtig "vergammelte" TRS-80 Tastatur für soetwa reichen.

mfG. Klaus Loy

da ist Hemd und Hose ein Stück, d.h.du bekommst es nicht auseinander.

Das ist jetzt von meiner ELZET 80 Tastatur, die am MFA dran hängt.
Die Tasten Backspace und Break, wobei die Break, bzw, das weiße Teil davon auch bereits links unten einen Riss hat.

dann fangen dies stöße an hängen zu bleinen. Halt einfach ein altes Gelumpe.

Hier ein Screenshot aus einemn TRS-80 youtuber:

scheinbar gibt es da auchg verschiedene Varianten.

mfG. Klaus Loy

@tokabln,
ja meine beiden Tastaturen sehen auch so aus.
Eigentlich bräucte ich nur die inneren "Stempel", aber ich weiß nicht wie man sie raus bekommt ?
Ich vermute von unten was hieße, das ganze Grid auszulöten, was natürlich Wahnsinn ist.
Wenn ich solcher Tasten hätte, dann tät ich ein einzelnes Tastenelement raus trennen und ein anderes einlöten und evtl. etwas verkleben.
Man bräuchte halt Organspender, bzw. eine Bezugsquelle.

mfG. Klaus Loy

@tokabln,

danke für diesen (hilfreichen) Link.
Das ist eine sehr klevere Idee, einfach ein Verstärkungsrähmchen drüber machen.
Sowas könnte ich schön in unserem Fablab auf dem Laser ausschneiden.
Noch besser wäre es aus dünnen Edelstahl, abe da bräuchte man ein Metallbauer mit Laser.

Das Problem sind nämlich diese aufgeplatzten Stößel, welche dann klemmen.

Dies wird noch verstärkt, wel die Taste konisch da rein gesteckt wird.
Und das Rähmchen verhindert das auseinandrücken des Stößels. Gefällt mir gut.

Leider hab ich meine Break Taste vom TRS-80 schon zu sehr vermurchst.
Aber zumindest die anderen Tasten kann man damit flicken.

Hier grad noch ein Ausschnitt aus dem Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=FMpIg_mjJ0U

mfG. Klaus Loy

@tokabln,

dein Tip, bzw. youtube war echt super.
Da ich grad nich mit einer Lasercutter arbeiten kann, habe ich kurzerhand aus einer Lochrasterplatine mit dem Dremel ein kleines Rähmchen handgefräst. Und ich muss sagen, meine Taste ist nun zumindest brauchbar, sie klemmt nicht mehr. Das Material ist ein wenig zu dick, d.h. die Taste steht im Moment atwas höher heraus.

Das Prinzip dieser reparatur ist auf jedenfall sehr gut.

mfG. Klaus Loy

Dieser Tastentyp wurde wohl Ende der 70er häufiger verwendet.
Ich bin eigntlich ganz happy dass das so gut geklappt hat.
Wenn ich wieder in unser Fablab kann wozu ich grad wegen Corona wenig Lust hab, weil anmelden in Liste eintragen, Bla Bla.
Dann muss ich da Rähmchen mit unterschiedlichern Größen Zeichnen und dann lasern und vor allem halt passendes Material finden. Weil mit das Arcyl das wir sonst gerne nehmen ist zu spröde. Mal schaun.

mfg: Klaus Loy

Natürlich, da hab ich heute schon mit einem Kollegen auf der Arbeit gesprochen.
Der kennt eine Firma die sowas aus Metall lasern könnte.
Aber dazu müsste man erstmal ein "ideales" Maß ermitteln.
Andererseits darf es auch nicht zu dünn sein, sonst schneidet es zu sehr ein.
Ich denke so ca. 0,5mm könnte angemessen dick sein.

3D-Druck könnte evtl. auch halten, weil die Lagen würden ja ähnlich wie Schnüre drum herum laufen.
Einfach passende Quadrat Rähmchen drucken.

mfG. Klaus Loy