CBM 2001 - Restaurationsthread

  • 8032-32B, das Dekorationsobjekt?

  • absolut verblüffend, wie schnell du diese Restaurierung hinbekommen hast ...ich hätte dafür Monate gebraucht ...arbeitest du auch noch irgendwas?

    sehr schön geworden - und ganz in meinem Sinne - ich werf auch immer alle Elkos und Tantals raus, die mir nicht geheuer sind

    ich bin signifikant genug:razz:

  • absolut verblüffend, wie schnell du diese Restaurierung hinbekommen hast ...ich hätte dafür Monate gebraucht ...arbeitest du auch noch irgendwas?

    sehr schön geworden - und ganz in meinem Sinne - ich werf auch immer alle Elkos und Tantals raus, die mir nicht geheuer sind

    Genau genommen fehlen noch die großen Kondensatoren von Netzteil und Mainboard, sowie der 200V/Elko ausm Monitor.

    Aber ansonsten sind wirklich ALLE gepolten/ungepolten Elkos, sowie Tantalkondensatoren gewechselt worden.

    Ich hatte schon so viele Ausfälle, welche auf diese Bauteile zurückzuführen sind, dass ich sie lieber im Vorfeld rauswerfe.


    Zum Thema Arbeit: 35h/Woche, 3-4 Tage Homeoffice/Woche ;)

  • Wenn Du auch den dicken Netzteilelko immer rauswirfst:

    Schick mir die alten, bevor Du die entsorgst. Ich kann die noch brauchen. :tüdeldü:

    Ich hab noch niieee so einen Elko tauschen müssen. Die haben meist 30-40% mehr Kapazität als angegeben. Ich hab im Laufe der Jahre sicher so 40-50 CBM Computer und Floppys mit diesen Elkos in den Fingern gehabt - nie Probleme!


    PS: Auch den dicken Primärelko in Schaltnetzteilen hab ich noch nie tauschen müssen...


    Ich würde auch gern ausgebaute haben ;)

  • Das stimmt. Die einzgen Kondensatoren, die ich bisher tauschen mussten, waren die 70 Jahre alten viereckigen Siemens-Kondensatoren aus den alten Fernschaltgeräten.


    Ich kommte zwar nicht auf 40-50 CBMs sondern nur ca. 10. Aber auch die hatten durchweg intakte Elkos.

    Zumal ein defekter Elko auch keinen großen Schaden anrichen würde, weil die Dinger nicht zu Kurzschlüssen neigen.


    Ausnahme natürlich: der Netzfilter.

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • Juuuuungs,


    ihr habt ja recht! Ich kenn's nur von den Hifigeräten... da sind durchwegs Elkos defekt, ehrlich. Und davon hatte ich bestimmt auch schon >50 auf dem Tisch.


    Die großen Elkos aus dem Netzteil werfe ich auch nicht raus, die sind mir zu teuer. :D

    Hab das nur beim 4032 gemacht, alle anderen Geräte (auch die Floppys) haben die Dinger noch drin.


    Tantalkondensatoren und Netzfilter sind quasi ein "MUST-RECAP".


    Ansonsten: Das Thema Recapping hat immer geteilte Meinungen. Mein 8296 beispielsweise hatte einen leckenden Elko, die 8250LP neigt eh dazu, und mein 4032 brauchte EWIG, bis er das Resetsignal freigab- nach dem Recapping alles super.

    Auch ist noch nicht so ganz raus, ob diese alten Elkos nicht doch manchmal für Stromspitzen beim Einschalten sorgen, und damit andere Bauteile in den Tod reißen... mein Chinatester findet sowas wahrscheinlich nicht so leicht.


    Ich machs einfach, weil die Dinger wirklich altern- dem greife ich vor. Aber klar: Mit ICs kann man dies nicht so leicht machen.


    Kurzum: Ja, es ist ein Fetisch von mir. Nein, es macht nicht immer Sinn. :D

  • Ich bin da bei CBM_Ba: bei mir fliegen ALLE Elkos raus, die mehr als 20 Jahre auf dem Buckel haben. Ungesehen. Tantals oft auch. Kostet ein Lächeln und 10 Minuten Arbeit. Selbst so ein dicker Cap - was kostet das denn im Vergleich zu all den Goldstaubteilen die man sich so gönnt? Davon abgesehen war bei >90% der Geräte, die mit "geht nicht" auf meinem Tisch landeten die Caps das Problem.


    Elektrische Leakage testet kein Captester, und Überkapazität und bemerkenswert niedrige ESR können auch einfach leakage sein. Und so bin ich auf der sicheren Seite dass von dieser Ecke keine, aber auch keine Gefahr droht.

  • Zuerst hatte ich den alten Originallautsprecher drin- aber der hat mit seinem Magneten das Bild leicht verzogen- das ging garnicht. Also flugs so einen neumodischen Miniquäker installiert. Er ist kleiner, magnetisch total unproblematisch und lauter...

    Warum hast Du den original Lautsprecher nicht einfach dahin gepackt wo jetzt der neue Lautsprecher wohnt...


    Das hätte ich zumindest erstmal ausprobiert...

    Gruß Torsten

    BFZ MFA, ZX80Core, AX81, ZX81, ZX81NU, Spectrum+, Harlequin, MSX VG8010, Amstrad NC100, Cambridge Z88, C64, C128D, Amiga 500 & 1200, Atari Portfolio, HP200LX, IBM PC5155, TP755c, TP755cx, T20, T41, T61, PS/2 (Model 40SX), PS/2E, Accura 101, Apple //e, Sharp PC1401 & PC1403H, TI59 m. PC-100c, HP48SX & HP48GX


    An die Person, die meine Schuhe versteckt hat, während ich auf der Hüpfburg war: Werd' erwachsen! :motz:


    ::matrix::

  • Zuerst hatte ich den alten Originallautsprecher drin- aber der hat mit seinem Magneten das Bild leicht verzogen- das ging garnicht. Also flugs so einen neumodischen Miniquäker installiert. Er ist kleiner, magnetisch total unproblematisch und lauter...

    Warum hast Du den original Lautsprecher nicht einfach dahin gepackt wo jetzt der neue Lautsprecher wohnt...


    Das hätte ich zumindest erstmal ausprobiert...

    Der hat da keinen Platz- und selbst wenn er unter die Datasette passen würde... er wäre dann eben UNTER der Datasette! Ist auch nicht der Hit, so ein Magnetfeld in der Nähe des Bandes.

  • Guten Tag Burschen!


    Nur der Vollständigkeit halber:

    Vor ein paar Tagen lief der Rechner wieder, bis mittendrin nix mehr ging- umgeschaltet auf Kleinschrift, Bild eingefroren.

    Ein erneutes Einschalten war nicht mehr möglich, bzw. Dauerlauf Kassette und Zeichenwirrwar.

    Beim Messen stellte sich heraus: Wieder wurde das Reset-Signal nicht freigegeben.

    Also habe ich die beiden verbliebenen 74ger-Logik-ICs, welche in dieser Kette nach dem NE555 hängen, getauscht. Ohne Erfolg.

    Blieben nur noch kalte Lötstellen bzw. ne handvoll Kleinteile (Widerstände/Keramikkondensatoren). Nun, die kalten Lötstellen waren es nicht.

    Und tatsächlich, der 100nF-Kondensator ist der Übeltäter- nach Ersatz mit einem MKP lief alles wieder einwandfrei... suspekt, aber ich denke, nun ist der Fehler wirklich behoben.

    Seither keinerlei Probleme mehr, der Rechner startet jedes einzelne Mal.


    Viele Grüsse,
    Matthias