Die ersten beiden Probs sind fertig, mit den 0805er SMD Bauteilen schon eine nette "Frickelei".
Erster Versuch mit dem Moppel-Clk (~3Mhz) schon mal erfolgreich.
Jetzt kann ich mich erstmal mit dem System vertraut machen, ist deutlich komplexer als der kleine Logic-Sniffer.
Gibt es eine Bedienungsanleitung/Einführung auf deutsch ?
LG Werner
PS: an den Eingängen fehlen noch die Schutzdioden
Moin,
na klar, ganz frisch aus dem Scanner, habe ich so noch nicht im Netz gefunden.
Bitteschoen...
Bernhard
... und nun auch mit einer Anlage ...
MfG
Bernhard
Danke, das hilft schon mal für die ersten Schritte...
LG Werner
Ich hab mal ne Frage an die Besitzer der tollen Logic Analyzern: es gibt einen fpga Shield mit einem 100 MHz SRam, welches Probleme beim Schreiben macht. Hat einer von euch evtl Interesse am Thema fpga und würde sich das mal ansehen wollen?
Da muesstest du noch ein paar Infos zu liefern.
Welches FPGA Shield? Welches SRAM?
Bei ebay und Co gibt es so superbillige Cyclone 2 Boards, die ep2c5t144 mini dev Boards heissen (ca. 15,- mit USB Blaster).
Maik aus dem forum64 hat dafür einen Shield (wie einen Arduino Shield) zum Aufstecken entwickelt. Er enthält u.a. 512 kb SRam, VGA Ausgang, ps/2 Eingänge für Tastatur und Maus, einen SD Karten Leser, Audio Ausgang und ein SPI Flash.
Er hat dafür u.a. eine RiscV CPU entwickelt, die z.B. hier läuft
https://www.youtube.com/watch?v=TEiRZs2AKJg
Hier sieht man den Shield:
https://oe7twj.at/index.php?ti…44-Mini#Maik_Shield_-_MK1
Auf dem Shield sitzt also ein IS61LV25616-10T 100 MHz SRam, aber nach meinem aktuellen Kenntnisstand hat niemand von uns es geschafft, dieses Ram wirklich mit 100 MHz zu beschreiben. Evtl. liegt das Problem an den Leitungen, aber keiner von uns hat einen ordentlichen Logik Analyzer, um das Problem so richtig ausmessen zu können.
Sehr schönes Projekt. Was mir auffällt sind die unterschiedlichen Leitungslängen. Die Abstände zu den weiter entfernten Pins am Pfostenstecker wurden bei den vorderen Pins nicht zur Leitung hinzugefügt. Das könnte bei 100Mhz evtl. problematisch werden. Gut, die Leitungen sind nicht sonderlich lang.
Wie auch immer, den Versatz bei den Signalen wirst du mit einem Retro tauglichen LA nicht sehen können.
Was liefert denn ein Testprogramm bei 100Mhz? Sind da einzelne Bits falsch und wenn ja, immer die selben?
Das SRAM IS61LV25616-10T ist ein asynchrones SRAM, das braucht keinen Takt o.ae. Deshalb weiss ich nicht, was du genau mit den 100MHz sagen willst.
Das SRAM hat eine Cycle Time von 10ns, d.h es kann 100M Cycles/s, das ist aber was anderes als 100MHz.
Oder laeuft das FPGA mit 100MHz?
Ausserdem muss man sich erstmal die SRAM-Ansteuerung des FPGA anschauen. Fuer welche Frequenz ist das FPGA den designt worden? Bzw bei welcher Taktfrequenz laeuft das FPGA fehlerfrei?
Wo wird die Taktfrequenz eingestellt?
Das Cyclone 2 FPGA hat einen Speedgrade von 8 (bei allen Boards, die ich kenne. Es gibt verschiedene Versionen von dem FPGA, aber es wird wohl immer die langsamste/billigste verkauft). Das ist natürlich quasi ohne Inhalt. Je komplexer die Schaltung im FPGA wird, desto langsamer die Maximalfrequenz. Wir sind in unserer kleinen FPGA-Gruppe paar Bastler, die alle eigene Projekte (CPUs, VGA Controller usw) entwerfen. Die 2 CPUs, die am weitesten sind (mein noch nicht), können als gesamte CPU nicht mit 100 Mhz laufen, aber ein kleiner Teil (ein Ram-Controller mit Cache etwa) sollte das evtl können.
In dem FPGA können per PLL mehrere Takte erzeugt werden, wobei das Board mit einem 50 MHz Quarz kommt. Da VGA mit (ca) 25 MHz läuft, unsere Monitore meines Wissens alle auf ein 25 MHz VGA Signal synchronisieren, macht es Sinn, das ganze System auf Vielfache von 25 MHz auszulegen. Da ist man bei der CPU meist bei 50 MHz und ein Speichercontroller könnte dann ggf. mit 100 MHz laufen.
Es gibt Testprogramme, die nur Bitmuster in das Ram schreiben bzw lesen und die melden falsche Bits. Ich weiss jetzt im Moment nicht, welche Bits das genau sind. Aber da könnte man ggf einen kleinen Testkern basteln, der so einen Ram Test macht und den man ggf mit einem LA beobachten könnte?
Danke für eure Antworten,
Andreas
Alles was du geschrieben hast, enthaelt keine Information, die dein Problem betrifft.
Du hast geschrieben, es gibt ein Shield mit einem SRAM, das Probleme macht.
Mit welchem Design im FPGA?
Taktrate im FPGA?
SRAM-Ansteuerung, wie, woher, simuliert?
Aber da könnte man ggf einen kleinen Testkern basteln, der so einen Ram Test macht und den man ggf mit einem LA beobachten könnte?
Du brauchst keinen LA, wenn du dein FPGA-Design nicht im Griff hast.
Hallo Bernhard,
Der TEK 1240 hat in jedem Fall ein paar Macken/Besonderheiten:
- Der Test Generator liefert (nur) ECL-Signale, diese sind mit den nachgebauten TTL-Probe nicht darstellbar
- Der 9-Kanaleinschub funktioniert mit meiner Probe nicht
- Sobald beide 18-Kanaleinschübe eingesteckt sind, verläuft sich das Sampling ins Nirawana, hier hilft nur noch der "RWE-Rest".
Jede Karte für sich funktioniert soweit einwandfrei.
die Karten müssen scheinbar nacheinander bestückt werden, sobald eine dazwischen nicht bestückt ist gibt es eine Fehlermeldung
- das 64k RAM-Modul wird schon beim Selbstest angemeckert - nicht so wichtig da er ja auch ohne funktioniert
Konnte aber mit einem 18-Kanaleinschub einige Übungen durchführen. Der Moppel-4 diente als Testgenerator (8-Bit-Zähler),
so sieht das Timingdiagramm schon mal schön aus. Das spannendste ist die Triggerung, einzelne Signale bis hin zu ganzen Datenbytes,
schon sehr komplex, ist ja auch der wichtigste Part den richtigen Triggerpunkt zu finden zumal die Speichertiefe sehr begrenzt ist.
Für die weitere Reparatur muss ich erstmal eine Adapterplatine organisieren/bauen damit sie fürs Oszi zugänglich werden...
LG Werner
PS: Hat jemand eine Quelle für die Platinenstecker 2x50pol?
...Raster 2,54mm
LG Werner
... Nachklapper
- 9-Kanal Einschub gegen 16-Kanal getauscht, so stehen jetzt 38-Kanäle zur Verfügung - sollte erstmal reichen
- Beim Einschalten und Sebsttest dürfen die Probs nicht angeschlossen sein, sonst steigt die Triggerkarte mit Fehler aus
ist das normal ?
LG Werner
Zum Einen den "Logicport" mit 34 Kanälen und guter US-Software dafür, allerdings ist die Software nicht frei erweiterbar und es gibt nur relativ wenig "Protocol-"engines, sprich Software-Dekoder. Aber funktioniert einwandfrei, habe ich seit 2006 in Verwendung. kostet so um die 300 USD.
Den Intronix Logicport habe ich mir auch vor langer Zeit zugelegt:
https://www.pctestinstruments.com/deutsch/
Bin damit auch zufrieden... leider seit 2019 keine weiteren Updates der SW.
Auch die freie SW Sigrok
hat es bis dato leider nicht implementiert (bekommen).
Trotzdem ganz okay für mich und meine Basteleien.
Du willst ein altes Board töten!
:
:
keine Sorge, so alte Boards habe ich nicht.
Werde mit Anchor Kontakt aufnehmen damit ich nicht bei den Versandkosten hinten rüber falle 
LG Werner
Moin,
das ist ja ein schoener Fortschritt den Du da gemacht hast.
Zu den Karten und der Reihenfolge...
In meinem Tektronix 1241 klebt folgendes Label, das eigentlich keine Fragen offen laesst...
Trigger ganz unten (fest plaziert), dann die 9 Channel Karten, dann die 18 Channel Karten, hier kann nun eine Luecke kommen,
dann (wieder fest plaziert) Display, I/O und ganz oben der Control Processor.
Evtl. loest sich der Trouble mit der 9 Channel Karte, wenn sie an der richtigen Stelle gesteckt ist.
Gibt es beim Start Meldungen, die auf ein Problem hinweisen?
Eigentlich laufen die Probes an beiden Karten ohne Unterschied.
Bitte noch mal checken ueber welche Pins Power zu den nachgebauten Probes gegeben wird,
vielleicht ist der "andere" Anschluss ja der Richtigere. 
Zur 64k RAM Erweiterung...
Du hast recht, es geht auch ohne.
Im innereren der Erweiterung befindet sich eine Batterie (!) bitte unbedingt deren Status pruefen.
Der Aufbau ist sehr uebersichtlich und sollte eine Fehlersuche erlauben, Bauteile sind noch diskret aber schon SMD.
Im Web fand ich Schaltungsunterlagen, die zwar nicht 100% passten, aber ein gutes Bild von der Idee der Erweiterung geben.
Einschalten und Selbsttest...
Der Test Pattern Generator laeuft nur mit dem P6460 Probe (der dann auf ECL Level stehen muss).
In der Anleitung (Operator's Manual, Seite 2-1) steht dazu folgendes
1. Connect the Probe (P6460)
2. Connect the Diagnostic Lead Set to the Probe
3. Connect the other end of the Diagnostic Lead Set to the left (front) TPG Connector.
4. Power
Deine Reihenfolge ist also gut, da es an der richtigen Probe mangelt, sind die Ergebnisse wohl nicht vorhersehbar.
Adapterplatine...
Sieh' bitte beim Design gleich ein Adressfeld zum Versenden vor. 
Wenn Du mit ihr fertig bist, haette ich Interesse dran um meinem Control Processor Board die noetige Hilfe zu geben.
Gab es noch weitere Fragen von Dir, die hier nicht beantwortet wurden?
Cool, was Du da mit dem Moppel angestellt hast.
Weiterhin viel Erfolg.
MfG
Bernhard
Hallo Bernhard,
- Reihenfolge der Karten
Da die 9-Kanalkarte bei mit mir den Probe-Nachbau nicht funktioniert, habe ich an dessen Stelle die 18-Kanalkarte
und im nächstem Steckplatz die 2. 18-Kanalkarte eingesteckt. So funktioniert es erstmal und 38-Kanäle sind für meine Anwendung erstmal genug.
- 64K RAM Pack
Die Batterie ist trotz des Alters (1983) mit 2,7V noch OK, auch hier benötige ich einen entsprechenden Adapter...
- Test Pattern Generator
nicht wirklich wichtig, währe halt eine nette Zugabe. Der Moppel-4 kann das aber auch, nur nicht mit 12Mhz...
Eigentlich hatte ich den TEK für die Fehleranalyse vom ct180 gekauft, da haben mich aber meine Nerven verlassen und das Teil
ist nun bei Alfred in besseren Händen und mittlerweile auch funktionstüchtig.
So habe ich halt eine Baustelle durch eine neue ersetzt - sonst könnte ja auch Langeweile aufkommen
LG Werner
Ich grabe mal wieder diesen Thread aus. Mein Logicanalyzer 1241 funktioniert jetzt einwandfrei. Gestern hab ich ihn abgeholt beim Radio/Fernsehtechniker. Er hat immer viel zu tun, deswegen hab ich ihm gesagt, er könne sich ruhig Zeit lassen mit dem Gerät. Dazu habe ich eine Hand voll defekter Bauteile bekommen von der CRT-Platine. Ich bin froh, dass ich ihn kenne. Gegen eine über 40jährige Erfahrung seinerseits in dem Bereich habe ich als Hobbybastler natürlich "keine Chance".. 
Trotz alledem sagte er, dass es nicht ganz einfach war, den Fehler zu finden. Ich habe für die Reparatur um die 100 Euro bezahlt, das finde ich mehr als fair !
Letzten Endes musste ich also ca. 150 Euro dann zahlen, dass das Gerät einwandfrei funktioniert. Insgesamt habe ich für den Spaß jetzt wesentlich mehr gezahlt, als ich wollt. Aber dafür hab ich jetzt einen guten Analyzer mit sehr viel Zubehör in einem optisch und technisch einwandfreien Zustand..
Evtl. werde ich heute im Laufe des Tages mal meinen Werkstatt/Probier-C64 verkabeln, ein kleines Assembler-Programm schreiben und dann das Tektronix 6502 Mnemonic Modul ausprobieren.
Btw., diese kleinen Krokodilklemmen von Tektronix sind qualitativ wirklich super ! Die Klemmen von meinem 16 Kanal Chinakracher sind dagegen der letzte Dreck - die halten nicht richtig oder springen immer ab.
Ich kann nirgends Testklammern für DIP Chips finden. Da würde ich mir gerne noch 40pol, 28pol, 24pol, 16pol und 14pol in den Werkzeugschrank legen. Ich finde überall nur diese SOIP-8 Klammern. Vielleicht kennt da jemand eine Adresse ?
Gruß Jan
Bekommen kann man die schon, fragt sich nur, zu welchen Preisen:
https://www.digikey.de/products/de/test-and-measurement/test-clips-ic/624?FV=-5|21200,-1|19
Bekommen kann man die schon, fragt sich nur, zu welchen Preisen:
https://www.digikey.de/products/de/test-and-measurement/test-clips-ic/624?FV=-5|21200,-1|19
Och nööö... Ich glaube, in Anbetracht dessen verkabele ich dann doch lieber von Hand...
Gruß Jan
Hirschmann KLEPS bzw. Miniatur KLEPS sind auch sehr gut aber leider auch nicht günstig.
Die habe ich mir mal vor langer Zeit gegönnt...
Moin,
schoen, das die Geschichte doch noch ein gutes Ende gefunden hat.
Koenntest Du bitte die defekten Teile, die den CRT am Laufen hinderten einmal dokumentieren...
Ist doch ein toller Startpunkt, wenn es beim naechsten 1241 Aerger gibt.
Die Firma Fischer hat damals auch gerne DIL Adapter "Testclip" hergestellt.
Auch in dem Geschaeft "Pormona", wird gerne falsch geschrieben und landet dann in einer ganz anderen Ecke
Viel Erfolg beim logik-analysieren, berichte bitte ueber Deine Fortschritte.
Danke & MfG.
Bernhard.
Nur keine Panik... Diese Klemmen kosteten früher wohl ebenso viel in DM. In Anbetracht des Logikanalysators für ca. DM 40000,-- waren das aber Peanuts
Gibt's sowas denn nicht günstig beim Chinamann?
Die Firma Fischer hat damals auch gerne DIL Adapter "Testclip" hergestellt.
Diese drei habe ich mir mal vor einigen Jahrzehnten gekauft, habe aber keine Ahnung mehr, was die damals so gekostet haben...
Solche Meßclips finden sich immer mal wieder als gebraucht auf iBäh... da habe ich selber schon einige für mich beschafft...
