hab ich mal bei ebäh gesteigert und komm nicht weiter damit

  • hab mich gerade wieder dran erinnert, dass das hier ja auch noch bei mir versauert

    soll ein Mini-MFA sein - nur Backplane und 2 Karten:


    CPU

    und IO-Karte

    ..aber meine bisherigen Versuche, dem Ding was sinnvolles zu entlocken waren eher unfruchtbar


    hat das schonmal einer gesehen - evtl. Doku dazu?

    ich bin signifikant genug:razz:

  • besser is meine Kamera nicht

    Man kann es nicht lesen


    TMP 8085AP-2

    RAM und ROM

    kann man per Schalter umschalten..


    Die Platine ist profimässig hergestellt - hinten steht 246 drauf, aber sonst keine ersichtliche Beschriftung - nichtmal von der Herstellerfirma:nixwiss:

    ich bin signifikant genug:razz:

  • @Shadow-aSc,

    das kriegen "wir" zum Laufen.
    Schaut nach einem 8085 System aus.


    Ich hab vor ein paar Jahren mal eine unfertige 8085 Platine vor dem Wegschmeißen bewahrt,

    hab sie eben aus dem Schrank geholt, ist auch ein TMS8085 Chip von Toshiba drauf.

    Foto kommt später, ...

    Das Ding muss ich auch mal untersuchen und zum Laufen kriegen.


    mfG. Klaus Loy

  • Guten Abend,


    Evt könnte man dann daraus einen "kleinen" Lehrgang machen

    ggf den Eprom Inhalt in einen Emulator geben, und dann von Experten unter von uns stückweise analysieren oder erläutern lassen, so das man die Programm Struktur erkennen kann


    Man sollte sich halt dann im Voraus auf die selbige Hardware ggf. freie Software einigen, so daß es jeder auch mit seinen Mitteln nachvollziehen kann

  • ... und hier mein Board, böser Zustand und unbekannt, bzw. keine Info darüber. Siehe auch Mein neuestes Etwas, #11205


    Vorderansicht, Board beschriftet mit: FWT 85A
    Platine eigentlich sauber gearbeitet, zweiseitig, leider nicht durchkontaktiert.



    Rückansicht


    Enthaltene Chips:
    TMP8085AP, 8085 von Toshiba

    EPROM 2716, Beschriftet: MON85

    RAM HM6116, 2kB

    1x MC1488 und 1x SN75189, d.h. RS232 Interface
    Quarz 4,194MHz, gut für Badrate



    Fehlende Chips:

    links oben bei Taster, zunächst unbekannt, da steht lediglich 205

    8755

    8155

    7406

    74LS377

    Nächste Schritte:
    Schaltung ein "bischen" verstehen.

    Spannung und Clock messen

    Fehlende Chips einstecken
    Hoffen und an RS232 lauschen, wenn es geht wäre es bereits langweilig.
    EPROM Auslesen und weiter forschen.


    mfG. Klaus Loy

    • Offizieller Beitrag

    soll ein Mini-MFA sein

    von der Verdrahtung der Daten- und Adressleitungen an der VG-Leiste kann das passen.

  • Sobald der hier ist mache ich erstmal ein ROM-Abbild und gucke mal ob man entweder mit diesem ROM weiterkommt, wenn nicht dann schaue ich mal ob man mit anderen MFA-Betriebssystemen was wird. Sonst muss man wohl mit Oszilloskop oder Logik-Analyzer weiterschauen...:thumbup:


    MfG,

    Magnus

  • Ich mach jetzt einen eigenen Thread auf, wo ich meine 8085 Systeme versuche zum Laufen zu bekommen.
    Es liegen hier drei undefinierte 8085 Boards, eines davon weiter oben erwähnt.
    Und dann noch mein SDK-85 welches auch nicht läuft.
    Es gibt viel zu tun. Zum Glück bin ich seit Gestern in Weihnachsturlaub, so das ich euch ziemlich zu posten kann.

    Mein oben erwähntes Board war in einem unvollendeten Zustand, nun zuckt es zumindest schon ein bisschen.

    Leider geht es jetzt erstmal mit dem Logikprüstift und Oszi alleine nicht weiter.
    Der Salea und Test EPROMs, bzw. mini Testprogramme müssen ran, bzw. gemacht werden.


    Bis bald in extra Thread.

    mfG. Klaus Loy

  • Ein kleines Update:


    Der Mini-MFA kam (schon am Freitag) heile bei mir an. Zuallererst habe ich mal den EPROM ausgelesen, der Inhalt scheint weitesgehend mit MAT32K-T gleich zu sein, allerdings scheint der Editor zu fehlen. Ich habe die .bin Datei mal in den Anhang gehängt.

    Dadurch, dass ein MC1488 als Pegelwandler genutzt wird sind zusätzlich +12V und -12V notwendig, also habe ich das Teil mal dreist in den MFA geschoben. Verbindung zum PC, Strom an, leider nichts auf dem Terminal zu sehen. Dann habe ich mal mit den PRÜF-Einschüben geguckt ob der EPROM auch Richtig ausgelesen wird, und schon bei Adresse 0000H wird anstelle von C3H C1H angezeigt. Meine erste Vermutung war, dass ein Bit keine Verbindung hat, allerdings wird bei Adressen an denen FFH gespeichert ist auch FFH ausgelesen.:grübel:

    Ich muss die Tage mal gucken woran das liegen kann...


    MfG,

    Magnus

  • bei mir hat der nicht ins MFA rein gepasst - die Frontplatte hat ein Einsetzen in das Rack verhindert - die ist irgendwie näher an der Platine, als bei den anderen MFA-Karten

    ich bin signifikant genug:razz:

  • bei mir hat der nicht ins MFA rein gepasst - die Frontplatte hat ein Einsetzen in das Rack verhindert - die ist irgendwie näher an der Platine, als bei den anderen MFA-Karten

    Ich habe die "Adapterkarte 64polig" benutzt, damit ging das Problemlos.

  • achso - ja, hätt ich ja vielleicht auch machen können, aber ich war unsicher


    aber nachdem ja eine Backplane mit Stecker dabei war, hab ich ein ATX-Netzteil genommen - ..aber ausser ein paar LEDs hab ich nix hinbekommen


    vielleicht kriegst du ein Demo-Programm drauf zum laufen? - so dass man einen Eingang setzen muss und bekommt ein Lauflicht als Ausgang?

    ich bin signifikant genug:razz:

  • achso - ja, hätt ich ja vielleicht auch machen können, aber ich war unsicher


    aber nachdem ja eine Backplane mit Stecker dabei war, hab ich ein ATX-Netzteil genommen - ..aber ausser ein paar LEDs hab ich nix hinbekommen


    vielleicht kriegst du ein Demo-Programm drauf zum laufen? - so dass man einen Eingang setzen muss und bekommt ein Lauflicht als Ausgang?

    Ich hab den angelöteten Molex-Stecker gesehen, allerdings braucht der Pegelwandler ja -12V und +12V, da kommt man mit den +5V und +12V vom Molex nicht weiter...
    Ich probiere Morgen mal ob ich ein einfaches Programm zum Laufen bekomme. :thumbup:

  • Hallo zusammen,


    entschuldigt bitte die lange verzögerung, aber ich muss ehrlich sagen dass ich in den Ferien wenig Lust hatte mich mit Computern herumzuschlagen, deshalb gibts jetzt erst Neuigkeiten. angst

    Kurzgesagt: Das Teil läuft wieder!

    Langversion: Den Fehler zu finden hat ziemlich gedauert. Ich hab erstmal ein kurzes Programm in Assembly geschrieben welches nichts anderes macht als Register A zu erhöhen und an Port 00H auszugeben. Schnell in EPROM gebrannt, eingesteckt, MFA mit Ausgabeport ausgestattet und eingeschaltet. Natürlich lief das Teil nicht. Dann habe bin ich das Programm mit der Bus-Signalanzeige mal durchgegangen, und irgendwie scheinen nicht die Daten am Datenbus anzuliegen die da anliegen sollten. Da die Platine definitiv dem MFA-Pinout folgt kann das nicht das Problem sein. Der nächste Gedanke war, dass mit dem Datenpuffer etwas nicht stimmt, also habe ich den ausgetauscht. Das hat auch nicht geholfen. Ab dem Punkt war ich wirklich total aufgeschmissen und hab nach und nach alle Chips durchgetauscht (Ja, auch die CPU), allerdings alles mit gleichem Effekt. Als ich dann zuletzt einfach mal den RAM-Chip herusgenommen habe und das Teil ohne betrieben habe: Siehe da! Es funktioniert! Das sorgt dann natürlich schon für allgemeines unverständnis, vor allem wenn man bedenkt, dass RAM vom Test-Programm gar nicht verwendet wird. Dann habe ich mal gemessen ob der RAM-Chip auch mit GND und +5V verbunden ist, und wie sich herausstellt bekommt der keine +5V. Nach etwas genauereren Hinsehen habe ich dann etwas sehr eigenartiges gesehen:

    Wer hat es erkannt? Da ist ein SMD-Transistor auf die Platine gelötet (Im übrigen auch nur zwei der drei Pins...). Die Leiterbahn die den RAM-Chip mit Spannung versorgt wurde durchgetrennt und ein Transistor drauf platziert. Da das offensichtlich absoluter Humbuk ist habe ich den erstmal entfernt und die Leiterbahn wieder repariert. Ich habe erstmal probiert den alten RAM-Chip nochmal zu betreiben, leider ist der irreversibel im Arsch. Deshalb habe ich mal einen neuen reingesteckt, und damit funktioniert zumindest das Test-Programm wieder. Dann habe ich nochmal den originalen EPROM wieder reingesteckt, und sogar das ging Problemlos! Also: Das Teil läuft wieder!


    Abgesehen davon ist der ROM/RAM Umschalter nicht wirklich zielführend, da der lediglich A15 zum CPU unterbricht. Zudem ist der Interrupt-Taster auch eher Deko, da der den Interrupt-Eingang vom CPU (der mit einem Widerstand auf +5V gehalten wird) mit +5V verbindet.:/


    Beste Grüße,

    Magnus

  • In dem dreipoligen Gehäuse gibt es auch SMD-Dioden!

    Guten Morgen


    Anbei eine A6


    Danke für die Info, dass es sowas gibt wusste ich auch bis jetzt noch nicht. Dann macht das schon mehr Sinn, obwohl ich mich Frage wozu die Diode, wenn man den Chip ja auch direkt über +5V versorgen kann :grübel:

  • Wenn jemand an VCC für ein RAM eine Diode, oder Doppeldiode dran gemacht hat, wollte er vielleicht eine Batteriepufferung bauen, oder auch nicht. Zumindest könnte das ein Erklärung sein.