Bastelprojekte (Computer bezogen)

  • Ich wuerde auch gerne 1-2 nehmen.

    Hab dich nicht vergessen, aber finde das Kabel aktuell nicht, zuviel zu tun (Baustelle + Schreinerarbeiten) :)


    Ich hatte noch 4 Schubladenfronten, daraus wurde nun ein Regal für die ganzen Ladegeräte. Ist das Computerrelevant? Ja einwenig, CMOS-Akkus lade ich hier auch... Das neue Schlafzimmerschränkchen erspare ich euch daher :D


    Für den Atari 800XL hatte ich ein Quarzprüfer gekauft, der kam ohne PIC. Nummer 2 kam mit PIC, also bleibt 1x Bausatz ohne PIC übrig. Kommt gleich in den Marktplatz + BIN.


    Diesem 286er konnte der Batterieschaden nicht viel Schaden, der ist gleich fällig, dank der dicken Leiterbahn:


    Dieser 286er zeigt nur noch Keyboard-Controller-Fehler an. Wie unerwartet... Da warte ich mal lieber auf die neue Entlötstation


    Immerhin die Grafikkarte ist schonmal gerettet. EGA, MDA, CGA 40/80 und VGA auf einer XT-Grafikkarte ist nicht häufig anzutreffen...

    Bevor wer fragt: Budget-Dremel mit Eisenbürste, 2000+5000er Schleifpapier, Elsterglanz, Kontakte mit Kontaktspray abgerieben (das darf draufbleiben)

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Was hast Du denn für einen Logikprüfstift?


    Es ist ein Modell, sehr ähnlich zu dem hier:

    Quelle: ebay


    Meiner hat zusätzlich noch zwei Puls Ausgänge, die ich aber noch nie genutzt habe.


    Das hier ist meiner:

    Quelle: ebay

    mfG. Klaus Loy

  • Ich hatte Anfang der 80er bei irgendeiner Messe mal die Gebrauchsanweisung eines solchen Logic Pen mitnehmen können. Da damals die Hersteller noch die gute Angewohnheit hatten, ihre Schaltpläne darin mit abzudrucken, hatte ich mir dann gleich eine "Raubkopie" in Fädeltechnik gebastelt. :tüdeldü: Mit dem Stift arbeite ich bis heute, auch wenn er im Laufe der Jahre etwas zusammengedrückt wurde und die Aufkleber an den Schaltern eventuell mal erneuert werden müssten :)

    Ich fahr Morgen zum VCFB

    Viel Spass in Berlin Klaus!

  • Ich hatte Anfang der 80er bei irgendeiner Messe mal die Gebrauchsanweisung eines solchen Logic Pen mitnehmen können. Da damals die Hersteller noch die gute Angewohnheit hatten, ihre Schaltpläne darin mit abzudrucken, hatte ich mir dann gleich eine "Raubkopie" in Fädeltechnik gebastelt. :tüdeldü:

    Sowas kann man natürlich machen. Man fand früher immer mal wieder Bauanleitungen (auch in diversen Elektronik-Zeitschriften).

    Aber dabei geht eben eines verloren: die Handlichkeit.


    Selbst mit diese günstigen China-Tester hier

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    kann ich nur ganz schlecht arbeiten, weil die schon zu klobig sind - obwohl die ansonsten auch funktionieren.


    Ich habe auch genau die beiden Stifte, die Klaus oben gepostet hat. Die sind optimal.


    Übrigens zeigen die Dinger nicht einfach nur den Logikpegel an. Kurze Impuls (Interruptsignale zum Beispiel) werden verlängert, so dass man die sehen kann. Da tut man sich mit einem Oszi ohne Speicher schon schwer. Man muss auch nicht dauern neustarten und warten wie bei Logikanalyzer.

    Bei Frequenzen kann man den Duty-Cycle anhand der Helligkeit der Diode grob abschätzen.

    Mit etwas Übung mache man damit in Logikschalten gut 3/4 von dem, was man sonst mit dem Oszi machen würde. Und das viel bequemer und schneller.

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • Franky  NorbertJ  Peter z80.eu
    Der ESP-C3-32S sollte genug freies RAM haben um in Zukunft fuer CP/M 3.0 unter RunCPM v6.0
    noch 1-2 64K RAM Banks erstellen zu koennen ;)


    Könntest ja auch eine Variante mit externem 4MB PSRAM nehmen für die CP/M areas. Da diese ja nur von der Emulation angesprochen würden, wären die Einschränkungen des PSRAM kein Problem.


    EDIT: Achso es geht um die RISC-V Version, die habe ich bisher nicht benutzt, da fehlt mir wichtige Peripherie ;)

  • Klar kann man so einen Prüfstift selber bauen.
    Meinen hab ich halt vor vielen Jahren irgendwo mal relativ günsig gekauft.
    Die Chinesen Dinher von ebay (siehe weiter oben) sind ja schon ziemlich teuer :(

    Aber mein gekaufter ist halt auch schön klein und handlich.

  • Aber mein gekaufter ist halt auch schön klein und handlich.

    Die Dinger haben mal bei Conrad 60 Euro gekostet (das stand dann Voltcraft oder sowas drauf). Dagegen sind die China-Dinger richtig billig. ;)

    Oder war es Reichelt? Jedenfalls konnte man die bis vor ein paar Jahren noch zu dem Preis kaufen.

    • i-Telex 7822222 dege d

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  • Könntest ja auch eine Variante mit externem 4MB PSRAM nehmen für die CP/M areas. Da diese ja nur von der Emulation angesprochen würden, wären die Einschränkungen des PSRAM kein Problem.


    EDIT: Achso es geht um die RISC-V Version, die habe ich bisher nicht benutzt, da fehlt mir wichtige Peripherie ;)

    Fuer die 4MB PSSRAM muesste jemand erstmal den Code fuer die Ansteurung schreiben :(
    Beim SRAM ist es bei allen gleich beim Code :) Allerdings wird wohl der Arduino DUE mit seinen 96KB RAM nicht in den Genuss von CP/M 3.9 kommen.

  • Könntest ja auch eine Variante mit externem 4MB PSRAM nehmen für die CP/M areas. Da diese ja nur von der Emulation angesprochen würden, wären die Einschränkungen des PSRAM kein Problem.


    EDIT: Achso es geht um die RISC-V Version, die habe ich bisher nicht benutzt, da fehlt mir wichtige Peripherie ;)

    Fuer die 4MB PSSRAM muesste jemand erstmal den Code fuer die Ansteurung schreiben :(
    Beim SRAM ist es bei allen gleich beim Code :) Allerdings wird wohl der Arduino DUE mit seinen 96KB RAM nicht in den Genuss von CP/M 3.9 kommen.

    Bei der Arduino basierten Umgebung ist das PSRAM, falls vorhanden, automatisch an und mit ps_malloc() kannste dann dort Speicher allozieren.

    Freigeben mit dem normalen free() - das weiss ja anhand der Adresse, in welchen pool es zurück muss.

    Bei PlatformIO und anderen muss man es u.U. durch Aufruf einer Funktion erst freigeben.

    Grundsätzlich kannste aber auch einfach einen Pointer auf das PSRAM setzen.


    Wichtig: das PSRAM wird über den Daten-Cache abgewickelt und es darf daher nur als Datenspeicher genutzt werden. DMA und Benutzung in Interupts darf nicht stattfinden

  • Heute hab ich mich dann doch mal wieder dem KIM-1 Clone von ralf02 gewidmet, bei dem ich ja zuerst annahm, dass evtl. ein oder mehrere SRAM Bausteinchen defekt sein könnten. Da joshy auf der CC22 so nett war, mir eines seiner tollen KIM-1 Handbuch Nachdrucke zu schenken (nochmals vielen Dank !!!), war aber nach kurzem Einlesen klar, warum mein KIM-1 sich nicht gerührt hat. Genauso wie bei meinem Junior ][ (und natürlich auch dem Original Junior) muss Pin 12 (D) des 74LS145 BCD-Decoders auf Masse gelegt werden, um die Onboard Adressdecodierung zu aktivieren. Da ich nicht über Ralfs IO Board die Spannungsversorgung angeschlossen hatte, war der Port Anschluss A-K (Decode Enable) natürlich offen. Nach Verindung mit Masse läuft der kleine nun wie eine Eins. Super Projekt von dir Ralf !!! :):thumbup::thumbup:

    Nachher wird gleich mal damit gespielt. :zock:

  • Klar kann man so einen Prüfstift selber bauen.
    Meinen hab ich halt vor vielen Jahren irgendwo mal relativ günsig gekauft.
    Die Chinesen Dinher von ebay (siehe weiter oben) sind ja schon ziemlich teuer :(

    Aber mein gekaufter ist halt auch schön klein und handlich.

    Ich habe einen Prüfstift in der Lehre bauen dürfen. Ausgelegt für 5V TTL.

    Zeigt Low, High, Open und wenn ein Taktsignal anliegt.


    Die Nadel selber an der Drehmaschine gedreht.


    Seit 30 Jahren das erste mal geöffnet.


    Ich bin jetzt selber überrascht das wir das mit Fädeldraht gemacht hatten und das in der Form durchgegangen ist.

    (Sorry für die dunklen Bilder!)


    Evtl. war es auch eines der Projekte die wir nach "Feierabend" machen durften.

    Das ich eine Lötstation Abends gemacht habe weiß ich noch. Nur der Lötkolben war nicht so Prall, die Lötspitzen waren merkwürdig angebracht und für mich nicht so richtig zu gebrauchen weil sie nicht gut die Temperatur gehalten haben. Das Gehäuse haben wir aus Platinenmaterial zusammengelötet.

    Hat jetzt mein Schwager, für das was er lötet ist es egal.


    Der Prüfstift Funktioniert immer noch einwandfrei! Nur eben nicht Batteriebetrieben, sondern versorgt vom Testobjekt.


    Wenn ich Computerbezogen Bastel, dann ist der Prüfstift ab und zu noch im Einsatz.

    Ständige Interessen: Atari 16/32 Bit - Atari Lynx / weitere Interessen: C64 - Atari 2600/7800 - Sega Mega Drive - Casio Digital Diary SF/CSF (alle Reihen - die sammle ich nicht nur, ich benutze auch) / Psion Serie 3/a/c/mx

    Zu neu für den Verein: Nintendo DS (komplette Reihe)

    Derzeit wieder im Fokus: mein Atari Lynx FlashCard Projekt.

  • Was genau prüft man denn mit so einem Stift ?


    Irgendwie sind ja Leuchtdioden dran. Und vielleicht machen die ja eine "0" , "1" Anzeige. Aber irgendwie "flimmern" doch solche Zustände in einem Computer und das noch nichtmal ganz langsam - 1 MHz und mehr. Da sieht man doch dann nichts mehr ...


    Kann mal jemand mit kurzen Worten sagen, was man damit "tut" ?


    Danke.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Wenn eine LED eine 0 anzeigt und eine LED eine 1 weißt du, dass ein Takt anliegt, wenn beide leuchten ;)

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Vielleicht erinnert ihr euch an den DTK 286er mit dem schweren Batterieschaden. Sowas mache ich eigentlich nicht mehr, aber da er immerhin auf MDA einen "8042 Error" ausgegeben hatte habe ich mich daran gesetzt (7h :( ).



    Erstmal alles raus, Essigessenz, Leitungswasser, destilliertes Wasser, Backofen, schleifen, messen (Bild sind nur 3 von 8 Fehlern), Leiterbahnen und Vias flicken, Leiterbahnen verzinnen, alles wieder einlöten = 8237 Fehler.



    2 Stück davon sind in einem PLCC-Chip (Interessant, das diese Chipsätze in ihrer Funktion nur aus anderen Chips bestehen). Alle seine Beine geprüft, Fehler gefunden (T/C, musste ja einer der DMA-Controller-Pins sein)= 8042 Fehler, klar Tastaturcontroller war ja noch nicht eingesetzt.

    8042 Eingesetzt und Bootschleife.



    Motorola RTC/SRAM eingesetzt = 8042 Fehler. RTC/SRAM ersetzt (Hatte glücklicherweise das selbe von Hitachi da) = läuft.




    XT Slot einlöten, ICs raus, alles abkleben, Mainboard mit Klarlack überziehen, trocknen, einsetzen = hängt bei 512kB. Jumper vergessen wieder einzusetzen...


    Jetzt muss ich ihn nur noch erklären, dass 18x 256k + 18x 64k nicht 1MByte sind und Akku einlöten, aber er läuft.

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

    Einmal editiert, zuletzt von PC-Rath_de ()

  • Was genau prüft man denn mit so einem Stift ?


    Irgendwie sind ja Leuchtdioden dran. Und vielleicht machen die ja eine "0" , "1" Anzeige. Aber irgendwie "flimmern" doch solche Zustände in einem Computer und das noch nichtmal ganz langsam - 1 MHz und mehr. Da sieht man doch dann nichts mehr ...

    Kann mal jemand mit kurzen Worten sagen, was man damit "tut" ?

    Wenn eine LED eine 0 anzeigt und eine LED eine 1 weißt du, dass ein Takt anliegt, wenn beide leuchten ;)

    Ein guter Logikstift kann viel mehr. Zum Beispiel Impulse verlängern, so dass man die sieht. Ich will ja zum Beispiel sehen, ob ein Interrupt-Signal kommt oder nicht. Bei einem Takt kann ich den Duty-Cycle abschätzen, anhand der Helligkeit der beiden LEDs.

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

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  • Ich wollte die Antwort einfach halten. Natürlich kannst du wie bei meiner ISA-Post-Karte mehrere Teiler hintereinanderschalten, bis es sichtbar blinkt ;)

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Was man damit tut? Man prüft. ;)

    Außerdem ist ja nicht jede Schaltung gleich der rasende Falke mit MHz. Gibt ja auch Schaltungen die etwas gemütlicher sind und auch keinen Computer darstellen. Gab es früher häufiger, aber in Zeiten in denen selbst ein Toaster einen µCom verpasst bekommt, ist so ein Prüfstift zugegebenerweise nicht mehr ganz die erste Wahl beim Fehlersuchen.

    Stell Dir vor Du machst aus TTL Logic eine Ampelsteuerung für Deine Modelleisenbahn. Die Älteren unter uns kennen das, die jüngeren kennen natürlich weder Modelleisenbahn noch TTL. ;) Auf jeden Fall wäre das ein Paradebeispiel für die Anwendung eins solchen Prüfstifts.

    Schaltung gemütlich vom Takt, aber es tut nicht wie es soll. Mit dem Prüfstift kann man ganz einfach jedes Signal, jede Leitung nachverfolgen.

    Mit meinem habe ich damit raus gefunden das ich bei meiner Ampelschaltung GND und VCC bei ein paar der ICs vergessen hatte. (Lochraster und Zeitdruck da Prüfungsaufgabe.)


    Es gibt 4 LEDs


    Grün -> Low

    Rot -> High

    Gelb 1 -> Open

    Gelb 2 -> Takt


    Es ist nicht vorgesehen das man Details vom Takt sieht, dafür nimmt man dann eine Oszi. Aber ein kurzer Blick ob sich überhaupt was tut, dafür reicht es.

    Es ist tatsächlich nur um zu sehen das auf der Leitung die man misst ein ständiger Wechsel zwischen High und Low stattfindet.

    Ich habe da was im Hinterkopf das über 2 Hz ein Takt angezeigt wird.

    Nein, anders. Man kann damit sehen ob es kurze Wechsel gibt die man evtl. nicht erkennt weil des Prüfstift zu langsam oder die Impulse zu kurz fürs Auge sind. Evtl. waren es 2 Sekunden die der Stift dann eine gelbe LED leuchten lässt. (Einzelner Puls, bei mehreren Pulsen innerhalb 2 sekunden bleibt die LED natürlich an.)

    Ich werde alt and so my brain...


    Wenn mir mal eine blaue 3mm über den Weg läuft, dann tausche ich eine der gelben LEDs aus. :)

    Ständige Interessen: Atari 16/32 Bit - Atari Lynx / weitere Interessen: C64 - Atari 2600/7800 - Sega Mega Drive - Casio Digital Diary SF/CSF (alle Reihen - die sammle ich nicht nur, ich benutze auch) / Psion Serie 3/a/c/mx

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    2 Mal editiert, zuletzt von Lynxman () aus folgendem Grund: Blödsinn korrigiert

  • Heute läuft die Ampelsteuerung mindestens über einen RasPi4 und nicht mit 3 LEDs, sondern über ein OLED-Bildschirm :D

    Sogar ein viel passender Arduino wäre irgendwie immernoch viel zu schnell.

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Heute läuft die Ampelsteuerung mindestens über einen RasPi4 und nicht mit 3 LEDs, sondern über ein OLED-Bildschirm :D

    Sogar ein viel passender Arduino wäre irgendwie immernoch viel zu schnell.

    Schon kurz nach meiner Lehre hat mir der Lehrmeister erzählt das er die Lehrlinge die Ampelschaltung machen lassen wollte. (Übrigens 5 LEDs!)


    Ein Tag später haben die einen programmierten PIC mitgebracht und ihm gezeigt wie schön das ist.

    Nutze nichts, die mussten trotzdem zeigen das sie TTL können.


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  • Was man damit tut? Man prüft. ;)

    Außerdem ist ja nicht jede Schaltung gleich der rasende Falke mit MHz. Gibt ja auch Schaltungen die etwas gemütlicher sind und auch keinen Computer darstellen. Gab es früher häufiger, aber in Zeiten in denen selbst ein Toaster einen µCom verpasst bekommt, ist so ein Prüfstift zugegebenerweise nicht mehr ganz die erste Wahl beim Fehlersuchen.


    ich bin neugierig... Inwiefern ist das dann anders/besser als ein halbwegs brauchbares Multimeter an dem ich Spannung und Takt ablesen kann?

  • ich bin neugierig... Inwiefern ist [ein Logiktester] dann anders/besser als ein halbwegs brauchbares Multimeter an dem ich Spannung und Takt ablesen kann?

    Der wesentliche Vorteil ist für mich, dass ein Logiktester seine Anzeige direkt an der Messpitze hat - Man kann damit schnell auf der Schaltung herumprüfen und sehen, ob Aktivität vorhanden, etwas kleben geblieben oder - sofern der Logiktester ein bisschen besser ist - ein ungültiger Logiklevel auf einer Leitung vorliegt. Ich bin aber auch eher mit dem Oszilloskop unterwegs, auch weil mein Logiktester nicht so toll ist.

  • Heute war nochmal der Rest von DTK 286er dran.

    Gehäuse geschliffen, poliert und blanke Stellen mit Kontaktspray eingerieben (viel Rost). Schrauben alle ersetzt.


    Der Jumper von gestern sorgte an der richtigen Stelle nun auch dafür, das die 640kB richtig erkannt wurden.


    Schwierig wurde es bei der MFM Festplatte:

    Seagate ST-125 20MB 615 / 4 / 17 aber: Kopf 4 (3 bei Zählung 0-3) klebte auf der Platte und war abgerissen. Was nun?

    Dann ist es eben eine 615 / 3 / 17 mit 15MB (ja das funktioniert wirklich)

    Bios hat aber nur Type 10 mit 820 / 3 / 17. Mit Speedstor als 615 / 3 / 17 formatiert (ich wollte erst 615 Defekteinträge für Kopf 3 einstellen).

    Das Endergebnis: BIOS meckert, weil nicht bis 820 getestet werden kann, bootet aber tatsächlich und läuft problemlos.



    Schöne Spielerei, im Endeffekt wurde es aber nun ein IDE-Controller mit einer 6GB Festplatte, die ab 100MB ein paar Waits hat. Als Type 13 mit 20MB arbeitet sie einwandfrei und verdammt zügig.


  • Was man damit tut? Man prüft. ;)

    Außerdem ist ja nicht jede Schaltung gleich der rasende Falke mit MHz. Gibt ja auch Schaltungen die etwas gemütlicher sind und auch keinen Computer darstellen.

    Wie gesagt, repariere ich mit dem Logikstift auch PETs, C64 und ähnliche Rechner. Die hohen Frequenzen sind für den Stift überhaupt kein Problem und der zeigt sauber an, ob die an der richtigen Stelle vorhanden sind. Mehr muss ich für die Reparatur nicht wissen.


    Gab es früher häufiger, aber in Zeiten in denen selbst ein Toaster einen µCom verpasst bekommt, ist so ein Prüfstift zugegebenerweise nicht mehr ganz die erste Wahl beim Fehlersuchen.

    Das ist natürlich völliger Unsinn. ;)

    Hast du es mal ausprobiert?

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  • Ich habe von meinem Prüfstift geredet. ;) Da ist nichts mit Neumodischen 3,3V und ähnlichem Firlefanz.

    Das es bessere Lösungen gibt ist mir bewusst.

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  • Tantal-Kur eines Compaq Portable III Netzteils:

    Der rechte Tantalhaufen sind die 4 defekten Kondis. 2 sind explodiert/abgebrannt. Die anderen beiden hat erst der Kondensatortester entlarvt.

    Zum Glück waren die Beschriftungen noch erkennbar. Der linke Haufen war meßtechnisch noch i.O.


    Verbaut sind folgende Tantals:

    Hauptplatine:

    2,2uF 35V: C28, C29

    6.8uF 15V: C7

    15uF 25V: C17, C18, C19, C24, C27

    Zusatzplatine #1:

    15uF 25V: C9, C10

    22uF 35V: C1

    2.2uF 35V: C6

    10uF 16V: C11


    Zusatzplatine #2:

    2.2uF 35V: C7, C11


    Jetzt gehts erstmal daran Ersatz zu besorgen.

  • Wenn möglich eine Spannungsfestigkeit höher, wie nötig. Kannst auch Solid-States-Elkos nehmen.

    Wenn du eine Entlötpumpe und eine Bauteilzange verwendest, musst du die großen Kühler nicht auslöten.

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Höhere Spannungsfestigkeit ist klar. Hab ich bei meinem IBM 5155 auch so gemacht. :) Eine passende lange Zange hab ich keine, aber dafür eine gute Entlötpistole. Da war das das Auslöten nicht sonderlich schwierig. Insbesondere da ich eh die Zusatzboards auslöten musste.

    Nebenbei ging das Reinigen, insbesondere im Bereich des abgebrannten Kondis deutlich leichter.

  • Heute sehr ernüchternd:

    Eigentlich wollte ich Joysticks testen. Das geht am Amiga 2000 besser, wie am Atari. Also die Kiste repariert:

    Batterie raus, grob abbürsten, Essigsäure, Leitungswasser, destilliertes Wasser, Backofen 70°C (passte fast nicht rein), Leiterbahnen prüfen + reparieren, Kontakte reinigen, Fat Agnus 1 Bein reparieren, CPU neuer Sockel, Sockel abkleben, Klarlack und läuft. Akku muss noch rein.



    Kurz getestet und auf einmal pfeift der 1084 Bildschirm und ist tod. 1h später die Diagnose: 125V von Netzteil werden kurzgeschlossen, weil Zeilentrafo nach Masse kurzschließt :cursing:

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