Bastelprojekte (Computer bezogen)

  • Und der Dec Rainbow PC läuft (mit schnell zusammen gebasteltem Composite-Monitor und Keyboard-Adapter), allerdings scheint nur Laufwerk B ok zu sein!


  • Moin gpospi,


    die Tatsache, das die Disketten ein wenig "seltsam" eingelegt werden muessen ist dir bekannt?


    Der Antrieb ist in der Mitte zwischen den Disketten und daher sollten die Floppies gespiegelt eingelegt werden.

    Original RX50 Floppies hatten den orangen Streifen als Hilfe zum Einlegen, der musste in Deckung mit den Streifen am Laufwerk gebracht werden.


    Viel Spass mit der Rainbow!


    Bernhard

  • Ja natürlich, danke! Beim oberen Laufwerk (A:) kommt die Diskette "normal" hinein, das funktioniert aber nicht. Vom unteren Laufwerk (B:) mit "umgekehrt eingelegter Diskette" konnte ich booten. Insofern ist beim oberen Laufwerk vermutlich der Kopf verschmutzt/dejustiert oder die Bewegungsmechanik nicht funktionsfähig. Das muss ich mir noch ansehen.

  • Gestern mal die paar herumfliegenden Laptops gesichtet und Überraschung: Alle 3 Lenovos:

    G575: Scharnier ausgebrochen, Nur AMD C50-CPU (2x 1GHz) = Geschachtet#

    G570: Na? Na? Na? Richtig! Scharnier ausgebrochen, geklebt, neuverschraubt, 250GB SSD rein und somit ein Billig-Laptop erschaffen

    G580: You want believe it: Die Scharniere waren nur auf dem besten Weg auszubrechen, der Rest siehe G570


    Wie das kommt? WIr hängen ein 15" Display an 6 Gewindeeinsätze (M2,5, 3mm dick), welche in einem freistehenden Kunststoff-Hohlzylinder nur eingegossen sind. Der Kunststoff gibt logischerweise irgendwann nach. Kann man Beheben indem man den ganzen SPaß mit Heißkleber (besser 2k-Kleber) eingießt und den Zylinder somit eine stabile Umgebung gibt.


    Ich muss mir mal 5-8-10mm Gewindeeinsätze besorgen, dann hält das nochmal so gut


    https://de.aliexpress.com/item/1005004114628739.html

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Heute habe ich meinen Highscreen Kompakt Serie III abgeholt. Der Rechner war wohl vom Vorbesitzer irgendwann weitgehend zerlegt worden, um die "brauchbaren Teile" (Floppy-Laufwerke, Festplatten) anderweitig einzusetzen. Somit habe ich nur das Gehäuse mit Netzteil, Mainboard (samt 80387 Koprozessor) und VGA-Karte bekommen. Das Gehäuse (hier bereits wieder mit Floppy und Festplatte versehen) ist in hervorragendem Zustand, was man vom Mainboard leider nicht sagen kann:

    Zum Glück hatte ich noch ein zeitgenössisches 386SX-16 MHz Mainboard auf Lager. Dieses habe ich nun mit dem 80387 ergänzt und in den Highscreen eingebaut. Somit ist der Rechner wieder einsatzbereit.

  • Heute habe ich meinen Highscreen Kompakt Serie III abgeholt. Der Rechner war wohl vom Vorbesitzer irgendwann weitgehend zerlegt worden, um die "brauchbaren Teile" (Floppy-Laufwerke, Festplatten) anderweitig einzusetzen. Somit habe ich nur das Gehäuse mit Netzteil, Mainboard (samt 80387 Koprozessor) und VGA-Karte bekommen. Das Gehäuse (hier bereits wieder mit Floppy und Festplatte versehen) ist in hervorragendem Zustand, was man vom Mainboard leider nicht sagen kann:

    Zum Glück hatte ich noch ein zeitgenössisches 386SX-16 MHz Mainboard auf Lager. Dieses habe ich nun mit dem 80387 ergänzt und in den Highscreen eingebaut. Somit ist der Rechner wieder einsatzbereit.

    Damit dürftest du den Negativpreis des zerfressenstens Mainboard gewonnen haben.

    :king:

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Am Wochenende hatte ich mal wieder Leseprobleme mit 5.25" Disketten bei meinem "Imaging-Rechner". Beim Versuch die DEC Rainbow Disketten zu kopieren hatte ich defekte Disketten (mit loser Beschichtung) erwischt, deren Abrieb den Kopf verschmutzt hat. Ich hatte aber keine Lust, das Laufwerk erneut zu zerlegen und zu reinigen. Also habe ich mir kurzer Hand eine Reinigungsdiskette gebastelt: Statt der beschichteten Mylar-Folie habe ich nun ein stärkeres glattes Papier (ca. 140g/m²) in der Hülle. Zur Reinigung wird das mit Alkohol eingesprüht und ins Laufwerk geschoben. Ein kurzer Laufwerkszugriff (z.B. "DIR" Kommando) reicht um die Köpfe wieder sauber zu bekommen.

  • Ich habe mir heute endlich Zeit für mein "Brother FB100 Micro Floppy Disk Drive" (zu einem TC-600 Telekommunikations-Terminal, https://ifdesign.com/en/winner…unikations-terminal/16160) genommen. Ich hatte das Laufwerk vor einiger Zeit um wenige Euros samt Originalverpackung bekommen, es war offenbar nie im Einsatz. Zusätzlich war lustiger Weise eine Diskette mit Stickmustern beigelegt, da dieses Laufwerk auch bei Stickmaschinen verwendet wurde...


    Leider besitze ich kein TC-600, insofern hatte ich für das Laufwerk bisher keine Verwendung. Allerdings ist das FB100 weitgehend baugleich zum Tandy Portable Disk Drive TPDD 26-3808, das bei TRS80-Modell 100 verwendet wurde. Demnächst sollte ich einen Olivetti M10 Portable PC bekommen, der ebenfalls mit diesem Laufwerk funktionieren müsste (allerdings sind offenbar keine Disk-Kommandos im ROM enthalten). Also wollte ich das Laufwerk vorab schon mal vorbereiten. Das Laufwerk selbst ist ja ähnlich wie die Commodore 1541/1570/1571 gebaut, d.h. es bietet eine normale serielle Schnittstelle. Allerdings musste ich ein passendes Anschlusskabel (von 2x4 poliger Pfostenbuchse an DB-25 bzw. DB-9) basteln. Damit konnte ich es physisch an meinen PC anschließen.


    Aber wie sollte ich das Laufwerk nun ansprechen? Mit einem Terminal-Programm konnte ich die Formatier-Sequenz zum Laufwerk schicken, ich hatte dazu schon eine Befehlsübersicht gefunden (http://cini.classiccmp.org/pdf…20Command%20Reference.pdf). Das Laufwerk hat kurz hörbar eine Aktivität gestartet, die Access-LED war ebenfalls kurz an. Allerdings war das nur ganz kurz, sicher nicht genug um die Diskette wirklich zu formatieren...


    Also gleich mal das Teil zerlegt und die (erwartete) Fehlerursache entdeckt: Die Diskette rotiert gar nicht, da sich der Antriebsriemen aufgelöst hat. Zum Glück passen die Riemen der Schneider CPC Laufwerke, somit konnte ich die Mechanik wieder reparieren.


    Nach kurzer Suche konnte ich noch ein Python-Programm zum Laufwerks-Zugriff am PC finden (https://trs80stuff.net/tpdd/). Leider benötigt es eine veraltete Python Version, die ich ebenfalls noch finden und installieren musste. Der erste Zugriff lieferte leider nur einen Verbindungsfehler, verursacht durch die falsche Geschwindigkeitseinstellung der seriellen Schnittstelle (im Programm werden fix 19.200bd eingestellt, mein Laufwerk ist aber auf 9,600bd gesetzt). Die erforderliche Anpassung im Python-Code war schnell getan und schon läuft das Ding! Jetzt muss ich nur noch die passenden Tools/Kommandos am Olivetti M10 hinbekommen.

  • Ja danke, diese Dokumentation hatte ich auch schon gefunden.
    Vom Laufwerk habe ich nur 2 Bilder gemacht, da ich auf der Platine bzw. am Laufwerk selbst (mit Ausnahme des Antriebsriemens) ja keine Reparaturen vornehmen musste:

  • Ich habe gerade die coolsten TPDD Tools erfolgreich installiert und benutzt: https://github.com/bkw777/pdd.sh

    Damit kann man alle Disk-Parameter setzen und auch die Utility-Disks kopieren bzw. von Images zurück schreiben.

    Hat bei mir in Virtualbox-Linux sofort problemlos funktioniert. Jetzt muss ich nur noch das Laufwerk am echten Portable-PC testen...

  • Den alten IBM Eingetum Aufkleber würde ich entfernen... aber ja er ist ggf. auch authentisch...

    Gruß Torsten

    BFZ MFA, ZX80Core, AX81, ZX81, ZX81NU, Spectrum+, Harlequin, MSX VG8010, Amstrad NC100, Cambridge Z88, C64, C128D, Amiga 500 & 1200, Atari Portfolio, HP200LX, IBM PC5155, TP755c, TP755cx, T20, T41, T61, PS/2 (Model 40SX), PS/2E, Accura 101, Apple //e, Sharp PC1401 & PC1403H, TI59 m. PC-100c, HP48SX & HP48GX


    An die Person, die meine Schuhe versteckt hat, während ich auf der Hüpfburg war: Werd' erwachsen! :motz:


    ::matrix::

  • Schubladenantriebsriemen eines IBM/LG-CDRom-Laufwerks getauscht.


    Jetzt kann im IBM 300PL wieder das originale, passend patinierte Laufwerk einziehen

    Ich nehme dafür immer O-Ringe in der dünnsten Ausführung, da kommt man am einfachten dran...

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Heute 4 Laptops:


    Fujitsu Siemens E7010: Nach Gehäusetausch und div. Reparaturen (HDD, HDD-Caddy, Netzteilbuchse, CMOS-Batterie) entschied er sich einen defekten Grafikchip zu haben, der warm nicht mehr funktioniert.

    Schade: Hatte damals mit dem E4010 angefangen Notebooks zu verwenden.


    Acer mit Turion X2 und dicker Grafikkarte: 320GB rein (passte nur Slim) , kommt XP drauf


    Medion mit i5 2. Gen: kommt 128GB SSD + 1TB HDD rein = WIndows 10


    Terra mit Celeron (3. Gen Core): leider aufgelötet, also 128GB SSD rein, 8GB RAM, kommt als günstiges Office-Ding weg

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Das Problem mit dem Flexing haben leider viele der Lifebooks E7x10, E4010 und C1110.

    Ist bei der Serie leider meist häufig. Da hilft leider nur ein neues (überarbeitetes) Mainboard.

    Ich habe die Geräte auch gerne als Problemlöser eingesetzt, denn welche Laptops haben heute noch LPT und COM Ports, die auch unter der nativen DOS Oberfläche laufen. Als höchstes Betriebssystem ging da auch noch Windows 7 (32bit).


    Gruß Jörg

  • Das Problem mit dem Flexing haben leider viele der Lifebooks E7x10, E4010 und C1110.

    Ist bei der Serie leider meist häufig. Da hilft leider nur ein neues (überarbeitetes) Mainboard.

    Ich habe die Geräte auch gerne als Problemlöser eingesetzt, denn welche Laptops haben heute noch LPT und COM Ports, die auch unter der nativen DOS Oberfläche laufen. Als höchstes Betriebssystem ging da auch noch Windows 7 (32bit).


    Gruß Jörg

    Beim 2010/4010 war es eigentlich immer der schlecht aufgelötete Power-Control-Chip neben der CPU, ich glaube die hatten integrierte Grafik.

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • I thought there was an out-of-the-box secondary CRT jack on the O!'s front panel :grübel:

    If you have the ScreenPac upgrade installed then yes. I am not that lucky.


    I am determined to fix the original CRT Display, so I have bought two 5.5" mono TVs.


    Unfortunately I can't find the datasheets for the CRTs, but as they are made of glass I was able to check that the tube connector pinout is a match. Also the heater elements resistance seems to be equal in all cases.



    I was able to verify that the original CRT is indeed dead as it did not give any sign of life in any of the mini TVs.

    The voltages to open it and get the electron beam going are present also on the original board. So I tried one of the "new" tubes, but still no image.


    Meanwhile I have given another shot for my TTL to Composite converter and the result was a lot better this time:


    It needs a lot more fiddling around to have proper signal proportions, but it proves the concept. This could be an okay-ish fallback option if I am not able to fix the original, although I wouldn't be very happy with it. ( I would know. )

  • Ich muss irgendwo noch alte Wechselsprechanlagen rum kullern haben, mit CRT. Also einfach so mal aus Jux für den JU+TE oder so