Bastelprojekte (Computer bezogen)

  • Hier mit gewaschenem Gehäuse, Mainboard, komplett neuen Tantal- und Elektrolytkondensatoren, gefettetem Laufwerk, sowie der Hercules-Grafikkarte von detlef (anstelle der verbauten MDA-Karte).

    Macht sich gut die Hercules-Karte. ;)


    - nächstes Projekt angehen :)

    Schade, dass du so weit weg wohnst. 8o

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • ...mal wieder eine ESP8266 (WeMOS D1 R2) NTP-Clock Variante ;)

    Diesmal mit einem 8stelligem 7-Segment Display mit 8 Zusatz-LEDs und 8 Tastern angetrieben von einem TM1638


    Der WeMOS wollte nicht ganz mitarbeiten bei Nutzung von D6(12)/D7(13)/D8(15) als DigitalPin fuers Display, aber dann mit D3(0)/D4(2)/D5(14) lief es dann einwandfrei :)


    Bei D6/D7/D8 konnte ich den WeMOS bei angeschlossenem Display nicht programmieren und auch startete das Programm nur, wenn man das Display nachtraeglich verbunden hat.
    Dies Problem hatte ich beim TM1637-Display nicht


    Im "Standard"-Mode zeigt das Display die Uhrzeit mit Sekunden und blinkenden "="-Zeichen plus Wochentag oben mit der LED 1-7 fuer den Wochentag.


    Programmiert ist auch, wenn man den Taster 1 drueckt, dass LED8 leuchtet (Taster-Erkennungsanzeige) und das Datum angezeigt wird anstatt die Uhrzeit.


    Die blinkenden Sekunden-"Punkte" sind "synchronisiert" auf die geraden Sekunden (Minutenstart).


    Ein kleines Puzzle war die Wochentag-LED, weil die Timelib.h die Woche bei Sonntag als 1 startet und das Display die LED-1 auf der Platine in der Ansteuerung als LED-0 nimmt.


    Etwas "schade" beim TM1638-Display ist, dass die Kabelverbindung nicht abgewinkelt ist - oder abgewinkelt auf der Rueckseite des Displays :(


    Vorher hatte ich nur ein TM1637-Display mit 4 Stellen ohne Sekunden.



  • So, jetzt bin ich endlich mal dazu gekommen, mein funktionsloses Apple ][ Floppy zu inspizieren.

    Offensichtlich hat der Vorbesitzer den immer wieder schnell bereuten Fehler gemacht, den Anschlussstecker des Flachbandkabels eine Reihe versetzt einzustecken, einzuschalten und zu warten bis es raucht :fp:.



    Fazit, ein defekter ULN 2003, ein toter 74LS125 und am schlimmsten ein abgequalmter MC3470 :motz:



    Sehr schön unter dem Mikroskop zu erkennen, wie der arme Leseverstärker gelitten hat.


    Zum Glück gab es noch einen in der Rettungskiste. Floppy läuft wieder, und jetziger Besitzer (ich) ist wieder glücklich. 8-)

  • Ein kleines Puzzle war die Wochentag-LED, weil die Timelib.h die Woche bei Sonntag als 1 startet und das Display die LED-1 auf der Platine in der Ansteuerung als LED-0 nimmt.

    Offset entsprechend korrigieren und dann Modulo 7? Oder wo ist da das Problem? :grübel:

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

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    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • Offset entsprechend korrigieren und dann Modulo 7? Oder wo ist da das Problem? :grübel:

    ich habe es dann so geloest ;)


  • So geht's natürlich auch. Meine universelle Lösung für sowas wäre:


    led_weekday = (timelib_weekday + 7 + offset) modulo 7


    offset wäre dann hier -2.

    • i-Telex 7822222 dege d

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  • Ich habe vor paar Tagen einen Wang 2200 in einem sehr schlechten Zustand bekommen.

    Das gute Stück war völlig verdreckt, schimmelig und funktionierte nicht.

    Nun wird der wieder aufgearbeitet.

    Bis jetzt die Vorsatzscheibe von der Bildröhre getrennt, da die Gießharzschicht dazwischen voller Schimmel war.
    Desweiteren die Gehäuse, die Tastatur, alle Karten, Platinen und alle Kontakte gereinigt.

    Jetzt funktioniert wieder alles und ist schön sauber.

    Ich überlege noch, ob ich die Vorsatzscheibe wieder an der Bildröhre befestige oder am Gehäuse.

    Ein paar von den transparenten Tastaturkappen muss ich noch irgendwo besorgen.

  • Saubere Arbeit. :thumbup: So schlimm sah noch keiner meiner WANG-Bildschirme aus. :fp:

    Hast du schon mal alle Versorgungsspannungen des Netzteils überprüft?

    Was ist das genau für ein Modell? Das steht eventuell auf dem Typenschild der Systemeinheit. Auf den ersten Blick müssten 16 KB RAM drin sein und es sich vermutlich um eine 2200T-4 handeln. Das Baujahr dürfte vermutlich 1978 sein, also ein recht spätes Modell.

    Welche I/O-Baugruppen sind denn drin? Diese sind auf deinen Fotos nicht eindeutig zu erkennen.

    Sammle Computer, Tisch- und Taschenrechner bis ca. 1990, CPUs, Speicher, Speichermedien aller Art und suche u. a. EPROM C1701, Intel C4040 CPU, i487SX-CPU, IBM CGA-Karte, Netzteil für IBM 5155, Video Seven FastWrite und V-RAM ISA-VGA-Karte, Texas Instruments Notebook TravelMate 3000, Citizen W1D 3,5"-Disklaufwerk, MiniSD- und eMMC-Karten, Magnetblasenspeicher, Bänder (3/4"/1"/AIT/Mammoth/Travan/VXA) und Medien (2" LT-1, Apple Twiggy-Disk 5,25", Bernoulli Box II, HiFD, Jaz, Quest, SQ100-400)

  • Schönes Gerät. Noch besser wenn es auf Anhieb läuft. Das ist durchaus nicht üblich. Und es ist leider auch nicht auszuschliessen, dass die ersten Ausfälle von ICs in wenigen Betriebsstunden passieren könnten. Hoffen wir das Beste.


    Die Scheibe gehört unbedingt wieder an der Bildröhre selbst angebracht. Das ist ein zusätzlicher Implosionsschutz.

    Üblicherweise nimmt man da ein paar schmale Streifen dickes, doppelseitiges Klebeband an den Kanten und versiegelt danach nur den Rand mit Silikon - läßt also den Zwischenraum mit Luft gefüllt.


    Es gibt da ein paar Youtube Filmchen von "shango066" und anderen. Suchworte "CRT Cataract".

  • Saubere Arbeit. :thumbup: So schlimm sah noch keiner meiner WANG-Bildschirme aus. :fp:

    Hast du schon mal alle Versorgungsspannungen des Netzteils überprüft?

    Was ist das genau für ein Modell? Das steht eventuell auf dem Typenschild der Systemeinheit. Auf den ersten Blick müssten 16 KB RAM drin sein und es sich vermutlich um eine 2200T-4 handeln. Das Baujahr dürfte vermutlich 1978 sein, also ein recht spätes Modell.

    Welche I/O-Baugruppen sind denn drin? Diese sind auf deinen Fotos nicht eindeutig zu erkennen.

    Versorgungsspannungen habe ich nicht geprüft.
    Ja es ist ein 2200T-4.
    I/O Baugruppen sind einmal Keyboard/Printer/Diskette und einmal der CRT-Controller

  • Versorgungsspannungen habe ich nicht geprüft.

    Die Versorgungsspannungen solltest du schnellstmöglich kontrollieren, bevor eventuell die ersten Bausteine sterben. WANG hat zwar hochwertige Cermet-Trimmer eingebaut, aber sicher ist sicher. Bei meinen Geräten lagen diese zum Teil ziemlich daneben. Dazu empfehle ich dir, alle Baugruppen zu entnehmen und die Spannungen hinten an der Busplatine zu messen. Bei deinem Modell sind bereits abgewinkelte Trimmer verbaut, so dass du die Spannungen ganz bequem ohne Extender einstellen kannst. Natürlich kannst du die Baugruppen auch drin lassen, dann musst du aber extrem vorsichtig an den Trimmern drehen, da diese zum Teil sehr empfindlich sind und dann sind die Spannungen schnell viel zu hoch. Es wäre sehr schade um das gute Stück.

    I/O Baugruppen sind einmal Keyboard/Printer/Diskette und einmal der CRT-Controller

    Super, dann kannst du einen (Centronics-)Drucker und den WDE (WANG-Disk-Emulator) von Georg anschließen.

    Sammle Computer, Tisch- und Taschenrechner bis ca. 1990, CPUs, Speicher, Speichermedien aller Art und suche u. a. EPROM C1701, Intel C4040 CPU, i487SX-CPU, IBM CGA-Karte, Netzteil für IBM 5155, Video Seven FastWrite und V-RAM ISA-VGA-Karte, Texas Instruments Notebook TravelMate 3000, Citizen W1D 3,5"-Disklaufwerk, MiniSD- und eMMC-Karten, Magnetblasenspeicher, Bänder (3/4"/1"/AIT/Mammoth/Travan/VXA) und Medien (2" LT-1, Apple Twiggy-Disk 5,25", Bernoulli Box II, HiFD, Jaz, Quest, SQ100-400)

  • Die Scheibe gehört unbedingt wieder an der Bildröhre selbst angebracht. Das ist ein zusätzlicher Implosionsschutz.

    Üblicherweise nimmt man da ein paar schmale Streifen dickes, doppelseitiges Klebeband an den Kanten und versiegelt danach nur den Rand mit Silikon - läßt also den Zwischenraum mit Luft gefüllt.

    Wieviel mm müssen zwischen Röhre und Scheibe sein?
    Konnte da nichts genaues finden und habe das beim Ausbau leider nicht ausgemessen.

  • Die Scheibe gehört unbedingt wieder an der Bildröhre selbst angebracht. Das ist ein zusätzlicher Implosionsschutz.

    Üblicherweise nimmt man da ein paar schmale Streifen dickes, doppelseitiges Klebeband an den Kanten und versiegelt danach nur den Rand mit Silikon - läßt also den Zwischenraum mit Luft gefüllt.

    Wieviel mm müssen zwischen Röhre und Scheibe sein?
    Konnte da nichts genaues finden und habe das beim Ausbau leider nicht ausgemessen.

    Möglichst nah. Wie gesagt dickeres (2mm?), doppelseitiges Klebeband an den Kanten. Die Scheibe sollte halt die Bildröhre nicht berühren, sonst gibt es Moiree. Schaue einfach mal die Videos zu diesem Thema

  • Ich habe vor paar Tagen einen Wang 2200 in einem sehr schlechten Zustand bekommen.

    Ich bin zwar etwas spät, aber möchte trotzdem gratulieren. Wie Reinhard schon angemerkt hat ist eine 2200, die heute auf Anhieb läuft, eher selten.


    Die Sache mit dem vergammelten Bildschirm habe ich leider auch noch vor mir :(


    Und wegen der Tastenkappen kannst Du Dich mal per PM bei mir melden, vielleicht kann ich Dir da helfen.

  • Ich habe endlich ein langes Ethernetkabel gebaut und die bisher netzlose Seite des Museums ans Intranet angeschlossen.
    Um die Verbindung zu testen, habe ich meinen iMac DV SE mit Spielen gefüllt und dann den restlichen Abend doch nur ein einziges gespielt:


    forum.classic-computing.de/index.php?attachment/127660/


    (Die chaotische Kabelage bitte ich zu entschuldigen.)

    Ich frage mich ob Du den Apricot auch ins Intranet bekommst :D

  • Nach einem Tag im Keller ist nun auch die unsägliche Kabelinstallation, bei dem das Floppylaufwerk über ein beidseitig fest angebrachtes Flachbandkabel mit Daten und Strom versorgt wurde, getilgt. Da sich ein DB37 nicht ordentlich anbringen lässt, habe ich Daten und Strom über ein DB25 geführt, und das macht bei der geringen Kabellänge von ca. 40 cm auch keine Probleme. Die Stromversorgung wurde vorher am Floppy-Controller abgegriffen, aber das gefiel mir nicht so gut und ich habe stattdessen eine der Leerplatinen, die ich kürzlich von Manitux übernommen habe, zur Stromzufuhr benutzt.



    Jetzt sieht auch das Heck ordentlich aus - abgesehen vom leider schiefen IEC-Anschluß:



    Der rgb2hdmi lebt nun fest eingebaut in einem PLA-Gehäuse, das mit Velcro auf dem Motherboard ausreichend befestigt ist.



    So kann ich das Ding mit in Urlaub oder auf eine Con nehmen. Bin zufrieden :hüpf:

  • Interessante Füllung :) Was steckt denn in Slot 1 und ist auf der falschen Platinenseite bestückt?

    Das ist das Mockingboard, das ich neulich gefädelt habe. Natürlich ist mir das mit der falschen Seite erst aufgefallen, als es zu spät war :D

  • Natürlich ist mir das mit der falschen Seite erst aufgefallen, als es zu spät war :D

    Achja, Du warst das ;) Diese gedankliche Verbindung fehlte mir gerade. Ich bin mit Rechnern aufgewachsen, bei denen die Bauteile immer nach rechts bestückt sind, wenn man davor sitzt: AppleBus, NuBus, PCI, VMEbus, ... Alles, was anders ist, irritiert.


    Gruß, Ralf

  • Gestern habe ich endlich die IEEE488 Karte in meinen Pentium-3 PC eingebaut und mit HP-Drive als Festplatte für meinen HP Integral PC aufgesetzt:

    Ist zwar nicht sehr schnell, läuft aber problemlos.

  • Der RGB2HDMI ist hier zu finden

    Ich habe gerade Platinen bei JLCPCB bestellt. Bei Interesse PN.

  • Der RGB2HDMI ist hier zu finden

    Das sieht ja aus, wie die lange erwartete Lösung die überall funktioniert.


    Wie hoch darf denn da die maximal INPUT Auflösung sein ? Leider nix dazu gefunden.

    Oder anders, funktioniert sowas auch mit RGB Inputs aus Workstations, die z.B. nur komische SyncOnGreen Signal ausgeben und dabei aber schon z.B. 1280x1024 Pixel haben. Oder etwa mit der großen Archimedes Auflösung (Mode23,B&W) ?

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Fuer zwischendurch ;) Ein Breadboard-Reset-Button fuer den RPi Pico aus einem gekuerzten 2-Pin-Button.

    Einfach ins Breadboard stecken zwischen GND (28) und RUN (30).

    Durch den Abstand des Buttons bleibt der Pin dazwischen frei :)

    Einmal editiert, zuletzt von guidol ()

  • Oder anders, funktioniert sowas auch mit RGB Inputs aus Workstations, die z.B. nur komische SyncOnGreen Signal ausgeben und dabei aber schon z.B. 1280x1024 Pixel haben. Oder etwa mit der großen Archimedes Auflösung (Mode23,B&W) ?

    Es funktioniert prima mit dem RGB Output aus meinem Tandy CoCo-3. :)

    Und der hat 80 Zeichen.


    Allerdings hat es eine leicht veränderte Sample Platine gebraucht.

    Pro Farbe ein Bit mehr.

    Weil der Tandy ja viel mehr Farben kann.


    Aber im Grunde dieselbe Hardware und Software wie beim BBC Micro

  • Ich bastle gerade an meinem Apple][e herum, um für unser Münchber Treffen gerüstet zu sein.
    Habe eben entdeckt, dass man die Grafik zwischen Color und Schwarzweiß umstellen kann.
    Zuvor hatte ich so ein schreckliches Regenbogen Bild am LCD Schirm, ...
    Filetransfer mache ich mit ADTPro, echt cool gemacht.

    Fragen:
    Kennt jemand eine Gute Test Software, Floppy Test, ...
    Irgendwie scheint das Floppy Laufwerk Zicken zu machen.
    Und ein zweites Floppy Laufwerk geht gar nicht.

    Und was bräuchte ich, damit ich meine Z80 Karte mit CP/M zum Laufen bringe.

    Für ein paar Tips wäre ich Dankbar.


    mfG. Klaus Loy