Ja ne, is klar....
Und was soll mir der Kommentar sagen? 
Bist du der Meinung, ich soll jetzt monatlich >70 Euro berappen, nur um in 5 Jahren die vielleicht erforderliche Bandbreite zu haben?
Internetanbieter
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Die Deutsche Glasfaser hat genauso viel Konkurrenz wie die Telekom. Keine! Die Leitungsnetze gehoeren den Unternehmen. Genauso beim Strom.
Nur sind alle diese Unternehmen durch Durchleitung anderer Markbegleiter verpflichtet.
Eben. Meinen 100 MBit VDSL2-Tarif habe ich bei 1und1, über das Netz der Telekom. Und das nur kurze Zeit, nachdem die Telekom das VDSL2-Netz hier ausgebaut hat.
Von mir aus kann die DG hier gerne Glasfaser verlegen. Wenn ich dann wieder meinen 1und1-Tarif über das Netz der DG bekomme, ist alles gut. Also erst mal 100 MBit für's gleiche Geld und mehr Bandbreite dann, wenn ich sie wirklich brauche.
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Weil man hier im Ort über VDSL2 problemlos 250 MBit bekommt. Für 45 Euro im Monat.
Bei der deutschen Glasfaser wäre die kleinste Geschwindigkeit 300 MBit. Ich müsste aber um ansonsten die gleichen Leistungen zu bekommen rund 70 Euro berappen (öffentliche IPv4, 3 Voip-Nummern, Telefon-Flat-Rate, usw.). Selbst im ersten Jahr ist dann der Glasfaseranschluss schon teurer als mein aktueller VDSL2-Anschluss.
Dann droht die deutsche Glasfaser, dass ich über 700 Euro berappen soll, wenn ich später einen Anschluss haben will und nicht gleich von Anfang mit mache. Man fühlt sich also genötigt, den teuren Vertrag abzuschließen, obwohl man die Geschwindigkeit vielleicht erst in 5 Jahren braucht.
Jetzt kann ich mich enspannt zurücklehnen und darauf hoffe, dass der nächste Anbieter erst dann wieder um die Ecke kommt, wenn man die Geschwindigkeit auch wirklich braucht und die Preise auf dem Niveau meines aktuellen Anschlusses sind. Dann mache ich gerne mit.
Mickrige 40 Mbit up vs 200. Besserer Ping. Telefonflat inbegriffen (400er "Classic, der 300er Tarif lohnt sich ja nun wirklich nicht bei dem Preisunterschied). Quasistatische IPV6. (und ja darüber laufen auch Serverdienste etc) Und die Rufnummern... also *wir* haben unsere nie wirklich genutzt. Mal zu prähistorischen Zeiten fürs Fax.
Was man auch beachten sollte: Die DG macht für andere Unternehmen hier quasi den kostenlosen Marktforscher. Wenn die abgelehnt werden und der Standort somit NUll Interesse zeigt ist das auch nicht grade anziehend.
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Mickrige 40 Mbit up vs 200. Besserer Ping. Telefonflat inbegriffen (400er "Classic, der 300er Tarif lohnt sich ja nun wirklich nicht bei dem Preisunterschied). Quasistatische IPV6. (und ja darüber laufen auch Serverdienste etc) Und die Rufnummern... also *wir* haben unsere nie wirklich genutzt. Mal zu prähistorischen Zeiten fürs Fax.
Was man auch beachten sollte: Die DG macht für andere Unternehmen hier quasi den kostenlosen Marktforscher. Wenn die abgelehnt werden und der Standort somit NUll Interesse zeigt ist das auch nicht grade anziehend.
Mickrige 40 Mbit upload?
Telefonflat habe ich jetzt auch inkl., aber mit 3 unabhängigen Voip-Nummern (und die brauche ich auch)
Eine feste IPv6 nutzt mir gerade gar nix. Ich brauche eine öffentliche IPv4. Und die muss auch nicht statisch sein.
Ich mache mir über den Standort hier keine Gedanken. Die großen Unternehmen haben alle ihre eigenen schnellen Anschlüsse und von den kleinen Unternehmen war's den meisten auch zu teuer, weil die die Bandbreite aktuell auch nicht brauchen. Noch weniger als die Privathaushalte, weil die kein 4K-Streaming machen.
Uuh - deine Immobilie ist demnächst wertlos, weil du keine 500 MBit hast sondern nur 250.
Sorry, ich bin nicht bereit für etwas zu zahlen, was ich nicht brauche.
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Mickrige 40 Mbit upload?
Telefonflat habe ich jetzt auch inkl., aber mit 3 unabhängigen Voip-Nummern (und die brauche ich auch)
Eine feste IPv6 nutzt mir gerade gar nix. Ich brauche eine öffentliche IPv4. Und die muss auch nicht statisch sein.
Ja, im Vergleich zum Downstream ist der Upstream von 40 Mbit schon sehr mickrig... und wenn man unterwegs auf seine Daten zugreifen will, dann merkt man den Unterschied zwischen 40 und 100 Mbit schon erheblich.
...und bzgl. der Adressen, so unterschiedlich sind die Anforderungen. Ich benötige ein festes IPv6-Netz, würde aber theoretisch prima mit einer CGNAT-IPv4 auskommen... der einzige Grund, warum ich nun Dual Stack benötige ist, dass mein neuer Router kein DS-lite unterstützt, sondern nur Dual Stack.
BTW: Bei mir ist die Internetverfügbarkeit meiner Wohnung inzwischen ein erheblich wichtigeres Kriterium als Verkehrsanbindung, Ärzte/Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe etc...
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BTW: Bei mir ist die Internetverfügbarkeit meiner Wohnung inzwischen ein erheblich wichtigeres Kriterium als Verkehrsanbindung, Ärzte/Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe etc...
Also Internet ist hier schon verfügbar... wenn auch nur läppische 250 MBit.
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BTW: Bei mir ist die Internetverfügbarkeit meiner Wohnung inzwischen ein erheblich wichtigeres Kriterium als Verkehrsanbindung, Ärzte/Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe etc...
Also Internet ist hier schon verfügbar... wenn auch nur läppische 250 MBit.
Naja, 250 (das bedeutet zwischen 40 und 50 Mbit Up) ist ja auch was womit man (heute noch) arbeiten kann... Ich habe aber schon Angebote bekommen, wo es mit Ach und Krach 50 MBit gab... und damit kann ich (dank dem annähernd nicht vorhandenen Upstream) nichts anfangen.
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Das ist es ja. VDSL ist so fern von Glasfaser. Ich hab selber in meiner Zweitwohnung einen 100/35 VDSL. Weil das da das Maximum ist. Kein Vergleich zum Glasfaser. Schwankender & höherer Ping, der beschnittene Upload, selbst der Downloadunterschied ist spürbar. Und macht teilweise wirklich was. Wir sind jetzt seit März 2020 im Homeoffice. Alles nur noch Videostream, Cloudfiles, direktes online bearbeiten, syncen dicker Files. Da ist es ein Unterschied ob das instant vorhanden ist oder man immer wieder Gedenkpausen einlegt. Und mehr wird halt über Kupfer nicht gehen.
Das "Anziehend" meinte ich übrigens gar nicht so in Sicht auf "Immobilienpreise" gemünzt - wobei ich da pcbastler recht gebe, meine Zweitwohnung hab ich auch nach diesem Kriterium gesucht. (Mein Chef hatte bis zu seinem Umzug abends gar kein Netz (Pyur) und Emails liefen in den Timeout). Was ist denn der Effekt auf andere Anbieter, wenn sie nicht gerade wie die TCom die Förderung abgreifen. Es signalisiert ja: Kein Bedarf, also wenig potentielle Kunden nach einem Ausbau. Also wird der nächste Ausbau sicher nicht grade Top-Priorität bekommen.
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und mehr Bandbreite dann, wenn ich sie wirklich brauche.
Leider kriegt man Bandbreite nicht im Supermarkt.
Als ich hier nach Nettatl gezogen bin, wollte ich meinen 16Mbit Telekom Anschluss nur mit nehmen. Bei 6Mbit hab ich abgelehnt.
Angeblich keine Ports frei bzw VDSL war regional bei einem anderen Anbieter.
Unitymedia konnte mir kein Anschluss liefern. (S. anderen Post)
Ein viel groesseres Problem ist die Entfernung vom DSLAM.
Ist dein (technologisch) 100 Jahre altes Kupferkabel etwas zu lang, kannst du Bandbreite kippen. Dann kannst du in 5 Jahren bitten und betteln, es geht NICHT !
Und mit "lang" meine ich nicht 10 oder mehr Kilometer. Nach 1-2 km ist Schicht. (Wikipedia: Bild rechts) Das Bild zeigt ADSL, zu VDSL hab ich auf die Schnelle nichts gefunden, wird aber durch die hoeheren Frequenzen nicht besser sein.
Vor 2 oder 3 Jahren hab ich einen Artikel gefunden, 1 Gbit ueber xDSL. Ja, geht, 150m. Selten so gelacht.
M.E. hat Kupfer technologisch ausgedient.
Nachtrag: Hier steht was zu Uebertragungsraten und Bandbreite bei VDSL.
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M.E. hat Kupfer technologisch ausgedient.
Genau darum hat man ja vor ca. 3-4 Jahren überall nochmal die VDSL Boxen neu aufgestellt und den Leuten genau das angeboten ...
( immerhin sind ansonsten Glasfasern gelegt worden, zumindest bis zu den Kästen aufe der Straße, die Hausverteiler und dann die Wohnungen sind aber i.a. immer noch fast überall Kupfer und oft auch nicht eben mal so austauschbar, weil ja immer alles ordentlich eingegraben werden muß ) ( in Norwegen habe sie seit ca. 2000 herum nur noch Glasfaser, 1GBit Minimum )
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Angeblich keine Ports frei bzw VDSL war regional bei einem anderen Anbieter.
Das ist aber dann nachvollziehbar. Die anderen kaufen ja gewissermaßen "Steckplätze" in der Verteilerbox. Da kann die Telekom dann auch nicht so ohne weiteres ran. Blöd ist halt nur, daß es so durchaus sein kann, daß die Bandbreite da ist und auch niemand angeschlossen ist, etwa weil die Leute gar kein Fernsehen mit 500 Sendern benötigen, aber trotzdem kein Netz angeschlossen werden kann, weil das ja für potentielle Kunden freigehalten wird.
Das ändert sich dann erst mit dem Austausch bzw. dem Upgrade des Inhalts der Box an der Straßenkreuzung. Vielleicht.
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Das ist aber dann nachvollziehbar. Die anderen kaufen ja gewissermaßen "Steckplätze" in der Verteilerbox. Da kann die Telekom dann auch nicht so ohne weiteres ran.
Ich meine es war "anders rum".
VDSL war/ist regional bei einem anderen Anbieter und damals hat die Telekom nur eigene Produkte vermarktet, konnte also nur ADSL anbieten. Und da war 16MBit nicht mehr möglich. Selber schuld für die Telebumm.
immerhin sind ansonsten Glasfasern gelegt worden, zumindest bis zu den Kästen aufe der Straße, die Hausverteiler und dann die Wohnungen sind aber i.a. immer noch fast überall Kupfer
Wie der Backbone funktioniert, ist mir relativ egal.
Und wenn die Telekom überall FTTC verlegt hat, nützt mir das nichts wenn der DSLAM zu weit weg ist.
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Irgendwo in BW gibt es wohl ein kleines Dorf, die wurden von der Telekom lang ignoriert. Da haben die Bürger mit der Gemeinde zusammen ein Projekt aufgesetzt und die Datenkabel durchs Abwassersystem verlegt.
Das find ich echt ne coole Idee. Kein Graben und Aufreißen...
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Bin zwar mit der deutschen Glasfaser zufrieden, aber dennoch gibt es da keinen Wettbewerb.
Selbst beim Telefon
Die Deutsche Glasfaser hat genauso viel Konkurrenz wie die Telekom. Keine! Die Leitungsnetze gehoeren den Unternehmen. Genauso beim Strom.
Nur sind alle diese Unternehmen durch Durchleitung anderer Markbegleiter verpflichtet.
Bei Kabelnetzbetreibern ist das aber eine gute Frage.
Konkurrenz hat man nur bei Situationen wie hier vor Ort:
Jahrzehntelang unterversorgt, Mobilfunkempfang nur außerhalb von Gebäuden, DSL max. 6000er (vor Einführung von RAM maximal 3000er). So dümpelte das ewig hin. Keinerlei Ausbaubestrebungen seitens Magenta.
Deutsche Glasfaser hat vor ca 2.5 Jahren das Gebiet erschlossen. Kaum waren die Arbeiten beendet kommt die Telekom und baut parallel ein zweites Glasfasernetz, weil JETZT die Breitbandförderungen die Kosten minimiert (während DG von den Leuten bezahlt wurde).
Jetzt liegen hier 2 unabhängige Glasfaseranschlüsse im Haus.
- Genutzt wird allerdings nur der DG-Anschluss, da einfach das bessere und günstigere Paket. 400/200 mit Festnetzflat für 49,- (soviel kostete das 6000/3000er DSL) statt 500/100 für 59,95. Was nützt mir Glasfaser wenn fast alle Tarife Mickerupload sind. Grade wenn man schon fast ein Jahr im Homeoffice ist, also auch viel und schnell in diverse Cloudgeschichten pumpen muss.Deswegen verstehe ich auch nicht die Aussage "zum Glück kein DG" nicht so ganz. Ok ich WILL ja nicht mal eine feste IP und würde was zahlen die nicht zu haben
So ähnlich hier. Oder sind wir Nachbarn? Ewig lange kein Ausbau. Neubaugebiet und Kabelnetzbetreiber haben es ignoriert. Wollte Kabel haben, wollten die 5000 EUR für Ausbau. Und nur, wenn sich 100 Haushalte melden (also quasi alle). Hatten dann immer echte 6 MBit DSL, und die auch nur mit Beziehungen. Als DG anfing auszubauen, da, genau da, hat die DTAG auch ausgebaut. Und jetzt auch endlich ihr dämliches DSL aufgegeben und legen Glasfaser in die Häuser. Aber gleichzeitig gejammert, der Ausbau würde wegen fehlender Arbeitskräfte für Tiefbau stocken.
Wir könnten also zwischen zwei Glasfaseranbietern wählen. Aber ich bin mit DG und der festen IPv6 zufrieden.
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Kein Graben und Aufreißen...
Graben und aufreissen war gestern, oder weit draussen auf dem Land, wo es nicht stört.
Ansonsten wird "gebohrt", so nennen die das. Wie genau weiss ich nicht, aber irgendwie mit Wasser und Hochdruck bzw gerüttel.
Alle paar 100 m oder an engen Kurven wird dann 2-3 Tage ein Loch gemacht.
