Bastelprojekte (Computer bezogen)

  • Das ist ja noch machbar: Reinigen, kurz mit Flussmittel dran und fertig. Wäre es eine 270MB, hätte ich Ersatz da...

    Ja das habe ich vor. Aber ich frage mich, woher diese "Verschmutzung" kommt und ob eine Reinigung alleine das Problem beheben wird...

    An der 270MB Platte wäre ich interessiert!

    Nene, die ist kaputt, also nur die Paltine dürfte noch brauchbar sein

    Achso, das hilft dann nix. Eine defekte 270er habe ich ja ohnehin selbst ;)

  • ... an einem kaputten Joystick ... eigentlich wegen dem defekten Kabel und einem fehlenden Mikroschalter beim Feuerknopf ... dann fiel mir auf, wie verdreckt einer der anderen Schalter war ... hab den dann rausgenommen, um ihn zu säubern ..


  • Magischer Rauch kam aus den verkauften PC. Ich tippte auf Tantal, man sah aber nichts. Mit der Werbebildkamera waren es aber 3 Kerkos. Also direkt mal alle ausgetauscht.

  • Heute eine kleine Bastelei zwischendurch: Aus einem alten Radio-Anschlusskabel lässt sich wunderbar ein Stromanschluss für einen HP-110 Rechner herstellen. Man muss lediglich die Gummihülle der Kontakte zurechtschnitzen (insbesondere zwischen beiden Buchsen eine Öffnung erzeugen). Das Kabel gehört dann natürlich am anderen Ende nicht in die 220 Volt Steckdose, sondern an einen 8-9 Volt Transformator ;)

  • Heute eine kleine Bastelei zwischendurch: Aus einem alten Radio-Anschlusskabel lässt sich wunderbar ein Stromanschluss für einen HP-110 Rechner herstellen. Man muss lediglich die Gummihülle der Kontakte zurechtschnitzen (insbesondere zwischen beiden Buchsen eine Öffnung erzeugen). Das Kabel gehört dann natürlich am anderen Ende nicht in die 220 Volt Steckdose, sondern an einen 8-9 Volt Transformator ;)

    Perfekt…


    xesrjb

    "Der Wein mit der Pille ist im Becher mit dem Fächer. Im Pokal mit dem Portal ist der Wein gut und fein

  • Heute eine kleine Bastelei zwischendurch: Aus einem alten Radio-Anschlusskabel lässt sich wunderbar ein Stromanschluss für einen HP-110 Rechner herstellen. Man muss lediglich die Gummihülle der Kontakte zurechtschnitzen (insbesondere zwischen beiden Buchsen eine Öffnung erzeugen).

    erinnert mich an das Stromkabel, dass ich mal fuer nen KC compact gebastelt habe.
    Man muss auf die Polung achten und ich glaube der KC compact wollte 12V?

    Den KC compact habe ich noch, das Kabel muesste ich nochmal erstellen :(

  • Heute eine kleine Bastelei zwischendurch: Aus einem alten Radio-Anschlusskabel lässt sich wunderbar ein Stromanschluss für einen HP-110 Rechner herstellen. Man muss lediglich die Gummihülle der Kontakte zurechtschnitzen (insbesondere zwischen beiden Buchsen eine Öffnung erzeugen).

    erinnert mich an das Stromkabel, dass ich mal fuer nen KC compact gebastelt habe.
    Man muss auf die Polung achten und ich glaube der KC compact wollte 12V?

    Den KC compact habe ich noch, das Kabel muesste ich nochmal erstellen :(

    Den KC Compact kenne ich nicht, der HP wird mit Wechselstrom versorgt - somit ist die Polung egal ;)

  • ... an einem kaputten Joystick ... eigentlich wegen dem defekten Kabel und einem fehlenden Mikroschalter beim Feuerknopf ... dann fiel mir auf, wie verdreckt einer der anderen Schalter war ... hab den dann rausgenommen, um ihn zu säubern ..


    Guten Abend

    Cartouce


    Anhand dem Aufdruck kommt evt Fa. MARQUARDT, Serie 1080, 1085 in Frage, wenn du ggf einen Reparaturversuch starten möchtest,

  • Sind die Mikroschalter nicht sowieso alle gleich bis auf die Tasterausstattung (Hebel/Rollenhebel)?

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Guten Morgen

    PC-Rath_de


    Es gab Differenzen /Unterschiede nicht nur am Hebel, Hebelsystem

    sondern auch ob faston Steck Zungen, oder zum Anschrauben,

    Außerdem gab es auch Sonderausführungen , unterschiedlicher Kontaktbelegung, Kontakt Art,


    ANBEI noch ein paar Screens aus dem Online Shop,

    Dies wäre anhand dem Bild eine

    Möglichkeit

  • Danke fuer die Info - damals wollte ich nicht mehr Saft drauf geben und er ging an.

    Laut https://www.robotrontechnik.de…owtopic.php?threadid=3110

    hat da ein KC compact den Audruck 15v-20v 20W


    Intern werden +12v und +5v erstellt:

    Zitat

    Intern werden dann +12V mittels Festspannungsregler B3170 und +5V mittels Schaltregler B2960 erzeugt.
    Der B3170 hat laut Datenblatt eine min. Eingangs/Ausgangsspannungdifferenz von 3V.

    Die 19V des Laptopnetzteils müssten also reichen.


    Der rechte Kontakt ist der Pluspol (von hinten gesehen)
    also der näher zur Tapebuchse ist. Eine Messung zwichen der Masse des Tapeausgangs und dem Minuskontakt der Stromversorgung sollte dich überzeugen. Beide sind verbunden.Die Sicherung im Orginalnetzteil ist mit 1A angegeben.


    Code
    +      -
    ___    ___
    /   \__/   \
    | O      O |
    |__________|
    
    Kabelbuchse am Netzteil (Polung also andersrum wie am KC compact selber)
  • Hi all, kann mir wer zur Reparatur meines AES Textsystems Tipps geben? Der eingebaute Monitor ist plötzlich ausgefallen. Zunächst gab es kurz ein einzeilig gestauchtes Bild, dann gar keine Ausgabe mehr. Eine Messung der Stromversorgung zeigt 8 Volt statt regulärer 12 Volt, d.h. es muss wohl irgendwo einen Kurzschluss auf der Monitor-Platine geben (das Netzteil von Rechner & Monitor ist ok). Leider habe ich dazu weder Unterlagen noch Erfahrung. Insofern habe ich versucht, einen anderen Monitor an den Rechner anzuschließen. Das gestaltet sich aber ebenfalls schwierig. Empirisch habe ich inzwischen herausgefunden, dass AES einen ungewöhnlichen Videomodus mit 23.8 kHz Horizontalfrequenz und 58.8 Hz Wiederholfrequenz verwendet (RE: AES (Lanier) 103 (aka Beaugrand Alphatext)). Nach einiger Suche habe ich dafür sogar einen passenden Monitor gefunden (NEC Multisync 1525X-BK), der synchronisiert das Bild prinzipiell:

    Allerdings habe ich nun ein Problem mit dem Videosignal selbst. Der Rechner verwendet offenbar kein TTL Signal, sondern irgendwas Composite/S-Video-artiges (RE: AES (Lanier) 103 (aka Beaugrand Alphatext)

    Gibt es hier vielleicht Video-Experten, die das Signal deuten können oder mir Tipps zur weiteren Vorgangsweise (zusätzliche Messungen mit angepassten Einstellungen, etc.) geben können?

  • Lass mal lieber den alten Monitor reparieren. Am einfachsten du kommst vorbei und wir piepen den zusammen durch.

    Wenn zu weit müssen wir das aus der Ferne basteln.

    12V ist oft für die CCLF Beleuchtung. Oft sind die MosFETs durch. Ist es ein CRT ist es oft der Zeilentrafo. Musst du mal schauen, ob du bei der 100...200V Leitung einen Widerstand gegen Masse hast <50 Ohm.

    Musst du mal Platinenfotos machen.

    23kHz klingt nach EGA. Aus dem Gerät kommt kein TTL 5V oder Analog 0,7V raus?

    Und nur 2 Signale, kein RGB(HV)?

    Mal schauen, ob man einen TV mit 23kHz Kompatibilität aufgetrieben bekommt. Wenn der VGA hat, stehen die Chancen gut

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

    Einmal editiert, zuletzt von PC-Rath_de ()

  • Herzlichen Dank für Deinen Vorschlag! Leider bin ich in Wien...

    Der AES Rechner ist im Prinzip eine "Bildschirmschreibmaschine" der frühen 80er Jahre. Der Hauptbildschirm sieht etwa so aus:

    Die Videoausgabe hat natürlich noch nix mit VGA oder LCD/TFT zu tun. Der Videomodus scheint EGA-ähnlich zu sein (24.8 kHz horizontal, knapp 60 Hz Wiederholrate). Am internen Video-Connector gibt es 6 Pins, nämlich Masse, 12 Volt, Hsync, Vsync und zwei Video Pins (vermutlich Daten und Intensität?). Diese Pins siehst Du auch drinnen im Monitor (ganz links ist GND=Gelb, dann sind ein paar unbenutzte Kontakte und anschließend folgen die restlichen Signale). Ein Defekt am Zeilentrafo ist natürlich denkbar, auch wenn das Ding zuvor problemlos funktioniert hat (keine Geräusche, Gerüche, Zucken im Bild, ...). Den Monitor habe ich bislang noch nicht soweit zerlegt, dass ich da weitere Messungen durchführen kann (ich bastle so ungern an CRTs)...

  • Klingt für mich eher nach MDA (abgesehen von der Frequenz). Der hat H, V, Signal und Intensivität. Da könnte man mit arbeiten. Ist es 5V TTL?

    Einfach mal einen Tag ausgeschaltet stehen lassen, von Netzteilausgang die höchste Spannung suchen und den Widerstand nach Masse messen.

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Habe meinen neuen Macintosh SE/30 geöffnet und das Logicboard rausgeholt:

    Hier nach einer ersten Entstaub- und IsoProp-Kur. Sieht nicht schlecht aus, die PRAM-Batterie (33 Jahre altes Original) ist zum Glück nicht ausgelaufen.


    Die Elkos scheinen auch nicht zu sehr gesifft zu haben:


    Inzwischen sind die Elkos alle vom Board runter.

    Ich habe es auch ohne Heissluft-Station geschafft, alle Pads ganz zu lassen.

    Ich habe die Elkos mit frischem Lötzinn versorgt und dann erst ein Lötpad erwärmt und dabei den Elko mit einer Pinzette mit möglichst wenig Kraft vom Lötpad weggedrückt. Dann die gleiche Prozedur mit dem anderen Lötpad. Dabei ist es mirt passiert, dass der Elko bereits nach dem ersten Durchgang abgefallen ist. Die Lötpads sind aber alle heile geblieben. Vermutlich hat der Elko-Siff das Lötzinn angegriffen.

    Es hat auch einige Zeit viel Flussmittel, Entlötlitze und IsoProp gebraucht um die Pads im Anschluß zu reinigen.

  • Ich habe die Elkos mit frischem Lötzinn versorgt und dann erst ein Lötpad erwärmt und dabei den Elko mit einer Pinzette mit möglichst wenig Kraft vom Lötpad weggedrückt.

    Ich kneife diese SMD-Elkos inzwischen immer mit einem scharfen Seitenschneider oberhalb des Kunststoffplättchens ab. Dann kann man das Elko-Unterteil abnehmen und die Pins wesentlich bequemer einzeln ablöten, ohne die Gefahr, die Pads abzureißen.


    :)

  • Internes Netzteil von meinem Netgear 16-Port Gigabit-Switch karpott. Der ist mindestens 15 Jahre mehr oder weniger nonstop gelaufen und war damals ziemlich teuer... Hab dann in der Bucht für nicht mal 9 Euro ein Netzteil gefunden, was augenscheinlich passen müsste.


    Aber es ist geringfügig kleiner, was nicht passt, wird passend gemacht!


    Ganz rechts, kaputtes Netzteil (Sicherung Ok, Gleichrichter Ok, irgendwas dahinter tot - aber bei 9-Euro-Ersatz hätte sich das nicht gelohnt), daneben das neue Netzteil mit selbstgeschnitztem Adapter für die vorgegebenen Befestigungspunkte.



    Blechschere, Feilen, Bohrmaschine, Schraubstock, und ein ausreichend großes Blech, mehr braucht man nicht...



    Den 6-poligen Stecker musste ich noch auf 4 Pins reduzieren.



    Geht!!!

  • zumal das ja wirklich nach ordentlicher Hardware aussieht und demnächst sowieso gewechselt werden wird ( 10 GBE ), da kann der schon noch bißchen weiterlaufen. Solche Teile sind eigentlich extrem interessante Geräte, die irgendwie immer bißchen "untergehen" im sonstigen Gerätepark. Dabei gibt es auch da allerlei bemerkenswertes - und ganze Fachbücher drüber.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Ich bastele gerade an meiner Software fuer mein zukuenftiges Papierloses Buero.

    Und das funktioniert schon ganz gut.

    Umlaute wären vielleicht nicht schlecht, nur so als Idee. :ätsch:

    Ohne Umlaute gehts schneller mit dem tippeln. Wenn du jahrzehntelang keine Umlaute benutzt auf der Arbeit, wirkt sich das leider auch auf das Privattippeln aus. :capone:

    Die Daten die ich verarbeitet habe, waren alle fuer Grossrechner und die mochten leider keine Umlaute. Also selber :ätsch:

    Ich kriegs aber auch nicht mehr raus aus meinem geschreibsel. Das ist so "eingebrannt" in meinen Fingern. ::heilig::

    Alles geht - Nichts muß

  • Umlaute wären vielleicht nicht schlecht, nur so als Idee. :ätsch:

    Viellecht verwendet der Kollege ein VT100 mit US ASCII 7Bit mit einem Text-Basiertem Web-Browser? Das würde auch die Schriftart Courier erklären... :D :D :D


    Das ist doch aber Consolas.......

    Und ne, ich hab ne 45 Jahre alte IBM Tastatur hier dran.

    Dafuer jetzt aber zentriert.

    :xmas:

    Alles geht - Nichts muß