Empfehlung für ein Oszi

  • nach einem Jahr Hanmatek DOS1102 bin ich mehr als zufrieden mit der Qualität, mit der Funktionalität und überhaupt :0)

    Ich kratze noch immer an der Oberfläche, was man alles mit dem Teil machen kann...

    Akku-Betrieb und nicht isolierte BNC-Eingänge? Das ist aber auch nichts für Anfänger. 8|

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • Mittlerweile gibt es nur noch das "+" also - Siglent SDS1102CML+

    Bei sigilent.eu für 279 Euro?

    Ist das ohne Steuer oder wo ist der Haken?


    Aber 355 Euro ist ja der gleiche Preis wie das Rigol mit 200 MHz.


    Was mich viel mehr schärft als die unnötig hohen Frequenzen wäre ein 4-Kanal-Oszi. Das hätte ich schon öfter mal brauchen können.

    Rigol DS1054Z
    www.batronix.com

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  • Hmmm, also - das Zweikanal reicht MIR dicke aus; für die Signal "Prüferei" verwende ich einen 16 Kanal Logic Analyzer, wo ich entsprechende Signale in aller Ruhe auswerten kann. :)


    Die gibt es schon ab/so umme 60 bis 80 Euro.


    Beispiel - reicht dicke, es sei denn - man braucht 32 Kanäle - gibt es auch, nur etwas teurer:


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    Dann kann man ohne Stress die Signale in aller Ruhe auswerten.... :kafeee:

  • -----

    Hmmm, also - das Zweikanal reicht MIR dicke aus; für die Signal "Prüferei" verwende ich einen 16 Kanal Logic Analyzer, wo ich entsprechende Signale in aller Ruhe auswerten kann. :)

    Die gibt es schon ab/so umme 60 bis 80 Euro.

    Dann kann man ohne Stress die Signale in aller Ruhe auswerten.... :kafeee:

    Logikanalyer ist ja ne ganze andere Anwendung. Welchen Spannungsbereich kann denn das Ding? Und welche Pegel werden angezeigt?

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  • Hallo detlef ,


    Zitat: Akku-Betrieb und nicht isolierte BNC-Eingänge? Das ist aber auch nichts für Anfänger. 8|

    Verwechselst du da ev. die Modelle? Bei meinem DOS1102 hab ich keinen Akku-Betrieb entdeckt...

    Ja, stimmt. Ich dachte die Bezeichnung "Hanmatek DOS1102" wäre ein Scherz und es wäre das "Hantek DSO1102" gemeint.

    DSO 1102B | Hantek | Handheld oscilloscopes | 1000B Series


    Ich wusste nicht, dass es ein Hanmatek DOS1102 wirklich gibt. Den Hersteller kannte ich gar nicht.


    Das Hantek DSO1102 mit blanken BNC-Steckern finde ich abenteuerlich. Das ist wie Masse am stationären Oszis abzuklemmen. Aber die Diskussion hatten wir ja schon. ;)

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  • Das Hantek DSO1102 mit blanken BNC-Steckern finde ich abenteuerlich. Das ist wie Masse am stationären Oszis abzuklemmen. Aber die Diskussion hatten wir ja schon. ;)

    Irgendwie verstehe ich diese Argumentation überhaupt nicht.

  • Das Hantek DSO1102 mit blanken BNC-Steckern finde ich abenteuerlich. Das ist wie Masse am stationären Oszis abzuklemmen. Aber die Diskussion hatten wir ja schon. ;)

    Irgendwie verstehe ich diese Argumentation überhaupt nicht.

    Auf die Gefahr hin, dass die ganze Diskussion wieder von vorne beginnt: Mit so einem Akku-Teil kann man wunderbar potentialfrei messen. Auch an höheren Spannungen. Oder man kommt unabsichtlich mit der Masseklemme an gefährliche Spannungen. Bei der Messung steht dann das alles unter Spannung:



    Nutzt dann bei diesem tollen Design auch nichts, wenn die Messkabel geschützt sind.

    Aber wenn ihr alle so vorsichtig seit, könnt ihr sowas ja gerne benutzen. Da passiert schon nichts. :tüdeldü:


    Ich wollte nur darauf hinweisen, dass ich diese Geräte abenteuerlich finde.


    Ich arbeite auch viel mit 230 Volt, seit ich die Fernschreiber habe. Ich sehe aber zu, dass dabei zumindest das Messequipment nicht schon per Design unsicher ist.

    • i-Telex 7822222 dege d

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    6 Mal editiert, zuletzt von detlef ()

  • Gelöscht, weil Unsinn.

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  • Früher wussten die Ingenieure noch worauf man beim Messen achten muß, auch ohne Isolierte Klemmen etc.


    Heute wissen sie weder wie man misst noch was man misst angst

  • Früher wussten die Ingenieure noch worauf man beim Messen achten muß, auch ohne Isolierte Klemmen etc.

    Heute wissen sie weder wie man misst noch was man misst angst

    Nur dass hier im Forum nicht nur (Elektro)-Ingenieure unterwegs sind. ;)

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  • Früher wussten die Ingenieure noch worauf man beim Messen achten muß, auch ohne Isolierte Klemmen etc.


    Heute wissen sie weder wie man misst noch was man misst angst

    Die, die's nicht wussten, wurden anderweitig ausgesondert. Das versucht man heute nach Möglichkeit zu vermeiden.

  • Ja, so hat halte jede Klasse seine Vorteile - ein analoges Oszi ist gut fuer analoge Signale, wie z.B. das Eye-pattern das du erwaehnt hast -

    Ich wollte (auch wenn ich keine Alignment Floppy habe) mit meinem Oszi und einer von einem ordentlichen FDD formatierten Floppy mein TM848-02 kalibrieren. Das scheint schwieriger zu sein, als ich dachte.

    Für mein Retro Bastel Hobby hatte ich gedacht, dass ein DSO mit 200 MHz Analog Bandbreite, 1GSa/s Sample Rate, 8/12/14 bit ADC, mit 4 Kanälen alles mögliche abdecken sollte. Primär geht es um die Messung von Rechtecksignalen bis max. 20 MHz, im Fall Floppy Kalibrierung wohl eher unter 1 MHz. Mein Owon XDS3204AE kann bei 8bit (was für eine FDD Kalibrierung ausreichen sollte ?) laut Spec 1GSa/s bei aktiven 2 Kanälen und bei 4 Kanälen 500MSa/s. Bei Sinusschwingungen liest man im Internet (Nyquist-Shannon-Abtasttheorem), sollte die Abtastrate mindestens das doppelte der zu messenden Frequenz betragen. Bei Rechtecksignalen muss man da wohl schon vom 10 fachen ausgehen. Bei 500 Kbit/s (FDD) sollten da doch 1GSa/s und 200 MHz Analog Bandbreite reichen?

    Oder brauche ich für diesen Einsatzzweck ein analoges Oszilloskop?

  • Für mein Retro Bastel Hobby hatte ich gedacht, dass ein DSO mit 200 MHz Analog Bandbreite, 1GSa/s Sample Rate, 8/12/14 bit ADC, mit 4 Kanälen alles mögliche abdecken sollte.

    Das tut es.


    Bei Sinusschwingungen liest man im Internet (Nyquist-Shannon-Abtasttheorem), sollte die Abtastrate mindestens das doppelte der zu messenden Frequenz betragen

    Da hast du etwas falsch verstanden.

    Wenn dein CD-Player 44,1kHz Abtastfrequenz hat, kannst damit Sinussignales kleiner 22,05kHz reproduzieren.


    Bei Rechtecksignalen muss man da wohl schon vom 10 fachen ausgehen.

    Egal ob Rechteck, Sägezahn oder Sinus, min. 10 Samples/Periode sollten es sein, damit du ein anständiges Signal beurteilen kannst.

    Bei Rechteck brauchst du durch die notwendigen Oberwellen am meisten Bandbreite.



    Das Problem bei deiner Kalibrierung ist ja die Unterabtastung, hatten wir ja schon diskutiert.

    Alles andere hast du m.E. richtig gemacht.


    Oder brauche ich für diesen Einsatzzweck ein analoges Oszilloskop?

    Bei der Darstelung solcher Hüllkurven wie bei der o.g. Kalibrierung bist du mit einem Analog-Oszi auf jeden Fall schneller am Ziel.

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    ;----- ENABLE NMI INTERRUPTS
    (aus: IBM BIOS Source Listing)

  • Da hast du etwas falsch verstanden.

    Was hat er denn falsch verstanden? Für einen Sinus braucht's tatsächlich nur doppelte Samplefrequenz um ihn einwandfrei zu erfassen. Das CD-Player Beispiel ist eher eine Beschreibung des Rekonstruierens ohne Informationsverlust (was die Audiophilen ja nie glauben) einer solchen Schwingung.

    Problem nur: weiß man bei einer unbekannten Schwingung, dass sie ein Sinus ist?


    Analoge Oszis haben da einen Vorteil: sie samplen nicht. Und unterliegen damit auch nicht den damit verbundenen Beschränkungen.

  • Die Augendiagramme sind aber keine Sinussignale sondern angenäherte Rechtecke. Wenn ich die einigermassen sehen will, dann brauche ich die Sinuskomponenten bis zur 5. Oberwelle (10-fache Frequenz), und damit brauche ich schon mal die 20-fache Samplerate der Grundfrequenz.

  • Für einen Sinus braucht's tatsächlich nur doppelte Samplefrequenz um ihn einwandfrei zu erfassen.

    Bei einem Sinus hast du ja Recht.


    Aber ein Oszi zeichnet keinen Sinus, sondern einzelne Sample-Punkte und verbindet diese.

    Du kannst ja mal 2 Samples auf ein Blatt malen und mir erklären welche Kurvenform daraus entsteht.

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    ;----- ENABLE NMI INTERRUPTS
    (aus: IBM BIOS Source Listing)

  • Die Samplingrate ist nur ein von mehreren Leistungsmerkmalen von Digital-Oszis. Bevor der AD-Wandler was zu wandeln hat, geht das Signal durch den Vorverstärker. Der wird üblicherweise mit der -3dB-Bandbreite charakterisiert. Alternativ auch durch Angabe der rise-time (Anstiegszeit), die üblicherweise 0,35/Bandwidth ist. Eine Bandbreitenangabe von zB 200 MHz heisst also, das Signale bis 200 MHz auf 0 ... -3dB (Faktor 2!) korrekt wiedergegeben werden. Bei > 200 MHz nimmt die Dämpfung weiter stark zu, es kommt aber immer noch Signal "durch".


    Bei einem Analogoszi wird immer eine Linie geschrieben, was aber nicht bedeutet, dass das auch die "wahre" Signalform ist. Ein 200 MHz. Rechtecksignal sieht dann auf einem 200 MHz Oszi schon sehr wie ein Sinussignal aus. 250 MHz Sinus sehen dann auch wie Sinus aus, aber die Amplitude ist total zu gering, aber man sieht noch die Kurvenform.


    Ein Digitaloszi sampled jetzt so ein verändertes Signal noch mit seiner Samplingrate (die technisch erstmal nichts mit der Bandbreite zu tun hat) und unterliegt dem Abtasttheorem, wie oben zitiert. Egal, wie gut der Vorverstärker ist, mehr als die halbe Samplingrate kann man aus dem Digitalisierungsergebnis nicht herausholen. Dieses Problem kommt bei einem Ditaloszi alss noch "oben drauf". Um auch an der max Bandbreite des Vorverstärkers noch etwas halbwegs Sinnvolles zu sehen, sollte deshalb die Abtastfrequenz etwa 4 -5 fach über der max Bandbreite liegen.


    Beispiel von einem alten Digitaloszi (hp 54510):

    Bandbreite 0 - 3dB 250 MHz

    Rise Time 1.4 ns

    Samplingrate 1 GSample/s


    Bei einem Digital-Oszi kann man noch etwas "rausholen", wenn man wiederkehrend (repetitive) sampled: hp gibt dann bei dem 54510 eine Bandwidth von 300 MHz an


    Und auch noch wichtig: bei hohen Bandbreiten des Vorverstärkers gilt dessen max Bandbreite i.A. nur bei 50 Ω-Kopplung.


    Roland

  • 0 ... -3dB (Faktor 2!)

    Bei den hier gemessenen Spannungen sind -3dB = 1/Wurzel(2) ~ 0,707.


    sollte deshalb die Abtastfrequenz etwa 4 -5 fach über der max Bandbreite liegen.

    Seh ich mal als abs. Minimum. Da kannst du einen Sinus kaum von einem Dreieck unterscheiden.

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    (aus: IBM BIOS Source Listing)

  • sollte deshalb die Abtastfrequenz etwa 4 -5 fach über der max Bandbreite liegen.

    Seh ich mal als abs. Minimum. Da kannst du einen Sinus kaum von einem Dreieck unterscheiden.

    sehe ich genauso. Deshalb nutze ich überwiegend analoge Oszis wie mein Tek 2465. Da weiss ich was ich sehe.


    wenn ich in irgendwelchen Signalkurven etwas messen will (Frequenz, Vpp etc) sind digitale Oszis schon recht praktisch.


    Roland

  • Danke für die Richtigstellung. Aber in der Tendenz bleibt es bei der Aussage

    Gerne doch.

    Tendenz? Das ist ein richtig toller Artikel, den du sofort in die Wissensdatenbank stellen kannst.

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  • Eine Frage, die vielleicht etwas OT ist. Ich finde es gut, das ich einen meiner Oszis im Akkubetrieb laufen lassen kann. Leider hält der nur für 2 bis 3 Stunden durch. Könnte ich nicht alternativ meine Powerstation zur Stromversorgung des Oszis nutzen, die eine höhere Kapazität hat? Eine Entkoppelung von Stromnetz (und Erde) sollte damit doch auch gewährleistet sein?

  • Wenn mit "Powerstation" ein Akkupack o.ä. gemein ist geht das.


    Ein Oszi mit Batteriebetrieb aber frei floatend an irgendwelche Potentiale zu hängen ist gefährlich, wenn man nicht genau weiss, was man tut.


    Wenn ich "potentialfrei" messen will (was sehr selten notwenig ist) , nutze ich bei 2-Kanal-Oszis die Möglichkeit, mit den beiden Kanälen im X1 ADD MINUS X2 - Betrieb zu messen. Im Rahmen der Spannungsfestigkeit der Eingangskanäle (einige 100 V) reicht das und ist sicherer.


    Roland

  • Danke Roland, ich wollte das Thema nicht schon wieder aufbringen und damit nerven. Aber wenn es jetzt schonmal angesprochen ist. ;)


    Ich möchte das in diesem konkreten Fall nicht unterstellen, aber in anderen Diskussionen hat sich gezeigt, dass viele nur deswegen potentialfrei messen wollen, weil sie sich nicht trauen, die Masse des Oszis mit der Masse des Prüflings zu verbinden. Das geht soweit, dass sich einige nur zu diesem Zweck Differenzial-Probes für einige 100 Euro kaufen. In diesem Fall empfehle ich, sich nochmal mit den Grundlagen beim Messen mit dem Oszi vertraut zu machen.


    Bei einem Multimeter käme wohl niemand auf die Idee, mit blanken Steckern zu messen (inzwischen habe die alle Sicherheitsbuchsen). Aber bei einem Oszi scheint das irgendwie völlig egal zu sein. Hauptsache dem Prüfling passiert nicht. Wenn man sich selber in Gefahr bringt, ist das anscheinend egal. Da wird dann auch mal die Erde vom stationären Oszi abgeklemmt.

    Ich habe mit vor ein paar Monaten dieses Owon SDS242 zugelegt.

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    Da sind alle Anschlüsse (zumindest rudimentär) isoliert und die Messkabel ebenfalls. Das entspricht jetzt sicherheitstechnisch noch nicht "deutschem" Standard. Aber wenn man die Gefahren kennt, dann finde ich das für mich ausreichend sicher.

    Ich habe mir das Teil übrigens nicht gekauft, weil ich potentialfrei messen will, sondern weil es klein und handlich ist.

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    Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen. Danke für den Tipp. :thumbup:

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  • Wenn mit "Powerstation" ein Akkupack o.ä. gemein ist geht das.


    Ein Oszi mit Batteriebetrieb aber frei floatend an irgendwelche Potentiale zu hängen ist gefährlich, wenn man nicht genau weiss, was man tut.

    Aufgeladene EcoFlow Powerstation, die nicht am Netz hängt. Ich habe meine Gründe. Natürlich wäre mir eine Differential Probe lieber gewesen. In einem Fall hatte der Oszi, wenn er am Netz hing, durch seine Messungen die Funktion des FDDs negativ beeinflusst. Ursache waren hier nicht die 1MOhm (oder besser mit 1:10 10 MOhm) Eingangsimpedanz, sondern die Erdung. Irgendwelche obskuren Potentialprobleme. Im Batteriebetrieb waren die Probleme verschwunden.

    Wenn ich "potentialfrei" messen will (was sehr selten notwenig ist) , nutze ich bei 2-Kanal-Oszis die Möglichkeit, mit den beiden Kanälen im X1 ADD MINUS X2 - Betrieb zu messen

    Diesen speziellen Modus habe ich bei meinen beiden Oszis nicht gefunden. Siehe "Cats Eye" Alignement Check TM-848-02. Es gibt bei Owon unter "Math" Optionen wie Waveform CH1-CH2, die aber auch nicht zum Ziel führten.