PET Speichererweiterung von "Infrasoft GmbH Köln" und Erweiterungs-ROM-Umschalter?

  • Hallo,


    so neu wie ich hier im Forum angemeldet bin (obwohl ich schon eine Weile mitlese), so neu ist für mich auch das Thema Commodore PET: Erst im März kaufte ich mir einen 8032-SK (besser "OK" - ohne Keyboard :( ) und eine 3040, beide haben wohl Jahrzehntelang im sandig-staubigen Dachboden gestanden. Zu meiner Freude habe ich den PET mittlerweile wieder zum Laufen bekommen, es waren nur einige Widerstände auf dem PCB des Monitors durchgefeuert, und ich habe dem PET noch eine komplette Ladung neuer Kondensatoren, Gleichrichter und Spannungsregler spendiert.


    Der PET hatte einige Erweiterungen installiert, so eine offensichtliche Speichererweiterung mit dem Hinweis Infrasoft GmbH Köln auf dem PCB. Obwohl mein erster Rechner damals ein C64 war, und ich Commodore über die späten Amiga-Jahre auch die Treue gehalten habe, habe ich wie gesagt, keine wirklich dedizierten Vorkenntnisse über die PET-Geschichte und die entsprechenden Erweiterungen. Dennoch meine ich starke Ähnlichkeiten zur ULTRA ELECTRONIC - Helmut Proxa Erweiterung ausmachen zu können. Kann mir hier jemand mehr über diese Erweiterung erzählen? Könnte die mit LOS-96 kompatibel sein?



    In UD11/12 steckte noch ein Konstrukt, dass mir nach einer selbstgebauten Umschaltung zwischen zwei Sets Erweiterungs-Roms (Edit: Ram! Die oberen ICs zumindest sind ein HM6116LP-3 und ein D4016C-3 2k*8 SRAMs) aussieht - u.A. je zwei ROMs IC huckepack zusammengelötet. Falls das so oder so ähnlich schon jemand mal gesehen hat, und mir Informationen dazu geben kann, würde ich mich auch sehr freuen.



    Viele Grüße

    Einmal editiert, zuletzt von zitruskeks () aus folgendem Grund: Informationen zu den IC der schaltbaren Erweiterung nachgetragen

  • Dennoch meine ich starke Ähnlichkeiten zur ULTRA ELECTRONIC - Helmut Proxa Erweiterung ausmachen zu können.

    ja, leider. da bin ich auf einen angeblichen freund hereingefallen. rolf h.....

    über monate habe ich ihm die ttl-technik beigebracht.
    ihm alle meine damaligen entwicklungen und schaltungstricks erklärt.

    dann habe ich ja den auftrag für die 8096 karte bekommen.
    ich erstellte einen gewickelten prototyp, wo ich dummkopf, an ihm, auch alles erklärte.

    dann ging es um die prototypen serie. für 10 tester. manche waren auch bei commodore.
    layout wollte ich selbst nicht erstellen, da es eilte.

    weil commodore ihre 64kb ram erweiterung nicht liefern konnnte und schon viele bis dahin vertröstet hatte.

    so überredete der rolf mich, ihm meine kompletten entwicklungsunterlagen mitzugeben. er wohnte in köln.
    er wollte sie dann sofort morgens zu der firma weiss elektronik (die mit dem transistor-logo auf den platinen) bringen,

    die dann mein layout und die platinen dann herstellen wollten.

    in wriklichkeit hat er sie nicht sofort hingebracht, sondern komplett vorher kopiert.
    und der firma weiss elektronik gesagt, es würde doch nicht mehr so eilig sein, sie könnten sich zeit lassen.

    in der zeit erstellte er dann seine kopie, änderte etwas ab und rief meine kunden anonym an.
    z.b. die markert & welfens niderlassung in wien und erzählte, ich würde doch noch länger benötigen als ich behaupte.
    aber er könnte in ein paar wochen seine musterplatinen schon liefern. usw.

    Kann mir hier jemand mehr über diese Erweiterung erzählen? Könnte die mit LOS-96 kompatibel sein?

    ja, wenn er es richtig nachgebaut hat. das weis ich nicht. nur das er, später probleme bekommen hatte und einen
    konkurs angemeldet hat. da wollte er mit mir wieder eine neue freundschaft beginnen.
    ich wollte wieder einmal ein auge zudrücken, aber meine frau, war damit garnicht einverstanden gewesen.
    so nach dem motto, der kommt hier nicht mehr rein.

    das ich meine firma ultrasoft und ultra electronic genannt habe, ist durch eine diskusion mit ihm entstanden.
    zuerst war ultrasoft. weil ich aber einen namen mit elektronik haben wollte, habe ich meine firma dann ultra electronic gennant.
    da ich auch anfing mit rams und eproms und anderen bauteilen zu handeln.

    als ich dann herausbekommen habe, per zufall, das er der nachbauer ist.
    hat er mich ausgelacht hat, wie dumm ich bin und ihm so vertraut habe und das ich mein geld, was ich ihm geliehen habe
    ich nicht zurück bekomme. weil wir keinen schriftlichen vertrag gemacht haben und ich würde auch keinen prozess gewinnen.
    weil er zwei semester jura studiert hatte und dann abgebrochen hat, weil er schon genug gelernt hatte.

    so erzählte er mir später, das er seine firma infrasoft genannt hat. weil infra über ultra übergeordnet ist.
    und seine firma wird auch bestimmt größer als meine. weil ich dummkopf jedem vertraue.
    wie z.b. dem nachbauer meines eprom-(brenners) programmers, wo ich auch der erste damals war.

    nun ja......

    er hatte aber sofort ein paar fehler auf seiner 64kb speichererweiterung gemacht, weil er wohl doch nicht alles verstanden hatte.
    so musste er die ausglieferten zurücknehmen und ändern.

    In UD11/12 steckte noch ein Konstrukt, dass mir nach einer selbstgebauten Umschaltung zwischen zwei Sets Erweiterungs-Roms aussieht

    das sind 6116 srams, zwei stück huckepack gelötet, damit man 4kbyte hat.
    da müsste aber noch ein ttl-ic darin stecken für r/w, phi2 und write protect.
    so habe ich die ersten auch gebaut, bevor ich dann die ram-türmchen platine fertigen ließ. mit akku.

    so kann man direkt die rom inhalte, von der floppy, in die rams dann laden.
    (ich habe die auch eprom-emu oder eprom-emulator genannt.)

    gruß
    helmut

    3 Mal editiert, zuletzt von axorp ()

  • Danke für die Antwort. Traurige Geschichte die meine Karte da erzählt. Solche Freunde können einem wirklich getrost erspart bleiben.

    Aber ich bin gespannt wie sich die Erweiterung verhält. Der Verkäufer meinte bei Übergabe, der PET war lange Zeit bei einem Anwalt o.Ä. in Betrieb gewesen und tauchte bei einer Entrümpelung auf, würde ja darauf deuten dass sie damals halbwegs lief, da der Rechner wohl nur diesen einen Vorbesitzer hatte.


    Und ja, als ich vorhin endlich mal genau auf die (oberen, und damit einsehbaren) Chips schaute, merkte ich, dass das RAMs sind. Tief im Sockel vergraben sitzen auch noch kleinere ICs, wahrscheinlich die angesprochenen Logikbausteine. Dann ist der Schalter also der Write-Protect-Schalter.


    Sehr interessant.

  • Danke für die Antwort. Traurige Geschichte die meine Karte da erzählt.

    ja, aber nicht traurig für mich.
    ich war nur sehr enttäuscht von ihm, er hatte ja, über monate, eine freundschaft vorher aufgebaut.

    er war arbeitslos, ich habe ihm einen gut bezahlten programmierer job damals, bei m&w köln besorgt.
    und er hat sich immer wieder krankschreiben lassen und lachte darüber,
    das sie ihn noch nicht gekündigt haben.

    es war aber wegen mir damals, weil er ja mein freund war.
    da man von mir immer kostenlos hilfe bekommen hatte.
    und sie meine programmiertricks, besonders meine printusing und meine masken routinen
    und meine toolkits benutzen durften ohne lizenz dafür, auch für ihre kunden, zu zahlen.
    nur deswegen haben sie aber auf ihn rücksicht genommen.

    als sie sich dann, nach monaten, an mich gewendet haben, habe ich ihnen gesagt,
    das es mir sehr peinlich ist, das ich ihn empfohlen habe und das es so große probleme mit ihm gibt.

    so bekam er noch seine letzte schanze, ich sprach auch mit ihm darüber, aber das interessierte ihn nicht.
    umgekehrt er lachte darüber und meinte wie schlau er ist, da sie ihm noch weitere 3 monate bezahlen mussten.

    dann benötigte er wieder dringend geld und wollte für mich programmieren.
    so bekam er einen auftrag für 50.000,- dm für ein textprogramm.
    den betrag, den ich von m&w selbst bekommen hätte. er sollte den ganzen betrag bekommen,
    und ich selbst wollte daran nichts verdienen.

    ich habe es vorher schon angefangen zu programmieren, ich kam aber zeitlich nicht mehr dazu.
    so erklärte ich ihm auch da alles ganz genau. besonders mit der proportionalschrift.
    und da ich für vero / vobis das word pro 3 und 4 auf umlaute angepasst habe,
    sollte meine version noch viel besser werden.

    er wollte aber eine anzahlung haben um seine schulden zu bezahlen, sonnst hätte er keine ruhe zu arbeiten.
    so bekam er von mir fast mein ganzes bargeld als anzahlung. ich glaube es waren 5.000,- dm.

    und ein paar monate später, stellte sich dann heraus, das er meine 64kb 8096 entwicklung kopiert hat.

    und das er mein textprogramm doch schon fast fertig hatte. mich aber immer wieder vertrößtet hatte.
    weil er es dann selbst vertreiben wolte. und meine anzahlung bekomme ich nicht zurück.
    da kein vertrag gemacht wurde und ich nicht nachweisen kann, das es mein werk und meine idee war.

    klar hätte ich es nachweisen können, m&w, vobis und commodore wussten es ja,
    aber ich war so enttäuscht und schokiert, das es ihm, die ganze zeit nur ums geld ging.

    was hat er mich angebettelt, das ich ihm den job bei m&w vermittle.
    mit so einem hohen gehalt. das er vom sozialamt endlich wegkommt.
    es wäre sein traum, diesen job zu bekommen.

    als er ihn dann hatte, hatte er aber nur immer wieder überlegt, wie er sich da jobmässig verdrücken kann.
    um schwarz woanders etwas dazu zu verdienen. oje oje....

    so war ich wirklich der dummkopf, ihm geglaubt zu haben und das ich ihm geholfen haben.

    er war der meinung, er könne nur für sich selbst arbeiten.
    so gründete er dann auch eine firma. und erklärte mir, ich solle auch eine gmbh noch schnell machen,
    weil man dann nur bis max. 25.000,- dm noch haften muss.
    ab dem nächsten jahr, müssen die neuen gmbhs dann mit 50.000,- dm haften.
    so gründete er schnell noch seine gmbh. und er wollte, das ich es auch mache.

    so gründete ich dann auch eine gmbh, aber freiwillig schon vorzeitig zu den 50.000,- dm.

    dafür hat er mich auch für verrückt erklärt. aber ich hatte dadurch nur vorteile, meine lieferanten,

    waren über meine freiwillige aufstockung erstaunt und lieferten, trozt einer gmbh, mir alles auf rechung.
    und er selbst musste alles aber immer sofort oder sogar im vorraus bezahlen.

    gruß
    helmut

    Einmal editiert, zuletzt von axorp ()

  • Es schockiert mich immer wieder wie berechnend Menschen sind und wie sehr manche nur auf den eigenen Vorteil bedacht sind.

    Ich finde es unglaublich anständig von Dir so viele Chancen zu geben, aber ich kann deine Frau verstehen :-).

    Bei mir fing alles mit 64kb an.
    C64 und Amiga Fan seit 1986.
    Kautzner-Computer-Museum

    -= https://kcm.or.at =-

  • Die Geschichte liest sich wirklich rührend und abstoßend zugleich- je nach dem, auf welche Seite man kuckt.

    Und es zeigt leider auch, dass Gutmütigkeit oft mit Füßen getreten wird... dennoch glaube ich daran, dass man irgendwann dafür belohnt wird!


    Ich finde diese Themen im Moment allgemein so spannend, irgendwie... aktuell forste ich mich durch meine alten Disketten am CBM, lese merkwürdige, damals von mir gespeicherte Texte in SEQ/USR-Dateien von 1995/96 und schwelge in der Vergangenheit (oder ist es die "Geborgenheit" der Kindheit?).

    In einer dieser Dateien habe ich eine Adresse zu einer IT-Firma gefunden, welche damals Speichererweiterungen und "Hi-Res-Boards" angeboten hatte... Lothar Bockstaller aus Wehr, oder so. Anscheinend hatte ich damals (als 14-Jähriger Stumpen) mit diesem Herrn Kontakt, und fand "Speichererweiterung" und vor allem "Hi-Res-Board" unglaublich spannend! Es löst so ein heimelig-warmes-geborgenes Gefühl aus... kennt ihr sowas? :)

    Leider scheint dieser Herr 2014 verstorben zu sein, und die Firma gibt es auch schon nicht mehr. Wundert mich, dass er 1995 überhaupt noch Teile für die Commodore CBM-Serie hatte.

    Schade. Jetzt- ein Vierteljahrhundert danach- hätte ich die Mittel, mir die damals unerreichbaren Teile zu kaufen.

    Vielleicht (und deshalb schreibe ich diesen Text hier auch) kennt axorp diesen Herrn Bockstaller auch zufällig?


    Viele Grüsse,

    Matthias

  • Weiter geht es mit der 3040, wie auch die RAM-Erweiterung scheint diese eine Story erzählen zu wollen: auf dem PCB prangt der Filzmarkerschriftzug


    "FDD 10782 25.11.80" gefolgt von einer Unterschrift die ich als " Hoffmann" deute und einer "100". Knapp 10 Jahre vor Grenzöffnung, und damit meinem ersten Zusammentreffen mit Commodore in Form eines C64C hat also jemand an meinem Geburtstag das PCB signiert. Warum, wozu - ich weiß es nicht.

     

    Der RRIOT ist ein 901466-04 - wurde die 3040 vielleicht zu diesem Zeitpunkt auf ein höheres Basic umgerüstet? Wurde sie an diesem Tag verkauft? Ich habe die Roms noch nicht ausgelesen.


    Vielleicht kennt ja jemanden, dem diese Unterschrift gehören könnte. Gekauft habe ich den Rechner im Harzgebiet, wie bereits gesagt wahrscheinlich mit nur einem Entrümpler zwischen mir und dem Erstbesitzer. Er könnte also in dieser Gegend eingesetzt worden sein.


    Die 3040 war - wie auch der 8032 - mit einer Unmenge sandigem Dreck geflutet, der gottseidank aber niemals wirklich Feuchtigkeit gezogen zu haben scheint. Ich denke das alles stand auf einem zugigen Dachboden. So ist das Gehäuse zwar mit einigen Rostpickeln gesegnet, die Innereien sind aber vergleichsweise ok. Im Bild sieht man mal den Zustand vor und nach der Reinigung einer der Shugartfloppies.


     

  • Ich interpretiere das eher als FD 010782, was auf den 01.07.1982 hindeuten kann.

    Der 901466-04 deutet auf ein DOS 2 (würde zu einer 3040 passen) hin. Leider sind die Beschriftungen (inkl. Datumsaufdruck) kaum zu lesen. Einige stammen aber vor dem Jahr 1980. Daher wäre es möglich, daß es in den Jahren 1980 und 1982 Reparaturen gab, welche mit diesen Eintragungen dokumentiert wurden.

  • Helmut, FESTHALTEN...

    mein Neuzugang von gestern früh enthielt doch glatt:



    Unglaublich, es ist die gleiche Infrasoft-Erweiterung?! Leider läuft der Rechner nicht an (8032-SK), aber ich teste das Teil mal in einem anderen Rechner.

    Wobei: WIE überhaupt?

  • Helmut, FESTHALTEN...

    mein Neuzugang von gestern früh enthielt doch glatt:

    :) auch wenn es nicht meine version ist.
    ist es ja meine entwicklung gewesen.

    ich habe ihm damals sogar mit den bauteilen versorgt, weil er ja zuhause selbst
    seine erfahrung dann mit den ttl-ics sammeln wollte.

    ich habe ja sogar mit ihm besprochen, wie man manch eine meiner schaltungen anders noch aufbauen könnte.

    das ich ihm auch noch die bauteile geliefert habe um seinen prototyp zu bauen.
    wusste ich damals ja nicht. das ahnte ich ja auch nicht.

    noch nicht mal. als er damals anonym m&w in wien angerufen hatte und
    da den filialleiter überreden wollte über ihn die zentrale in köln zu beliefern.

    so rätselten wir alle bei m&w und auch er mit, wer nur alles etwas von meinen entwicklungen wusste.
    und wer es sein könnte. er rätselte ja da mit.

    da habe ich aber noch keine dieser platinen gesehen, sonnst wäre mir sofort aufgefallen,
    das es sehr ähnlich aufgebaut ist, wie meine version. commodore hat da vieles ganz anders gemacht als ich.
    das habe ich ja ihm stolz erzählt und ihm alles erklärt und gezeigt.
    als ich, um platz und kosten zu sparen, auf manch eine idee kam.

    erst als ich ihn wiedermal besuchte und er mir seine fortschritte, in meinem auftrag, für die textverarbeitung,
    zeigen wollte und sein ordner plötzlich aufklappte und meine ganzen schaltpläne zu sehen waren.
    da kapierte ich es erst. das er es selbst war. der meine karte nachbaute.
    da aber belieferte ich schon m&w mit meiner geänderten version.

    so hatte damals es doch noch einen goßen vorteil gehabt. das er es nachbaute.
    ich musste, in letzter minute, mir gedanken machen, was ich zu dem 8096 modus noch etwas
    sinnvolles dazu mache. so machte ich dann den 8160 / proxa7000 / den bank-modus
    im unterem speicherbereich. das war dann der renner bei den softwarehäusern.

    er hat auch die ganzen abblockkondensatoren die 100nF und die serienwidesrstände
    in den leitungen zu den drams vergessen. das hatte ich glaube,
    bei dem gewickelten ersten prototypen damals auch nicht gemacht.
    dafür hatte er ein paar tantals unnötig ziviel genommen.

    aber ich teste das Teil mal in einem anderen Rechner.

    Wobei: WIE überhaupt?

    mit los96 testen oder dem 8096 64kb diag.
    da bitte den christian Toast_r fragen. auf meinen disketten müsste was dabei sein.

    gruß
    helmut

  • Wow, es werden immer mehr! Anscheinend recht häufig verkauft, das Ding?

    Ich will garnicht wissen, wieviele Erweiterungsplatinen mit alten CBM's entsorgt bis heute entsorgt worden sind.

    In Summe wäre spannend, wieviel % aller je ausgelieferten CBM/PET noch existieren... < 1% sicherlich.


    Danke für das Programm, werd ich die Tage mal testen. (Allerdings muss ich die Platine erstmal reinigen, die Tantalkondensatoren tauschen und mit Kontaktspray alle Sockel behandeln. Bei dem Wetter fällt mir das aktuell ein wenig schwer, da schwing ich mich lieber aufs Radl! :)


    Viele Grüsse,

    Matthias

  • die platinen haben ja das sm logo.
    so wurden die wohl mit dem los96 verkauft. oder über sm.

    von commodore wurde ich, ca. 1 1/2 jahre später, nach meiner entwicklung, damals an sm vermittelt.

    da sm selbst, ihr los96 und ihre software, mit einer spechpeicherkarte zusammen verkaufen wollten.
    so bekam ich die anfrage von sm um diese auch mit meiner speichererweiterung zu beliefern.

    da aber meine version ja erweitert wurde. und mehr wichtige möglichkeiten hatte als die
    normale commodore 8096 version.

    und meine speichererweiterung inzwischen von vielen softwarehäusern benutzt wurde,
    aber nicht im los96 modus sondern mit meinem modus.

    der los96 modus wurde von den kunden, nur für die schon vorhandenen programme benutzt.
    die softwarehäuser kombinierten ihre branchenpakete mit der schon vorhandenen. los software.
    damit sie nicht alles auch selbst entwickeln müssen. z.b. ein normales textprogramm.

    nach rücksprache mit meinen wichtigsten oem kunden, habe ich beschlossen, sm nicht zu beliefern.

    da dann die gefahr besteht, dass jedermann die speicherkarten bekommt
    und dann ihre spezielle branchen software herumkopiert wird.

    so fragte dann sm bei mir an, ob ich meinen modus weglassen kann und sie nur mit den 8096 modus beliefere.
    das wollte commodore auch sehr gerne so haben. da sie schon selbst, über ein jahr, keine 8096
    erweiterungen mehr liefern konnten. und die mich und meine speicherkarte immer empfohlen haben.

    nach weiterer rücksprache mit meinen softwarehersteller kunden.
    kamen wir zu dem punkt, das es dann wohl noch mehr verwechslungen geben wird.

    wie schon bereits vorher oft auch passiert. der kunde besorgt sich eine karte woanders.
    ihm wurde behauptet es ist eine proxa / ultra original karte und dann liefen die softwarepakete
    doch nicht. dann muss der kunde sich meine karte besorgen.

    so wurde oft eine sm karte, oder die anderen nachbauten, oft in zahlung genommen und verschleudert.
    da der kunde sonnst ja auch seine spezielle branchensoftware nicht (optimal) benutzen konnte.

    dann ging es, bei sm, auch um den preis. von der abgemagerten version
    und der war sehr sehr knapp, von sm, kalkuliert. damit die ihre software überhaupt verkaufen können.

    in der branche war auch bekannt das rolf meine nachgebaut hatte.
    er behauptete sogar oft, das es ja meine karte ist.

    so bekam er wohl dann den sm auftrag, den ich nicht vorher wollte.

    das teilte mir auch commodore frankfurt vorher mit, ob ich es mir nicht doch
    überlegen möchte mit der sm belieferung. ich solle mir doch den auftrag nicht entgehen lassen.
    nach dem die aber von dem sm preis erfahren haben, den sm mir nur zahlen wollte,
    hatte ich in dieser 8096 sache, keine gespräche mehr mit commodore frankfurt.

    ich erfuhr aber auch kurz danach, von commodore braunschweig, von der entwicklungabteilung,
    das bald ein neues 8032 board heraus kommt mit dem 8096 modus on board. (der 8296)


    so beschloss ich endgültig, sm nicht zu beliefern.

    so ca. ein jahr später hörte ich, das infrasoft konkurs angemeldet hat.

    und der rolf, wieder versucht hatte, mit mir kontakt aufzunehmen.

    da war meine frau aber überhaupt nicht damit einverstanden.
    dann bekam ich 1984, von commodore, noch den auftrag
    einen 8032 hardware modus für die cbm700er zu entwickeln.

    da ihre 8432 software version überhauptnicht funktionierte, wie von den entwicklern ursprünglich versprochen.

    und so wollten die meisten commodore kunden ihre 700er zurück geben.
    besonders weil auch die kompatibilität und die doppelte geschwindigkeit,
    wie von commodore versprochen wurde, nicht stimmte.

    so entwickelte ich dann, in den 14 tagen urlaub, auf kreta, die proxa7000
    die ja nicht nur den 8032 beinhaltet sondern auch noch den 8096 / 8296 und
    viele weitere möglichkeiten.

    so gab es, da schon kaum noch anfragen, nach einer 64kb speicherkarte für einen 8032.
    da es dann den 8296 und meine proxa7000 für den 700er gab.

    vorher überlegte ich, bevor commodore mir den auftrag für die 700er gab, ob ich selbst, für den 8296,
    eine kleine platine entwickle, damit man auch in einem 8296 meinen modus benutzen kann.

    aber das lohnte sich nicht für mich, besonders da ich ja kurz danach die proxa7000 entwickelte.

    so entwickelte herr beisch, noch eine kleine adapterplatine für den 8296 für m&w software köln.
    die dann den vorhandenen ram bereich des 8296 benutzte. und da nur zusätzlich meinen modus verwirklichte.

    aber, kurz nach der vorstellung und der auslieferung der 8296, entwickelte ich die proxa7000 für die 700er.
    so verkaufte m&w und alle anderen nur noch den 8700, den 700er mit meiner proxa7000 platine.

    da dann mit dem 8700 noch viel mehr möglichkeiten, ohne software änderung, möglich waren
    und auch alles ohne softwareänderung doppelt so schnell lief.

    gruß
    helmut

  • Hab meine grad getestet- sieht so aus, als würde sie funktionieren. Auch LOS96 startet und läuft- nur weiß ich absolut nicht, was man damit machen kann.

    Es gibt eine Anleitung im Netz, aber letztlich scheint es nur eine Basic-Erweiterung zu sein. Software in LOS96 geschrieben wäre mal cool. :)

  • nur weiß ich absolut nicht, was man damit machen kann.

    Es gibt eine Anleitung im Netz, aber letztlich scheint es nur eine Basic-Erweiterung zu sein. Software in LOS96 geschrieben wäre mal cool. :)

    die meisten leute haben dann ihre eigenen basic programme angepasst.
    und die basic erweiterung dafür benutzt.
    weil ihr 8032, mit den 32kb, da nicht mehr ausreichte.

    ein 8096/8296 hat die zusätzlichen 4 x 16kb bänke nur oben liegen.
    der untere 32kb bereich bleibt immer gleich.

    so bringt eine 8096 karte, ohne eine komplette software anpassung, da nichts.
    besonders nichts, für den normalen kunden, der in basic sich die programme selbst geschrieben hat.

    so kam ich, dank dem nachbau von rolf, der firma infrasoft, in der letzten minute auf die idee.
    weil ich ja etwas zusätliches und sinnvolles zu dem 8096 modus dazu packen wollte.
    zu meinem 8160 modus. 8160 = 8096 + 64kb, die version mit noch einer weiteren 64kb erweiterung.

    diese 128kb erweiterung habe ich schon von anfang an geplant.
    als eine besonderheit gegenüber der original 64kb commodore erweiterung.

    aber der rolf hat ja die 128kb auch kopiert. deswegen hat seine karte vorne auch diese buchsenleiste.
    meinen speichererweiterung hat die buchsenleiste hinter den drams.

    so kam ich auf die idee, es sei viel besser, nicht die 64kb in 4 blöcke a. 16kb oben zu unterteilen.

    sondern in 2 x 32kb im unterem bereich. so hat man sehr einfach den unteren speicherbereich,
    den basic bereich und die kompl. unteren speicherzellen, z.b. der seropage, gleich bis zu 3x.

    so konnten fast alle 8032 programme ohne große änderungen bleiben, wie sie sind.
    man hatte dann ein multibanking oder ein multiswitching.

    so konnte man auch sehr einfach zwischen zwei (3) 8032 umschalten.
    ohne das irgendwelche programme langsamm, von der floppy nachgeladen werden müssen.
    z.b. beim programm wechsel, zwischen einer textverarbeitung und einem fakturierprogramm usw.

    unterstützt wurde das alles aber von meinen routinen. besonders auch von den toolkits.

    so konnte ich damals, innerhalb von ein paar minuten, den (software) kunden
    schon sinnvolle sachen demonstrieren.

    mit los96, war das alles überhaupt nicht möglich. ganz zu schweigen von den tagelangen anpassungen.

    gruß
    helmut

  • Jetzt bin ich etwas verwundert. Ich dachte bis jetzt immer, daß mit dem LOS-96 automatisch die zusätzlichen 64 KB (auch im 8296) genutzt werden. Standen im normalen 8032 nur insgesamt 32 KB für

    • BASIC Programmtext,
    • Variablen, Felder und Zeichenketten

    zur Verfügung, wurden bei LOS-96 dafür nun zwei getrennte 32 KB Blöcke verwendet. Damit müßte bei reiner BASIC-Programmierung nichts angepaßt werden. Außerdem wurde der BASIC-Stack (für FOR-NEXT und GOSUB-RETURN) vergrößert, so daß komplexere Abläufe möglich wurden.

  • Ich dachte bis jetzt immer, daß mit dem LOS-96 automatisch die zusätzlichen 64 KB (auch im 8296) genutzt werden.

    ja, mit los96.

    zur Verfügung, wurden bei LOS-96 dafür nun zwei getrennte 32 KB Blöcke verwendet. Damit müßte bei reiner BASIC-Programmierung nichts angepaßt werden.

    ja, mit los96 und nur für die normale reine basic programmierung.

    aber fast keiner hat nur das normale basic da benutzt.

    spätestens schon ab dem cbm3xxx wurden zusätliche befehle und maschiensprache routinen benutzt.
    da er ja die drei freien idealen ic sockel hatte.

    dann kam der 8096 und die meisten software programmierer waren enttäuscht. weil ihre programme nicht

    die zusätzlchen 64kb benutzen konnten und sie ihre software fast kompl. dafür neu erstellen mussten.

    ich hatte da eine ramdisk, druckerpuffer, eine variablen verwaltung und andere routinen
    die den zusätzlichen 64kb speicherplatz im normalen 8032 modus benutzte.


    so konnten die softwarehäuser ihre vorhandene 8032 software ganz einfach erweitern.

    besonders die ramdisk wurde da oft benutzt um daten und programmteile schnell auszulagern
    und dann wieder sehr schnell nach zu laden.
    das funktionierte dann auch ohne die 64kb karte. über die floppy, aber dann war es ganz langsamm.

    so sah ein kunde sofort den unterschied zwischen einem 8032 und einem mit meiner speichererweiterung.

    als der 8296 herauskam, gab es kein neues softwarehaus mehr, welches neue software für ihn extra erstellte.

    die neuen softwarehäuser interessierte nur der ibm kompatibler pc10 / pc20.


    so waren widerum die alten softwarehäuser sehr enttäuscht, das auf den ibm kompatiblen rechnern,

    ihre neu programmierte und umgestellte software, mit ihrer alten, für den 8032, oft garnicht mit kam.


    so wurde ich gefragt ob ich meine vielen routinen, printusing und insbesondere mein maskenprogramm,

    was viele ja schon jahre vorher benutzten, nicht auch für einen ibm kompatiblen erstelle.

    damit ihre neu erstellte ibm software auch so schnell, wie auf einem 8032 läuft.


    ich habe die ibm vertretung bekommen ohne mich überhaupt bewerben zu müssen. ibm wollte es.


    so bestellte ich auch mein erstes komplettes ibm vorführ system. für ca. 20.000,- dm.

    dann habe ich ihn getestet und war sehr enttäuscht.

    so war es auch der einzige ibm rechner den ich gekauft habe, weil ich ihn keinem empfehlen konnte.


    er stand dann als vorführgerät in der ecke und jeder kunde und programmierer durfte da

    seine erfahrung selbst machen. wie schlecht der ist.

    ich selbst war der meinung, das ist eine totgeburt, ich machte mich über die lahme krücke lustig,

    und erzählte, der verschwindet bald von dem markt. diese meinung hatte ibm aber auch selbst gehabt.

    so kann man sich irren.
    weil er so oft nachgebaut wurde, bildete sich dann dieser standart. das hatte aber nichts mit ibm selbst zu tun.


    mit dem cbm700er und der proxa7000 kam der ibm sowiso nicht mit.

    so wechselten viele, von einem ibm kompatiblen, zu meinem 8700.

    und warteten auf bessere programmier unterstützung für die ibm kompatiblen.


    gruß
    helmut

    Einmal editiert, zuletzt von axorp ()

  • So eine Speichererweiterung von Infrasoft hab ich auch.

    super, mit sehr schönen keramik drams von 1982.

    gruß
    helmut

  • ja, mit los96 und nur für die normale reine basic programmierung.

    Okay, dann ist die Welt bei mir wieder in Ordnung. ;)


    aber fast keiner hat nur das normale basic da benutzt.


    spätestens schon ab dem cbm3xxx wurden zusätliche befehle und maschiensprache routinen benutzt.


    Das wäre vermutlich nicht immer nötig gewesen, da LOS-96 schon deutlich mehr mitbrachte als das BASIC zuvor.


    Aber, und das dürfte das größte Manko gewesen sein, es mußte auch in den Speicher geladen werden, was nicht nur weitere 32 KB kostete, sondern auch Zeit. Ein ROM-resistentes LOS-96 wäre hier ein deutlich besserer Weg gewesen.


    Übrigens Helmut, es ist immer wieder schön Deine Geschichten zu lesen. Danke dafür!

  • Das wäre vermutlich nicht immer nötig gewesen, da LOS-96 schon deutlich mehr mitbrachte als das BASIC zuvor.

    ja
    aber mit meinen damaligen routinen für die ein und ausgabe kamen die meisten anderen nicht mit.
    die ich zuerst in basic geschrieben habe und der herr dr. junkes hat die dann für mich
    in maschinensprache geschrieben. so waren die auch sehr schnell und klein und passten in die eproms.
    der rolf hat aber die von herrn dr. junkes auch mal für mich geändert, weil herr dr. junkes keine zeit hatte.

    printusing, war für die bildschirm und die druckerausgabe. um eine komplette zeile aufzubauen.
    mit spalten, formatierungs und rundungsroutinen.

    mein masken programm vereinfachte die softwareerstellung
    für die eingabe und die ausgabe auf dem bildschirm extrem.

    da der basic input befehl dafür ungeeignet ist und der get befehl sehr langsamm und umständlich ist.


    mein maskenprogramm gab hewlett packard damals als ihre idee aus.


    ich stellte es aber schon über ein jahr vorher auf der orgatechnik messe in köln vor.

    da war hewlett packard auch auf unserem stand und machte mir ein jobangebot.
    da war mein maskenprogramm aber noch in basic geschrieben und mit ganz vielen peeks und pokes.
    um es von der geschwindigkeit her zu optimieren grübelte ich da tage daran.

    Aber, und das dürfte das größte Manko gewesen sein, es mußte auch in den Speicher geladen werden, was nicht nur weitere 32 KB kostete, sondern auch Zeit. Ein ROM-resistentes LOS-96 wäre hier ein deutlich besserer Weg gewesen.

    ja, ein großer ein nachteil vom los96

    und auch bei fast allen anderen damaligen rechnern, wo man erst ein betriebssystem laden musste.
    oder mindestens erstmal ein besseres basic.


    meine routinen passten in die vorhandenen rom sockel.
    die routinen für die vereinfachte softwareerstellung passten eigentlich nur in ein eprom.

    der speicherplatz war für daten und programme viel wichtiger und kostbar.
    der vorteil eines 8032, so konnte man überhaupt große programme benutzen und datenmengen bearbeitet.

    das war der große vorteil von den commodore geräten. ihr (damals gutes) basic in den roms.
    und die freien rom sockel.

    das komplette los96 in eproms brennen, das hätte man damals nicht bezahlen können.

    die eproms hatten nur 2 oder 4 kb gehabt. und in roms auch nicht, da es immer wieder geändert wurde.

    meine große interne eprombank wurde da nur von den maschinenbau firmen benutzt.
    da waren die kosten eigentlich fast egal. weil eine produktionsstrasse ein paar hundert tausend gekostet hat.

    Übrigens Helmut, es ist immer wieder schön Deine Geschichten zu lesen. Danke dafür!

    vielen dank. :)

    gruß
    helmut

  • Knapp ein Jahr später kam ich heute auch endlich mal dazu, die Erweiterung zu testen. Scheint soweit ok, nur eines der 4164 Rams ist defekt, sieht man gut wie in 64K Test der Fehler entsprechend "mitwandert" wenn man die Chips tauscht, und auch ohne den entsprechenden Chip ist der Fehler identisch.


    Da muss ich wohl mal Bobbels Retstore-Store befagen ;)

  • Und auch die SoftRom-Türmchen laufen wieder in ihren angestammten Plätzen!


    Den Kabelverhau habe ich etwas optimiert, und die Lötstellen zwischen den Doppeldecker-Rams mussten einem Reflow unterzogen werden (beim ersten Test lief nur einer der Türme, der andere konnte nicht gepoked werden und gab auf jeder Adresse 255 zurück). Jetzt läuft es wieder. Nachdem ich gelernt habe, dass Basic 2 führende Bytes mit der Ladeadresse verlangt habe ich mit einem Hexeditor aus 2 Exbasic-Roms ein entsprechendes Exbasic-File erstellt, welches auch gerade erfolgreich getestet werden konnte!


    Jetzt muss ich mir nur noch etwas mit dem Schreibschalter einfallen lassen. Das alte Loch in der Seitenwand habe ich momentan mit einem gedruckten und mit doppelseitigem Klebeband verbauten Halter und einem Mikroschalter zu einem Reset-Taster umgebaut, da ich den Kippschalter nicht wirklich in der Seite des PET haben wollte. Schon aus Gründen dass der irgendwo hängenbeleibt und die Plaste zerreißt. Der jetzige Minitaster kann mit unter das Niveau der Wand gedrückt werden, ohne dass der verbaute (DDR-)Mikroschalter in den Anschlag geht. Löcher bohren will ich eigentlich nicht, evtl drucke ich mir irgendwas, um unauffällig einen Druckschalter zwischen den Lüftungsgittern zu platzieren. Erst einmal schauen, wofür und wie oft ich den Schreibschutz eigentlich brauche.

      

  • Insgesamte Bilanz defekter Bauteile des 8032-SK und der mit gekauften 3040@4040: zwei Widerstände im Monitorchassis, ein 4164 auf der Ramerweiterung, ein defekter S/L-Kopf. Dazu ein paar kalte Lötstellen und trockene Elkos. Nicht schlecht für so einen alten Haudegen.

  • Insgesamte Bilanz defekter Bauteile des 8032-SK und der mit gekauften 3040@4040: zwei Widerstände im Monitorchassis, ein 4164 auf der Ramerweiterung, ein defekter S/L-Kopf. Dazu ein paar kalte Lötstellen und trockene Elkos. Nicht schlecht für so einen alten Haudegen.

    Ja, die Dinger sind in der Tat robust!

    Defekte R im Monitor hatte ich auch schon, ebenso defekte RAMs (4116) in Floppy und Rechner.

  • Hallo Helmut,


    wirklich interessante Stories...!


    Eine Frage: wenn in Deinem Modus die unteren 32k ausgetauscht worden sind um zwischen mehreren "virtuellen" 8032 hin- und herzuschalten, was hast Du mit dem Videospeicher gemacht? War der pro virtuellem 8032 auf einer andere Adresse (-> ROM Änderungn?), hast Du den Bildschirmspeicher "hinter dem Rücken der CPU" auf eine andere Adresse gelegt, oder den Inhalt jeweils umkopiert?


    Hintergrund: mein Micro-PET kann auch die unteren 32k RAM auf mehrere Bereiche umschalten, aber für den Videospeicher habe ich noch keine richtige Idee...


    Danke & Gruß,

    André