UCSD für Elektor EC65, UCSD Verständnisprobleme

  • Hallo,


    Bei den ganzen Disketten, die ich für den Elektor-Computer jetzt bekommen habe (was mit meinen passiert ist, können wir bei ein paar Bier erörtern), ist auch UCSD Pascal für 6502 dabei. Der Bootsektor (Spur 0) hat bei dem Ohio Scientific Format keine CRC, deswegen ist der wackelig. Hab aber eine Diskette nach dem Kopieren auf das Gotek erfolgreich starten können.


    Ich hatte damals kein UCSD, also ist mein Erfahrungslevel gleich 0.


    Bei dieser Diskette ist mir aufgefallen, daß alle 80 Spuren und beide Seiten gleichzeitig verwendet werden. Es sucht auch ohne Aufforderung auf dem zweiten Laufwerk (was jetzt noch ein TEAC ist). Ist das alles so in Ordnung und gewollt?


    Was mich noch massiv ärgert: Es scheint sich selbst zu verändern. Ab einem gewissen Zeitpunkt war das Gotik-Image nicht mehr bootbar. Bei der Diskette hätte ich das verstanden. Aber beim Gotek? Das kann doch eigentlich nur passieren, wenn Daten überschrieben werden. Macht UCSD das so? (ich habe nicht wissentlich irgendwas geschrieben). Ich habe jetzt das Problem, erstmal wieder eine lauffähige Kopie zu bekommen. Mit jedem Lesen degenerieren die Disketten ja mehr.

  • Hallo @tante ju


    soweit ich mich erinnere, greift UCSD beim Start auf alle Laufwerke zu, um festzustellen, welche Volumes im System vorhanden sind. Daher die Zugriffe.

    Beim meinem Philips P2500 muss beim Start auch ein Datun angegeben werden, welches auf die Systemdiskette zurückgeschrieben wird (außer wenn schreibgeschützt ist). Dieses dient dazu, im Inhaltsverzeichnis bei den Dateien ein Datum einzutragen. Ist bei anderen Betriebssystemen, wie CP/M 2.2 nicht vorgesehen, Die Hardware hatte damals üblicherweise keine Uhr/Kalender eingebaut.


    Zitat

    Mit jedem Lesen degenerieren die Disketten ja mehr.


    Ich würde ein Image von der Diskette machen, damit du sie jederzeit wieder herstellen kannst.


    Gruß, PAW