Bastelprojekte (Computer bezogen)

  • Ich fand SCSI klasse und nutze noch SCSI. Mit MSDOS alleine lohnt sich SCSI aber nur bedingt.

    Ich nutze es mit einem AMD K6 -550 Rechner als Multiboot. Auf den externe SCSI Einschüben läuft dann WIN98, OS/2 oder Slackware, im Rechner selber ist eine CF-Karte mit MSDOS und Bootmenü verbaut.


    Bei Multitaskinsystemen ziehe ich SCSI vor - ich gebe aber auch zu dass es mir gefällt und gegenüber dieser IDE Basteltechnik vernünftig konzipiert wurde.

    Mit freundlichen Grüßen


    fritz

  • Vielen Dank für die Hinweise… wie geschrieben … ich check das mal. Ansonsten treffen wir uns auf dem Marktplatz wieder 😉

    🙋🏼‍♂️

    Mein Schwerpunkt sind Taschenrechner und Pockets. Aktuell suche ich zB. nach: Casio FX-5500, Privileg PR55NC, Commodore N-60, NSC 4640, Casio pro fx-1, HP-10C, HP-16C, HP-34C, HP-27, HP-38C,, HP-55, HP-70, HP-71, HP-75, HP-80 :fp:... gern im Tausch gegen "Kollegen" oder andere Oldies (HCs, Laptops, ...)

    Abzugeben wären: Thomson TO7, CPC 6128, Schneider PC 1512/1640, div.TR (HP, TI, ...), Pockets (Sharp, Casio, ...) und Zubehör

  • Ok … vielen Dank 😉

    Mein Schwerpunkt sind Taschenrechner und Pockets. Aktuell suche ich zB. nach: Casio FX-5500, Privileg PR55NC, Commodore N-60, NSC 4640, Casio pro fx-1, HP-10C, HP-16C, HP-34C, HP-27, HP-38C,, HP-55, HP-70, HP-71, HP-75, HP-80 :fp:... gern im Tausch gegen "Kollegen" oder andere Oldies (HCs, Laptops, ...)

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  • Theoretisch kannste pro Strang 7-15 Geräte anschließen, ab 3 gehen die Probleme aber oft los. Besonders Externe.


    Das stimmt so nicht - oder nur bedingt. Es kommt einfach ein wenig auch die Umgebung an. Wenn man einen ordentlichen Controller und eine ordentlich Backplane und ordentliche Platten nimmt und ordentliche Kabel .... dann funktioniert das auch schön. Aber das ist dann schon wirklich nicht mehr das Szenario, was man für einen einzelnen Amiga 2000 oder einen PC wirklich braucht. Dort kommt man tatsächlich meist mit einem doppelten Satz IDE Platten oder SATA, mit passendem Controller auch in älteren Geräten, sehr schön hin - ohne daß das langsamer oder wirklich viel anders ist.


    Bei den Homecomputern ala A2000 würde ich wahrscheinlich sowieso eher ein IDE Interface und eine CompactFlash Card einbauen wollen. Was es leider nicht wirklich schön gibt sind IDE auf SCSI Adapter. Es gibt die, aber die sind selten und/oder sehr teuer (ACard).


    SCSI hatte vermutlich so bis ca. 1996 wirkliche Vorteile im PC Bereich, ab da hat sich das dann "rausgemittelt" - wg Plattengröße vs. Preis, IDE Plattengeschwindigkeiten fast gleichauf und später auch wg. oft verbauter Zusatz IDE Controller auf Boards, was dann z.B. auch mal 8 Platten ermöglicht. Außerdem kann man ja immer noch IDE Controller (HighPoint, Promise) nachstecken. Oft auch so, daß mehrere davon in einem Gerät laufen.


    Ich bin ja eher nicht mit PCs unterwegs, brauche die quasi nur als "Brücke" um ggf. mal Disketten lesen oder erstellen zu können. Daher die Frage nach dem Aufwand ... ein neues Hobby im Hobby brauche ich eher nicht :fp:

    Ich steck es mal zusammen und schau nach dem Frustfaktor.


    Das beschreibt es eigentlich ganz schön - neues Hobby im Hobby. Darauf läuft es letztlich hinaus. Es ist halt (heute) ein Mehraufwand, der rein prinzipiell nicht mehr nötig wäre. Aber es ist halt einfach auch schön, weil es mal "klassisch gut" und "high-end" war.


    Ich habe auch noch SCSI am Start. Das ist schon hübsch. Mit einem großen adaptec Controller und Plattencage und Wechselplatten und Kabeln. Der ganze Zirkus halt.


    Ein wesentlicher Vorteil ist noch, daß man - vorausgesetzt man hat die Scahen da - auch flott mal von extern ein Zusatzgerät angeschlossen hat (CD, HDD), gern auch mit extralangem Kabel oder gar einen weiteren Cage in externer Box. Das sprengt aber auch schon wieder die "Notwendigkeitsforderung" und ist nur fürs eigene Befinden sehr hübsch, weils geht. Sinnvoller wäre eine schnelle USB Controller Karte und daran eine kleine USB3 Platte mit z.B. 4 TByte. Die Entwicklung ging ja immerhin weiter ...



    Gucks Dir halt mal an - und Du wirst, wenn ich das richtig deute, feststellen, daß Du das nicht wirklich benötigst.


    Wo es evtl. wirklich Sinn machen könnte, ist, wenn man so abstruse Software wie OS/2 oder NeXT Step installieren will. Da kann es durchaus sein, daß es viel einfacher ist mal einen passenden SCSI Controller nach Anforderungsblatt zu organisieren und dann zu wissen, daß man das damit auf einer ganzen Reihe von Boards gut und stabil zum Laufen bekommt. BeOS wäre vermutlich auch noch so ein Kandidat.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Ja, SCSI mit Backplane ist zuverlässiger, wie eine intern/extern Verkabelung. Bei den IBM-Kompatiblen verwendet ich aber nur noch IDE.


    Das verstehe ich bis heute nicht, warum SCSI-Converter nicht soviel kosten, wie ein SATA-IDE-Adapter. Ja ist komplexer, aber nicht viel.

    Zumal viele Laufwerke damals einen Brückenchip drauf hatten (genau wie die ersten SATA)


    SCSI war im professionellen Bereich mit seinen 10k Platten und 64MB Batteriegepuffertem SD-RAM natürlich mal deutlich besser wie die IDE Platten zur selben Zeit.


    Mit einem aktuellen SAS-Controller mit alten SAS-Platten bist du auf jeden Fall schneller, wie mit alten SCSI-Laufwerken. Da biste schnell bei 100MB/s reelle Leistung.


    "Hobby-im-Hobby" fühle ich so oft, wenn Kunden mir sagen, dass sie sich auf etwas Spezielles stürzen wollen. Z.B. das korrekte Einrichten von Soundblastern mit RAM-Modulen und co.


    Ab Windows 98 laufen USB 2.0-Geräte mit sehr wenig Aufwand einwandfrei.


    ----------------------------------------------------------------


    Zum Thema Bridge, weil es mir die letzten Tage viel bezüglich PC -> Amiga geholfen hat:


    Einzelne Amiga-Dateien lassen sich mit einem Total-Comander-Plugin in eine adf packen

    ADFs lassen sich mit der Drawbridge am PC schreiben: https://amiga.robsmithdev.co.uk/

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Das verstehe ich bis heute nicht, warum SCSI-Converter nicht soviel kosten, wie ein SATA-IDE-Adapter. Ja ist komplexer, aber nicht viel.


    Ist halt Profi-Equipment.


    Schau Dir mal die UNIX Preise aus der Zeit an, also das was auf den Boxen mit den SCSI Cages dann lief. Das ist definitiv keine "personal computing" mehr. Und da macht ein 300 DM Konverter es dann nicht mehr aus. Wichtiger ist, daß er technisch verläßlich funktioniert (soll heißen er wäre sowieso ein bißchen teurer, der Rest ist dann eben noch Aufschlag weil es geht).


    SCSI war im professionellen Bereich mit seinen 10k Platten und 64MB Batteriegepuffertem SD-RAM natürlich mal deutlich besser wie die IDE Platten zur selben Zeit.


    Yes. Schöne Sache.


    Und wenns richtig gut ist macht der Controller z.B. Kopieraktionen komplett ohne über den Rechner zu gehen. Das sind dann aber auch schon keine kleinen Controller mehr.


    10k Platten sind i.Ü. auch heute noch ganz gut unterwegs. Die kommen auch ohne Cache und am kleinen PCI Adaptec satt auf 80 MB/Sekunde.

    OK, das hebt einen auch nur an, wenn man noch die 3 MB/s am Acorn/Amiga/Atari als schnell kennt. Jemand mit Firwire oder Donnerblitz (Thunderbolt) kann da nur müde lächeln. Für die allermeisten Sachen ist es aber gut schnell.





    NeXT fähige PC-Büchse inkl. Plattenangaben



    Ein Kompatibilitätsliste für 3.2 gibt es auf Seite 24.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

    Einmal editiert, zuletzt von ThoralfAsmussen ()

  • Man kann an SCSI auch interessante Geräte anschließen - was ein Pluspunkt sein kann


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    :)

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Macht es Sinn einen SCSI-Rechner aufzubauen, nur weil ich alle möglichen Komponenten im Keller „gefunden“ habe? Wenn ja worauf wäre zu achten? Wo läge der Vorteil zum „normalen“ IDE-PC?

    Ich bin durch ein auf der 68000 CPU aufgeklipptes SCSI Board im 128K Macintosh zu SCSI gekommen und hab es sofort geliebt. Schon allein durch seine universalität - Festplatten, Wechselplatten, Scanner, Drucker... - quasi der Vorläufer des USB einfach genial. In meinen ersten PCs hatte ich immer einen Adaptec Controller, an dem neben der Systemplatte auch irgend ein Wechselmedium wie das SyQuest SQ555 44MB Wechselplattenlaufwerk, ZIP Disk oder auch Bandlaufwerke hingen. Der Vorteil war eben auch, dass die (meiste) Hardware sowohl am Macintosh, x86 PC als auch später an der NeXT Station, bzw. meinem NeXTSTEP x86 PC lief. Ausserdem war ein Rechnerwechsel z.B. unter Window NT 4.0 am einfachsten mit SCSI möglich. Die Terminierungsproblematik bei SCSI ist natürlich immer ein Thema gewesen, ich hatte aber nie Probleme, bloss weil da mal mehr als 3 Geräte am Bus hingen.

    Wenn du die (damals sau teure) Hardware eh schon im Keller rumfahren hast, lohnt es sich auf alle Fälle damit was zu machen, vor allem, wenn du ein Multibootsystem mit z.B. DOS, OS/2, Windows NT und NeXTSTEP aufbauen möchtest.

  • Nene, ich habe einen 8 Bit SCSI Controller und einige Festplatten werden daran nicht erkannt. Eigentlich sollten sie auf 8 Bit umschalten, tu. Sie aber nicht. Einen Jumper für Force Narrow hat auch nur noch 1 Type.

    80 pin SCA kommt leider immer ohne internen Terminator. Das wäre natürlich schön im Amiga und Atari die HDD einfach anschließen zu können, ohne Terminator.

    Im Amiga 500/2000 würde ich, gerade für kostengünstige Aufbauten beim Wiederverkauf, einfach einen IDE Adapter (IDE68k) samt günstiger IDE Platte verbauen: https://www.retroguru.eu/product/ide68k-for-amiga-500-500/ oder https://www.gotek-retro.eu/a500-internal-ide-interface/

    Ich habe selbst keine Erfahrung mit genau diesem Adapter, hatte früher aber einen ähnlichen in meinem A500. Das hat tadellos funktioniert, ich meine dass man sogar davon booten konnte (laut Beschreibungen hier aber wohl nur mit angepasstem Kickstart bzw. Kickstart 2.0x).

  • Nene, ich habe einen 8 Bit SCSI Controller und einige Festplatten werden daran nicht erkannt. Eigentlich sollten sie auf 8 Bit umschalten, tu. Sie aber nicht. Einen Jumper für Force Narrow hat auch nur noch 1 Type.

    80 pin SCA kommt leider immer ohne internen Terminator. Das wäre natürlich schön im Amiga und Atari die HDD einfach anschließen zu können, ohne Terminator.

    Im Amiga 500/2000 würde ich, gerade für kostengünstige Aufbauten beim Wiederverkauf, einfach einen IDE Adapter (IDE68k) samt günstiger IDE Platte verbauen: https://www.retroguru.eu/product/ide68k-for-amiga-500-500/ oder https://www.gotek-retro.eu/a500-internal-ide-interface/

    Ich habe selbst keine Erfahrung mit genau diesem Adapter, hatte früher aber einen ähnlichen in meinem A500. Das hat tadellos funktioniert, ich meine dass man sogar davon booten konnte (laut Beschreibungen hier aber wohl nur mit angepasstem Kickstart bzw. Kickstart 2.0x).

    Das finde ich tatsächlich recht useless, da die meisten Spiele auf Kickstart 1.3 laufen. Auf 2.0 haben die meisten mindestens Grafikfehler

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • IDE ==> mSATA :


    Für alle die das trotzdem auch im Amiga interessant finden oder auch woanders ( DOS, Atari etc. ) gibt es hier


    https://milkyzoneconvertadapters.weebly.com/convert-adapter-for-pci-e-msata-ssd-50mm-33v-to-25-ide-5v-44pin-ssd.html


    einen interessante Variante zu einer Art anderem CompactFlash zu kommen. Einschränkung: Es funktioniert nur mit bestimmten msata "Platten". Die sollte man also evtl da haben oder zumindest wissen, wo man sie noch (?) bekommt.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Das ist einfach IDE auf SATA an einem MiniPCIe-Anschluss. Der selbe kostet 9€

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    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • IDE auf SATA an einem MiniPCIe-Anschluss.

    hmmmm, :grübel: könnte man sowas auch in einem alten Thinkpad (600E) verwenden?

    Die 9 GB Platte die drin ist, wird ja nicht ewig halten.

    Wobei der Formfaktor vom Beispiel sieht nicht so aus als würde er in den HDD-Schacht vom Schleppi passen. :grübel:

    Viele Grüße,

    Knut

    :cat2:

  • Nimmste eine 40/60/80GB Festplatte, 1802 Hack und HPA auf 8GB.

    Ja theoretisch würde das wohl irgendwie reingefummelt werden können. Mit etwas extra Platze auch einen SATA mit einem Mini-Adapter

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • hmmmm, :grübel: könnte man sowas auch in einem alten Thinkpad (600E) verwenden?

    Da würde ich eher sowas verwenden:

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    Laut dem Thinkwiki verträgt das 600e bis zu 128GB Platten.

    600E – ThinkPad-Wiki

  • Vor ein paar Wochen war bei mir die folgende Situation: Frau übers Wochenende nicht da, keine Lust am System des Junior ][ weiter zu machen, keine aktuellen Hardware Basteleien und mal wieder richtig Laune, was an und für sich sinnfreies zu programmieren. :coffeepc:

    Also hab ich mich hingesetzt und einfach eine weitere klassische Programmiersprache meiner selbstgestrickten Go Reihe (steht für Good Old) zu schreiben.

    Diesmal ist es GoLisp geworden, weil LISP einfach klasse ist und ich es schon lange mal selber programmieren wollte. Allerdings bin ich an dem besagten Wochenende nicht ganz fertig geworden. Und da meine Frau auch dieses Wochenende nicht zu Hause ist, ging es gestern Nacht also weiter.


    Hier also mal die vorerst finale, unvollständige, aber durchaus brauchbare Version 0.1 zum rumspielen. Da das ganze in 2 1/2 Tagen entstanden ist, übernehme ich jetzt mal keine Garantie auf Fehlerfreiheit. Ich bin aber für Rückmeldungen immer offen.


    In der Zip sind neben den Quelldateien eine "Lisp Test.txt" mit kleinen Beispielen und unter "GoList Help.txt" eine Auflistung der bisher implementierten Befehle, bzw. Funktionen. Das ganze ist in Delphi geschrieben, allerdings völlig Objekt frei und sollte sich problemlos auch in FreePascal Compilieren lassen.

    Da das ganze eine Konsolenanwendung ist, liegt der Haupt Code in der Datei "Lisp.dpr", der Rest in den *.pas Units. Weitere Infos zur Programmierung von LISP findet sich natürlich im Netz.


    Z.Zt. sind leider weder Long Integers, noch Loop etc. implementiert, was aber irgendwann noch kommt.

    Mit (free) können die unbelegten Cons Cells abgefragt werden und mit (collect-cells) kann der Garbage Collector manuell aufgerufen werden, der aber auch automatisch bei Low Mem durchläuft. Die Anzahl der zu Begin verfügbaren Zellen habe ich mal auf 65536 festgelegt, was aber natürlich auch problemlos z.B. auf das 100 fache gesetzt werden könnte.


    So weit mal die Erläuterungen. Viel Spass beim Lispen :) .


    Jörg

  • Ich würde die Reihe ja dann nicht GO (das gibt es schon), sondern GoLD nennen.

    Hab es gerade gesehen, ein in GO geschriebener Lisp Interpeter. Da war ich aber trotzdem früher dran, denn die erste Sprache war mein GoLogo Interpreter, den ich vor > 25 Jahren noch in Turbo Pascal unter DOS geschrieben hatte. Da gab es die GO Mutter Google noch nicht mal. 8o

  • Hab es gerade gesehen, ein in GO geschriebener Lisp Interpeter. Da war ich aber trotzdem früher dran, denn die erste Sprache war mein GoLogo Interpreter, den ich vor > 25 Jahren noch in Turbo Pascal unter DOS geschrieben hatte. Da gab es die GO Mutter Google noch nicht mal. 8o

    Google gibt es jetzt auch schon seit 24 Jahren. Ja, wir werden alle alt...

  • Heute habe ich mich endlich um meine NextStation mit Harddisk-Problem gekümmert:

    • Die 240 MB Quantum-Harddisk war immer erst nach 15 Minuten "Warmlaufen" einsatzbereit. Zunächst wollte ich als Ersatz eine alte Quantum/Apple 270 MB SCSI Platte einbauen. Leider konnte ich diese Platte nicht korrekt formatieren, also musste eine Alternative her. Zum Glück habe ich in meinem Fundus noch eine 2 GB IBM W-SCSI Platte samt 68/50-Pin Adapter gefunden.
    • Damit war aber noch immer nicht alles bereit für die Installation. Ich hatte nur noch ein CD-RW Medium (kein CD-R) für die Installations-CD, damit kommt mein altes SCSI CDROM aber nicht klar. Also hatte ich mich drauf eingestellt, neue CD-R Medien zu bestellen und das Projekt "neue Harddisk für Next" zu verschieben.
    • Nach kurzer Recherche war allerdings klar, dass man beim Next recht einfach die Systemplatte transferieren kann. Somit musste ich nur temporär beide Platten einbauen, von der alten Quantum-Platte (nach Warmlaufphase) booten, die IBM Platte einrichten und das System transferieren (#dump 0f - /dev/sd0a | restore -rf -).
    • Abschließend musste ich den Plattenträger ein wenig modifizieren, damit der 68/50-Pin Adapter Platz findet. Nun habe ich wieder eine funktionierende NextStation mit 2GB Festplatte :-).

  • Heute habe ich mich endlich um meine NextStation mit Harddisk-Problem gekümmert:

    • Die 240 MB Quantum-Harddisk war immer erst nach 15 Minuten "Warmlaufen" einsatzbereit. Zunächst wollte ich als Ersatz eine alte Quantum/Apple 270 MB SCSI Platte einbauen. Leider konnte ich diese Platte nicht korrekt formatieren, also musste eine Alternative her. Zum Glück habe ich in meinem Fundus noch eine 2 GB IBM W-SCSI Platte samt 68/50-Pin Adapter gefunden.

    Hast du mal versucht die Festplatte zu retten?

    Platine runter, Kontakte reinigen? Defekte Lötstellen prüfen? Wenn natürlich die Spule am Arm defekt oder der Motor kannst du natürlich nichts dran ändern.

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Heute habe ich mich endlich um meine NextStation mit Harddisk-Problem gekümmert:

    • Die 240 MB Quantum-Harddisk war immer erst nach 15 Minuten "Warmlaufen" einsatzbereit. Zunächst wollte ich als Ersatz eine alte Quantum/Apple 270 MB SCSI Platte einbauen. Leider konnte ich diese Platte nicht korrekt formatieren, also musste eine Alternative her. Zum Glück habe ich in meinem Fundus noch eine 2 GB IBM W-SCSI Platte samt 68/50-Pin Adapter gefunden.

    Hast du mal versucht die Festplatte zu retten?

    Platine runter, Kontakte reinigen? Defekte Lötstellen prüfen? Wenn natürlich die Spule am Arm defekt oder der Motor kannst du natürlich nichts dran ändern.

    Noch nicht. Allerdings zeigt ein erster Blick auf die Platine nix Gutes:

  • Das ist ja noch machbar: Reinigen, kurz mit Flussmittel dran und fertig. Wäre es eine 270MB, hätte ich Ersatz da...

    Ja das habe ich vor. Aber ich frage mich, woher diese "Verschmutzung" kommt und ob eine Reinigung alleine das Problem beheben wird...

    An der 270MB Platte wäre ich interessiert!

  • Das ist ja noch machbar: Reinigen, kurz mit Flussmittel dran und fertig. Wäre es eine 270MB, hätte ich Ersatz da...

    Ja das habe ich vor. Aber ich frage mich, woher diese "Verschmutzung" kommt und ob eine Reinigung alleine das Problem beheben wird...

    An der 270MB Platte wäre ich interessiert!

    Nene, die ist kaputt, also nur die Paltine dürfte noch brauchbar sein

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Zunächst wollte ich als Ersatz eine alte Quantum/Apple 270 MB SCSI Platte einbauen. Leider konnte ich diese Platte nicht korrekt formatieren,

    Die Apple Platten hatten ein anderes ROM als die jeweils vom Hersteller verkauften HDDs. Eventuell ist das der Grund, warum du diese Platte an der NeXT nicht formatieren konntest.