Suche EPROM Software aus der mc 8/84

  • Ich suche die Software, die zu dem Artikel "Davor ist kein Eprom sicher" von Joachim Frank in der mc 8/84 gehört. Das Listing ist zwar abgedruckt, aber irgendwie hält sich meine Lust, das alles abzutippen, in Grenzen.

    Es gibt wohl auch eine Software für den IBM PC in Turbo Pascal, da wäre ich auch dran interessiert. In der Anleitung steht:


    Die Diskette enth�lt folgende Dateien:


    - READ.ME Information

    - MANUAL Technische Beschreibung

    - MP.PAS Programm Quellcode

    - MP.INC Programm Include-File

    - MPA_AT_1.COM Programm f�r AT, S1 in Stellung A, LPT1

    - MPA_AT_H.COM Programm f�r AT, S1 in Stellung A, Hercules LPT1

    - MPA_XT_1.COM Programm f�r XT, S1 in Stellung A, LPT1

    - MPA_XT_H.COM Programm f�r XT, S1 in Stellung A, Hercules LPT1

    - MPA_86_1.COM Programm f�r Schneider PC, S1 in Stellung A,LPT1

    - COPY512.MAK Makro zum Duplizieren von EPROMS Typ 27512

    - COPY513.MAK Makro zum Duplizieren von EPROMS Typ 27513


    stattdessen habe ich eine MP.exe und das MPA_AT_1.COM (und das Manual). Rein technisch gesehen reicht das wohl, um dem Eprommer zu betreiben, wenn jemand aber die vollständige Diskette hat, wäre ich daran interessiert (insbes. an dem Quellcode).

    Den Artikel aus der mc habe ich mal angehängt. Interessantes Konzept, der EPROMMER über die GAME I/O Schnittstelle anzusteuern.


    Gruß, Jochen

  • Interessantes Konzept, der EPROMMER über die GAME I/O Schnittstelle anzusteuern.

    Relevanter Punkt an diesen EPROM-Programmiergeräten der mc ist die Anzahl der GPIOs. Darüber verfügte kein einziger Rechner damals in Standardausstattung. Also wurden die mit Seriell-Parallel-Wandler erzeugt. Das gibt's heute immer noch oder wieder, denn z.B. am I2C-Bus lassen sich GPIOs mit kleinen Seriell-Parallel-Wandlern ergänzen.


    Zu diesen Geräten aus der mc: hast Du wirklich den, der in diesem Artikel beschrieben ist? Hier handelt es sich um die erste Version. Die hat die Spannungsversorgung aus dem Wirts-PC und keinen 220V-Trafo wie die 2.Version. Für die Software relevant ist, daß die erste Version als größtes EPROM das 27128 (16kB) brennen kann. Die 2.Version kann zusätzlich 27256 und 27512. Da dafür die Hardware anders ist und insbesondere die Bedeutung der Steuerbits eine andere ist, ist die Software nicht austauschbar.


    Die Software selbst zu schreiben ist keine Raketenwissenschaft :) BTDT "damals" im Jahr 1986 unter dem p-System, aber vollständig in Assembler. Die wichtigste Funktion ist einen Timer zu haben. Das hat ein Apple II nicht ab Werk, weswegen es vorteilhaft ist eine Steckkarte mit einem 6522 zu haben. Manche Druckerkarten haben den drauf.


    Gruß, Ralf

  • Da habe ich gestern Interessanterweise einen User aus dem Applefritter Forum auf diese Seite

    https://www.applefritter.com/a…ppleIIepromProgrammer.htm

    gelotst. Da findest Du das passende DSK File als auch ggf. weitere Info's.


    Hier der Original Post im Applefritter

    https://www.applefritter.com/c…-driven-apple-ii-gameport.


    Der darin enthaltene Link funktioniert aber nicht mehr, da SpeedyG (Harro Walsh) wohl nicht mehr lebt und Tom Owad vom Applefritter Forum Speedy's Forum noch retten konnte und auf seinem Forum hinterlegt hat.


    Nachtrag: Mist... Du suchst das ja für den PC, oder?

    Gruß Torsten

    BFZ MFA, ZX80Core, AX81, ZX81, ZX81NU, Spectrum+, Harlequin, MSX VG8010, Amstrad NC100, Cambridge Z88, C64, C128D, Amiga 500 & 1200, Atari Portfolio, HP200LX, IBM PC5155, TP755c, TP755cx, T20, T41, T61, PS/2 (Model 40SX), PS/2E, Accura 101, Apple //e, Sharp PC1401 & PC1403H, TI59 m. PC-100c, HP48SX & HP48GX


    An die Person, die meine Schuhe versteckt hat, während ich auf der Hüpfburg war: Werd' erwachsen! :motz:


    ::matrix::

  • Nachtrag: Mist... Du suchst das ja für den PC, oder?

    Nicht nur ... insofern schon mal vielen Dank, das mühsame Abtippen bleibt mir damit erspart. Super, dass Du das gefunden hast. Für den PC suche ich immer noch, aber für den Apple habe ich jetzt alles was ich brauche.



    hast Du wirklich den, der in diesem Artikel beschrieben ist?

    Checke ich mal. Hast Du irgendwelche Unterlagen zur 2. Version?


    Gruß, Jochen

  • Checke ich mal. Hast Du irgendwelche Unterlagen zur 2. Version?

    Ja. Ich habe mir den damals gebaut, und später lief mir die 1.Version zu. Aber mit dem älteren Exemplar hatte ich mich noch nicht praktisch beschäftigt. Ich suche mal ...


    Gruß, Ralf

  • Meine V2 habe ich vor geraumer Zeit auf China-Ware umgebaut, weil mir die 230V innen (und die zusätzliche Steckdose) zuviel sowie die analoge Spannungsversorgung zu heiß wurden. Vielleicht liegt's dran, daß das Gerät damals mit nicht mal 220V versorgt wurde und heute am jetzigen Wohnort (fast neben dem 20kV-Trafo) mit 235V. Die Versorgung geht zukünftig mit "irgendwas zwischen 7 und 30V", woraus der eine DC-DC-Wandler 5V bastelt, der andere auf über 30V wandelt.



    Hier habe ich den mc-Artikel gescannt: mc 1/1987 (3,8MB)


    Gruß, Ralf

  • OK, dann habe ich V2.


    Danke für den Artikel aus der mc 1/87, den kannte ich noch nicht. In der Manuals.txt ist nur der Artikel 8/84 erwähnt.

    Hast Du denn auch die Software für diesen Prommer (speziell den Pascal-Quellcode)? Den Turbo-Pascal Compiler (damit hatte ich mal in einer der letzten LOADs einen PC-Enulator auf dem Amiga gezeigt) habe ich noch, so dass ich auch ein paar Änderungen vornehmen könnte.

    Und wieso sollte der Prommer nicht mit der Software aus 8/84 laufen? Die Steuersignale sind doch die gleichen: In, Out, Clock und Strobe. In der V2 gibt es noch die Alarm-Leitung, die aber nicht zwingend notwendig ist.


    Gruß, Jochen

  • Und wieso sollte der Prommer nicht mit der Software aus 8/84 laufen? Die Steuersignale sind doch die gleichen: In, Out, Clock und Strobe. In der V2 gibt es noch die Alarm-Leitung, die aber nicht zwingend notwendig ist.

    Ich hatte nie fremde Software eingesetzt, weil ich damals erstens dieses Gerät nur am Apple IIe betrieb, und dieser ausschließlich mit dem p-System lief. Die Signale zum Ansteuern sind zwar dieselben, bis auf die ALARM-Leitung, die neu dazu kam. Aber die Bedeutung einzelner Bits der 32bit-langen Telegramme unterscheidet sich. Lies Dir durch, wie dieser Eprommer seine vielen GPIOs aus den seriellen Telegrammen zusammenbastelt! In den höherwertigsten Bits, die teils durch den 74LS139 aufgelöst werden, stecken die Unterschiede.


    BTW Deine Platine ist nochmal eine andere wie meine, die mit der aus dem Artikel übereinstimmt. Bei Deiner ist "irgendwas" im TO220-Gehäuse neben dem Brückengleichrichter, und der eine Elko ist ein axialer. Das sieht so aus, wie wenn die Spannungsversorgung etwas modifiziert wurde, denn wie erwähnt hielt ich diese für optimierungsbedürftig.


    Gruß, Ralf

  • Also ich muß mal schauen... ich habe irgendwo die PC DOS Version von dem P.Seng Brenner... auch die damals abgetippten Pascal Sourcen.

    Allerdings läuft das tatsächlich nur auf einem PC XT... ich habe das mal an einem Thinkpad 755 probiert, da stimmt irgendein Timing dann nicht in Verbindung mit der Druckerschnittstelle über die das Ganze angesteuert wird.


    Ich habe auch die Version aus der mc 1/87... als 19" Kassetteneinschub damals gebaut. Ich suche das mal raus, mach mal Bilder und schaue mal wo ich die Source habe.

    Gruß Torsten

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  • Allerdings läuft das tatsächlich nur auf einem PC XT... ich habe das mal an einem Thinkpad 755 probiert, da stimmt irgendein Timing dann nicht in Verbindung mit der Druckerschnittstelle über die das Ganze angesteuert wird.

    Das Timing ist auf zwei unterschiedlichen Ebenen zu betrachten. Die erste ist die Kommunikation, also das Zusammenspiel zwischen CLOCK und OUT bzw. IN sowie im Anschluß das STROBE. Das Schieberegister im Eprommer verkraftet eine deutlich höhere Frequenz als mit der Ansteuerung z.B. über eine Druckerschnittstelle von einem DOS-PC möglich war und ist.


    Die zweite Ebene des Timing ist das der Programmierimpulse. Ich hab's mir nie angeschaut, wie das ein (Turbo-)Pascal-Progrmm macht. Ich weiß aber, daß die Einhaltung der Programmierpulse für die EPROMs relativ genau sein muß und wichtig ist. D.h. ein Programmierverfahren beruht z.B. auf 1-msec-Pulsen. Die sind einigermaßen einzuhalten, d.h. man kann die wg. einer schnelleren CPU, die Timing per Warteschleife macht, nicht auf 0,1msec drücken. Das wird nichts mit dem Datenerhalt im EPROM. Umgekehrt schädigt man EPROMs, wenn die Programmierpulse zu lange dauern, weil die sich intern punktuell zu sehr erwärmen. Daher erwähnte ich eingangs, daß ich im Apple II auf einen Timer in einem 6522 setzte (was auch wg. den wechselnden Taktfrequenzen meiner Apples mit 1,0, 3,6 oder 12,5MHz nötig war).


    Gruß, Ralf

  • Umgekehrt schädigt man EPROMs, wenn die Programmierpulse zu lange dauern, weil die sich intern punktuell zu sehr erwärmen.

    Da das ursprüngliche Verfahren, die Eproms zu programmieren, Programmierpulse von 50 ms vorsieht, hast Du da aber eine große Toleranz. Das mit dem 1ms dient imho nur dazu, die Zeit zu verkürzen, die es dauert, um ein Eprom zu programmieren. Deswegen wird ja auch nach jedem (1 ms)Puls die Zelle ausgelesen und mit dem Sollwert verglichen.


    dem P.Seng Brenner...

    Genau der ist es. Irgendwo im Maunal wird das erwähnt:


    B & P

    B.Seng

    Ludwig-D�rr Stra�e 10

    7320 G�ppingen G�ppingen,den 03.08.1987


    Allerdings dachte ich, das wäre der Brenner wie in der mc beschrieben. Das irgendwer eine Schaltung aus der mc kommerziell vertreibt (mit kleinen Modifikationen) habe ich nicht für möglich gehalten.

  • Dann mal hier was ich zu P.Seng habe:


    http://www.archive2005.seng.de/mp.pdf

    Gruß Torsten

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    • Offizieller Beitrag

    Das irgendwer eine Schaltung aus der mc kommerziell vertreibt (mit kleinen Modifikationen) habe ich nicht für möglich gehalten.

    Schau nochmal genau hin: Der Autor des Artikels in der mc ist ... P. Seng.

    Da fällt doch gleich ein ganz anderes Licht auf die Geschichte.

    +++ ATH

  • Ich habe gerade in dem obigen Link gesehen, das nachträglich 1K Widerstände gegen +5V an Strobe, Clock, und IN angebracht wurden. Das muß ich mal ausprobieren ob dann das Ding auch am TP funktioniert.


    Hier mal Bilder meines eben geöffneten Eprommers, die Sources muß ich noch suchen.




    Gruß Torsten

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  • Sodele... das sollten die Source Dateien für PC DOS TP 3.0 sein.


    Eprommer VzEkC Images.zip

    Gruß Torsten

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  • Da das ursprüngliche Verfahren, die Eproms zu programmieren, Programmierpulse von 50 ms vorsieht, hast Du da aber eine große Toleranz.


    Es gibt verschiedene Programmierverfahren. Die 50-msec-Pulse kannten nur die kleinen EPROMs, wobei z.B. die 2708 ganz streng waren: Jede Zelle wird mit 50msec programmiert, auch wenn sie $FF enthalten soll, dazu werden alle Adressen in aufsteigender Reihenfolge abgeklappert. Bei den 2716 (zumindestens den meisten) konnte man bereits die Adressen auslassen, in denen $FF stehen bleiben soll. Dann kamen die modernen Verfahren. Es gab unterschiedliche, und die Hersteller gaben an, welche "intelligenten" Verfahren bei ihren EPROMs angewendet werden dürfen, damit der Datenerhalt gesichert ist. Wenn das Verfahren nicht paßt, dann verlieren die ihren Inhalt schon viel früher. Dasselbe gilt für die Programmierspannung. Ein EPROM, das 25V haben muß, wird i.A. auch mit 21V den Inhalt behalten. Ein paar Tage, Wochen oder Monate.


    Kurz: man nimmt das Programmierverfahren, das der Hersteller vorsieht. Dazu muß man ggf. ins Datenblatt schauen, wenn die Programmier-Software keine "Datenbank" enthält oder, so wie beim heutigen chinesischen TL866, sehr fehlerhaft ist.


    Allerdings dachte ich, das wäre der Brenner wie in der mc beschrieben. Das irgendwer eine Schaltung aus der mc kommerziell vertreibt (mit kleinen Modifikationen) habe ich nicht für möglich gehalten.

    Der Fall ist umgekehrt: da hat jemand was entwickelt und vermarktet diese Entwicklung auf zwei Wegen. Der eine ist ein (Selbstbau-/Nachbau-)Projekt in einer Zeitschrift wie der mc oder der ct, der andere ist der Verkauf von Leerplatinen, Bausätzen oder Fertigprodukten. Der Elektronikladen in Detmold lebte jahrzehntelang von diesem Geschäftsprinzip, denn der verkaufte solches Material. Heise machte das jahrelang ebenso über seinen Emedia-Vertrieb.


    Dieses Geschäftsprinzip war in den 1980er Jahren lange vor dem Internet eine Chance für Einsteiger (heute: Startups), um zu testen, welchen Erfolg ihre Entwicklung hat. Ich saß selber 1989 mit Christian Persson von der ct anläßlich einer Messe im Hinterzimmer und verhandelte über eine Hardware-Entwicklung mit meiner Beteiligung über die Gestaltung eines ct-Projekts. Das wurde nur nichts, weil es sich für uns Entwickler nicht rentierte.


    Gruß, Ralf

  • Kurz: man nimmt das Programmierverfahren, das der Hersteller vorsieht. Dazu muß man ggf. ins Datenblatt schauen, wenn die Programmier-Software keine "Datenbank" enthält oder, so wie beim heutigen chinesischen TL866, sehr fehlerhaft ist.

    Speziell beim TL866 kann ich nur empfehlen, die eingestellten Werte gegen das Datenblatt zu prüfen... wie RalfK schon schrieb. Da sind teilweise frappierende Unterschiede die des EPROMs Tod sein können.

    Gruß Torsten

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    An die Person, die meine Schuhe versteckt hat, während ich auf der Hüpfburg war: Werd' erwachsen! :motz:


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  • Ich habe gerade in dem obigen Link gesehen, das nachträglich 1K Widerstände gegen +5V an Strobe, Clock, und IN angebracht wurden. Das muß ich mal ausprobieren ob dann das Ding auch am TP funktioniert.

    Pullups in Terminatorfunktion für die Leitungen mit schnellem "Wackeln". Ich würde allerdings einen etwas größeren Wert nehmen, um die Ausgangstreiber nicht zu sehr zu belasten. 4k7 sollten auch reichen. Es hängt bei schneller Kommunikation zusätzlich vom Kabel ab. Ein Flachbandkabel mit Schirmleitung zwischen den Signalleitungen wie bei SCSI oder PATA hilft.


    Was Dein Gerät angeht: solche Konstruktionen mit Flachbandkabel ohne Schirmleitungen, um den Programmiersockel entfernt anzubringen, fand ich nie überzeugend.


    Gruß, Ralf

  • Da das ursprüngliche Verfahren, die Eproms zu programmieren, Programmierpulse von 50 ms vorsieht, hast Du da aber eine große Toleranz. Das mit dem 1ms dient imho nur dazu, die Zeit zu verkürzen, die es dauert, um ein Eprom zu programmieren.

    Nachtrag: bei "intelligenten" Programmierverfahren spielt die Versorgungsspannung des EPROMs während des Programmiervorgangs eine Rolle. Bei manchen Verfahren und Typen wird die auf 6,0V angehoben. Dasselbe gilt übrigens für manche Verify-Durchgänge.


    Denn Vcc von 6,0V bedeuten Streß für den Chip. Unter diesen Bedingungen betreibt man ihn nur solange es wirklich nötig ist.


    Gruß, Ralf

  • Pullups in Terminatorfunktion für die Leitungen mit schnellem "Wackeln". Ich würde allerdings einen etwas größeren Wert nehmen, um die Ausgangstreiber nicht zu sehr zu belasten. 4k7 sollten auch reichen. Es hängt bei schneller Kommunikation zusätzlich vom Kabel ab. Ein Flachbandkabel mit Schirmleitung zwischen den Signalleitungen wie bei SCSI oder PATA hilft.

    Zwischen Eprommer und PC nutze ich ein geschirmtes Rundkabel... das geht eigentlich ganz gut. Was den Hinweis mit den Pullups angeht, werde ich mich mal dran machen. Mal sehen ob das was bringt.

    Gruß Torsten

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  • Ja... ich werde meinen versuchen morgen im Laufe des Tages mit den 3 Widerständen auszustatten und dann mal sehen.

    Gruß Torsten

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  • Die 3 Widerstände habe ich noch nicht eingebaut, aber in Verbindung mit meinem alten Accura "Laptop" meldet sich der Prommer beim Aufruf des Programms als "Bereit" zurück. Der Accura ist ein XT Laptop mit 4,77MHz und auf 8MHz umschaltbar. Habe eben nur die 4.77MHz probiert. Werde gleich mal noch unter 8MHz probieren ob er sich meldet.


    Heute Abend kommen mal die 3 Widerstände (4K7 direkt an IN,CLK und Strobe) rein und dann schau ich mal ob es weiterhin funktioniert und ob er sich dann an anderen Rechnern meldet.

    Gruß Torsten

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  • So, die 3 Widerstände sind drin... wer sich jetzt weigert ist mein TP755c, der will einfach nicht starten. Somit kann ich das im Moment nicht an dieser Maschine testen. An meinem Accura Laptop haben die 3 Widerstände keinerlei Auswirkung gezeigt, hier wird der Brenner wie zuvor erkannt.


    Was mich gerade nervt ist die Einstellung der jeweiligen Brennspannungen über P1 - P3... leider funktioniert das nicht so wie im Artikel beschrieben (oder ich bin zu blöd dazu). Mal sehen ob ich dem Turbo Pascal Programm eine Routine hinzufügen kann, mit der ich nur die Brennspannungen einschalten und dann einstellen kann.


    Warum das? Nun der verbaute Trafo ist eine 220V Version und somit stimmen die Ausgangsspannungen durch die heutigen 230V Netze nicht mehr exakt überein und eine neuerliche Einstellung ist von Nöten.


    Vielleicht finde ich am WE etwas Zeit, dem Programm eine spezielle Brennspannungsjustage Routine hinzuzufügen.

    Gruß Torsten

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  • Warum das? Nun der verbaute Trafo ist eine 220V Version und somit stimmen die Ausgangsspannungen durch die heutigen 230V Netze nicht mehr exakt überein und eine neuerliche Einstellung ist von Nöten.

    Am "oberen Ende" der beiden 18V-Zenerdioden sollten rund 36V anliegen. 30V sollten auch reichen, IMHO, denn der LM317 regelt im Maximalfall auf 25V runter. Durch die andere Netzspannung hatte ich allerdings durch Fingerauflegen recht schnell den Verdacht, daß die beiden Zenerdioden etwas zuviel abfackeln müssen. Daher rührte meine Idee mit dem Umbau auf DC-DC-Wandler. Eine alte Wandwarze einer Fritzbox reicht dann.


    Gruß, Ralf

  • Hallo Ralf,


    nun in der Beschreibung steht, das man bestimmte EPROM Typen laden soll und dann die Spannungen über P1 - P3 jeweils einstellen soll. Das klappt bei mir so nicht. Ich erinner mich auch leider nicht wie ich es damals gelöst habe.


    Daher die Idee, die jeweiligen Brennspannungen über eine Unterroutine freizugeben um sie dann über das jeweile Trimmpoti einstellen zu können. Also sozusagen ein Brennvorgang zu starten ohne tatsächlich zu brennen, sondern nur um die Spannungen einzustellen.


    Da der Brenner nicht im Dauereinsatz sein soll, denke ich ist das ein gangbarer Weg ohne die Zener zu überfordern.


    Alternative könnte ich natürlich den Trafo gegen ein heutiges Modell tauschen... habe aber noch nicht geschaut ob es den damaligen Typ (Schaffer BV 222-1-01274) mit den heutigen Werten ( 2x115V) (2x9V) (2x400mA) gibt.

    Gruß Torsten

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    An die Person, die meine Schuhe versteckt hat, während ich auf der Hüpfburg war: Werd' erwachsen! :motz:


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    Einmal editiert, zuletzt von tokabln ()

  • Hallo


    ich hab mal in die im Post 18 verlinkten source geschaut. Der Grund warum das Programm am TP 755 nicht geht dürfte die Port Adresse sein:
    Im Source steht $378, $379


    Thinkpad's und PS/2 benutzen $03BC für den Parallel Port.


    Mfg

  • Lieben Dank für Deinen Hinweis... das habe ich bereits ausprobiert und leider auch ohne Erfolg. Aber jeder Hinweis ist natürlich herzlich willkommen, da der Eprommer durchaus auch an anderen (modernen) Rechnern laufen soll(te).

    Gruß Torsten

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  • Hallo Torsten!


    Ich weiß leider nicht, was die "kommerzielle" Software genau macht, wenn man dem folgt, wie der Einstellvorgang zu machen ist. Wesentlicher Punkt ist, daß jede der drei Programmierspannungen für längere Zeit eingeschaltet sein soll. Und zwar so lange, bis Du mit dem am-jeweiligen-Poti-Drehen fertig bist.


    Wg. Trafo und Spannungserzeugung: es wurde eine recht untypische Methode gewählt, um mehr als 30V zu erzeugen. Der Trafo hat 2 Wicklungen je 9V. D.h. den Aufbau mit den beiden Dioden 1N4002 und den zwei Elkos mit 220uF sehe ich als eine Ladungspumpe. Bei meinem Gerät wurden die Zenerdioden sehr, eher zu warm. Die verheizen mehr, wenn das Gerät im Idle-Zustand ist.


    Relevant ist, daß das Gerät rund 300mA bei 5V braucht, dazu beim Programmieren <100mA bei 6,0V und <100mA bei 28V. D.h. der Aufbau mit dem Längsregler 7806 nur zur Erzeugung von Vcc des EPROMs bei schlauen Programmieralgorithmen ist ok. Aber schon die Erzeugung der 5,3V als Vcc fürs Gerät über den 7806 ist sehr viel für diesen Längsregler, der dann ebenso ziemlich wam wird. BTW rund 15mA kann man einsparen, wenn man die grüne LED gegen einen 2mA-Typ tauscht, aber dann den Widerstand dazu auch gegen einen mit 1k5 oder 1k8.


    Und nochwas, weil ich gerade ein paar Datenblätter von modernen EPROMs angeschaut habe: manche EPROM-Typen wollen zum Programmieren 12,5V, andere 12,75V. Also diese Spannung am Besten auf einen Zwischenwert einstellen.


    Die DC-DC-Wandler LM2596 und XL6009 kosten beim Direktkauf aus China ziemlich wenig, weniger als ein neuer Trafo.


    Gruß, Ralf