Bastelprojekte (Computer bezogen)

  • Videoadapter?

    Genau. Mit dem VGA-Stecker werden die Adapter direkt hinten am Monitor montiert, bekommen 5V vom Monitor und schon kann der 19" und 21" TFT MDA, CGA, HGC und EGA.

    Das Endergebnis ist dann ein Monitor mit direkter Unterstützung ohne fummeligem Adapter mit Netzteil dazwischen...

    Abnehmer sind dann Industrie und Handwerk, wo der Preis egal ist.

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Aufrüstung des Schneider CPC 6128 intern auf (insgesamt) 320KB durch Austausch der 4164 der zweiten Bank durch 41256 Chips und ergänzt um ein paar ICs und Leitungen, um die Adressleitung A8 anzusprechen.

    Der Proof of concept im Breadboard hat schon mal funktioniert, leider aktuell noch mit 4 ICs, weil ich schlicht nicht die richtigen ICs da hatte. Als nächstes folgt dann ein Prototyp mit nur noch 3 Chips und vielleicht kommt später noch eine saubere Platine.

  • Videoadapter?

    Genau. Mit dem VGA-Stecker werden die Adapter direkt hinten am Monitor montiert, bekommen 5V vom Monitor und schon kann der 19" und 21" TFT MDA, CGA, HGC und EGA.

    Das Endergebnis ist dann ein Monitor mit direkter Unterstützung ohne fummeligem Adapter mit Netzteil dazwischen...

    Abnehmer sind dann Industrie und Handwerk, wo der Preis egal ist.

    Cool! Nur für Eigenbedarf oder verkaufst Du den auch?

  • Aufrüstung des Schneider CPC 6128 intern auf (insgesamt) 320KB durch Austausch der 4164 der zweiten Bank durch 41256 Chips und ergänzt um ein paar ICs und Leitungen, um die Adressleitung A8 anzusprechen.

    Der Proof of concept im Breadboard hat schon mal funktioniert, leider aktuell noch mit 4 ICs, weil ich schlicht nicht die richtigen ICs da hatte. Als nächstes folgt dann ein Prototyp mit nur noch 3 Chips und vielleicht kommt später noch eine saubere Platine.

    Klasse…


    xesrjb

    "Der Wein mit der Pille ist im Becher mit dem Fächer. Im Pokal mit dem Portal ist der Wein gut und fein

  • Zitat


    Mit dem VGA-Stecker werden die Adapter direkt hinten am Monitor montiert, bekommen 5V vom Monitor und schon kann der 19" und 21" TFT MDA, CGA, HGC und EGA.


    Das Endergebnis ist dann ein Monitor mit direkter Unterstützung

    Geht das mit beliebigen VGA Monitoren oder müssen die selbst auch die passende Zeilenfrequenz (15khz /18khz/ 21khz) Unterstützen?


    Gruss Jörg

  • ---> Abnehmer sind dann Industrie und Handwerk, wo der Preis egal ist. <---

    Cool! Nur für Eigenbedarf oder verkaufst Du den auch?

    Ich verkaufe den ganzen, fertigen Bildschirm als EGA, CGA, MDA und HGC Bildschirm. Der Bildschirm an sich ist preislich dann natürlich für B2B ausgelegt (~200-220€).

    Nach einer langen Entwicklung ist das V4, hat mit dem Original nichts mehr zu tun und ist proprietär.

    V1-V3 kann ich aber noch ein paar Bausätze anbieten (ich glaube die lagen bei ~25€ mit vorprogrammiertem und getestetem Chip), da ich von jedem Prototype 6-12 gefertigt hatte. Inkl. Genderchanger, damit man es direkt anschließen dran. Die basieren noch auf dem Werk von Necroware.


    GitHub - 19MiRa90/mce-adapter: RGBS converter for MDA, Hercules, CGA and EGA
    RGBS converter for MDA, Hercules, CGA and EGA. Contribute to 19MiRa90/mce-adapter development by creating an account on GitHub.
    github.com


    Was ihr dann noch braucht: Das RS232-Kabel von Reichelt (das billige, das hat niedrig Isolationskapazität, RS232 Kabel von anderen machen oft Ärger). Man kann auch einem VGA-Kabel die Stecker abschneiden und D-SUB 9 anlöten.


    Geht das mit beliebigen VGA Monitoren oder müssen die selbst auch die passende Zeilenfrequenz (15khz /18khz/ 21khz) Unterstützen?

    Ist kein Scandoubler drin, die laufen nur mit den Bildschirmen von der 15kHz-Liste:

    List of modern monitors that support 15 kHz analog RGB signals - 15 kHz RGB Video

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

    Einmal editiert, zuletzt von PC-Rath_de ()

  • Endlich das teildefekte Display im Oszi ersetzt.


    Hatte schon ein Ersatzdisplay gekauft, dass aber mechanisch ganz anders ist und eine recht aufwändige Modifikation des Oszi-Chassis erforderte.

    Da hatte ich damals keine Lust mehr. Gestern hab ich es dann angepackt.


    Jetzt sieht man wieder alles auf dem Display. :)


  • Ich habe heute ein neues (altes) Shugart SA455-3AAA bekommen, damit konnte ich mein erstes TA PC16 System wieder komplettieren. Ich hatte ja zuvor das B-Laufwerk entnommen und als A-Laufwerk für den zweiten TA PC16 verwendet.

    Das B-Laufwerk ist nun wieder funktionsfähig.

  • Ich wollte meinen NKC/MC-CP/M Computer mal kurz wieder in Betrieb setzen.
    Leider machte das Ding keinen Muxer :)

    Der Computer besteht aus einem NKC SBC3 Board, SIO-Karte (Eigenbau), 64K-SRAM (Eigenbau) und FLO2

    Also Logikprüfstift (mein Lieblingstool) nan wichtige Signale dran, Clock, ... Reset
    Es kommt kein Reset, Taster an 74LS121, RC-Kombination, immer "High".
    Taster kaputt, ...

    ... und was war in der Nähe des Tasters, so ein drecks Akku.
    All die Jahre war ich zu faul den auszulöten, obwohl er nicht wirklich gebraucht wird.
    Jetzt hätte er mir fast das Board zerfressen.
    Zum Glück war nur der Taster stark und ein Widerständ ein wenig angefressen.
    Nach Umbau auf den (nun schräg sitzenden) Taster und Tausch des Wiederstands lauf die CPU wieder an.

    So soll das sein, ich habe keine GDC-Karte, sondern nur SIO mit Terminal.
    Die Floppy Karte kommt erst nach dem VCFB dran, muss dann gleich schluß machen.

    Frage an die Insider:
    Wo bekäme man solche NiCd-Stützakkus her ?
    Reichelt und Pollin hat nix mehr.


    OK, in das SBC3-Board kommt kein Akku mehr rein, aber für andere Reparaturen könnte ich solche NiCDs mit zwei Zellen hin under gebrauchen.

    mfG. Klaus Loy

    Einmal editiert, zuletzt von klaly () aus folgendem Grund: zu früh auf Antworten gedrückt :-(

  • Also Logikanalyser (mein Lieblingstool).
    Es kommt kein Reset, Taster an 74LS121, RC-Kombination, immer "High".
    Taster kaputt, ...

    Dafür muss man aber nicht extra den Logikanalyser auspacken. Das ist doch das typische Einsatzfeld eines Logikstiftes.

    Ja, ich weiß. Das Equipment will auch ab und zu mal benutzt werden. ;)

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

    Einmal editiert, zuletzt von detlef ()

  • NiMh Telefonakkus, die machen auch kein Drama, wenn die durchgehend 1mA bekommen und weil die lange im Laden hängen haben die auch eine niedrige Selbstentladung

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • @detlef,
    denken und tippen Gleichzeit führt zu solchen Worten.

    Ich fahr Morgen zum VCFB und bringe da für einen Reparturversuch an einem Gerät XYZ eines Kumpels einen HP-Logikanalyser mit.


    Genau an dieses Gerät hatte ich gedacht, alls ich LOGIKPRÜFSTIFT eintippen wollte und Logikanalyser kam raus.
    Du hättest es nicht gesehen, wenn ich nicht viel zu früh auf "Senden" gedrückt hätte.
    Also Edit Mode, dann noch ein wenig hinzugefügt und beim Prüflesen dann Logikanalyser <--
    Aber mein lieblings "Logikanalyser" hat doch nur LEDs, daher wurde das Wort korrigiert: Logikanalyser Logikprüfstift

    ... und während meiner Edit Übungen wird dann auch schon gleich gelesen :)

    mfG. Klaus Loy

  • Ich wuerde auch gerne 1-2 nehmen.

    Hab dich nicht vergessen, aber finde das Kabel aktuell nicht, zuviel zu tun (Baustelle + Schreinerarbeiten) :)


    Ich hatte noch 4 Schubladenfronten, daraus wurde nun ein Regal für die ganzen Ladegeräte. Ist das Computerrelevant? Ja einwenig, CMOS-Akkus lade ich hier auch... Das neue Schlafzimmerschränkchen erspare ich euch daher :D


    Für den Atari 800XL hatte ich ein Quarzprüfer gekauft, der kam ohne PIC. Nummer 2 kam mit PIC, also bleibt 1x Bausatz ohne PIC übrig. Kommt gleich in den Marktplatz + BIN.


    Diesem 286er konnte der Batterieschaden nicht viel Schaden, der ist gleich fällig, dank der dicken Leiterbahn:


    Dieser 286er zeigt nur noch Keyboard-Controller-Fehler an. Wie unerwartet... Da warte ich mal lieber auf die neue Entlötstation


    Immerhin die Grafikkarte ist schonmal gerettet. EGA, MDA, CGA 40/80 und VGA auf einer XT-Grafikkarte ist nicht häufig anzutreffen...

    Bevor wer fragt: Budget-Dremel mit Eisenbürste, 2000+5000er Schleifpapier, Elsterglanz, Kontakte mit Kontaktspray abgerieben (das darf draufbleiben)

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Was hast Du denn für einen Logikprüfstift?


    Es ist ein Modell, sehr ähnlich zu dem hier:

    Quelle: ebay


    Meiner hat zusätzlich noch zwei Puls Ausgänge, die ich aber noch nie genutzt habe.


    Das hier ist meiner:

    Quelle: ebay

    mfG. Klaus Loy

  • Ich hatte Anfang der 80er bei irgendeiner Messe mal die Gebrauchsanweisung eines solchen Logic Pen mitnehmen können. Da damals die Hersteller noch die gute Angewohnheit hatten, ihre Schaltpläne darin mit abzudrucken, hatte ich mir dann gleich eine "Raubkopie" in Fädeltechnik gebastelt. :tüdeldü: Mit dem Stift arbeite ich bis heute, auch wenn er im Laufe der Jahre etwas zusammengedrückt wurde und die Aufkleber an den Schaltern eventuell mal erneuert werden müssten :)

    Ich fahr Morgen zum VCFB

    Viel Spass in Berlin Klaus!

  • Ich hatte Anfang der 80er bei irgendeiner Messe mal die Gebrauchsanweisung eines solchen Logic Pen mitnehmen können. Da damals die Hersteller noch die gute Angewohnheit hatten, ihre Schaltpläne darin mit abzudrucken, hatte ich mir dann gleich eine "Raubkopie" in Fädeltechnik gebastelt. :tüdeldü:

    Sowas kann man natürlich machen. Man fand früher immer mal wieder Bauanleitungen (auch in diversen Elektronik-Zeitschriften).

    Aber dabei geht eben eines verloren: die Handlichkeit.


    Selbst mit diese günstigen China-Tester hier

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    kann ich nur ganz schlecht arbeiten, weil die schon zu klobig sind - obwohl die ansonsten auch funktionieren.


    Ich habe auch genau die beiden Stifte, die Klaus oben gepostet hat. Die sind optimal.


    Übrigens zeigen die Dinger nicht einfach nur den Logikpegel an. Kurze Impuls (Interruptsignale zum Beispiel) werden verlängert, so dass man die sehen kann. Da tut man sich mit einem Oszi ohne Speicher schon schwer. Man muss auch nicht dauern neustarten und warten wie bei Logikanalyzer.

    Bei Frequenzen kann man den Duty-Cycle anhand der Helligkeit der Diode grob abschätzen.

    Mit etwas Übung mache man damit in Logikschalten gut 3/4 von dem, was man sonst mit dem Oszi machen würde. Und das viel bequemer und schneller.

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • Franky  NorbertJ  Peter z80.eu
    Der ESP-C3-32S sollte genug freies RAM haben um in Zukunft fuer CP/M 3.0 unter RunCPM v6.0
    noch 1-2 64K RAM Banks erstellen zu koennen ;)


    Könntest ja auch eine Variante mit externem 4MB PSRAM nehmen für die CP/M areas. Da diese ja nur von der Emulation angesprochen würden, wären die Einschränkungen des PSRAM kein Problem.


    EDIT: Achso es geht um die RISC-V Version, die habe ich bisher nicht benutzt, da fehlt mir wichtige Peripherie ;)

  • Klar kann man so einen Prüfstift selber bauen.
    Meinen hab ich halt vor vielen Jahren irgendwo mal relativ günsig gekauft.
    Die Chinesen Dinher von ebay (siehe weiter oben) sind ja schon ziemlich teuer :(

    Aber mein gekaufter ist halt auch schön klein und handlich.

  • Aber mein gekaufter ist halt auch schön klein und handlich.

    Die Dinger haben mal bei Conrad 60 Euro gekostet (das stand dann Voltcraft oder sowas drauf). Dagegen sind die China-Dinger richtig billig. ;)

    Oder war es Reichelt? Jedenfalls konnte man die bis vor ein paar Jahren noch zu dem Preis kaufen.

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

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  • Könntest ja auch eine Variante mit externem 4MB PSRAM nehmen für die CP/M areas. Da diese ja nur von der Emulation angesprochen würden, wären die Einschränkungen des PSRAM kein Problem.


    EDIT: Achso es geht um die RISC-V Version, die habe ich bisher nicht benutzt, da fehlt mir wichtige Peripherie ;)

    Fuer die 4MB PSSRAM muesste jemand erstmal den Code fuer die Ansteurung schreiben :(
    Beim SRAM ist es bei allen gleich beim Code :) Allerdings wird wohl der Arduino DUE mit seinen 96KB RAM nicht in den Genuss von CP/M 3.9 kommen.

  • Könntest ja auch eine Variante mit externem 4MB PSRAM nehmen für die CP/M areas. Da diese ja nur von der Emulation angesprochen würden, wären die Einschränkungen des PSRAM kein Problem.


    EDIT: Achso es geht um die RISC-V Version, die habe ich bisher nicht benutzt, da fehlt mir wichtige Peripherie ;)

    Fuer die 4MB PSSRAM muesste jemand erstmal den Code fuer die Ansteurung schreiben :(
    Beim SRAM ist es bei allen gleich beim Code :) Allerdings wird wohl der Arduino DUE mit seinen 96KB RAM nicht in den Genuss von CP/M 3.9 kommen.

    Bei der Arduino basierten Umgebung ist das PSRAM, falls vorhanden, automatisch an und mit ps_malloc() kannste dann dort Speicher allozieren.

    Freigeben mit dem normalen free() - das weiss ja anhand der Adresse, in welchen pool es zurück muss.

    Bei PlatformIO und anderen muss man es u.U. durch Aufruf einer Funktion erst freigeben.

    Grundsätzlich kannste aber auch einfach einen Pointer auf das PSRAM setzen.


    Wichtig: das PSRAM wird über den Daten-Cache abgewickelt und es darf daher nur als Datenspeicher genutzt werden. DMA und Benutzung in Interupts darf nicht stattfinden

  • Heute hab ich mich dann doch mal wieder dem KIM-1 Clone von ralf02 gewidmet, bei dem ich ja zuerst annahm, dass evtl. ein oder mehrere SRAM Bausteinchen defekt sein könnten. Da joshy auf der CC22 so nett war, mir eines seiner tollen KIM-1 Handbuch Nachdrucke zu schenken (nochmals vielen Dank !!!), war aber nach kurzem Einlesen klar, warum mein KIM-1 sich nicht gerührt hat. Genauso wie bei meinem Junior ][ (und natürlich auch dem Original Junior) muss Pin 12 (D) des 74LS145 BCD-Decoders auf Masse gelegt werden, um die Onboard Adressdecodierung zu aktivieren. Da ich nicht über Ralfs IO Board die Spannungsversorgung angeschlossen hatte, war der Port Anschluss A-K (Decode Enable) natürlich offen. Nach Verindung mit Masse läuft der kleine nun wie eine Eins. Super Projekt von dir Ralf !!! :):thumbup::thumbup:

    Nachher wird gleich mal damit gespielt. :zock:

  • Klar kann man so einen Prüfstift selber bauen.
    Meinen hab ich halt vor vielen Jahren irgendwo mal relativ günsig gekauft.
    Die Chinesen Dinher von ebay (siehe weiter oben) sind ja schon ziemlich teuer :(

    Aber mein gekaufter ist halt auch schön klein und handlich.

    Ich habe einen Prüfstift in der Lehre bauen dürfen. Ausgelegt für 5V TTL.

    Zeigt Low, High, Open und wenn ein Taktsignal anliegt.


    Die Nadel selber an der Drehmaschine gedreht.


    Seit 30 Jahren das erste mal geöffnet.


    Ich bin jetzt selber überrascht das wir das mit Fädeldraht gemacht hatten und das in der Form durchgegangen ist.

    (Sorry für die dunklen Bilder!)


    Evtl. war es auch eines der Projekte die wir nach "Feierabend" machen durften.

    Das ich eine Lötstation Abends gemacht habe weiß ich noch. Nur der Lötkolben war nicht so Prall, die Lötspitzen waren merkwürdig angebracht und für mich nicht so richtig zu gebrauchen weil sie nicht gut die Temperatur gehalten haben. Das Gehäuse haben wir aus Platinenmaterial zusammengelötet.

    Hat jetzt mein Schwager, für das was er lötet ist es egal.


    Der Prüfstift Funktioniert immer noch einwandfrei! Nur eben nicht Batteriebetrieben, sondern versorgt vom Testobjekt.


    Wenn ich Computerbezogen Bastel, dann ist der Prüfstift ab und zu noch im Einsatz.

    Ständige Interessen: Atari 16/32 Bit - Atari Lynx / weitere Interessen: C64 - Atari 2600/7800 - Sega Mega Drive - Casio Digital Diary SF/CSF (alle Reihen - die sammle ich nicht nur, ich benutze auch) / Psion Serie 3/a/c/mx

    Zu neu für den Verein: Nintendo DS (komplette Reihe)

    Derzeit wieder im Fokus: mein Atari Lynx FlashCard Projekt.

  • Was genau prüft man denn mit so einem Stift ?


    Irgendwie sind ja Leuchtdioden dran. Und vielleicht machen die ja eine "0" , "1" Anzeige. Aber irgendwie "flimmern" doch solche Zustände in einem Computer und das noch nichtmal ganz langsam - 1 MHz und mehr. Da sieht man doch dann nichts mehr ...


    Kann mal jemand mit kurzen Worten sagen, was man damit "tut" ?


    Danke.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Wenn eine LED eine 0 anzeigt und eine LED eine 1 weißt du, dass ein Takt anliegt, wenn beide leuchten ;)

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Vielleicht erinnert ihr euch an den DTK 286er mit dem schweren Batterieschaden. Sowas mache ich eigentlich nicht mehr, aber da er immerhin auf MDA einen "8042 Error" ausgegeben hatte habe ich mich daran gesetzt (7h :( ).



    Erstmal alles raus, Essigessenz, Leitungswasser, destilliertes Wasser, Backofen, schleifen, messen (Bild sind nur 3 von 8 Fehlern), Leiterbahnen und Vias flicken, Leiterbahnen verzinnen, alles wieder einlöten = 8237 Fehler.



    2 Stück davon sind in einem PLCC-Chip (Interessant, das diese Chipsätze in ihrer Funktion nur aus anderen Chips bestehen). Alle seine Beine geprüft, Fehler gefunden (T/C, musste ja einer der DMA-Controller-Pins sein)= 8042 Fehler, klar Tastaturcontroller war ja noch nicht eingesetzt.

    8042 Eingesetzt und Bootschleife.



    Motorola RTC/SRAM eingesetzt = 8042 Fehler. RTC/SRAM ersetzt (Hatte glücklicherweise das selbe von Hitachi da) = läuft.




    XT Slot einlöten, ICs raus, alles abkleben, Mainboard mit Klarlack überziehen, trocknen, einsetzen = hängt bei 512kB. Jumper vergessen wieder einzusetzen...


    Jetzt muss ich ihn nur noch erklären, dass 18x 256k + 18x 64k nicht 1MByte sind und Akku einlöten, aber er läuft.

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

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