Bastelprojekte (Computer bezogen)

  • Das Gehäuse ist ja so schon schön, aber das Schwarz macht es nochmal "zackig besser". Hab das auch - allerdings mit einem PC Inhalt. Außerdem kam es gepflegt und sauber, direkt beim netten Vorbesitzer abgeholt - also keine Notwendigkeit für solche Aktionen. Aber genial sieht es schon aus. Sowas macht aber wahrscheinlich auch nur mit einem 4000er als Inhalt noch ein wenig Sinn - es sei denn man hat eine eigene Lackiererei ...

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Drucke gerade das "Blinkenlights" Panel für die B5500


  • Bin gerade am "Puzzle'n".....


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    A4000 Rev B - komplettes Rework mit allem Zipp & Zapp.....

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    Nicht die von "barney_gumble", die hat es übler erwischt, und ist nicht mehr Reparabel!


    Die sieht an der Stelle so aus:


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    Und beim Audio- und Seriellbereich sieht das so ähnlich aus; klar - könnte man reparieren - wenn man so an die 100 Stunden reinsteckt :stupid:


    Bin noch am Suchen nach Alternativen,,,,,we would see....

  • Ergänzung wg. dem Abstand zu den Ursprungsbeiträgen: es geht um die 16bit-Varianten des 6502, also 65816 und 65802.


    Dieses Buch kann ich auch wärmstens empfehlen :)

    Ich zitiere mich selbst, denn ich habe dieses Buch jetzt nahezu vollständig von vorne bis hinten durchgearbeitet. Ich habe die spätere Ausgabe aus dem Jahr 1992 bzw. 2007 genommen. Diese wurde von WDC selbst herausgegeben. Oben erwähnte Originalausgabe ist aus dem Jahr 1986 und aus dem Verlag Prentice Hall Press.


    Auffälligkeiten:

    - Das Buch ist in (La)Tex gesetzt. Dessen Unzulänglichkeiten stören manchmal das flüssige Lesen, denn so sind etliche Tabellen und Grafiken einige Seiten nach ihrer Erwähnung im Text abgebildet, weil zu viele davon wg. Größe nicht untergebracht werden, aber zu viel Text trotzdem dazwischenpaßt. Andere kleine, typische oder individuelle (La)Tex-Satzfehler stören (mich) zusätzlich.

    - Viel relevanter: es sind ein paar echte, inhaltliche Fehler drin. Man muß das Buch mit "Medienkompetenz" lesen. Zum Nachschlagen der Befehle, Adressierungsarten u.ä. ist es überwiegend und trotzdem gut, woher mein früherer Eindruck stammte.


    Meine Motivation: damals im Jahr 1987 besaß ich oben abgebildeten 65802 für einige Monate, bevor ich ihn weiterverkaufte. Vor einigen Jahren fand er wieder den Weg zu mir, als mir der damalige Kommilitone seine Apple-II-Sachen zum "Retten" übergab :) Ich wurde damals nicht "warm" mit dem 65802. Und ich wollte jetzt wissen, weswegen das so war. Ein Grund war sicher, daß mir ein solches Buch wie das erwähnte damals fehlte. Ich hatte lediglich dürftige Datenblätter der CPU. Weiterhin fehlten mir Erfahrung und eine gewisse "Coolness" bei der Herangehensweise, beides kam später.


    Jetzt sitze ich gerade dran den 65802 in meinem 8bit-Disassembler zu versorgen. Kurz: die Systematik im 65802-Code ist grauenhaft! So schön der extrem kompakte Code auch immer ist, aber das hat Nachteile! Wenn ihr 16bit- oder 32bit-Architektur möchtet, nehmt besser einen 68000. Und wenn Platinenplatz für 16bit RAM fehlt, nehmt einen 68008! Der ist zwar bei gleichem Takt deutlich langsamer, aber 16MHz-68000 als Alternative existieren. Dessen Anforderungen ans Speicher-Interface sind sogar geringer als die eines 8MHz-65816 (weswegen die 68k-CPU bei gleichem Takt langsamer ist).


    Spekulierend zum 65832: jetzt weiß ich, weswegen der Super-IIgs bei Apple eingestellt wurde und nie erschien: Die Architektur wäre viel zu verkorkst geworden. Das hatten einige schlaue Leute bei Apple vermutlich erkannt.


    BTW als Mikrocontroller oder eigenständiges System, das ausschließlich im 16bit-Modus verwendet wird, kann man diesen Befehlssatz mit Bauchschmerzen vielleicht ertragen. Aber schon die Umschaltung der Register von 8bit auf 16bit und zurück birgt genügend Fallen. Wg. Disassembler habe ich den Befehlssatz systematisch aufgedröselt: diese CPU kennt 5 unterschiedliche Zustände, d.h. 5 unterschiedliche Befehlssätze. Das erfordert höheren administrativen Aufwand, um die Fehlermöglichkeiten zu beschränken. Dieser Aufwand frißt Geschwindigkeit des Gesamtsystems.


    Frage an die IIgs-Auskenner: gibt es irgendwo IIgs-ROM-Listings in Textform, also als Textdatei? Ich suche Material zum Test meiner Software.


    Gruß, Ralf


    P.S.: Meine weitergehende Motivation ist das Verständnis der TransWarp für den Apple II[e]. Kennt jemand die genaue Funktion des Softswitch $C072? Vor einigen Monaten tauchte diese Frage bereits im Usenet in comp.sys.apple2 auf und blieb unbeantwortet.

  • Heute Abend muss ich meine Interton VC4000 Konsole noch für das VCFe 21.0 in München fit machen.

    Ich habe da einen Video Ausgang dran gebastelt, wie in Interton VC4000 AV-Mod beschrieben.


    Aber mein Bild ist halt so flau, die Farben total blass.


    Ich werde mal so eine Schaltung in der Art probieren.
    Und mal mit dem Oszi den Pegel messen, Ziel 1V

    Die Schaltung habe ich im Zusamme mit VC4000 und Grundig, ... gefunden.
    Emiterfolger, das könnte klappen, mal schaun, ...


    mfG. Klaus Loy

  • &thumbnail=1 aua..... hat da jemand Löten "gelernt" mit der Karte?

    ...das sind doch 0805 oder? ...die kriegt man ja sogar mitm Dachrinneneisen schöner hin:fp:

    ich bin signifikant genug:razz:

  • Guten Tag

    DigitalKeeper


    Darf man nachfragen, ob die HAB

    (ohne SCSI, 200Mhz, 68040-25) soweit funktioniert, war, wurde sie schon von dir bestromt, oder ist sie defekt,


    Wenn defekt, würde ich auch wenn wegen den Verunreinigungen die SMD Widerstände ablöten, dann gründliche Reinigung, später nach "neue Widerstände" auflöten,

  • später nach "neue Widerstände" auflöten,


    Siehe das Rechte Bild daneben - das ist JETZT der Aktuelle Zustand :kafeee:


    Die Karte lief - Instabil - weshalb sie auf meinem OP-Tisch gelandet ist.


    Bei der Sichtung fiel auf, das der 68K Sockel mit seinen "Lötungen" angegammelt war; die dortigen Lötstellen waren korodiert.


    Die Pull-Ups zum einstellen der CPU (68040 oder 68060) sowie des Multiplier für die PPC CPU hat man ja gesehen :stupid:


    1. - stimmen die Werte nicht - da gehören durch die Bank 4,7K WIderstände drauf

    2. - wurde da - ich sag es mal Vorsichtig - Diletantisch dran herum gebraten :fp:


    Das Pad wird "Re-Naturiert" - sprich - wieder hergestellt ::heilig::


    Und dann - sollte sie wieder Rennen - 68060 mit 200 MHz PPC :sabber:


    Shadow-aSc - Jo - sind 0805er :)

  • Nachtrag zu meinem VC4000, ...

    Diese Schaltung, zur erhöhung der Bildhelligkeit, bzw. der Farb Brillianz war unnötig, bzw. hätte vermutlich eh nicht funktioniert.


    Um die Darstellung zu verbessern hatte ich in den VC4000 Schaltplan rein geschaut und sah dort ein Poti (Trimmer) am Video Ausgang. Also hab ich den nach rechts gedreht und schon hatte ich ein super Bild. D.h. erst in Schaltplan schauen (falls vorhanden) erleichtert die Sachen meist.


    mfG. Klaus Loy

  • Nachdem mich auf dem VCFe Flohmarkt ein Schneider CPC464 angesprungen hat, musste zu Hause erst mal wieder Platz in der ToDo Queue geschaffen werden. Sprich: Der schimmlige C64 C eBay Kauf von vor ein paar Jahren musste jetzt angepackt werden. Das mit dem Schimmel darf man ruhig wörtlich nehmen. Die Abschirmpappe war schwarz und ecklig, daher auch hier lieber kein Bild davon. :censored:


    Also Komplettzerlegung und Volldusche, was offensichtlich schon vorher jemand erledigt hat, weshalb die Tastenfedern und das sonstige Interieur schon ziemlich Rost angesetzt haben.



    Nach einem Hochprozentigen Essigbad und einer WD40 Dusche sehen die Tastenfedern aber wieder fast wie neu aus.


    Willkommen beim Spring Festival


    Alle schön in einer 8x8 Matrix um nichts zu verlieren, und hier weiss man auch, woher der Rechner seinen Namen hat...hmmm doch noch ne Feder mehr, hab ich womöglich einen C65? :P


    Beim Reinigen der Gehäuseschalen und der Tastatur hat der selbstlose (und womöglich letzte) Einsatz einer Zahnbürste auch in den Lüftungsschlitzen und Tastenzwischenräumen zu einer drastische Reduzierung Ausserirdischen Lebens geführt. :radioactive:




    Ebenso wurde durch den heroischen Einsatz eben jener Bürste verhindert, dass das blosse berühren einer Tastenkappen zum Tode führt.


    Nach der Platinenwäsche, einer Menge Kontaktspray und dem Einsatz eines Rostradierers, sieht auch die Elektronik wieder ganz gut aus.



    und ein letzter Funktionstest zeigt, dass sich das ganze auch gelohnt hat.


  • Erst war ich nur Entwickler, jetzt macht mir mittlerweile das reinigen mehr Spaß!😊

    Ich suche: Atari 800, MPF-IP

  • Ich meinte das total ernst! Ich habe letztens auch ein "ugly" C64 gebadet. Leider keine Fotos, aber das Ergebnis zu vorher war phänomenal! :):thumbup:

    Ich suche: Atari 800, MPF-IP

  • Nachdem mich auf dem VCFe Flohmarkt ein Schneider CPC464 angesprungen hat, musste zu Hause erst mal wieder Platz in der ToDo Queue geschaffen werden.

    Was ist jetzt mit dem CPC?


    xesrjb

    "Der Wein mit der Pille ist im Becher mit dem Fächer. Im Pokal mit dem Portal ist der Wein gut und fein

  • Was ist jetzt mit dem CPC?

    Mit ein wenig Potis reinigen war der Monitor wieder zu gebrauchen. Der Rest sieht gut aus, muss aber vermutlich auch noch gereinigt werden.



    Aber...


    ...der CPC war ja nicht das einzige, was mich angesprungen hat. Dieser nette Lochstreifenleser Made in Poland war auch extrem anhänglich, weshalb der halt jetzt auch noch bei mir im Keller steht und darauf wartet in Betrieb genommen zu werden. Hatte es schon Antikythera gesagt, Infos im Netz spärlich und auf Polnisch, aber per Google Translator vertändlich.



    Hoffentlich schaut meine Frau nicht so schnell in die Werkstatt runter :tüdeldü:


    Übrigens:

    "Der Wein mit der Pille ist im Becher mit dem Fächer. Im Pokal mit dem Portal ist der Wein gut und fein:P:thumbup:Muss ich unbedingt mal wieder anschauen!!!

  • Gotek konfiguriert und verbaut:


    Und Toshiba-Laptop konfiguriert:


    Bald gehts ans Retrobrite für einige Rechner heuer.

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    Q:"Können Sie Ihre Maus bewegen?"
    A:"Ich habe keine Haustiere!"
    ... feinste Grüße

    Wenn ich mal nicht hier aktiv bin, dann auf meinem Blog breakingbrick.de.

  • Nachdem sich xesrjb um den Zustand des CPC464 gesorgt hatte, und ich an den Edge Konnektoren leichte Verwüstungsspuren erahnen konnte, hab ich den Rechner halt auch gleich mal unter die Lupe genommen.



    Hier mal wieder ein wunderschönes Beispiel, warum Eltern, ihren Kindern, zum neuen Rechner, KEINEN Lötkolben dazu schenken sollten. :wand:




    Nach viel Flussmittel, Lötzinn und einem halben Meter Entlötlitze sah das arme Teil dann gleich viel besser aus.



    Allerdings hat sich durch die Bratversuche des frisch gebackenen Lötkolbenbesitzers leider ein pupertierender Leiterbahnkontakt gelöst, der aber mit ein paar Tropfen des guten Spezialklebers davon abgehalten werden konnte, sich vollständig von seinem Mutterbrett zu lösen (ja, ja, die Kinder, zieht man sie frech, werden sie groß) .


    Außer des Edge Connectors wurden offensichtlich noch andere Bausteinchen fiesen Tierversuchen unterzogen, und auch mal untersucht, wieviel Hitze so ein IC auch ohne Kühlkörper über längere Zeiträume aushält (sind ja auch echte Weicheier).



    Und offensichtlich konnte man sich nicht entscheiden, welchen Mod man jetzt eigentlich für gut befinden soll, deshalb wurden die Lötruinen teilweise wieder Rückgebaut.




    Jedenfalls scheint die eingebaute Chinch Buchse auch eher unmotiviert in dem Gehäuse rumzuhängen.



    Nach weiteren Duschaktionen, ist das Board nun wieder einigermaßen zu gebrauchen.



    Und da es jetzt endlich auch mal die Sonne wieder geschafft hat ihre Arbeit zu verrichten, werde ich wohl in den nächsten Tagen den Gilb von den Tasten etwas runter bleichen. Ausserdem bekommt der Gate Array wieder einen Heat Spreader verpasst, Alublech ist ja im Keller noch ausreivorhanden.

  • Was veranlasst Dich zu der Aussage, dass dies Kinder waren?

  • Nachdem mir ein Performa 450 mit defekter SCSI-Platte zugelaufen ist "bastele" ich gerade mit Blue-SCSI ;). Feine Sache, auch und gerade im Zusammenspiel mit Basilisk II auf nem anderen Mäck zwecks Betankung, Konfig etc.