Bastelprojekte (Computer bezogen)

  • Klingt für mich eher nach MDA (abgesehen von der Frequenz). Der hat H, V, Signal und Intensivität. Da könnte man mit arbeiten. Ist es 5V TTL?

    Einfach mal einen Tag ausgeschaltet stehen lassen, von Netzteilausgang die höchste Spannung suchen und den Widerstand nach Masse messen.

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Habe meinen neuen Macintosh SE/30 geöffnet und das Logicboard rausgeholt:

    Hier nach einer ersten Entstaub- und IsoProp-Kur. Sieht nicht schlecht aus, die PRAM-Batterie (33 Jahre altes Original) ist zum Glück nicht ausgelaufen.


    Die Elkos scheinen auch nicht zu sehr gesifft zu haben:


    Inzwischen sind die Elkos alle vom Board runter.

    Ich habe es auch ohne Heissluft-Station geschafft, alle Pads ganz zu lassen.

    Ich habe die Elkos mit frischem Lötzinn versorgt und dann erst ein Lötpad erwärmt und dabei den Elko mit einer Pinzette mit möglichst wenig Kraft vom Lötpad weggedrückt. Dann die gleiche Prozedur mit dem anderen Lötpad. Dabei ist es mirt passiert, dass der Elko bereits nach dem ersten Durchgang abgefallen ist. Die Lötpads sind aber alle heile geblieben. Vermutlich hat der Elko-Siff das Lötzinn angegriffen.

    Es hat auch einige Zeit viel Flussmittel, Entlötlitze und IsoProp gebraucht um die Pads im Anschluß zu reinigen.

  • Ich habe die Elkos mit frischem Lötzinn versorgt und dann erst ein Lötpad erwärmt und dabei den Elko mit einer Pinzette mit möglichst wenig Kraft vom Lötpad weggedrückt.

    Ich kneife diese SMD-Elkos inzwischen immer mit einem scharfen Seitenschneider oberhalb des Kunststoffplättchens ab. Dann kann man das Elko-Unterteil abnehmen und die Pins wesentlich bequemer einzeln ablöten, ohne die Gefahr, die Pads abzureißen.


    :)

  • Internes Netzteil von meinem Netgear 16-Port Gigabit-Switch karpott. Der ist mindestens 15 Jahre mehr oder weniger nonstop gelaufen und war damals ziemlich teuer... Hab dann in der Bucht für nicht mal 9 Euro ein Netzteil gefunden, was augenscheinlich passen müsste.


    Aber es ist geringfügig kleiner, was nicht passt, wird passend gemacht!


    Ganz rechts, kaputtes Netzteil (Sicherung Ok, Gleichrichter Ok, irgendwas dahinter tot - aber bei 9-Euro-Ersatz hätte sich das nicht gelohnt), daneben das neue Netzteil mit selbstgeschnitztem Adapter für die vorgegebenen Befestigungspunkte.



    Blechschere, Feilen, Bohrmaschine, Schraubstock, und ein ausreichend großes Blech, mehr braucht man nicht...



    Den 6-poligen Stecker musste ich noch auf 4 Pins reduzieren.



    Geht!!!

  • zumal das ja wirklich nach ordentlicher Hardware aussieht und demnächst sowieso gewechselt werden wird ( 10 GBE ), da kann der schon noch bißchen weiterlaufen. Solche Teile sind eigentlich extrem interessante Geräte, die irgendwie immer bißchen "untergehen" im sonstigen Gerätepark. Dabei gibt es auch da allerlei bemerkenswertes - und ganze Fachbücher drüber.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Ich bastele gerade an meiner Software fuer mein zukuenftiges Papierloses Buero.

    Und das funktioniert schon ganz gut.

    Umlaute wären vielleicht nicht schlecht, nur so als Idee. :ätsch:

    Ohne Umlaute gehts schneller mit dem tippeln. Wenn du jahrzehntelang keine Umlaute benutzt auf der Arbeit, wirkt sich das leider auch auf das Privattippeln aus. :capone:

    Die Daten die ich verarbeitet habe, waren alle fuer Grossrechner und die mochten leider keine Umlaute. Also selber :ätsch:

    Ich kriegs aber auch nicht mehr raus aus meinem geschreibsel. Das ist so "eingebrannt" in meinen Fingern. ::heilig::

    Alles geht - Nichts muß

  • Umlaute wären vielleicht nicht schlecht, nur so als Idee. :ätsch:

    Viellecht verwendet der Kollege ein VT100 mit US ASCII 7Bit mit einem Text-Basiertem Web-Browser? Das würde auch die Schriftart Courier erklären... :D :D :D


    Das ist doch aber Consolas.......

    Und ne, ich hab ne 45 Jahre alte IBM Tastatur hier dran.

    Dafuer jetzt aber zentriert.

    :xmas:

    Alles geht - Nichts muß

  • Mein SE/30 hat jetzt neue Kondensatoren bekommen. Jetzt gibt er auch wieder seinen Startup-Gong aus.

    Er bootet problemlos von der eingebauten, nicht-original-Apple 540MB Commer Festplatte.


    Leider funktioniert das Diskettenlaufwerk nicht. Der motorisierte Auswurf funktioniert problemlos, aber das LW liest oder initialisiert keine Diskette.


    Ich habe das Laufwerk vom Staub befreit, die Köpfe mit IsoProp gereinigt und die beweglichen Teile geschmiert.

    Der Spindelmotor läuft an, wenn eine Diskette eingelegt wird, der Kopf bewegt sich aber nicht.

    Der Kopfantrieb funktioniert aber prinzipiell. Verstellt man den Kopf manuell, wird er in Ausgangslage zurückgefahren. Laufwerk ist ein Sony MP-F75W-01G mit 1,44MB.

    Könnte da auch ein Recap helfen?

  • Ich habe das Laufwerk vom Staub befreit, die Köpfe mit IsoProp gereinigt und die beweglichen Teile geschmiert.

    Der Spindelmotor läuft an, wenn eine Diskette eingelegt wird, der Kopf bewegt sich aber nicht.

    Der Kopfantrieb funktioniert aber prinzipiell. Verstellt man den Kopf manuell, wird er in Ausgangslage zurückgefahren. Laufwerk ist ein Sony MP-F75W-01G mit 1,44MB.

    Könnte da auch ein Recap helfen?

    Könnte dieses Zahrad sein : https://68kmla.org/bb/index.ph…es-like-mp-f51w-03.35990/

  • Gestern ihm Technikum29 einen neuen Fernschreiber installiert (Siemens T100S).


    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • Bei mir ist mal "PC-Großbaustelle". Nach dem mir am Dienstag Olaf.Friedrich bei einem 486er und einem alten Pentium-Rechner den Dallas-Chip getauscht hat (vielen Dank noch mal dafür) habe ich diese Miditower mit einem 3.5" und einem 5.25" Laufwerk als PC-Diskettensammelstation aufgebaut. Mit 32MB RAM läuft auf dem 200MHz PC immerhin Windows 98. Für den 486er suche ich noch einer kleinen IDE-Platte. Mit 8MB RAM soll dann da ein DOS laufen und mit zwei 5.25" Zoll Laufwerken das kopieren dieses alten Disketten-Formates erleichtern. Das BIOS erlaubt noch das LowLevel formatieren von Festplatten.

    Dann habe ich bei der Gelegenheit zwei etwas modernere Pentiums (333 MHz und 1 GHz) mit Windows XP und je einem Diskettenlaufwerk versehen, so daß ich an sowohl 5.25" als 3.5" Disketten einlesen kann. Außerdem kann ich so nach und nach meine alte Hardware (PC-Karten, RAMs, SCSI, usw.) testen.

    Als nächstes "Mini"-Projekt möchte ich diese vier PCs intern als Arbeitsgruppe vernetzen, damit wäre dann ein komfortabler Datentransfer möglich.

    Für den Winter möchte ich gern eine Menge gestrandeter Disketten einlesen (& ggf. sichern) und den seriellen Transfer zu anderen Technik (Taschenrechner & frühen Laptops/Portables) möglich machen.

    Danach kamen heute die zwei Epson EL-2 an die Reihe, aber da sind die alten Platten (bisher für mich) noch nicht ansprechbar. Allerdings fehlt mir da auch die Setup-Diskette (Fehler 161), vielleicht kann da ein Kollege helfen? Da sind auch nach Dallas-Chips verbaut, möglicherweise müssen die auch noch mal getauscht werden. :fp:

    Die zwei Tandon-PCs sind dann später mal dran ... die "Arbeit" hört also nie auf ;)

    Die drei Schneider PCs sind Dank der CC soweit ok und brauchen erst mal keine Zuwendung.

    Bis später mal

    Ein schönen Sonntag noch.

    Matthias

    Mein Schwerpunkt sind Taschenrechner und Pockets. Aktuell suche ich zB. nach: Casio FX-5500, Privileg PR55NC, Commodore N-60, NSC 4640, Casio pro fx-1, HP-10C, HP-16C, HP-34C, HP-27, HP-38C,, HP-55, HP-70, HP-71, HP-75, HP-80 :fp:... gern im Tausch gegen "Kollegen" oder andere Oldies (HCs, Laptops, ...)

    Abzugeben wären: Thomson TO7, CPC 6128, Schneider PC 1512/1640, div.TR (HP, TI, ...), Pockets (Sharp, Casio, ...) und Zubehör

    Einmal editiert, zuletzt von rechnerfreak ()

  • I have tidied up a bit my Greaseweazle setup, slimline 3D printed enclosure and a single bay 5.25" external 40 track drive to connect. ( Apart from this drive I have other single drive units in cases e.g. Amstrad 3", IBM 3.5", Disk ][ etc... ) On the weekend I'll receive a PDP dual 8" drive, I hope I can hook it up as well, if not, then there will be some trading going on for sure :D )


  • On the weekend I'll receive a PDP dual 8" drive, I hope I can hook it up as well, if not, then there will be some trading going on for sure :D )

    An RX01 or RX02 ? Cannot be used on a PC, it has internal electronics that are completly incompatible .

    I would exchange for 2 normal 8" drives, but the distance....

  • On the weekend I'll receive a PDP dual 8" drive, I hope I can hook it up as well, if not, then there will be some trading going on for sure :D )

    An RX01 or RX02 ? Cannot be used on a PC, it has internal electronics that are completly incompatible .

    I would exchange for 2 normal 8" drives, but the distance....

    Yeah I figured, that's why I'll probably trade it. It looks like this:

  • 2h Zeit vergeudet:

    Resultat: der DTK-Computer schafft es den EEPROM der XT-IDE-Karte zu manipulieren. Also schön den WR-Schalter auf aus stellen.

    Ich bin mir aber noch nicht ganz sicher, ob es am PC oder an den anderen Chips auf der XT-IDE-Platine liegt...

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • 2h Zeit vergeudet:

    Resultat: der DTK-Computer schafft es den EEPROM der XT-IDE-Karte zu manipulieren. Also schön den WR-Schalter auf aus stellen.

    ein 5V eeprom wird eigentlich wie ein sram beschrieben.


    es hat interne adress und daten latches, so kann er sich selbst programmieren, auch wenn die externen adressen und daten dann wechseln.


    man muss ihm nur die interne zeit solange dafür lassen.


    gruß

    helmut

  • Ich verstehe tatsächlich nicht, was du meinst.

    Also: Ich programmiere den EEPROM im TL866 und prüfe ihn. In der XT-IDE-Karte in allen PCs läuft das auch. Außer wenn ich das in den DTK stecke und habe den WR-Schalter nicht auf aus. Dann zerstört er die Daten an 4 Bytes (Anscheinend kann man wie bei EPROM von 0 auf 1 schreiben, ohne zu löschen).

    Vergleiche ich das dann im TL866 sehe ich den Schaden.

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Dann zerstört er die Daten an 4 Bytes (Anscheinend kann man wie bei EPROM von 0 auf 1 schreiben, ohne zu löschen).

    ein eprom kannst du nicht von 0 auf 1 schreiben!


    ein eeprom muss nicht vorher gelöscht werden. wie ein uv-eprom. es kann von 0 auf 1 sich selbst schreiben.


    wenn beim eeprom die write leitung mit angeschlossen wurde,

    kann es sich selbst umprogrammieren. wie ein ram nur nicht so schnell, dafür benötigt er etwas zeit.


    so war mein gedanke gewesen, dein verbautes eeprom hat noch den write pin mit verdrahtet

    und irgendeine software schreibt in ihn, wie in ein ram.


    um das zu verhindern muss bei einem eeprom der write protect aktiviert werden oder der write pin an +5V.


    gruß

    helmut

  • Aber nur im DTK Computer, die anderen machen das nicht. Daher musste ich vorher nie das writeprotect enablen

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Aber nur im DTK Computer, die anderen machen das nicht. Daher musste ich vorher nie das writeprotect enablen

    damals hätte man auch dieses problem wohl nicht gehabt.

    da gab es die 5v eeproms noch nicht. da benötigten die eeproms noch 12v für die speicherung.