Ich schau gleich mal. Ich hatte gestern beim Disassemblieren meine ich etwas gesehen.
Versuch mal 2 Buchstaben.
Ich schau gleich mal. Ich hatte gestern beim Disassemblieren meine ich etwas gesehen.
Versuch mal 2 Buchstaben.
Die Kommandos des Monitor-Programms werden in dem angehängten Prospekt beschrieben.
Dort findet man auch die Beschreibung der I/O-Adressen.
Die Memory-Adressen werden ebenfalls beschrieben, allerdings nicht ganz korrekt.
Ich schau gleich mal. Ich hatte gestern beim Disassemblieren meine ich etwas gesehen.
Versuch mal 2 Buchstaben.
Ja, die Kommandos bestehen aus zwei Buchstaben.
Das koennte eine Kommando-Tabelle sein:
Die Kopie war recht schlecht zu scannen.
Jap, mit zwei Buchstaben funktionieren die Kommandos. Hätte ich mir das Prospekt mal weiter durchgelesen...
Beim Testen der Kommandos habe ich festgestellt, dass manche den Computer zum Aufhängen bringen (Bzw. ich nicht weiß wie man die Kommandos verwendet und ich nicht zum Prompt zurückkomme), darum habe ich auch gleich noch einen Reset-Taster angelötet, der wird bestimmt noch nützlich sein.
Dann wäre jetzt wohl der nächste Schritt den Computer dazu zu bringen von Disketten zu booten.
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich von Diskettenformaten/Diskettenlaufwerken kaum Ahnung habe.
Am liebsten würde ich natürlich originalgetreu 8 Zoll Disketten verwenden, ich hätte sogar noch einige leere herumliegen, aber leider kein übriges Laufwerk. Auch 5,25 Zoll Laufwerke habe ich keine loosen herumliegen, ich könnte zur Not vielleicht eins ausbauen.
Dafür habe ich noch zwei 3,5 Zoll Laufwerke herumliegen. Jetzt die Frage: Funktionieren (zumindest vorerst) auch 3,5 Zoll Diskettenlaufwerke? Natürlich müsste ich dann erstmal einen Adapter von 50 Pin auf 34 Pin zusammenbauen. Irgendwie kommt es mir komisch vor, dass diese (bzw. deren Disketten) kompatibel sein können.
Zum formatieren/bespielen der Disketten kann ich einen AMD K6 PC verwenden, auf dem läuft Windows 98, der hat ein 3,5 Zoll und ein 5,25 Zoll Diskettenlaufwerk, zwei USB-Ports und einen seriellen Port (Und noch ein bischen mehr, aber nichts hier relevantes).
Auch hier bin ich wieder ein totaler Noob, ich hab überhaupt keine Ahnung welche Software am eheseten dafür geeignet ist, geschweige denn wie ich diese benutze.
Außerdem habe ich noch nicht ganz raus was für ein Betriebssystem für den Lakosa ist, soweit ich das verstanden habe geht sowohl CP/M als auch ISIS-2.
Ich würde mich hier sehr über Hilfe von euch freuen.
An deiner Stelle würde ich jetzt erst einmal ganz langsam vorgehen.
Zunächst würde ich mir ein Interface-Board ausbauen, über das ich die seriellen Schnittstellen komfortabel und sicher verbinden kann.
Dann würde ich mich um eine zuverlässige Stromversorgung kümmern, die Computer und Laufwerke versorgen kann.
8 Zoll Laufwerke benötigen neben den 5 Volt auch 24 Volt für den Motor. Mit 8 Zoll Laufwerken, die 220 Volt benötigen, würde ich nicht anfangen.
Ich erwähne die zuverlässige Stromversorgung, weil ich in einem fliegenden Aufbau mit zwei Labor-Netzteilen ein 8 Zoll Laufwerk zerstört habe.
Der 8748 auf dem Laufwerk wollte irgendwann nicht mehr anlaufen.
5 1/4 Zoll Laufwerke wären die nächste Option.
Die Lakosa Computer wurden auch mit 5 1/4 Zoll Laufwerken angeboten.
Da ist die Stromversorgung einfacher als bei 8 Zoll Laufwerken.
An den Laufwerken muss auch nur wenig umgebaut werden.
Die Drehzahl passt. Das Drive-Select Signal muss auf DS0 gesetzt werden.
Statt des DSKCHG#-Signals der 5 1/4 Zoll Laufwerke erwartet der FDD-Controller ein READY#-Signal.
Bei einigen 5 1/4 Zoll Laufwerken kann man das einfach um-jumpern.
Bei anderen muss man Widerstände um-löten.
Andere sind einfach nur für den PC-Betrieb geeignet.
Mit 5 1/4 Zoll Laufwerken habe ich noch nicht versucht, mein System wieder zum Laufen zu bringen.
Bei 3 1/2 Zoll Laufwerken muss nicht nur DSKCHK# und READY# geändert werden.
Bei diesen Laufwerken muss auch die Drehzahl geändert werden.
Bei einigen 3 1/2 Zoll Laufwerken ist das möglich.
Ich habe mein System schon von einem umgebauten 3 1/2 Zoll Laufwerk gebootet.
Allerding funktioniert mein Floppy Controller nur sehr schlecht, oder sollte ich besser sagen, er funktioniert kaum.
Ich kann nicht beurteilen, ob das allein am FDD-Controller liegt, oder ob auch die Floppies einen Einfluss haben.
Zum Schreiben der Floppies habe ich IMAGEDISK von Dave Dunfield verwendet.
Alles anzeigen
J what ?
Glückwunsch! Freut mich!
Gratulation.
Als Terminalemulation empfehle ich ZOC
und Disketten kriegst du auch noch dran...
An deiner Stelle würde ich jetzt erst einmal ganz langsam vorgehen.
Zunächst würde ich mir ein Interface-Board ausbauen, über das ich die seriellen Schnittstellen komfortabel und sicher verbinden kann.
Am liebsten würde ich das ganze ja in einem 19"-Gehäuse unterbringen, aber leider habe ich gerade kein leeres hier für das ich auch Führungsschienen hätte. Ich werde mich mal auf ebay kleinanzeigen nach einem passenden Gehäuse umsehen.
Für ein Interface-Board fehlen mir zur Zeit leider Pfostenbuchsen und Wannenstecker dafür, die muss ich demnächst mal bestellen.
Dann würde ich mich um eine zuverlässige Stromversorgung kümmern, die Computer und Laufwerke versorgen kann.
Ohne mich jetzt selbst loben zu wollen, ich denke das selbstgebaute Netzteil ist für diesen Rechner mehr als genug. Ich kann in Zukunft statt des seperaten Netzteils (Welches ich für alles Möglich verwende) nochmal ein Schaltnetzteil kaufen und das dann in das 19" Gehäuse einbauen. Für 20€ kann man sich absolut nicht beschweren.
8 Zoll Laufwerke benötigen neben den 5 Volt auch 24 Volt für den Motor. Mit 8 Zoll Laufwerken, die 220 Volt benötigen, würde ich nicht anfangen.
Dass die Netzspannung brauchen kenne ich von meinem Mostek Computer, aber dass die auch noch 24V brauchen hatte ich ganz vergessen. Ich denke die werde ich wohl gar nicht verwenden, das wird dann doch zu aufwendig.
Alles anzeigen5 1/4 Zoll Laufwerke wären die nächste Option.
Die Lakosa Computer wurden auch mit 5 1/4 Zoll Laufwerken angeboten.
Da ist die Stromversorgung einfacher als bei 8 Zoll Laufwerken.
An den Laufwerken muss auch nur wenig umgebaut werden.
Die Drehzahl passt. Das Drive-Select Signal muss auf DS0 gesetzt werden.
Statt des DSKCHG#-Signals der 5 1/4 Zoll Laufwerke erwartet der FDD-Controller ein READY#-Signal.
Bei einigen 5 1/4 Zoll Laufwerken kann man das einfach um-jumpern.
Bei anderen muss man Widerstände um-löten.
Andere sind einfach nur für den PC-Betrieb geeignet.
Mit 5 1/4 Zoll Laufwerken habe ich noch nicht versucht, mein System wieder zum Laufen zu bringen.
Demnach klingen ja 5,25 Zoll Laufwerke nach der besten Option. Ist das ~READY-Signal (Wenn ich das richtig verstehe bedeutet das, dass das Laufwerk bereit ist/eine Diskette eingelegt ist) einfach invertiert zum ~DSKCHG-Signal (Bei meinem Verständnis ein Signal das zeigt, dass gerade die Diskette gewechselt wird/keine Diskette eingelegt ist und das Laufwerk NICHT bereit ist)?
Bei 3 1/2 Zoll Laufwerken muss nicht nur DSKCHK# und READY# geändert werden.
Bei diesen Laufwerken muss auch die Drehzahl geändert werden.
Bei einigen 3 1/2 Zoll Laufwerken ist das möglich.
Ich nehme mal an, wie man das ändert ist je nach Laufwerk unterschiedlich? Ich gucke mal ob ich zu denen die ich hier herumfliegen habe ein Handbuch finde.
Ich habe mein System schon von einem umgebauten 3 1/2 Zoll Laufwerk gebootet.
Allerding funktioniert mein Floppy Controller nur sehr schlecht, oder sollte ich besser sagen, er funktioniert kaum.
Ich kann nicht beurteilen, ob das allein am FDD-Controller liegt, oder ob auch die Floppies einen Einfluss haben.
Mal gucken wie und ob das bei mir funktioniert... Dann können wir auch herausfinden ob es allgemein nicht funktioniert oder es bei deinem System noch etwas zu verbessern gibt
Zum Schreiben der Floppies habe ich IMAGEDISK von Dave Dunfield verwendet.
Muss ich wenn ich damit eine Bootdiskette beschreibe auch das Diskettenlaufwerk am PC modifizieren?
Als Terminalemulation empfehle ich ZOC
Bisher war ich mit Teraterm immer sehr zufrieden, aber ich werde ZOC auch mal unter die Lupe nehmen.
8 Zoll Laufwerke benötigen neben den 5 Volt auch 24 Volt für den Motor. Mit 8 Zoll Laufwerken, die 220 Volt benötigen, würde ich nicht anfangen.
Dass die Netzspannung brauchen kenne ich von meinem Mostek Computer, aber dass die auch noch 24V brauchen hatte ich ganz vergessen. Ich denke die werde ich wohl gar nicht verwenden, das wird dann doch zu aufwendig.
Es gibt sogar 8" Laufwerke, die brauchen noch eine negative Eingangsspannung.
8 Zoll Laufwerke benötigen neben den 5 Volt auch 24 Volt für den Motor. Mit 8 Zoll Laufwerken, die 220 Volt benötigen, würde ich nicht anfangen.
Dass die Netzspannung brauchen kenne ich von meinem Mostek Computer, aber dass die auch noch 24V brauchen hatte ich ganz vergessen. Ich denke die werde ich wohl gar nicht verwenden, das wird dann doch zu aufwendig.
Es gibt sogar 8" Laufwerke, die brauchen noch eine negative Eingangsspannung.
Wenn ich mich Richtig erinnere brauchen die SA800 Laufwerke -12V. Aber das wäre ja kein großes Problem, das Netzteil hat ja sogar -12V und -5V.
ZitatDemnach klingen ja 5,25 Zoll Laufwerke nach der besten Option
Das Teac 7193 ist dafür sehr gut geeignet.
http://www.oldskool.org/disk2fdi/525HDMOD.htm
This drive type is the easiest to configure since a single undocumented jumper can be set to get all three modifications done.
Locate the jumper block consisting of both the jumpers »I« and »LG« (see red circle in the picture to the right). Get a new jumper and connect one pin of the »I« pin header with one pin of the »LG« pin header as shown in the picture. It's important to connect the correct pins together.
This modification puts one pin of the »I« jumper to the low logic level (the selected »LG« pin is connected to ground). With this setting, you don't need to isolate bus line No. 2 since the drive spins at 300 rpm regardless of the logic level applied to »Density Select«.
Wenn ich mich Richtig erinnere brauchen die SA800 Laufwerke -12V. Aber das wäre ja kein großes Problem, das Netzteil hat ja sogar -12V und -5V
Ich hab schon -5V, -12V und -15V bis -24V gesehen.
Im letzten Fall war allerdings ein -12V Laengsregler verbaut, den man ueberbruecken konnte.
Nur zum Verständnis: Muss man jetzt nur für 3,5 Zoll Laufwerke die Drehgeschwindigkeit ändern, oder auch bei 5,25 Zoll Laufwerken? Mit was für einer Geschwindigkeit sollen die denn dann laufen? 300U/min? Laufen 8 Zoll Laufwerke auch mit 300U/min?
Hier im Forum wurde schon behandelt, wie man ein 3 1/2 Zoll Laufwerk umbauen kann, Drehzahl und Ready-Signal.
Ich habe auch schon einmal etwas zu dem Thema gepostet.
Die Funktion und Signalisierung ist bei READY# und DSKCHG# ganz unterschiedlich.
Beim 5 1/4 Zoll Laufwerk TEAC FD55-GFR kann man PIN 34 per Jumper von DSKCHG auf RDY um-jumpern.
Ich habe zwei Tandon TM-848 8 Zoll Laufwerke. Die Elektronik wird mit 5 Volt versorgt.
Der Motor benötigt 24 Volt DC. 220 Volt sind bei diesen Laufwerken nicht notwendig.
Die 5 1/4 Zoll und die 3 1/2 Zoll Disketten können mit un-modifizierten Laufwerken geschrieben werden.
Ich benutze einen Siemens-Nixdorf SCENIC PRO M5 mit eingebauten 3 1/2 Zoll und 5 1/4 Zoll Laufwerk.
ISIS-II Disketten-Images für 3 1/2 Zoll Disketten habe ich.
8 Zoll Disketten hat Fritzeflink für mich geschrieben.
Die Images dazu habe ich.
Es gibt CP/M 2.2 Disketten-Images für das Intellec MDS-800 im Netz.
Die sollten im Prinzip mit dem Lakosa-Rechner funktionieren.
Allerdings bin ich mit ganz alten Images für das MDS800 auch schon auf die Nase gefallen.
Das MDS800 hat einen Boot-Switch, den muss man setzen, dann einen RESET auslösen und dann den Boot Switch wieder zurück setzen.
Mein Rechner und die Lakosa CPU haben keinen Boot-Switch.
Alte CP/M 2.2 Versionen für das MDS800 fragen den Boot-switch ab und bleiben im Bootloader aus dem ersten Sektor der Diskette hängen.
Neue CP/M 2.2 Versionen für das Intellec MDS fragen ab, ob es sich um eine MDS800 oder ein MDS Series II handelt.
Ich denke die Lakosa CPU wird als MDS Series II indentifiziert und damit sollten neuere original Digital Research CP/M 2.2 Versionen
für das Intellec MDS funktionieren.
Muss ich wenn ich damit eine Bootdiskette beschreibe auch das Diskettenlaufwerk am PC modifizieren?
Nein, das funktioniert mit den 1.2MB Laufwerken problemlos. Bei IMD ist auf die Konfiguration zu achten wenn eins der für das Image genutzen Diskettenlaufwerke auf Dualspeed eingestellt ist.
Siehe Bild:
Doku zu IMD und 22DISK lesen und Fragen hier posten.
Beispiel IMD Tools mit NC:
Nur zum Verständnis: Muss man jetzt nur für 3,5 Zoll Laufwerke die Drehgeschwindigkeit ändern, oder auch bei 5,25 Zoll Laufwerken? Mit was für einer Geschwindigkeit sollen die denn dann laufen? 300U/min? Laufen 8 Zoll Laufwerke auch mit 300U/min?
8 Zoll Drives und 5 1/4 Zoll Drives drehen mit 360 RPM.
3 1/2 Zoll Drives drehen mit 300 RPM.
Ich habe für meine Zwecke zwei 3 1/2 Zoll Laufwerke auf 360 RPM und auf RDY-Signalisierung umgebaut.
Von denen kann ich ganz sporadisch ISIS-II booten.
5 1/4 Zoll Drives drehen mit 360 RPM.
Nur die HD-Laufwerke.
Die SD/DD Laufwerke machen 300 rpm
Und bei den HD-Laufwerken man manche auf Dual-Speed (300/360 rpm) jumpern.
Neue CP/M 2.2 Versionen für das Intellec MDS fragen ab, ob es sich um eine MDS800 oder ein MDS Series II handelt.
Ich denke die Lakosa CPU wird als MDS Series II indentifiziert und damit sollten neuere original Digital Research CP/M 2.2 Versionen
für das Intellec MDS funktionieren.
Jetzt habe ich es wieder gefunden.
Der DRI CP/M 2.2 Bootloader fragt das Byte auf Adresse FFFFh ab.
FFFFh = 00 = Series 1 = MDS800
FFFFh = 01 = Series II = MDS Series-II, z.B. MDS 235
Hier im Forum wurde schon behandelt, wie man ein 3 1/2 Zoll Laufwerk umbauen kann, Drehzahl und Ready-Signal.
Ich habe auch schon einmal etwas zu dem Thema gepostet.
Meinst du diesen Thread: Biete Adapterplatinen 8"-Floppy-Emulator?
Leider scheinen meine 3,25 Zoll Laufwerke keine (einfache) Möglichkeit zu haben deren Drehgeschwindigkeit oder das DSKCHG/READY zu ändern. Die Laufwerke sind beide vergleichsweise neu, das eine ist ein SONY MPF920-E und das andere ein FD-235HF (keine Ahnung von welchem Hersteller).
Doku zu IMD und 22DISK lesen und Fragen hier posten.
Jup, das werde ich tun!
Alles anzeigenDas MDS800 hat einen Boot-Switch, den muss man setzen, dann einen RESET auslösen und dann den Boot Switch wieder zurück setzen.
Mein Rechner und die Lakosa CPU haben keinen Boot-Switch.
Alte CP/M 2.2 Versionen für das MDS800 fragen den Boot-switch ab und bleiben im Bootloader aus dem ersten Sektor der Diskette hängen.
Neue CP/M 2.2 Versionen für das Intellec MDS fragen ab, ob es sich um eine MDS800 oder ein MDS Series II handelt.
Ich denke die Lakosa CPU wird als MDS Series II indentifiziert und damit sollten neuere original Digital Research CP/M 2.2 Versionen
für das Intellec MDS funktionieren.
Das wusste ich auch noch nicht, gut wenn man das im Hinterkopf hat.
Alles anzeigenIn Netz habe ich gelesen, dass 3,5 Zoll Laufwerke, die von 300 RPM auf 360 RPM und aus READY- statt DISKCHANGE-Signalisierung umgebaut sind, eine 8-Zoll Diskette ersetzen können. Ein GOTEK ist geordert, lässt aber auf sich warten.
Einen HXC100 habe ich in einem anderen Projekt eingesetzt. Auf den könnte ich notfalls zurückgreifen.
Unter den 3,5 Zoll Laufwerken, die ich vor einiger Zeit repariert habe, findet sich ein TEAC FD-235HF-800U, bei dem der im Netz erwähnte W61 Jumper auf der Motorplatine zu finden ist.
Ich habe dem 0 Ohm Widerstand W61, der ein Signal mit GND verbindet entfernt.
Die Drehzahl ändert sich durch diese Maßnahme tatsächlich von 300 RPM auf 360 RPM. Die Index-Pulse kommen nun im Abstand von 166 Millisekunden statt 200 Millisekunden zuvor bei 300 RPM.
Die Leitung, welche von der Brücke W61 auf GND gelegt wird, führt zum Motor Controller A13440 (fünfter Pin von der linken oberen Ecke).
Wenn W61 entfernt wird steigt der Pegel an diesem Pin von 0 Volt auf ~ 1,3 Volt und als Konsequenz schaltet der Controller auf 360 RPM um.
Ich habe den Pin probehalber mit einem 22K Widerstand gegen 5 Volt beschaltet. Der Pegel steigt dann auf 5 Volt.
Die Floppy dreht nach wie vor mit 360 RPM.
Die 0 - Ohm Brücken, mit denen zwischen DISKCHANGE# oder READY# an Pin 34 des Floppy-Steckers umgeschaltet werden kann, waren schnell gefunden.
Die 0 Ohm Brücke habe ich von Position S27 (DC) auf Position S28 (RDY) umgesetzt.
Ich lade hier mal eine bebilderte Anweisung hoch, in der die notwendigen Änderungen beschrieben werden.
In meinem POST vom 4.2.2020 zu meinem Lakosa Rechner habe ich eine Umbauanweisung für eine TEAC FD-235HF-800 beschrieben.
Ich hänge das noch einmal an.
Im Forum gibt es weiter Infos zu den Umbauten.
Ich finde die Beiträge aber nicht.
Alles anzeigenAlles anzeigenhttp://www.pitsch.de/stuff/amiga/floppy.htmIn Netz habe ich gelesen, dass 3,5 Zoll Laufwerke, die von 300 RPM auf 360 RPM und aus READY- statt DISKCHANGE-Signalisierung umgebaut sind, eine 8-Zoll Diskette ersetzen können. Ein GOTEK ist geordert, lässt aber auf sich warten.
Einen HXC100 habe ich in einem anderen Projekt eingesetzt. Auf den könnte ich notfalls zurückgreifen.
Unter den 3,5 Zoll Laufwerken, die ich vor einiger Zeit repariert habe, findet sich ein TEAC FD-235HF-800U, bei dem der im Netz erwähnte W61 Jumper auf der Motorplatine zu finden ist.
Ich habe dem 0 Ohm Widerstand W61, der ein Signal mit GND verbindet entfernt.
Die Drehzahl ändert sich durch diese Maßnahme tatsächlich von 300 RPM auf 360 RPM. Die Index-Pulse kommen nun im Abstand von 166 Millisekunden statt 200 Millisekunden zuvor bei 300 RPM.
Die Leitung, welche von der Brücke W61 auf GND gelegt wird, führt zum Motor Controller A13440 (fünfter Pin von der linken oberen Ecke).
Wenn W61 entfernt wird steigt der Pegel an diesem Pin von 0 Volt auf ~ 1,3 Volt und als Konsequenz schaltet der Controller auf 360 RPM um.
Ich habe den Pin probehalber mit einem 22K Widerstand gegen 5 Volt beschaltet. Der Pegel steigt dann auf 5 Volt.
Die Floppy dreht nach wie vor mit 360 RPM.
Die 0 - Ohm Brücken, mit denen zwischen DISKCHANGE# oder READY# an Pin 34 des Floppy-Steckers umgeschaltet werden kann, waren schnell gefunden.
Die 0 Ohm Brücke habe ich von Position S27 (DC) auf Position S28 (RDY) umgesetzt.
Ich lade hier mal eine bebilderte Anweisung hoch, in der die notwendigen Änderungen beschrieben werden.
In meinem POST vom 4.2.2020 zu meinem Lakosa Rechner habe ich eine Umbauanweisung für eine TEAC FD-235HF-800 beschrieben.
Ich hänge das noch einmal an.
Im Forum gibt es weiter Infos zu den Umbauten.
Ich finde die Beiträge aber nicht.
Vielen Dank, leider ist diese Anleitung für mich ziemlich nutzlos. Mein FD-235H Diskettenlaufwerk ist ganz anders; da fehlen alle Jumper und die Platine ist auch völlig anders:
(Das Klebeband klebt da nur um den vom Vorbesitzer fälschlicherweise in die Platine gemachten Slot zu verdecken, damit man den Stecker nicht ausversehen falsch herum reinsteckt)
Das Sony MPF920-E Laufwerk (von dem ich sogar zwei habe) sieht so aus:
Zu diesem Laufwerk gibt es auch Information wie man das ~READY-Signal bekommt (http://www.pitsch.de/stuff/amiga/floppy.htm), leider gar nichts zur Änderung der Geschwindigkeit. Und zu diesen absolut *bescheurten* BAxxxx und BHxxxx Chips findet man im ganzen Internt keine Datenblätter, sondern nur irgendwelche *bescheidenen * Seiten die einen quer durch Internet senden nur um doch wieder kein Datenblatt zu bekommen...
Hier ist ein weiteres 3 1/2 Zoll Laufwerk, das ich auf 360 RPM und RDY-Signalisierung umgebaut habe, das Samsung SFD-321B.
Warum baust du die 3 1/2 " Laufwerke überhaupt um?
Die 3 1/2 " HD-Laufwerke, die du ja wegen der 500 kbit/s brauchst, machen die Bitrate auch mit den 300 rpm.
Es würden dann ca 20% des Tracks nicht benutzt, aber das stört m.E. nicht.
Deshalb wundert mich der Aufwand.
Ich vermute, den Gedanken habe ich aus einem Beitrag im Netz übernommen, bei dem es darum geht
original Intel MDS Entwicklungssysteme mit 3 1/2 Zoll Disketten zu betreiben.
Für mich klang das logisch.
Um die gleiche Datenrate zu erreichen benötigt man die gleiche Umdrehungszahl.
Ich habe heute morgen eine 3 1/2 Zoll Diskette mit einem ISIS-II Image bei 300 RPM beschrieben
und den Inhalt der Diskette anschliessend an meinem Lakosa-Rechner mit einem Original 3 1/2 Zoll PC Laufwerk (300 RPM) gelesen.
Es funktioniert genauso gut wie mit einem 360 RPM-Image auf einem Laufwerk, das auf 360 RPM umgebaut wurde.
In das original PC-Laufwerk muss ich noch die Ready Modifikation einbauen.
Im Moment wird das Laufwerk nur ein mal nach dem Einschieben der Diskette als Ready erkannt weil es beim Einschieben der
Diskette ein Mal einen Impuls am Diskchange Signal gibt, der vom Controller als READY Signal interpretiert wird.
Also wäre es interessant, wenn Maggi#9295 zunächst mal nur die Ready Modifikation bei einem 3 1/2 Zoll Laufwerk einbaut
und mit IMAGSDSK ein Image mit einem Standard 3 1/2 Zoll Laufwerk schreibt.
Mein FDD-Controller funktioniert nach wie vor unzuverlässig.
Wenn ich per Monitor-Kommando zwei Sektoren in den Speicher lese, bricht der Transfer meist schon im ersten Sektor
oder spätestens im zweiten Sektor ab.
Im Speicher steht dann ab der Adresse, wo der Transfer abgebrochen hat, das Original-Muster.
Okay, dann ändere ich jetzt erstmal nur das ~DSKCHG und ~READY-Signal.
Ich bin mir jetzt aber nicht ganz sicher was genau ich ändern muss, auf Pin 34 liegt das ~DSKCHG-Signal wenn ich mich nicht irre.
Pin 2, 4 und 6 sind auf meinem Diskettenlaufwerk nicht verbunden.
Braucht der Disketten-Controller des Lakosa Rechners jetzt nur das ~READY-Signal oder auch das ~DSKCHG-Signal? Auf welchen Pin sollte ich das ~READY-Signal am besten legen?
Da ich ja eh einen 50-Pin zu 34-Pin-Adapter bauen muss kann ich das ja auf irgendein unverbundenen Pin legen, ich würde Pin 6 nehmen.
Etwas Info: DISK.7z
Q14: Can I read my 8" disks with my PC?
A: (John Baker, Tom Sullivan)
With a program called 22disk, and an adaptor board that you can
make, you can read those disks on your PC. All it takes is
rearranging some of the lines on the 34 pin cable, and wiring them
to the 50 pin cable, and you're in business.
The interface on 8" drives and 5 1/4" drives are essentially the
same. The 34 lines on a typical 5 1/4" controller are sufficient to
control most 8" disk drives using soft-sectored disks. Here, is a
diagram for a basic conversion cable to allow connection of an 8"
drive to an IBM-compatible, AT-style (high density) controller.
8" disk drive
PC-AT style controller Based on Shugart SA-851
Grnd. Sig. Sig. Name Sig Name Sig Grnd
1 2 Double/High Density ->>
>>- Write Current Switch/ 2 1
Active Read Compensation
User Customizable I/O pins 4 3
" " " " 6 5
33 34 **Ready ---------------<<------------ True Ready 8 7
<<-------------#Two Sided 10 9
33 34 **Disk Change ---------<<----------- Disk Change 12 11
31 32 Side 1 Select ------->>-----------#Side Select 14 13
3 4 In Use/Open --------->>---------------- In Use 16 15
15 16 *Motor On ------------>>------------- Head Load 18 17
7 8 Index ---------------<<----------------- Index 20 19
33 34 **Ready ---------------<<----------------- Ready 22 21
<<---------------##Sector 24 23
9 10 Drive Select 0 ------>>-------- Drive Select 1 26 25
11 12 Drive Select 1 ------>>-------- Drive Select 2 28 27
13 14 Drive Select 2 ------>>-------- Drive Select 3 30 29
5 6 Drive Select 3 ------>>-------- Drive Select 4 32 31
17 18 Direction Select ---->>------ Direction Select 34 33
19 20 Step ---------------->>------------------ Step 36 35
21 22 Write Data ---------->>------------ Write Data 38 37
23 24 Write Gate ---------->>------------ Write Gate 40 39
25 26 Track 00 ------------<<-------------- Track 00 42 41
27 28 Write Protect -------<<--------- Write Protect 44 43
29 30 Read Data -----------<<------------- Read Data 46 45
<<------##Separation Data 48 47
<<-----##Separation Clock 50 49
This diagram also works in the other direction--that is, to attach
high-density 5 1/4" drives to an 8" controller.
Notes:
* - It seems to be a logical substitution since the vast majority of
8" drives have continuously running spindles and instead of
MOTOR ON require a HEAD LOAD signal. Also, a controller sends
MOTOR ON before a DRIVE SELECT.
**- Most 5 1/4" disk drives do not provide a READY signal but send a
DISK CHANGE signal on line 34 of the interface. An 8" drive has
provisions for both signals. Likewise, most AT-style
controllers expect a DISK CHANGE signal on line 34, so lines 33
and 34 should be connected to lines 11 and 12 of the 8" disk
connector. Also, some 8" drives provide a TRUE_READY signal
which is more useful than the standard READY.
# - Unused on single sided drives (SA-800/801).
##- Used only on hard-sector configured drives (SA-801/851).
Some 5 1/4" disk drives have the option of providing _either_ DISK
CHANGE _or_ READY on line 34 (in particular, the TEAC FD55R
series). Some 8" disk controllers do not care about the DISK CHANGE
signal, but must have the READY signal. If you are attaching a
high-density 5 1/4" drive to an 8" controller, you may get away with
making the drive always ready by shorting lines 21 and 22, but this
may cause a few re-tries when switching sides. If your drive offers
a READY signal that your controller can deal with, by all means use
it.
The MOTOR ON/HEADLOAD dilemma may also have an alternate solution if
you are connecting 5 1/4" drives to an 8" controller. Some 5 1/4"
drives permit motor turn-on by means other than the MOTOR ON
signal. For example, the TEAC FD55R series of drives may be
configured to turn the motor on based on the state of the IN USE
light. The IN USE light can, in turn, be set to turn on only on
drive select. Thus selecting the drive automatically turns on the
motor and neither a MOTOR ON or IN USE signal need be present.
Another way to handle 8 inch drives on a PC is with a Microsolutions
Compaticard IV, if you can find one. (MicroSolutions no longer
offers this product.) It has the necessary software support to
properly handle 8 inch drives, and in both SSSD and DSDD. This
controller can be set up as both a primary controller, or as a
secondary. It can support 4 drives, of any type, including 2.8 meg.
It supports two MSDOS 8 inch formats, SSSD (about 250k) and DSDD
(1.2 meg). It works perfectly with 22disk, and can read and write
almost any 8 inch CP/M format.
Alles anzeigen
Bei einigen Floppies kann man die Funktion von Pin 34 ändern.
Für IBM-PCs ist dort das DSKCHG#-Signal verdrahtet.
Über Jumper oder 0 Ohm Widerstände kann man bei einigen Floppies das READY-Signal auf PIN 34 legen.
Ich würde PIN 34 für das READY#-Signal verwenden.
Der Lakosa FDC unterstützt/benötigt das DSKCHG#-Signal nicht.
3 1/2 Zoll Floppies am Amiga benötigen die READY-Modifikation vermutlich auch.
Im web gibt es viele Beträge, wie die READY-Modifikation durchgeführt werden kann.
Ich hänge mal zwei ISIS-II Ver. 4.3 Disketten Images an, einmal single Density und einmal Double Density.
Die Laufwerke des Lakosa FDC können durch eine Ausgabe auf eine I/O Adresse des FDC konfiguriert werden.
Das ist von Lakosa nur lückenhaft dokumentiert worden.
Bei meinem FDC hatte ich das, wenn ich mich richtig erinnere, so konfiguriert:
ISIS-II Drive :F0: = DD - die erste Seite der ersten doppelseitigen 8 Zoll Floppy.
ISIS-II Drive :F1: = DD - die zweite Seite der ersten doppelseitigen 8 Zoll Floppy.
ISIS-II Drive :F2: = DD - die erste Seite der zweiten doppelseitigen 8 Zoll Floppy.
ISIS-II Drive :F3: = DD - die zweite Seite der zweiten doppelseitigen 8 Zoll Floppy.
ISIS-II Drive :F4: = SD - die erste Seite der ersten doppelseitigen 8 Zoll Floppy.
ISIS-II Drive :F5: = SD - die erste Seite der zweiten doppelseitigen 8 Zoll Floppy.
Gebootet wurde immer nur von DD-Disketten in :F0:.
Wie die Laufwerke bei CP/M adressiert wurden, weiß ich nicht mehr.
So, ich hab das ganze mal gleich mit einem Schalter versehen um Pin 34 schnell zwischen ~DSKCHG und ~READY umzuschalten:
Leider kann ich jetzt erstmal nicht weitermachen, ich muss warten bis passende Steckverbinder hier sind.
Mal eine kurze Frage:
ist es bei diesem Computer egal, in welcher Reihenfolge die Karten in der Backplane sind?
Normalerweise ist eine ECB-Backplane ja so verbunden, dass die IEI- und IEO-Signale die IEO- und IEI-Signale der anliegenden Platinen sind, ist das hier auch der Fall?