Bastelprojekte (Computer bezogen)

  • meine rente. da ich versager, nach zwei scheidungen mich bei meiner mutter vor 21 jahren verkrochen habe.

    und mein vermögen verschenkte und vernichtete, weil das ganze geld mir die falschen frauen und freunde brachte.

    da ich dann in jedem nur das gute sehe, hatte ich in meinem leben, mit meinem erfolg auch viel pech gehabt.

    Sorry. Ich wollte keine Wunden aufreißen, dachte, Du würdest Dich auf die Etikettenpreise beziehen.

  • Sorry. Ich wollte keine Wunden aufreißen, dachte, Du würdest Dich auf die Etikettenpreise beziehen.

    ist ok, ist mein pech, wiederum habe ich sachen erlebt, wovon mancheiner träumt ;)

    zum glück aber nur träumt, selbst ein hoher lottogewinn, oder ein erfolg in musik, film und fernsehen

    kann viel pech mit sich bringen. da habe ich genug leute kennen gelernt die auch ausgenutzt wurden.

    so bin ich nicht der einziger auf der welt, vielleicht der dümmste, nach meinung mancher, die aber nur davon träumen.

  • Heute war es ein Highscreen 386 DX 40.

    Das Mainboard war schon ewig durchgefault, das Mitsumi-CD-ROM-Laufwerk hat defekten Controller und die 300MB Festplatte macht Schleifgeräusche.

    Also:

    • alles raus
    • alles reinigen
    • CX486S-40 Mainboards rein
    • der 40GB Festplatte sagen, dass sie nun eine 540MB Festplatte ist und das dem BIOS auch sagt
    • ein CD-ROM-Laufwerk das optisch ein 2-4x sein könnte aber ein 48x ist
    • Passende Soundkarte, Controller und Grafikkarte suchen, konfigurieren und einsetzen
    • Alles testen

    Ohne die gelben Stellen (die in echt nicht so auffallen) wäre er sogar noch etwas hübscher geworden

  • Heute war es ein Highscreen 386 DX 40.

    Das Mainboard war schon ewig durchgefault, das Mitsumi-CD-ROM-Laufwerk hat defekten Controller und die 300MB Festplatte macht Schleifgeräusche.

    Also:

    • alles raus
    • alles reinigen
    • CX486S-40 Mainboards rein
    • der 40GB Festplatte sagen, dass sie nun eine 540MB Festplatte ist und das dem BIOS auch sagt
    • ein CD-ROM-Laufwerk das optisch ein 2-4x sein könnte aber ein 48x ist
    • Passende Soundkarte, Controller und Grafikkarte suchen, konfigurieren und einsetzen
    • Alles testen

    Ohne die gelben Stellen (die in echt nicht so auffallen) wäre er sogar noch etwas hübscher geworden

    Dubist voll der Angeber :-))

    Aber ich finds Supi ! :thumbup::thumbup:

    Alles geht - Nichts muß

  • Schnell noch vor dem Heiligabend den vom Schrotthändler erworbenen IBM AT 5170 überprüft.



    Gerät war doch reichlich "verdreckt". Aber alles orginale Bauteile soweit ich das beurteilen kann - Eine Seagate ST-4026 Festplatte mit 20 MB, ein 1,2 MB Floppy Laufwerk, den Enhanced FLoppy / HD Controller, eine 128 KB Karte (16 Bit !) sowie eine IBM MDA (Black & White) Karte. Daneben noch eine 8 Bit Arcnet karte.....


    Erstmal alles auseinander nehmen, was bei dem AT um längen einfacher / bequemer ist als beim PC / XT Gehäuse. Bei diesem Gehäuse waren sogar noch alle 5 Schrauben für den Gehäusedeckel vorhanden und nicht überdreht ! Very Seldom :thumbup:.



    Danach auspusten / abpusten mit Kompressor und Nachreinigung von Hand (geht ja nicht immer alles runter mit der Druckluft). Das schafft schon mal ein gute Grundlage für den Zusammenbau. Danach Mainboard einsetzen und externen Batteriehalter für das CMOS BIOS.


     


    Auf dem Gehäuseboden ist neben dem Mainboard genug Platz für den Batteriehalter. Weitere Montage der Laufwerke und Karten. Netzteil ebenfalls komplett ausgeblasen. Und wie üblich : Das Puzzle der Laufwerkskabel wieder einmal lösen :fp:



    Hier kurz vor Fertigstellung



    Sogar die hintere Abdeckung ist noch völlig unversehrt



    Setup laufen lassen, alles eingestellt und da steht er nun in alter Pracht. Das Putzen der Tastatur, des Monitors und des Gehäuses war schnell gemacht mit ein paar Stunden Hingabe :fpa:...



    Wünsche allen ein frohes Fest... Wir hören ja später noch beim Wichteln voneinander :D

  • Schnell noch vor dem Heiligabend den vom Schrotthändler erworbenen IBM AT 5170 überprüft.

    Uh schön und fast zu 100% vollständig. Bleibt der ohne HDD/CF-Karte?

    Siehst du hinten die Klappe mit der einen Schraube? Bei meinem IBM XT war dort damals ein Batteriefach für eine 6V Lithium-Fotobatterie. Hat man deinen umgebaut?

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Das Puzzle der Laufwerkskabel wieder einmal lösen :fp:

    Ich liebe diesen Kabelsalat. Freundschaft und Familie fassen sich da allerdings auch immer

    an ihren Kopf wenn ich dann sage, "Nene, lass mich mal entwirren !" :S

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • Uh schön und fast zu 100% vollständig. Bleibt der ohne HDD/CF-Karte?

    Siehst du hinten die Klappe mit der einen Schraube? Bei meinem IBM XT war dort damals ein Batteriefach für eine 6V Lithium-Fotobatterie. Hat man deinen umgebaut?

    Ja, der bleibt ohne HDD/CF-Karte. Die Klappe mit der Schraube ist ja tatsächlich eigentlich das Batteriefach. Da ist bei diesem Modell nur eine Blende drauf. Warum das so ist - Keine Ahnung. Nach Umbau sieht es nicht wirklich aus. Sieht einfach so aus als wenn da niemals etwas gewesen wäre. Ein alter Batteriehalter war noch im Gehäuse. Den habe ich aber lieber entsorgt... Der sah wirklich nicht mehr gut aus und war auch sicher kein IBM Bauteil !

  • Und gleich die "nächste" Aktion. Leider ist vor ein paar Tagen mein 5150 mit einem Parity Check 2 ausgestiegen. Da werde ich mal die 256 KB RAM Karte untersuchen. Laut Internet deutet das auf einen Defekt / Wackelkontakt auf der zusätzlichen RAM Karte hin. Habe auch gleich noch eine Multi I/O Karte mit Floppy Controller und Uhr - Baue ich gleich mit ein wenn es funktioniert.... Später mehr


     

  • Es war der letzte Chip in der 2ten Bank auf der IBM 64-256 KByte Erweiterungskarte. Habe die Chips gleich auf der neuen "MFPLUS" Karte getestet. Die hat neben der RAM Erweiterung (Max 384 KB) auch noch serielle, parallele Schnittstellen, einen Game Port und eine Real Time Clock. Mit ein 18 zusätzlichen Chips und einen für den defekten - Verfügt der PC nun über 640 KB RAM... Operation gelungen... Patient lebt


      


  • Ein wirklich schönes Gerät... an solch einem inkl. dem gezeigten Monitor habe ich damals in der Fertigung Analysen erstellt... daher mag ich diese Kombi irgendwie... lang ist es her

    Gruß Torsten

    BFZ MFA, ZX80Core, AX81, ZX81, ZX81NU, Spectrum+, Harlequin, MSX VG8010, Amstrad NC100, Cambridge Z88, C64, C128D, Amiga 500 & 1200, Atari Portfolio, HP200LX, IBM PC5155, TP755c, TP755cx, T20, T41, T61, PS/2 (Model 40SX), PS/2E, Accura 101, Apple //e, Sharp PC1401 & PC1403H, TI59 m. PC-100c, HP48SX & HP48GX


    An die Person, die meine Schuhe versteckt hat, während ich auf der Hüpfburg war: Werd' erwachsen! :motz:


    ::matrix::

  • Heute hatte ich mal ein wenig Zeit mir den DZIURKARKA Lochstreifenstanzer genauer anzusehen, den ich im Frühjahr vom Computerflohmarkt auf dem VCFe in München ergattert hatte. Der Name lässt es erahnen: Dieses Gerät kommt aus Polen, und alle spärlichen Informationen darüber sind natürlich in selbiger Sprache.



    Die erste Aktion war jetzt mal, den vom Vorbesitzer freundlicherweise beigelegten Antriebsriemen gegen den zerbröselten auszutauschen, was schon mal dazu führte, das die Lochermechanik mit einem Höllenlärm loslaufen konnte.



    Leider ist die Halterung für die Antriebsrolle der Lochstreifenzuführung ganz blöd gebrochen. Wie ich die dort wieder anflanschen kann, steht noch in den Sternen.




    Mit von Hand festgehaltener Antriebsrolle konnte aber schon mal der Papierstreifen eingezogen und die Taktlochung gestanzt werden. Hierbei ist mir dann aufgefallen, dass die Lichtschranke, welche die Länge der als "Zugentlastung" herunterhängenden Papierschleife abtastet nicht funktionierte. Das war dann aber recht schnell mit Kontaktspray in den Kartenslots der beiden Controller-Karten behoben.



    Wie gesagt, ist die Menge an auffindbaren Informationen im Internet sehr spärlich. Ich hab jetzt schon mal ein Handbuch gefunden, dass ich mit Google Translator übersetzen konnte. Allerdings finden sich dort keine Informationen über die Elektronik und die Anschlussart. Die Mechanik ist seltsamerweise recht gut beschrieben. Es handelt sich bei der Schnittstelle um einen DB25 Steckeranschluss mit der Bezeichnung WW. Die Anschlussbelegung ist sowohl für einen Seriell-, als auch für einen Parallelanschluss auf den ersten Blick seltsam. Um das genauer untersuchen zu können, muss ich aber die halbe Maschine zerlegen.


    Falls jemand von euch die DZIURKARKA DT-105S kennt und weitere Informationen darüber hat, wäre ich sehr dankbar. Ich werde im nachsten Schritt wohl mal die beiden Controller-Karten anschauen und versuchen, daraus einen Schaltplan zu generieren, der etwas mehr Aufschluss zu lässt.


    Letztlich braucht die Mechanik auch eine Vollreinigung. Das wird dann wohl ein Projekt, das sich noch etwas hinziehen könnte.

  • Hallo Jörg,

    vielleicht mal mit dieser Person Kontakt aufnehmen. PL - ich weiß, die Sprachbarriere. Aber es gibt doch Mr. Googletranslator.

    Die Bildergalerie enthält auch deinen Stanzer,


    Gruß Norbert

    ___________________________________________________________________________________________________

    "Traue niemals einem Computer, den du nicht aus dem Fenster werfen kannst" (Steve Wozniak)

  • Ist das eigentlich ein 5-Kanal- oder 8-Kanal-Stanzer?

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  • Ich habe heute nach langer Zeit mal wieder drei Software-Pakete (UPX, NASM, Links-Webbrowser) für SvarDOS auf den aktuellen Stand gebracht.

    Interessant. Das kannte ich noch gar nicht. Aber warum UPX und ein Assembler? Laufen denn die existierenden Tools für MS-DOS nicht unter SvarDOS?


    Ich versteh's noch nicht ganz: "Once the system is installed, its packages can be kept up-to-date using the SvarDOS online update tools (pkg & pkgnet)."

    Ist in dem DOS TCP/IP integriert? Für welche Netzwerkkarten? Und funktioniert das auch auf XT's?

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  • Aber warum UPX und ein Assembler? Laufen denn die existierenden Tools für MS-DOS nicht unter SvarDOS?

    1. Warum nicht? ;) Davon kamen halt vor ein paar Tagen neue Versionen raus.
    2. SvarDOS ist ein (derzeit älterer) FreeDOS-Kernel + weitere Tools (tw. auch von FreeDOS) + Paketmanager. Also doch, ja, die Tools, die unter MS-DOS laufen, sollten auch unter SvarDOS/FreeDOS laufen.
    3. Falls wir uns da missverstanden haben: Mit "Pakete auf den aktuellen Stand gebracht", war gemeint, dass ich die Dateien in das Paketformat gebracht habe, welches SvarDOS versteht. Ich habe keine eigenen .EXE-Dateien kompiliert.

    Ich versteh's noch nicht ganz: "Once the system is installed, its packages can be kept up-to-date using the SvarDOS online update tools (pkg & pkgnet)."

    Ist in dem DOS TCP/IP integriert? Für welche Netzwerkkarten? Und funktioniert das auch auf XT's?

    1. pkgnet enthält die TCP/IP-Bibliothek Watt-32 (ehemals Waterloo TCP / WatTCP von Erick Engelke). Auch sonst muss eine entsprechende Bibliothek im jeweiligen Programm integriert sein.
    2. Man braucht halt den üblichen DOS Packet Driver. Da gibt's wohl auch welche, die auf einem 808x laufen.
    3. Theoretisch könnte pkgnet auch auf einem XT laufen, wenn der genug RAM mitbringt. Praktisch habe ich es aber nie probiert.

    Atari Portfolio, Highscreen Handy Organizer, HP 95LX, HP 200LX, HP 1000CX, OmniBook 800CT, Sharp PC-3000, ThinkPad 770, ThinkPad R500

  • SvarDOS ist ein (derzeit älterer) FreeDOS-Kernel + weitere Tools (tw. auch von FreeDOS) + Paketmanager. Also doch, ja, die Tools, die unter MS-DOS laufen, sollten auch unter SvarDOS/FreeDOS laufen.

    Seit April 2022 ist in SvarDOS statt FreeCom command.com ein eigener Befehlsinterpreter namens SvarCOM enthalten. Dieser ist nah an MS-DOS 5/6 angelehnt und der Quellcode deutlich einfacher gestrickt als FreeCom.

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  • Hoch interessant das hört sich für mich wie FreeDOS in "gut" an.

    Muss ich unbedingt mal testen, danke für den Tipp.

    Gerne.


    Seit April ist es leider wieder etwas zu ruhig um SvarDOS geworden. Im Prinzip sind wir halt nur zwei Leute und ich bin auch erst seit 1 Jahr dabei. Mateusz programmiert die SvarDOS-eigenen Tools mit Open Watcom C und ich teste halt viel rum, übersetze die Hilfe und Artikel ins Deutsche, erstelle Softwarepakete und mache hier und da Vorschläge.


    Ich hoffe, wir nehmen in den nächsten Wochen/Monaten dann langsam wieder etwas an Fahrt auf. Aber auch wiederum nicht zu viel, weil es sonst unübersichtlich wird.

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  • Habe gerade etwas Werbung bei DOSReloded gemacht...

    Ich seh's.

    Im Grunde ist es das Paket Management, oder ? Der Inhalt ist weitestgehend mit FreeDOS Identisch? Es gibt ja auch noch DR-DOS usw...

    Zusätzlich zu dem, was ich hier bereits an Detlef schrieb, wird auf die Unterschiede/Besonderheiten im (kleinen) SVARDOS-HILFESYSTEM eingegangen.


    DR-DOS und andere DOSen sind (leider) tot.

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  • Theoretisch könnte pkgnet auch auf einem XT laufen, wenn der genug RAM mitbringt. Praktisch habe ich es aber nie probiert.

    Was ist genug? 640k 8o ?

    Genug ist's, wenn's läuft. Das sehe ich ganz pragmatisch. :D

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  • bttr Jetzt hab ich's verstanden. :thumbup:


    Wie kann ich aktualisieren, wenn mein XT nicht genügend Speicher hat? Oder wenn ich gar keine Netzwerkkarte habe?

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