Ba's Am486 DX4-100

  • Burschen!


    Erstmal herzlichen Dank für all das Feedback- ich bin überschüttet ob der vielen Infos! :thumbup:


    Folgendes habe ich heute noch überprüft und getan:

    Das Kabel (5m lang) ist definitv ein RG58 mit 50Ohm, beide Widerstände wurden geprüft, einer davon wurde gegen den korrekten 50 Ohm getauscht.

    Messe ich an einem der beiden T-Stücke, erhalte ich 24,9 Ohm, was mir absolut korrekt erscheint (2x50 parallel).

    Somit sollte das Kabel, sowie auch beide T-Stücke und Widerstände i.O. sein.


    Dann gings erneut an die Software- hier die Screenshots beider Rechner.

    Wohlgemerkt: Beide Rechner wurden komplett ohne Treiber geladen (Config.sys und Autoexec.bat ausgeblendet mit F5 beim Starten).


    SMC8000 im 486, der Screenshot zeigt nacheinander das Laden von LSL.COM, danach den Kartentreiber SCM8000.com und danach IPXODI.COM:


    Hier der Screenshot am P133 mit der Trust-Noname, aber RTL8019-Kompatiblen Karte, selbe Reihenfolge der Treiber, nur dass anstelle von SMC8000.COM natürlich der passende Treiber PNPODI.COM geladen wurde:


    Ich hab dann mal scherzhalber geprüft, ob es zu IRQ-Konflikten kommen kann. Am 486 liegt die NW-Karte auf IRQ11, Port 2A0.

    Beim P133 auf IRQ9, Port 240. Beide IRQs sind frei- hier mal ohne NW-Karte schnell mit Amidiag auf dem 486 geprüft (beim P133 ist der IRQ auch frei, davon gibts keinen Screenshot):


    Startet man bspw. Doom 1 mit IPXSETUP.EXE, suchen sich beide Rechner, finden sich aber nicht.

    Doom macht das ganz gut, weil es bei jedem mal suchen einmal piept- und exakt in diesem Takt blinkt die LED der SMC-Karte im 486.

    Die Noname im P133 hat keine LED- ABER: Wenn Doom auf diesem Rechner piept, blinkt auch hier die LED der SMC im 486. Somit wird dort auch definitiv was gesendet!

    Resümee: Beide Karten empfangen UND senden (die LED einer Karte blinkt bei beiden Vorgängen, also muss es so sein), finden sich aber nicht... ob die Treiber passen, kann ich nicht 100% sagen- aber die Karten werden jeweils erkannt und auch das Spiel erkennt das geladene IPX-Netzwerk.

    Einzig die Datei NET.CFG, welche von LSL.COM geladen wird, wirft Fragen auf. Hier der Screenshot vom 486 (SMC-Karte):


    Beim Pentium weiß ich ned so recht, was ich eintragen soll... also hab ich bei Port die 240 eingetragen und bei Int # eben die 9 für IRQ 9.

    Außerdem bei "Link Driver" die Datei PNPODI, denn laut WWW soll man dort genau den Namen des Treibers der NW-Karte, allerdings ohne die Endung .COM eintragen.

    Bliebe als einzige Möglichkeit, warum sich die Rechner nicht finden, der Eintrag bei "Mem at xxxxxxxxx". Aber was zum Henker soll da rein- und wo würde ich es finden? :(

    Ich glaub jedoch nicht daran, dass dies das Problem ist. Im Netz beschreibt niemand, dass man die NET.CFG überhaupt anfassen muss (evtl. auch logisch, weil diese Datei wohl nie mit den Kartentreibern geliefert wurde, sondern ein Thema von Novell und dem IPX-Netzwerk ist).

    LSL würde auch ohne NET.CFG laden, dann sagt LSL: "No NET.CFG found, using standard parameters" - oder so...


    Ach, was weiß ich... mehr kann man doch nun nimmer machen?! :(

    Irre. Ich glaub, es liegt trotzdem an den Treibern. Besser sind wohl zwei identische Karten mit passender Treibersoftware für DOS. Alles andere ist ein Gebastel hoch zehn mit keinem Erfolg. Schon suspekt.


    Viele Grüsse,

    der Geknickte.

    4 Mal editiert, zuletzt von CBM_Ba ()

  • Ach ja, natürlich empfiehlt es sich auch, alle anderen "unnützen Karten" (insbesondere Soundkarte und Parallelport) während der ersten Tests zu entfernen. Da gibt es ja oft IRQ/DMA Konflikte...

    Viel interessanter ist, sich mal das Handbuch zum Mainboard anzuschauen und die Karten entsprechend zu verteilen, so daß gar keine IRQ Konflikte erst auflaufen. Am Ende ist für einen GamersPC die Reihenfolge Grafik > Net > Sound und für einen Netzwerkmultiplayer-GamersPC Net > Grafik > Sound. Was oft hilft ist im BIOS einfach alles zu blockieren, was man nicht benützt. Etwa sowas wie on-board RAID-Sata oder Serielle und Parrallele Schnittstellen und natürlich on-board Sound, wenn eine Soundkarte extra da ist.

    Oft kann man auch per BIOS IRQs "freihalten" und dann dem Treiber ansagen, was er nehmen soll. Wie gut das funktioniert kann ich nicht sagen, aber das Beachten der Verteilung der IRQs auf die Slots im Board bringt wirklich was.

    stimmt - ich hab einige Matrox-Grafikkarten, die "unbedingt" IRQ 10 sein möchten - und diesen auch mit keiner anderen Karte teilen wollen

    ..da muss man notfalls auch mal alle Steckplätze durchprobieren, bis man einen gefunden hat, bei dem das Bios auch den IRQ10 diesem zuzuteilen gedenkt...

    ich bin signifikant genug:razz:

  • Nicht aufgeben ! Ich habe mal beim Acorn ein Netzwerkinstall gemacht - nur muß man da wissen, daß es mindestens drei irgendwie zum Teil kompatible Netzwerkstacks gibt, also 3 Netzwerkumgebungen, die sich alle in entfernter Weise am BSD orientieren, aber sobald man die Sachen miteinander mischt wird das eine ganz lustige Angelegenheit, obwohl jeder einzeln für sich ganz OK funktionieren. Außerdem läuft dann manche Software nicht mit manchem Prozessor. Also kurz: Netzwerk war zu der Zeit einfach echt unaugereift und es hat schlicht einen Grund, warum die Leue, wenn sie es wirklich brauchten 100te Dollar oder DM zusätzlich in Novell Netware Software gesteckt haben oder gleich ein Unix benutzt haben. Diese Variante mit "Einstöpsel-Geht" klappt erst seit DHCP und >2005 oder noch später. Alles davor ist immer eine Art Gefrick'l.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Die NET.CFG unterscheidet sich auch deutlich von diesen hier:

    https://www.vogons.org/viewtopic.php?f=46&t=56000&start=20

    Bitte Seite 2 mal durcharbeiten.


    BG mesch

  • Nachträglich:

    In dem vogons.org Beitrag befindet sich noch folgender Link

    http://www.doom2.net/doom2/network.html


    Da wird auf die Ladung der Treiber und auf die sinnvollen Einstellungen der net.cfg eingegangen.


    Dem P133 wurde der IRQ 9 (IRQ 2) zugewiesen, welcher aber teilweise von Intel-Chipsets verwendet wird und da war auch noch was mit dessen Belegung durch Midi-Ports.

    Der IRQ 10 bzw. IRQ 11 sind eigentlich die freien NIC-IRQ's (Einschränkungen Matrox, siehe oben).


    BG mesch

  • Erstmal wieder vielen Dank für die Infos, Jungs! :)


    Ich hab jetzt mehrfach den Thread, sowie die Infos auf der Doom2.net-Seite durchgeflöht... und kann quasi kaum Unterschiede entdecken.

    Ok, die NET.CFG sieht anders aus- richtig. Aber die mit # gekennzeichneten Felder in dieser Datei sind ohnehin auskommentiert...

    Leider lagen beiden Karten keine NET.CFG-Dateien bei, diese musste ich mir aus dem Netz (zusammen mit der LSL.COM V2.11) downloaden.


    Was mir auffällt: Ein Treiber zeigt an: BUS ID 0 (P133), während dies beim der Treiber der SMC8000 im 486 nicht angezeigt wird.

    Beide jedoch "funken" anscheinend auf gleichen Kanälen, nämlich: Protocol ID E0.


    Vielleicht ist es wirklich der IRQ? Aber es ist eine PNP Karte mit einem PNP Treiber... da kann ich den IRQ nicht einstellen.

    Wenn ich die Karte via Software umstelle auf "harte Einstellungen", wird mir IRQ10 und 11 nicht angeboten, dies hatte ich gestern auch schon getestet.

    Bleiben noch: Defekte Netzwerkkarten oder irgendein kleiner Haken in der NET.CFG... aber wie will man da drauf kommen?


    Vielleicht läufts mit deinen Karten, mesch ... anders wüsste ich wirklich nicht mehr weiter.

    Ich sitz da bestimmt schon 10 Stunden dran- ohne Erfolg. Irgendwann zermübts einen doch dezent. :D


    Viele Grüsse,

    Matthias

  • Burschen. Weitere 1,5h erfolgloses Testen. MIR REICHTS.


    Entweder ist eine der Karten defekt, oder aber die Treiber passen hinten und vorne nicht- auch, wenn sie angeblich die Richtigen sind.

    WAHNSINN, ich bin maximal gefrustet, ehrlich.

    Was für einen Mist man sich damals antun musste, um einen Computer zum Laufen zu bringen?!


    Ich probierte exakt die Settings aus der im Link beschriebenen NET.CFG von vogons.org.

    Einige Befehle kannte die SMC-Karte nicht und brachte eine Fehlermeldung. Andere Befehle wurden entweder ignoriert, oder aber änderten nichts. Man weiß es ja nicht, weil die Karte keinerlei Rückmeldung gibt, ob sie korrekt funktioniert. Dito bei der RTL8019 im Pentium. :(


    Beide Rechner laden alle Treiber, die Spiele erkennen diese auch, die Karten suchen/senden/empfangen, aber es kommt keine Verbindung zustande.

    Wie wir das damals hinbekommen haben, ist mir ein Rätsel. Eventuell hatten wir aber einfach passende Treiber zu funktionierenden Karten?!


    Zum Thema IRQ9 im Pentium: Der ist laut Diag-Software "RESERVED", wie viele andere, leere IRQs. Sollte also passen?

    Oder bedeutet reserved, dass der IRQ in der Tat nicht verfügbar ist für's System? Ach, was weiß ich. :cursing:



    Aber warum ist die Karte dann eine Plug and Play-Karte und bekommt diesen IRQ zugeteilt? Auch die Treiber jammern nicht- und wie gesagt, die Karte macht definitv was, weil die LED im 486 blinkt, wenn der Pentium sendet.


    Ich benötige wohl zwei identische Karten mit GARANTIERT DAZU PASSENDEN Treibern- alles andere ist stochern im Nebel mit garantiertem Depressionszustand.

    Das Vogons.org-Forum beschreibts eigentlich echt ganz gut: Kaum Dokumentation, wie man es RICHTIG einrichten muss.

    Wohl, weil die meisten Treiber schlichtweg nicht mehr vorhanden sind, bzw. die Doku dazu. Schade.


    Holde Grüsse,

    Matthias

    Einmal editiert, zuletzt von CBM_Ba ()

  • Hast Du schonmal überlegt, ob die eine Karte evtl. gar nicht Ethernet spricht ??


    Gab da durchaus anderes. So ala Arcnet oder Tokenring oder eben auch Netware. Und beide müssen auch auf Softwareseite irgendwie ein gleiches Protokoll benutzten. Ob was ankommt kann man i.a. auch mit Software "messen", netstat und sowas in der Art, was es sicher auch für DOS und Win gab.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Also - ich habe da keine Ahnung von - aber für meinen Geschmack fehlt in der net.cfg Datei allermindestens noch der Eintrag


    Protocol IpxOdi

    Ipx Sockets=32



    oder sowas und die Infos zur Art des Ethernets


    Frame ETHERNET_802.3

    Protocol IPX 00 ETHERNET_802.3


    so wie in der DOOM Seite oben für DOS angegeben.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Hast Du schonmal überlegt, ob die eine Karte evtl. gar nicht Ethernet spricht ??

    DAS wär natürlich ein Ding ... ich hab "damals" auch stundenlang rumprobiert, einen Drucker-Server zum laufen zu bringen, bis ich gemerkt hab, dass der Token-Ring ist :heul:

    ..aber dann hab ich mir halt einen "Bridge"-Server mit einer zusätzlichen Token-Ring-Karte gebaut und den dort angeschlossen, hat sogar funktioniert

    ich bin signifikant genug:razz:

  • Hast Du schonmal überlegt, ob die eine Karte evtl. gar nicht Ethernet spricht ??


    Gab da durchaus anderes. So ala Arcnet oder Tokenring oder eben auch Netware. Und beide müssen auch auf Softwareseite irgendwie ein gleiches Protokoll benutzten. Ob was ankommt kann man i.a. auch mit Software "messen", netstat und sowas in der Art, was es sicher auch für DOS und Win gab.

    Ich denke schon, dass sie das tut (bzw. beide)?

    Die Treiber bestätigen dies ja:

    P133: Board 1, Frame ETHERNET_802.2, LSB Mode

    IPXODI sagt dann: Bound to logical board 1: Protocol ID E0


    So sagen es auch die Treiber der SMC im 486 (siehe Screenshots von mir oben).

    Also sind beide doch auf Ethernet, LSB und der identischen ID E0 konfiguriert, oder liege ich falsch?


    Wenn ich diese Befehle hinzufüge (Protocol IPX 00...) , kommt eine Fehlermeldung mit dem Hinweis, dass dies ignoriert werde würde.

    Den genauen Wortlaut prüfe ich aber heute nachmittag nochmal und mach davon ein Bild.

    Ob dies aber was ändern würde, ist fraglich: Denn die Protokoll-ID wird ja bei beiden Karten gleich angezeigt: "ID E0"- somit müsste es doch auch korrekt gesetzt sein?


    Meine Hoffnung liegt auf den Karten von mesch , allerdings würde dies immernoch die Frage offen lassen, weshalb mein Setup aktuell so nicht läuft.


    Ich versuch heute nachmittag mal erneut, die Einträge in den jeweiligen NET.CFG-Dateien zum Laufen zu bringen.


    Viele Grüsse,

    Matthias

  • Na, ich wollte vor allem auf 802.2 raus - üblicherweise sollte das eher 802.3 sein.


    Von den Screenshots her würde ich ja auch sagen, daß es eigentlich so aussieht als sollte da der Linklayer und der Treiber geladen sein und auch das Protokoll laufen. Aber irgendwas scheint ja doch noch zu fehlen, wenns nicht geht.

    Außerdem finde ich sowas immer gut, wenn man das schon per Hand in eine Datei eintragen kann, dann sollte man das auch machen.


    Ich würde evtl. z.B. auch mal die "00" als Nummer probieren, wie es in der Doomanleitung steht, auch wenn man eigentlich denken sollte, daß wenn beide auf "E0" stehen, das schon auch passen sollte.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Juhu!


    802.3 stand vorher drin und es lief nicht- dann las ich irgendwo im WWW, dass man auch mal 802.2 testen sollte. :(


    Ich versuch heut mal, 00 zum Laufen zu bringen.

    Genau deshalb hätte ich so gerne FERTIGE TREIBER, passend zu genau den Karten. Damals scheinen wir dies wohl gehabt zu haben- anders kann ich mir nicht erklären, dass wir mit einem bunten Blumenstrauß an Karten (8 Bit / 16 Bit) mit bestimmt vier Rechnern Duke Nukem 3d mit BNC-Karten gespielt hatten.

    Wenn man heute googlet, wird einem unglaublich viel Mist präsentiert, denn keiner hat exakt "meine" Konstellation hier am Laufen.


    UUUAAAARGH. Ich mag nimmer. :rolleyes:


    Was mich immernoch wundert: Bei all dem Retrogebastel in den letzten Jahren scheint kaum einer ein ähnliches Problem zu haben- bzw. falls doch, sieht dessen Lösung anders aus, als meine hier. Früher muss es doch sooooooo viele Leut gegeben haben, die ihre Rechner mittels BNC und IPX vernetzt haben?

    Da haben bestimmt auch viele Leut wie wild an Treibern/Daten rumgebastelt...


    Viele Grüsse,

    Matthias

  • Habe gerade mal einen Blick auf die Kartentreiber der SMC-Karte geworfen, was ja eine SMC EtherCardElite 16 Ultra ist.

    Da gibt es ja schon in den Verzeichnissen tolle Überraschungen. Man findet dort DOS_ODI und OLD_ODI mit jeweils unterschiedlichen SMC8000 Treibern. Das ist ja schon so ein Ding! Es ist Release 5.03 und 5.06.

    Einmal editiert, zuletzt von mesch ()

  • Uuh, sehe gerade noch mehr. Dein SMC8000 Treiber ist ja wohl v4.01 / 1993 (Bildschirmfoto).

    Was sich bis v5.06 da getan hat lässt sich hier nachlesen:


    RELEASE_v506.txt


    BG mesch

  • Der IPXODI ist auch recht alt und ne Beta-Version... ich kann mich noch grob erinnern das wir damals mit unseren ersten Netzwerkkarten auch einige Probleme hatten bis wir ein lauffähiges Setup hatten (obwohl wir alle die selbe Karte hatten, eine NE2000 kompatible von Fiber Line), was wohl auch mit an den Versionen von LSL und IPXODI lag. Diese Treiber sind Hardwareunabhängig, können also gegen andere Versionen ausgetauscht werden.

    - Acorn Archimedes 5000 - 4 MB - 2 IDE HDDs - Castle SCSI II - (Yamaha CRW2100SX) - Dell U2311h -

  • Netzwerkjunkies!


    Wieder zwei volle Stunden Bastelei mit Treibertests, Recherche im Netz und Frustration ohne Ende.

    ES GEHT NICHT.


    Ich habe nun eine neuere LSL.COM, sowie eine ebenso neuere IPXODI.COM verwendet, sowie an der SMC insgesamt drei verschiedene Treiberdateien getestet. Ohne Erfolg.


    Außerdem klappte die Umstellung der NET.CFG, so dass nun Protocol-ID 0 verwendet wird.

    Ich konnte mit dem neueren Treiber alle für Doom empfohlenen Infos zusätzlich zu den vorhandenen, bereits vorher funktionierenden Settings in die Datei eintragen. Somit kamen zu den vorhandenen noch diese hinzu:

    Protocol IpxOdi

    Ipx Sockets=32


    Frame ETHERNET_802.3

    Protocol IPX 00 ETHERNET_802.3


    Hier die Screenshots mit den neuesten Treibern:


    486 mit der SMC-Karte:



    P133 mit der Trust RTL8019 Karte- auch hier habe ich Treiber aus dem Netz, sowie von der mitgelieferten Diskette versucht.

    ABER: LSL und IPXODI waren selbstredend auf beiden Rechnern identisch, dies muss wohl so sein:


    Ich weiß absolut nicht mehr weiter- keine Chance, die Geräte zur Kommunikation zu überreden.

    Es blinkt fröhlich, aber sie verstehen sich nicht. Geht selbstredend in keinem Spiel, habe mehrere getestet.


    MAXIMAL FRUSTRIERTE GRÜSSE,

    Matthias :(

  • ich muss jetzt mal ne Lanze brechen für dein Durchhaltevermögen - wäre mir dieses Problem begegnet, hätte ich bereits nach ...spätestens der Hälfte der Zeit die sprichwörtliche "Flinte ins Korn geworfen"

    aber nach SO vielen Versuchen und vor allem Fehlversuchen wären spätestens DANN beide Netzwerkkarten incl. Kabel ausm Fenster geflogen! ..und zwar nicht sprichwörtlich sondern mit vollem Ernst! (geht auch nur, weil auf dem Kirchplatz unterm CCM selten viel Verkehr herrscht)


    ich werde das am Samstag nochmal mit meinen Rechnern nachstellen und "falls" ich Erfolg habe, dir dann das komplette Setting incl. Treiber-Disketten und Netzwerkkarten zu"kommen" lassen ...den Weg muss ich mir noch überlegen - vielleicht mach ich ja mal wieder eine spontane Tour... könnte ich gleich die programmierten Eproms für den Gigatron bei Richi und Franky vorbei"werfen" ....


    diesmal werd ich aber vorher sicherstellen, dass du auch anzutreffen bist - sonst überreden mich deine Eltern tatsächlich noch zum Abendessen::heilig::

    ich bin signifikant genug:razz:

  • Stimmt - hartnäckig ist er !


    Aber eigentlich sieht das ja auch so aus, als müßte es an sich laufen.


    Mir fällt auf, daß auf den Bildern wieder nur die 802.2 auftaucht - was gelinde gesagt seltsam ist, wenn es in der Configdatei anders drin steht.



    Evtl. sollte man auch mal noch das Kabel messen.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Ich denke die Softwaretreiber lassen sich jetzt ausschließen! Dann könnte durchaus einer der DP8392 Treiber (National Instruments) oder ein Kompatibler einen Schlag weg haben. Die sitzen immer direkt bei den BNC-Buchsen. Wenn der den korrekten Pegel nicht bringt kann man bis zum Sankt Nimmerleinstag testen. Im Gegensatz zu den 10/100MBit Twisted-Pair-Anschlüssen die über einen Balun (Übertrager) am Kabel angeschlossen sind, hängen die Treiber für die BNC-Anschlüsse direkt am Kabel. Die schnelle Diode ist auch so ein Kandidat.



    Ok, das Care-Paket ist auf dem Weg. Darin befinden sich zwei identische Karten und auch noch ein kompletter Kabelsatz.

    Damit sollte sich auch der Übeltäter (Karte) ausschließen und finden lassen.


    BG mesch


    P.S. Freitag ist das Paket angekündigt, habe ich gerade gesehen.

    Einmal editiert, zuletzt von mesch () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Hallo, ihr nie aufgebenden Hilfesteller dieses heiklen Themas! :)

    Erstmal vielen Dank für dein Angebot- wenn du magst, stell das gerne mal nach!

    Hätten wir 1996, wären die Teile auch SICHER aus dem Fenster geflogen- aber: die Karten werden selten, weshalb meine Geduld indirekt proportional zur Verfügbarkeit steigt. :)

    Schande über mich, die 802.3 war drin, bevor ich den Screenshot gemacht hab.

    Das wird auch brav übernommen- und klappte trotzdem nicht, weshalb ich 802.2 getestet hatte (davon dann die Screenshots). :)

    Kabel ist gemessen, zumindest auf Widerstand. Mit zwei T-Stücken + Widerständen dran habe ich knapp unter 25 Ohm gemessen, somit sollte das ok sein.

    Allerdings- und das passt vielleicht auch zur Meinung unseres werten mesch :

    Juhu mesch!

    Habe dir grad schon via PN geantwortet- hier für alle nochmal:

    Das allererste Versuchskabel hatte einen satten Kurzschluss. Das war noch vor den "vernünftigen" Tests mit der SMC + RTL8019-Karte.

    An der SMC jedoch war das Kabel mal kurz dran... da kuckte ich auch noch nicht auf die LED.

    Könnte also durchaus sein, dass der Kurzschluss die Karte geschädigt hat? Die LED blinkt zwar beim senden/empfangen mit den anderen Kabeln (Hama RG58), aber wer weiß- evtl. hat die Elektronik einen kleinen Schuss weg?

    Eigentlich sollte aber doch ein kurzgeschlossenes Kabel keinen Defekt auslösen dürfen, oder? Na, wer weiß.

    Die SMC ist jedenfalls URALT und noch aus Altbestand- wer weiß, was die alles durchmachen musste.

    Wenn mesch's Karten anlanden, werde ich auch allen UMGEHEND berichten!

    Ich gebe erst auf, wenn die einzig verbleibende Möglichkeit die Strangulation mit dem Kurzschlusskabel sein wird.


    Feinste Grüsse aus dem digitalen Irrenhaus,

    der Verwirrte

  • Neuigkeiten... allerdings keine, welche einen ambitionierten LAN-Party-Besucher der 90ger Jahre auch nur ein µ befriedigt hätten. ::cry::


    mesch 's Care-Paket, bestehend aus zwei identischen, RTL8019-Compatiblen Netzwerkkarten, einem 2m langen BNC-Kabel, zwei T-Stücken und zwei 50 Ohm Abschlusswiderständen landete heute via Götterboten hier an.

    Dafür IN ALLER WAHNSINNIGEN FORM EINEN DANK AUS DEM HERBSTEN INNEREN MEINES (dennoch traurigen) HERZENS! :sunny:

    Also flugs beide Karten in die Rechner gepflanzt, Kabel dran, Treiber entpackt- und:

    NICHTS. SIE FINDEN SICH NICHT. Diesmal blinken die LEDs an beiden Karten- einfach, weil BEIDE Karten LEDs für BNC haben.

    Ansonsten herrscht eine eisige Stille zwischen diesen Rechnern, wie es wohl noch nie irgendwo dagewesen sein wird. Zumindest- und jetzt mag es interessant werden- in Spielen NICHT.


    Aber der Reihe nach, was habe ich getan, und was hat funktioniert?

    Da beide Karten RTL8019 basiert sind, konnte ich die EZCFG.EXE von der Diskette ausführen und einen Netzwerktest machen.

    Und siehe da, beide Karten haben alle Tests mit PASSED abgeschlossen und FINDEN SICH AUCH?! Sie tauschen brav Pakete aus.

    Einen Rechner auf SLAVE, den anderen auf MASTER gesetzt- es klappt einwandfrei. Stecke ich dann einen Abschlusswiderstand ab, "fallen" Pakete hinten runter, was ja auch normal sein sollte.

    Hier ein Bild des SLAVE-486gers (am P133 sah das Bild genauso aus):


    Somit klappt eine Kommunikation wohl soweit einwandfrei.


    Die spannende Frage jedoch ist, weshalb Spiele nicht wollen?!

    Immerhin gibt es einen kleinen Unterschied: Wenn ich die Datei PNPODI.COM aus dem NW3X-Ordner von der Treiberdiskette nehme, und das Netzwerk damit "aufbaue" (LSL.COM / PNPODI.COM / IPXODI.COM), so steigt der P133 immer ins DOS-Prompt aus, wenn sich beide Rechner suchen.

    Der 486 sucht weiter, als sei nichts gewesen.

    Dieses Phänomen habe ich unter Doom1, sowie unter Duke Nukem3d beobachten können. P133 steigt aus, wenn 486 und P133 sich suchen.

    Könnte allerdings durchaus sein, dass dies mit meinen alten Karten auch schon so war, und ich da die ältere PNPODI nicht getestet hab (bzw. durch die Treiber der SMC dieses Phänomen nicht aufgetreten ist).


    Verwende ich die PNPODI aus dem Ordner NW4X (das ist wohl eine neuere Version), so finden sich beide wieder NICHT, obwohl beim Senden/Empfangen die LEDs in freudiger Erwartung blinken.


    Jungs, ehrlich: SOWAS GIBT ES DOCH NICHT?!


    Ich hab den Test mit den neuesten Versionen von LSL.COM, sowie IPXODI.COM gemacht. In der NET.CFG steht nun EXAKT der Inhalt, der laut ThoralfAsmussen 's Doom-Link empfohlen ist.

    Egal, was ich auch mache... entweder geht der P133 ohne Fehlermeldung ins Prompt zurück, oder aber sie finden sich NICHT.

    Selbstverständlich habe ich die Tests einmal mit, und einmal ohne Config.sys/Autoexec.bat durchgeführt.


    Versucht habe ich mehrere IRQs (11 ist in der Tat beim Pentium durch die GraKa belegt), sowie mehrere Versionen von PNPODI.COM von der Original Treiberdiskette?!

    Die Frustration hat ein Level erreicht- dafür gibt es keine Worte mehr!


    Ich würde daher irgendeinen Probanden dieses werten Forums bitten, die Situation nachzustellen, da ich ungelogen kurz vor der angekündigten Strangulation bin.

    Das Setup ist denkbar einfach: DOS 6.22 auf beiden Rechnern, Netzwerkkarten, Doom1 / Duke3d, fertig.


    Immerhin weiß ich jetzt, dass mein verbliebenes Hama RG58 inkl. der T-Stücke und Widerstände einwandfrei in Ordnung sind (habe den Kommunikationstest mittels EZCFG auch mit meinem Kabel gemacht).

    Wohl evtl. sogar die SMC und meine andere Noname-RLT8019-Karte.


    Fassungslose Grüsse,

    Matthias :(

    Einmal editiert, zuletzt von CBM_Ba ()

  • Werter Freund des Wahns,

    ich bewundere aufrichtig Dein Durchhaltevermögen.:anbet:

    Meine BNC-Netzwerk-Doom-Sitzungen weilen schon lange im Vergessen, so daß meinereiner da nicht mehr so hülfreich tätig sain kann.

    Hier in dieser FAQ entdeckte der Zeilenschreiber eine Beschreibung des Netzwerkens mit DOOM.

    Leider erinnere ich mich nicht mehr ob man im IPXSETUP von DOOM eine Netzwerkadapteradresse händisch einfügen konnte.

    Da das Testprogramm funktioniert, scheint die Hardware willig zu sein...

    Meiner bescheidenen Ansichtung nach, verstehen die noblen Zeitvertreibprogramme nicht, wo sie die Verbindung finden sollen.

    Gibt es nicht irgendwelche .cfg oder .ini in den Spieleverzeichnissen? U.U. muß man dort manuell Hand anlegen und die EInstellungen eintragen.


    ... ach ja die Strangulation unterlasse bitte, ich möchte weitere textliche Ausführungen von Dir erfahren.

    Dazu ein paar :streichel::streichel:!


    angst

    Viele Grüße,

    Knut

    :cat2:

  • Wow, das ist besser als ne Achterbahnfahrt. Dem strangulationsafinen Verwirrten alias Woodgrainer sei versichert, noch ist nicht aller Tage Abend im digitalen Irrenhaus.

    Halten wir fest:

    - Kabel, Stecker, Terminatoren sind in Ordnung

    - Rechner akzeptieren die Netzwerkarten, sind mit Resourcen (I/O, IRQ's etc.) zufrieden

    - Karten lassen sich in den beiden Rechnern im Testbetrieb fahren, schicken und empfangen Pakete ohne Verluste

    - weitere Treiber können geladen werden

    sehr schön!

    Man könnte jetzt Netware Lite probieren, was allerdings die alten NIC-Treiber benötigt (NE2000 etc.).


    Und jetzt wird es spannend. Ich habe nie DOOM gespielt, geschweige installiert oder sonst auf Rechnern gemordet.

    Also bitte großzügige Nachsicht walten lassen, falls ich hier Plattitüden von mir gebe.

    Wenn man zu Doom und seinen Multiplayerfähigkeiten recherchiert kommt man unweigerlich auf DOOM Versionsunterschiede mit Bezug auf die Netzwerkunterstützung.

    Siehe hier:

    https://doom.fandom.com/wiki/Doom_networking_component


    Bis DOOM 1.1 wurde der Netzwerksupport innerhalb vom Programm erledigt.

    Danach über IPXSETUP etc. .


    Wenn dem so ist (gerade bei den alten Versionen 1 und 1.1) würde es mich nicht wundern, wenn hier explizit eine NE2000 Kompatibilität erforderlich war. Übrigens war Anfang der 90er fast alles an preiswerten Netzwerkkarten NE2000 kompatibel.

    Gibt es zu DOOM etwas, was die Hardwarevoraussetzungen mit Bezug auf Netzwerke beschreibt?


    BG mesch

  • Edler Mitstreiter!

    Herzlichen Dank für dein Fürsprache- sie ist Balsam für die Seele, ob der zermürbenden Dinge, die sie just durchmachen muss.


    Deine verlinkte FAQ deutet in der Tat etwas an: Anscheinend hat der P133 ein Problem mit den Treibern.

    Er steigt aus, wenn der 486 sucht. Dies macht er in Duke 3d, sowie in Doom. (Falls die ältere Version von PNPODI geladen ist)

    Bleibt natürlich immernoch die Frage, weshalb er ein Problem hat... :(

    Ich werde also auch mal die Soundkarte ausbauen, wie in der FAQ empfohlen.

    Der (funktionierende) Kommunikationstest von EZCFG nutzt ja keine Treiber- hier ist weder LSL, noch PNPODI, noch IPXODI geladen.

    Hardware funktioniert also anscheinend, während wohl einer der Treiber trotz positiver Rückmeldung keine Lust hat.


    Zu den Spielen selbst: Es sind 1:1 Kopien- unterschiedliche Einträge in eventuellen Config-Dateien sind also ausgeschlossen.

    Andererseits könnten sich dort FALSCHE Einträge befinden... ich kann mich aber beim besten Willen nicht mehr erinnern, jemals irgendwelche Dateien dieser Art angefasst zu haben, als wir 25 years ago gezockt haben?

    Eine Überprüfung gehe ich dennoch mal an- allerdings erst wieder am Montag, vorher komme ich nicht wieder an die Rechner.

    IPXSETUP von DOOM nutzt wohl automatisch "0x60"- in Duke Nukem kann ich da einstellen, was ich will... -> klappt trotzdem nicht.


    Ich geh am Montag mal dran und prüfe jedwede Einträge in den Spielen, und spiele noch ein wenig mit den Adressen der Karten.


    Juhu, werter Spender digitalen Kommunikationsequipments!


    Die Karten sind beide von PnP auf NE2000 umgestellt, damit ich "meine" IRQs benutzen kann- somit sollte NE2000-Kompatbilität gegeben sein.

    Ein Test mittels Netware Lite könnte also durchgeführt werden! :)

    Ich habe definitv die Version >1.1 von Doom, da IPXSETUP fester Bestandteil ist.

    Duke Nukem ist ohnehin deutlich neuer- da klappt es auch nicht. :(


    Interessanterweise lief es damals einwandfrei- sicher sogar mit diesen 8bit DFInet300-Noname Karten?! Keeeeine Ahnung, wie wir das damals hinbekommen hatten...


    Ich halte euch ganz sicher auf dem Laufenden- muss jetzt los, sonst gibts Ärger mit der Frau. angst


    Holdeste Grüsse und herzlichen Dank für ALLES!

    Matthias

  • Andererseits könnten sich dort FALSCHE Einträge befinden... ich kann mich aber beim besten Willen nicht mehr erinnern, jemals irgendwelche Dateien dieser Art angefasst zu haben, als wir 25 years ago gezockt haben?

    Was das angeht kann ich mich auch nicht erinnern bei den Spielen was fürs Netzwerk konfigurieren zu müssen. Man musst nur die passenden Treiber laden, für die meisten reichte IPX, manche brauchten zusätzlich noch NETBIOS (würde das Spiel aber melden das kein Netzwerk gefunden wurde wenn der fehlt)


    Für mich klingt es momentan auch so dass da irgend was an dem Pentium System Probleme macht, die Frage ist nur was...

    - Acorn Archimedes 5000 - 4 MB - 2 IDE HDDs - Castle SCSI II - (Yamaha CRW2100SX) - Dell U2311h -

  • Mitdurchhaltende!


    Ich gebe offiziell auf.

    Heute weitere DREI Stunden... Soundkarten ausgebaut, dem 486 wieder seinen "alten" DX4/100 verbaut, sämtliche IRQ-Einstellungen durchgetestet, beide Versionen von LSL, PNPODI ausprobiert... NOPE.


    Sobald der 486 in DOOM (oder einem x-beliebigen anderen Spiel, welches IPX verwendet) sucht, hängt sich der P133 komplett auf.

    Ist der P133 der "Erste" beim suchen, fliegt er nur aus der Such-Anwendung der Spiele (IPXSETUP.EXE bei Doom, bspw.).

    Falls er der "Zweite" ist, läuft er solange einwandfrei, bis man IPXODI.COM lädt. Er friert komplett ein, kann nur noch über den Reset-Taster wiederbelebt werden.

    Steckt man vorher das NW-Kabel ab, friert garnix ein.

    Lädt man den neueren PNPODI-Treiber der Karte, finden sich die Rechner nicht- aber immerhin hängt sich auch keiner auf. :D


    Ich kapier's absolut nicht mehr.


    Hab dann in meiner Verzweiflung versucht, meinem alten K6-350 die Netzwerkkarte einzubauen und den Treiber zu laden, aber dieses Mainboard erkennt die Karte gleich überhaupt nicht?!


    Wo sollte ich eurer Meinung nach mal fragen? Im Dos-Reloaded-Forum?

    Irgendjemand muss doch genau meine Situation nachstellen können...

    Fakt ist: All die Tipps aus dem Netz betreffend meines Problems führen nicht zum Erfolg.

    Der Test erfolgte mit genau diesen Einstellungen (Tips zu Doom, weiter oben verlinkt). Aber auch andere Konfigurationen habe ich durchgetestet.


    Am Schluss habe ich dann erneut die Kommunikation getestet (EZCFG.EXE) -> alle Tests PASSED, einwandfreie Kommunikation.

    Auch testete ich Doom 1, Doom 2, Duke Nukem 3D, Command & Conquer 1, Hexen, Heretic und Shadow Warrior (nur, damit es nicht heißt, es läge evtl. doch am Spiel :) ).

    Alles ohne Erfolg. Alte Version von PNPODI -> P133 hängt, 486 sucht, Neue Version von PNPODI -> P133 und 486 suchen, finden sich aber nicht.


    Das einfachste wird sein, einfach ein Nullmodemkabel zu verwenden. ICH MAG NICHT MEHR.


    Viele Grüsse,

    Matthias

  • Hallo werter Verzweifelnder,


    erst mal ein paar :streichel::streichel: zum Besserfühlen.

    Dein Fall der totalen Verweigerung der Zusammenarbeit ist seltwürdig und merksam.

    Ich erinnere mich nicht, jemals so etwas erlebt oder gehört zu haben. Unsere Spielesessions starteten (meist) problemlos, was Dir aber nicht hilft, seufz.

    (Das das K6 Mainboard nicht mal die NW-Karte erkennt ist nur das i-Tüpfelchen der merksonderheitigen Vorkommnisse::vodoo::)

    Ich glaube mich zu erinnern (weiß also nix genaues nicht:fp:) das der EMM386 etwas aufmüpfig war, aber den hast Du ja gar nicht gestartet.....glaub ich, nach so vielen Seiten hab ich da den Blicküber verloren.

    Hast Du mal versucht Daten oder Programme über das Netz zu verschieben? Was passiert wenn Du den Norton Dingens auf den Rechnern startest, finden die sich dann? Das sollte eigentlich funktionierten, wenn die Testumgebung Kontakt signalisiert, aber man weiß nie......


    Ich bin gespannter Hoffnung das die NihilistischeKabelmodulation funktioniert. Das ist (theoretisch) simpel genug...

    angst


    Lass Dich nicht von den Silizium-Wesen unterkriegen:sunny:

    Viele Grüße,

    Knut

    :cat2:

  • Mal mit einem anderen Spiel probieren ? Oder einer anderen Netzwerkanwendung (im einfachsten Fall 'ping') ?


    Alles andere sieht doch eigentlich so aus als MÜSSE es funktionieren. Da muß man dann eben mal das Doom tauschen. Zumindest weiß (!) man danach evtl. daß es eben nicht am Netzwerk liegt.


    Vielleicht postest Du ja auch mal noch die Doom Configdateien, wenns da welche gibt. Manchmal fällt ja jemandem was auf, der da unbeeinflußt vom großen Frust drüber guckt.



    PS: Ich kenne das eigentlich auch nur so, daß da eher unbedarfte 14 Jährige einen Kabelhaufen zusammengestöpselt haben und lediglich einer hatte so bißchen rudimentäre Ahnung von dem, was da vor sich geht - das lief aber dann anscheinend immer sauber und auch mit nachträglich eintreffenden Leuten, die sich dazustöpselten. Das war aber auch schon eher nicht mehr Domm sondern CS als es noch neu war. Evtl. war da Netzwerk sowieso schon nutzerfreundlicher. Soll heißen: Eigentlich ist das gerade keine Raketenwissenschaft.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Juhu Knut!

    Danke für die Mitfühlenden Einheiten, die tun in der Tat echt gut! :)


    Ich kenne es aus den 90-00ern auch noch so... klar, irgendwann hatten wir RJ45-Kabel/Karten mit Switch, aber davor ganz sicher ein BNC-Netzwerk aus mehreren Rechnern! Deshalb liegt der ganze Kram auch noch hier im Keller. Da ist über zwei Jahrzehnte nichts passiert (zumindest in gewissen Schränken nicht, aus denen die ersten Netzwerkkarten, Kabel und all der andere Kram kamen).

    Es muss also gelaufen sein, damals. Ohne Probleme?!

    Das mit dem K6 verstört mich auch total... könnte evtl. daran liegen, dass ich in die Win98 Eingabeaufforderung rein bin, und dann versucht hab, die DOS-Treiber zu verwenden... aber das Problem am K6: Es hängt eine 13GB Platte drin, welche unter DOS 6.22 gleich garnicht erst erkannt wird.

    Ich müsste also zum gefühlt 3249587234x entweder die Innereien des 486, oder aber die des P133 rausbauen, um sie dem K6 einpflanzen zu können- ohne eigentlich zu wissen, an was es denn nun genau liegt?!

    Das Thema ist ja, dass sich die Karten einwandfrei finden- deshalb schiebe ich es irgendwie auf LSL/PNPODI oder IPXODI. Aber: Man bräuchte eine Glaskugel, um zu erkennen, wo genau das Problem ist. :(


    Norton hab ich noch nix getestet, lediglich mit der EZCFG.EXE, also der Karten-eigenen Config-Software.

    Diese benötigt dazu auch keine Treiber.

    Startdateien lasse ich komplett weg, japp. Habs auch schon MIT Startdateien versucht... jedesmal das gleiche Ergebnis: In Spielen keine Chance. :(


    Juhu!


    Ich habe doch schon ZIG Spiele getestet? ;)

    Doom1, Doom2, Duke Nukem 3d, Shadow Warrior, Heretic, Hexen, Command & Conquer 1... das sollte reichen. Überall das gleiche Thema: P133 hängt, wenn 486 sucht. (bzw. er fliegt raus- aber IMMER der Pentium).

    Allerdings NUR mit dem alten PNPODI.COM-Treiber! Mit dem neueren (beide auf der Diskette von mesch) Treiber finden sich die Rechner überhaupt nicht, obwohl dieser Treiber ebenso fehlerfrei lädt und die Karte identifiziert. (siehe diverse Screenshots dazu im Thread). :(

    Die Configdateien kann ich zwar mal raussuchen- aber dann müssten diese ja in jedem dieser Spiele verstellt/falsch sein... und: es steht in keinem einzigen Tutorial über Doom drin, dass man irgendwo was in Configdateien ändern müsste. :(


    Wir waren damals unbedarfte 14-18 Jahre alt, und haben es EXAKT so gemacht, wie du beschreibst- also quasi NULL oder KAUM Plan, aber anscheinend entweder RIESENGLÜCK, oder aber die richtigen Karten und Treiber, denn Google hatten wir `96 noch ned! Erst waren es Netzwerke aus BNC-Kabeln mit 3-5 Rechnern, dann später RJ45 mit Switch (ab ca.2000 rum).

    Es lief aber definitiv damals, und wir hatten einen wahnsinnigen Spass. Trotz BNC. :D

    Mich macht es langsam TIERISCH aggressiv, weil es eigentlich die totale Kindergartensache sein sollte- es aber ums verrecken nicht laufen mag.

    Ich lüge nicht, aber da gingen jetzt in Summe bestimmt schon 20 Stunden netto rein! OHNE ERFOLG.


    Viele Grüsse,
    Matthias