Empfehlung für ein Oszi

  • Eine JBC Station hab ich auch. Die ist allerdings oft im Einsatz. War zwar etwas teurer, ist aber wirklich jeden Cent wert ! In verbindung mit einem Stereoskop macht SMD Löten richtig Spaß !! :)

    Zum Glück weiß ich nicht,. was mir entgeht.

    Ja, sonst wär das Teil vermutlich schon im Warenkorb ! :) Ich kenne die Situation ! :D


    Es geht einfach nichts über gutes Werkzeug !! Ok, wenn ich es nicht beruflich gebraucht hätte, dann hätte ich womöglich nicht so viel in eine Lötstation investiert. Ich hatte vorher eine kleine Lötstation von Conrad und war zurfrieden bzw. dachte ich, die sei gut. Aber gegenüber der JBC ist das nix...


    Gruß Jan

  • Bei Multimetern schwör ich auf Fluke. [...] Damit bin ich mehr als zufrieden ! Das ist sehr empfehlenswert !

    Ich höre immer Fluke. 😉 Okay, habt mich überzeugt... scheint man nichts falsch mit zu machen. Außerdem hat mein aktuelles geerbtes ein gelbes Gehäuse... kann ich also das Gedenken an meinen lieben Opa wach halten. 😉

    Gibts in der Bucht für 120 Euro.

    Elektronik ist ja so unglaublich billig geworden. Ich hatte beim Thema Multimeter schlimmes befürchtet, mich geistig mit 250 Euro bewaffnet und bin googeln gegangen. Die Händler listeten dann erstmal auf ihren Einstiegsseiten nichts über 40 Euro. Und ich dachte... WTF? 🤔😅


    Das relativiert dann auch schon wieder das Thema Oszi. Ich dachte das mit dem zusätzlichen Multimeter wird ein viel größerer Batzen. Nicht, dass 100 Euro wenig Geld wären. Aber wenn man sich überlegt, was man dafür für einen Sockel an Leistung bzw. Funktionen bekommt...

  • Letzten Endes möchte ich den Leuten da immer meine schlechten Erfahrungen mit Hantek, die ja auch irgendwo namhaft sind, auf den Weg geben. Ich habe mit vor Jahren ein Hantek Oszilloskop bzw. ein Interface für den Laptop gekauft für rund 600 Euro. Ich habe es für die Werkstatt gebraucht und ich war auch wirklich super zufrieden damit ! Es hat all die Funktionen erfüllt, die ich brauche....und noch mehr..

    Allerdings war es nach 14 Monaten defekt. Garantie war natürlich 12 Monate und somit futsch.

    Das kann dir aber mit jedem Oszi passieren, auch bei "namhaften" Herstellern.


    Mein 70 MHz Hantek, das ich mal für 150 Euro gebraucht gekauft habe, funktioniert seit Jahren tadellos.

    Hantek kann ich aber von der Qualität der Anzeige und Bedienung auch nur bedingt empfehlen. Aber mir reicht es aus.

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

    • Offizieller Beitrag

    Allerdings war es nach 14 Monaten defekt. Garantie war natürlich 12 Monate und somit futsch.

    Das kann dir aber mit jedem Oszi passieren, auch bei "namhaften" Herstellern.

    Oder mit anderen rennomierten Werkzeugherstellern. Hatte mal ein teures Elektrowerkzeug von https://fein.com/de_de/?gclid=…nXFonD6zYu5AaAlGeEALw_wcB

    Nur private Verwendung, vielleicht 50h gelaufen, eine Woche nach Ablauf der Garantie defekt (Teil im Getriebe gebrochen, fetter Lunker, daher einwandfrei als Produktionsfehler erkennbar). Den Hersteller hat es trotzdem nicht interessiert und er hat gesagt mir das defekte Teil zu verkaufen damit ich das Ding reparieren kann ist unwirtschaftlich, genauso wie die Reparatur im Werk). Die Maschinen vom der Firma sind sicher gut, aber der Kundenservice davon auch wenig kulant und wenig nachhaltig.

  • Vielen Dank für die Meinungen.

    Ich habe auch mir zuerst eine gebrauchtes Analoggerät ohne Speicherfunktion gekauft und gedacht, das reicht mir.

    Inwiefern für mich die Messung von Nichtperiodischen Vorgängen ein Argument ist, kann ich noch gar nicht beurteilen...

    Nun, dann gebe ich dir mal Messbeispiele.


    1. Taster. Du reparierst an einem kaputten Tastenfeld und möchtest einen der defekten Taster tauschen. Du bekommst einen kompatiblen Taster für kleines Geld über eine nette Internetadresse. Leider zeigt sich dieser Taster als nicht sehr zuverlässig. Manchmal quittiert er eine Eingabe mit Doppelfunktion. Ein Vergleich der Prellzeit dieses baugleichen Tasters mit dem Orginal ergab sporadisch eine um den Faktor drei längere Prellzeit. Diese Messaufgabe ist kein Problem mit einem Speicheroszilloskop.


    2. Inkrementaler Drehgeber. Die Einstellung eines Gerätes über einen Drehknopf lässt sich in die eine Drehrichtung perfekt bedienen. In die andere Richtung scheint das nur sporadisch zu gehen. Eine Nachmessung mit einem Speicheroszilloskop ergab fehlende Pulse bzw. Pulspausen bei Drehbetrieb in genau diese Richtung. Letztendlich war es eine Verschmutzung innerhalb des Drehgebers auf einem Kanal durch eingedrungenes Fett und Abrieb über 3 Kontaktflächen.


    3. Asynchroner serieller Bus. Ein I2C Sensor wird über einen Mikrocontroller (eingebundene Lib) anprogrammiert und liefert auf Anforderung den Messwert zurück. Leider ist dieser nicht verwertbar. Nach Aufzeichnung und Analyse der Kommunikation stellte sich heraus, dass die 1MHz Clock für den 400kHz Sensor, dann doch zu schnell waren.


    4. Interrut-Eingang. Du möchtest im Classic-Computing Forum eine mögliche Fehlfuntion eines Interupteingangs zur Diskussion einstellen. Dazu bräuchtest du ein brauchbares Pulsdiagramm von genau diesem als JPEG-Bild in guter Auflösung.


    5. Das Kassetteninterface eines Eiplatinencomputers arbeitet nicht richtig. Du hast den Kassettenrekorder in Verdacht. Eine Kassette mit einem Beispielprogramm liefert genügend kurze Tonsequenzen. Eine Analyse der Aufzeichnung zeigte, dass der Kassetttenrekorder kurzzeitige sporadische Pegeleinbrüche hatte. Die Kassette konnte in einem anderen System + Rekorder als fehlerfrei getestet werden.


    usw. usw.


    Beste Grüße

    mesch

    • Offizieller Beitrag

    6. Dein Rechner macht sporadische Fehlfunktionen. Du möchtest ein Netzteil testen. Du legst verschiedene Lasten an und möchtest schauen, ob die Spannung entsprechend ohne schlimme Überschwinger nachregelt und was bei den Transienten mit Noise/Ripple passiert bei Spannung und Strom


    7. Du möchtest auf einen Eingang/Ausgang eines Digital ICs triggern und mit den anderen Kanälen des Oszis dann weitere Signale beobachten (Verhält sich der Rechner nach einem Reset normal etc) - ok vlt eher Logic Analyzer Aufgabe..


    8. Du möchtest überwachen, was auf dem seriellen RS232 Bus passiert und die Signale dekodieren, während Du Daten ans Modem / Drucker schickst


    9. Du magst Dein Analoges PAL / NTSC Videosignal analysieren weil Du Probleme mit der Bildausgabe hast......

  • Hi Leute,


    ich habe mich zu einem Rigol DS1104Z Plus entschieden.

    Nach Rücksprache mit der hervoragenden Firma Batronix konnte ich nach Test mit dem Rigol DS1202Z-E

    den Austausch vornehmen.

    Zum Testen habe ich das Rigol DS6000 Demo Board.


    Bei youtube zeigt Hobbyelektroniker gute Videos zum Rigol DS1074 Oszilloskop.

    https://www.youtube.com/watch?v=nnT8Re6jGlU

    Hier ein Grund warum 4 Kanal?


    Prost

    :prost:

  • Hi,


    das Zusatzboard ihat einen hohen Preis im Verhältnis zum Rigol DS1104Z Plus.


    Auszug aus der Beschreibung:


    Common Signals

     Square waveform

     Sine waveform

     Digital-to-analog (DA) signal

     Unfiltered digital-to-analog (DA) signal

     Differential Signal

     PAL video signal

     NTSC video signal

     Amplitude modulation (AM) signal

    Special Signals

     Sine signal superimposed with noise

     Slow sweep signal

     Fast sweep signal

     Phase deviation signal

     Rare abnormal signal

     Frequent abnormal signal

     Manual abnormal signal

     Manual burst

     Narrow pulse

     Sine signal superimposed with glitch

     Square signal superimposed with glitch

     Crosstalk signal

    Digital signal

     RS232/UART signal

     I2C signal

     SPI signal

     CAN signal

     Signals for testing logic analyzer



    Wenn ich meinen internen Lehrgang mit dem Board gemacht habe, kann ich das Board leihweise für Rigol User zur Verfügung stellen.



    Prost

    :coffee:

  • Ich bedanke mich nochmals für die konstruktiven Beiträgen.


    Meine Wahl ist tatsächlich jetzt auf das Rigol DS1202Z-E gefallen, diverse andere Geräte lagen einfach ausserhalb meines Budgets und wenn ich mir die Reviews so durchlese und die Videos ansehe, ist das Gerät wohl in der Preisklasse unter 400,-€ eines der besten (Neu-) Geräte.


    Mir ist schon klar, dass man da nach oben noch viel Luft hat, aber ich denke, für den Anfang und meine Commodores, Apple II'er und Ataris werde ich damit klarkommen.

    Aktuelle Retro-Projekte: Amiga 500: RGB2HDMI & PiStorm, Atari Mega ST: PiStorm, C64/128: Repro 1581, div. Reparaturen, Repro-Diskettenhüllen und -labels

  • Das ist doch eine gute Wahl. Ich denke, damit wirst du mindestens 95% deiner Anwendungsfälle abdecken (wahrscheinlich sogar 100%) - behaupte ich einfach mal. ;)

    Alles andere wäre für deinen Anwendungszweck unnötiger Schnickschnack.

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • Hi Toshi,


    OK.


    Es sollte (hier Siglent SDS1104X-E ) eine USB Schnitstelle vorhanden sein.

    Das DS600 wird über USB mit Strom versorgt.


    Es wurde mir von dem Techniker von Batronix auch empfohlen und ich habe es auch feststellen können.

    Signal ist besser.


    Ich mache später ein eigenes Thema auf, da hier alles entschieden ist.


    :)

  • Hat jemand einen Zwitter: Multimeter + Oszilloskop

    wie z.B das


    "KKmoon Digital Multimeter Oszilloskop 2 in 1" oder

    "MUSTOOL MT8208 " oder ähnliche

    in Benutzung?

    Was gibt es für Erfahrungen damit und hat das überhaupt Sinn sowas zu kaufen?

    ... aus der Matrix :arrow: Peter

    • Offizieller Beitrag

    Hat jemand einen Zwitter: Multimeter + Oszilloskop

    wie z.B das

    "KKmoon Digital Multimeter Oszilloskop 2 in 1" oder "MUSTOOL MT8208 " oder ähnliche

    Das "oder ähnliche" ist schwierig. Soll das ähnlich im Preis oder ähnlich in der Funktion sein?


    Ich habe z.B. als kleines Handgerät eine DMM und 2kanal Oszilloskop Kombination von Owon HDS2062. Mit dem Gerät bin ich sehr zufrieden. Als Oszilloskop hat es eine Bandbreite von 60MHz und ist von der Leistung ok für Messungen und den meisten alten Geräten. So eine Kombination ist seht handlich und kann im Akku-Betrieb schnell eingesetzt werden. So ein Gerät kostet aber auch so um die 400€


    Die von Dir genannten Geräte sind extreme Billigteile, die z.T. nicht mal den Anschluß eines Tastkopfes erlauben. So ein Gerät zeigt auf dem Display irgendwas an - ob das was mit den tatsächlichen Gegebenheiten zu tun hat, wage ich zu bezweifeln.

  • Was gibt es für Erfahrungen damit und hat das überhaupt Sinn sowas zu kaufen?

    Wenn du dir 50Hz-Sinuskurven an der Steckdose ankucken willst, ist das super.


    Selbst ein einfaches "richtiges" Oszi hat eine ca. 1000-mal höhere Abtastrate.


    Ob der Multimeter-Teil viel besser ist, wage ich nicht zu beurteilen.

  • So ein Gerät zeigt auf dem Display irgendwas an

    Ja - Danke und ich denke ja auch das die billigen keinen richtigen Wert haben. Wollte nur mal eine Profiaussage.

    Und wenn der Preis dann, wie bei @joshi hoch ist, greift man lieber zu einem richtigen Oszi. Beruflich brauche ich es ja nicht.

    ... aus der Matrix :arrow: Peter

  • Ja - Danke und ich denke ja auch das die billigen keinen richtigen Wert haben. Wollte nur mal eine Profiaussage.

    Und wenn der Preis dann, wie bei @joshi hoch ist, greift man lieber zu einem richtigen Oszi. Beruflich brauche ich es ja nicht.

    Ein "Profi" wird dir immer sagen, dass die nichts taugen. Weil er nur die "Profi"-Anwendungen im Kopf hat.

    Das heisst noch lange nicht, dass die nicht für bestimmte Hobbyanwendungen geeignet sind.


    Mich stören diese Pauschalierungen. Es kommt doch immer darauf an, was man damit machen will.

    Und nicht für jede Messung braucht man die exakte Kurvenforum.


    Ich habe z.B. ein billiges China-TFT-Oszilloskop mit dem ich, weil es batteriebetrieben ist, ganz einfach Strommessungen an den Linienschnittstellen meiner Fernschreiber vornehmen kann. Da möchte ich mit meinem Hantek-Oszi nicht ran, wegen der oben schon beschriebenen Masseproblematik.

    Aber da die Signale nicht periodisch sind, braucht ich zwingend eine Speicherfunktion. Ein analoges Oszi (und sei es noch so hochwertig), wäre hier z.B. völlig sinnlos, wenn es keine Speicherfunktion hat.

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    • Offizieller Beitrag

    Mich stören diese Pauschalierungen. Es kommt doch immer darauf an, was man damit machen will.

    Und nicht für jede Messung braucht man die exakte Kurvenforum.

    Und mich stoeren die pauschalen Fragen "Taugt das was?"

    Was will man denn antworten ausser einer pauschalen Antwort.


    Genau wie du sagst, es kommt drauf an.

    "Taugt das was?" ist aber keine Aussage, was man machen will.


    Auf eine klare Frage/Anforderung, kann man auch eine klare Aussage geben.

    Und in dieser Reihenfolge.

    Sonst kannst du nur antworten "42". ;)

  • Und mich stoeren die pauschalen Fragen "Taugt das was?"

    Was will man denn antworten ausser einer pauschalen Antwort.

    Für mich hat diese Diskussion hier wieder gezeigt, dass es vielen gar nicht um die konkrete Anwendung geht.


    Man freut sich einfach daran, wenn man was Schickes und ggf. auch Teures im Regal stehen hat. Spannend finde ich die Vehements, mit der vermeintliche notwendige Leistungsmerkmale verteidigt werden. Da geht es dann um die perfekte Kurvenform bei 500 MHz oder die Darstellung von irgendwelchen seriellen Bussignalen, obwohl man gar keine Software für Embedded-Controller entwickelt. Und andere Features, die man vermutlich im Leben nicht braucht.


    Womit ich nicht behaupten will, dass es nicht Anwendungen gibt, wo man bestimmte Features tatsächlich braucht. Wenn ich täglich mit 100 MHz-Signalen zu tun habe, dann brauche ich auch ein entsprechendes Oszi. Und wenn ich an hohen Spannungen arbeite, dann evtl auch einen teuren Differentialtastkopf.


    Ich finde das alles ja auch völlig in Ordnung. Man kauft sich ja auch für teures Geld irgendwelche Retro-Computer, einfach weil man die gerne haben und auch zeigen möchte. Oder Highend-Hifianlagen mit Frequenzgängen, die man schon lange nicht mehr hört. Ich kaufe mir auch viele Dinge, an denen ich Freude habe. ;)

    • i-Telex 7822222 dege d

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    3 Mal editiert, zuletzt von detlef ()

    • Offizieller Beitrag

    Wenn du mit deinen Fernschreibern bei 20mA und 25Hz keine hohen Messanforderungen brauchst, ist das ja ok.

    Aber ich versteh nicht, warum Leute mit hoeheren Anforderungen direkt als "Profis" tituliert werden muessen und mit "die Profis reden alles schlecht" in die Ecke "die meinen alles besser zu wissen" gestellt werden.

    Wenn du nicht weisst, wofuer man 500MHz braucht und ob die Kurvenform gut ist, ist es nicht gleichbedeutend damit, das es kein anderen wissen muss oder darf.

    Und "serielle Bussignale" (ist ja schon ein Widerspruch) kann man auch analysieren, wenn man keine Software entwickelt. Z.B. an Fernschreibern!

  • Wenn du nicht weisst, wofuer man 500MHz braucht und ob die Kurvenform gut ist, ist es nicht gleichbedeutend damit, das es kein anderen wissen muss oder darf.

    Und "serielle Bussignale" (ist ja schon ein Widerspruch) kann man auch analysieren, wenn man keine Software entwickelt. Z.B. an Fernschreibern!

    Hatte ich ja geschrieben, dass es durchaus Anwendungsfälle gibt, wo man das braucht. Und die Profis standen in Anführungszeichen. ;)


    Bei der Analyse von Bussignalen wäre es mal interessant zu wissen, wofür man das braucht, wenn man nicht selber entwickelt. Also ich meine jetzt nicht die Pegel sondern das Protokoll.


    Das hier wurde ja sicher schon mal gepostet:

    https://www.youtube.com/watch?v=wL1N0_vJZTo

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  • Oh man, ich wollte hier keine Grundsatzdiskussion anfachen.

    Wir sind auf die eine oder andere Weise alle ::vodoo:: mit unseren Hobbys.


    Ich bin leider kein Microelktroniker und kenne mich überhaupt nicht mit Oszis aus. Daher las ich den Beitrag um Infos zu sammeln.

    Paralell hatte ich mir Oszis und auch die Zwittermultimeter angeschaut und überlegt,

    Ich habe auch schon zwei Bücher "125 Versuche mit dem Oszi" und "Fehler in Schaltungen" um um sehen was ich mit dem Oszi alles messen kann.

    Ich weiß, das klingt alles niedlich aber Ich bin auf diesem Gebiet einfach ein Neueinsteiger.


    Konkret im Moment geht es mir um zwei Gefrieschränke, bei dennen auf den Platinen garantiert nicht besonderes kaputt ist, und ich es einfach schade finde sie wegzuwerfen (Liebher usw.) Ich habe sie schon mal repariert, nachdem eine Überspannungs nur ein paar kleine Bauteile für 5 Eur zerstört hat. Liebherr hat hier nicht geholfen, aber ein Microelktroniker.

    Und das ist nicht das Einzigste was mittlerweile im Haushalt kaputt durch Überspannung gegangen Ist. Keine Panik wir haben es nach Jahren herausgefunden und es war bitter: der 0-Leiter an den Freileitungen draußen hatte nicht korrekt Kontakt.


    Ich versuche mich daher zu informieren, ob ich mir ein Oszi (und Sinuswellengenerator) ernsthaft zulegen will. Daher auch die Frage, ob ein Zwittermodell überhaupt Sinn macht. Natürlich richtet es sich nach der Aufgabe - wie Alles, wenn man es kauft. Und der Weg ist nicht einfach, aber wieder einmal eine Herausforderung in ein neues Gebiet einzusteigen. Ein normales Multimeter hat einfach zu wenig Aussagekraft.


    Vielleicht könnt Ihr mir ja ein paar Einsteigertips, Bücher usw. emphelen. Ein paar Videos auf Youtube habe ich bereits angeschaut.

    Und ich weiß - es wird nicht leicht ...

    Und verzeiht mir in diesem Falle einfach meine Naivität zu diesem Thema .... :fp:

    ... aus der Matrix :arrow: Peter

  • Keine Sorge, Peter. Diese Diskussion läuft ja schon länger und das wird auch nicht die letzte dieser Art gewesen sein. Das hat nichts mit dir persönlich zu tun.

    Ich hatte auch mit etwas mehr Humor gerechnet, aber vermutlich liegt's an der allgemeinenen Gesamtsituation, dass einige so gereitzt sind.


    Konkrete Tipps überlasse ich aber mal den Experten. Meine Low-End-Anwendungen sind ja nicht repräsentativ. ;)


    Nur eine persönliche Erfahrung: Wenn ich mich mit einem Thema nicht auskenne, dann steige ich immer erstmal niedrig ein und schaue auch nach günstigen Gebrauchtgerät. Und ich schaue nach Geräten, die gängig sind - also keine Exoten, wo einem nachher keiner helfen kann. Diese Zwittergeräte sind nicht sehr verbreitet.

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    • Offizieller Beitrag

    Und mich stoeren die pauschalen Fragen "Taugt das was?"

    Was will man denn antworten ausser einer pauschalen Antwort.

    Es wurde zumindest ein Einsatzzweck genannt.

    Einsatzzweck ist ausschließlich Fehleranalyse von 8bit- und 16bit-Maschinen, nebst Peripherie (Drucker, Monitore, Modem, ...). Ich denke, daher ist ein 2-Kanal-Gerät mehr als Ausreichend. Brauche ich einen Singalgenerator? - Was taugen diese kleinen "Pocket-Oszis" für wenige Euros vom Chinamann?

    So pauschal fand ich das nicht

    • Offizieller Beitrag

    Konkrete Tipps überlasse ich aber mal den Experten. Meine Low-End-Anwendungen sind ja nicht repräsentativ.

    Das werden wir auf der CC mit unserer Frequenzbiegezange richten. ;)

  • ......


    Vielleicht könnt Ihr mir ja ein paar Einsteigertips, Bücher usw. emphelen. Ein paar Videos auf Youtube habe ich bereits angeschaut.

    Und ich weiß - es wird nicht leicht ...

    Und verzeiht mir in diesem Falle einfach meine Naivität zu diesem Thema .... :fp:

    Speziell für das Rigol 1054 bzw. 1104 Oszi gibt es auf Youtube einige EInsteigervideos, auch auf Deutsch.