Das sind aber sehr schöne Keycaps, wo hast du die denn her? Ich suche ja noch passende für meinen ComIX-35...
Bastelprojekte (Computer bezogen)
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Das sind aber sehr schöne Keycaps, wo hast du die denn her? Ich suche ja noch passende für meinen ComIX-35..
Das sind diese Tastenkappen
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Da ich in den frühen 2000ern so blöd war, meine zwei Terminals zu verkaufen, wollte ich das jetzt wieder gut machen. Nach langer Suche fand ich dann dieses wunderschöne Qume QTV-108 mit 12" Röhre, das auch gleich zu funktionieren schien.
Allerdings gaben etwa 2/3 der Tasten keinen Mucks von sich. Nach dem Aufschrauben musste ich feststellen, dass das gute Stück tatsächlich eine Folientastatur beinhaltet, unter der offensichtlich eine ölige Flüssigkeit gelangt war.
Die Tasten sind als Einzel-, Zweier-, Dreier- und Vierermodule aufgebaut und über kleine Plastikhülsen auf der Rückseite der Platine heiß aufgepresst und verschweißt (beim Design scheint sich wohl jemand an Kinderriegeln orientiert zu haben ).
Um an und unter die Folie zu gelangen musste ich also erst mal die Verschweißungen abschneiden, 206 an der Zahl, also pro Taste jeweils zwei. Mit einem Spachtelförmigen Cutter-Messer ging das zwar recht gut, hat mich aber dennoch zwei Stunden Zeit und einen blutigen Zeigefinger gekostet .
Die Platine und die Folie waren dann mit Isopropylalkohol recht einfach vom Ölschlonz befreit. Zur Wiederbefestigung hatte ich mir diese winzigen 1,7x4 mm Blechschrauben mit Bundkopf rausgesucht, die erstaunlicherweise fast den gleichen Kopfdurchmesser besitzen, wie die verschweißten Hülsenenden und sich perfekt in die Durchsteckhülse einschrauben ließen.
Das wiederaufsetzen der Module war dann noch Zeitaufwendiger als das Abnehmen, da sich durch die Erwärmung die Hülsen nach oben hin konisch erweitert hatten und sich standhaft weigerten wieder durch die Befestigungslöcher zu passen. Aber: Widerstand ist zwecklos! Also jede (206) Hülse an den Kanten nochmals mit dem Messer etwas abschnitzen und das jeweilige Modul mit Schmackes wieder auf die Platine pressen, zwei bis acht von den mistig winzigen Schrauen pro Modul eindrehen und fertig. Repeat until ...
Die Tastatur funktioniert jetzt wieder tadellos. Jetzt muss nur noch der Schmuddel der vergangenen Jahrzehnte vom Terminal Gehäuse geschrubbt werden. Dazu warte ich aber erst mal ab, bis meine zerschnittenen Finger die Reinigungsmittel wieder besser vertragen.
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Was eine Fuddelarbeit, toll dass du das wieder hin bekommen hast.
Von Olivetti gabs 1988 mal ein ziemlich ähnliches Terminal, vielleicht von Qume dazu gekauft?
Olivetti WS 685Click the image to view the "Olivetti WS 685" brochure. Title : Olivetti WS 685 ANSI/DEC VT 220 Kompatibles Bildschirmterminal Publisher : Olivetti Language :classic.technology -
Da ich in den frühen 2000ern so blöd war, meine zwei Terminals zu verkaufen, wollte ich das jetzt wieder gut machen. Nach langer Suche fand ich dann dieses wunderschöne Qume QTV-108 mit 12" Röhre, das auch gleich zu funktionieren schien.
Allerdings gaben etwa 2/3 der Tasten keinen Mucks von sich. Nach dem Aufschrauben musste ich feststellen, dass das gute Stück tatsächlich eine Folientastatur beinhaltet, unter der offensichtlich eine ölige Flüssigkeit gelangt war.
Die Tasten sind als Einzel-, Zweier-, Dreier- und Vierermodule aufgebaut und über kleine Plastikhülsen auf der Rückseite der Platine heiß aufgepresst und verschweißt (beim Design scheint sich wohl jemand an Kinderriegeln orientiert zu haben ).
Um an und unter die Folie zu gelangen musste ich also erst mal die Verschweißungen abschneiden, 206 an der Zahl, also pro Taste jeweils zwei. Mit einem Spachtelförmigen Cutter-Messer ging das zwar recht gut, hat mich aber dennoch zwei Stunden Zeit und einen blutigen Zeigefinger gekostet .
Die Platine und die Folie waren dann mit Isopropylalkohol recht einfach vom Ölschlonz befreit. Zur Wiederbefestigung hatte ich mir diese winzigen 1,7x4 mm Blechschrauben mit Bundkopf rausgesucht, die erstaunlicherweise fast den gleichen Kopfdurchmesser besitzen, wie die verschweißten Hülsenenden und sich perfekt in die Durchsteckhülse einschrauben ließen.
Das wiederaufsetzen der Module war dann noch Zeitaufwendiger als das Abnehmen, da sich durch die Erwärmung die Hülsen nach oben hin konisch erweitert hatten und sich standhaft weigerten wieder durch die Befestigungslöcher zu passen. Aber: Widerstand ist zwecklos! Also jede (206) Hülse an den Kanten nochmals mit dem Messer etwas abschnitzen und das jeweilige Modul mit Schmackes wieder auf die Platine pressen, zwei bis acht von den mistig winzigen Schrauen pro Modul eindrehen und fertig. Repeat until ...
Die Tastatur funktioniert jetzt wieder tadellos. Jetzt muss nur noch der Schmuddel der vergangenen Jahrzehnte vom Terminal Gehäuse geschrubbt werden. Dazu warte ich aber erst mal ab, bis meine zerschnittenen Finger die Reinigungsmittel wieder besser vertragen.
Beim Osborne OCC1 Portable dürfte eine Keyboard Reparatur ähnlich ablaufen, jedenfalls sind die Tasten ebenfalls eingepresst und haben auf der Rückseite diese verbreiterten Kunststoffteile (welche man nicht zerstörungsfrei herausbekommt).
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Beim Osborne OCC1 Portable dürfte eine Keyboard Reparatur ähnlich ablaufen, jedenfalls sind die Tasten ebenfalls eingepresst und haben auf der Rückseite diese verbreiterten Kunststoffteile (welche man nicht zerstörungsfrei herausbekommt).
Die hast du heute bei fast jedem Notebook, sogar Dell fängt jz damit an. Die kannst du mit einem Cuttermesser entfernen und mit einem 3D-Druckstift neu verschweißen.
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Von Olivetti gabs 1988 mal ein ziemlich ähnliches Terminal, vielleicht von Qume dazu gekauft?
Oder das Original von AMPEX?
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Oder das Original von AMPEX?
Sieht tatsächlich danach aus.
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Ein wirklich aufwendiger Computer
Eigentlich brauchte ich einen Computer mit 286er im LCC-Gehäuse um einen anderen fertig zu machen. Von meinem 1. Computer den Highscreen weiß ich, dass der den hat.
Aufgemacht *Zonk-Geräusch* ist ein 486er. Naja, dann machen wir den fertig.
- Entstauben
- Reinigen
- Netzteillüfter ölen
- Mainboard leere Batterie im Dallas-Modul -> geöffnet, ersetzt
- 5,25" Laufwerk defekt durch CD tauschen
- 3,5" Laufwerk bockig, getauscht
- Floppykabel getauscht (sah nur 5,25" als A: vor)
- IDE-Kabel getauscht (war für nur 1 Laufwerk)
- HDD wird erkannt, Checkit sagt OK, Fdisk meckert, durchgemessen: 1 Leiterbahn im HDD-Rack defekt, Außenrahmen HDD-Rack mit H2O2 gebleicht
- Gehäusefront einseitig vergilbt, mit H2O2 gebleicht
- Taster zerlegen und reinigen, Power-Beschriftung nachgezogen
- Schlüssel für Keylock und HDD-Rack raussuchen (1102 und 1103, Standardschlüssel)
- I/O Karte fehlte, neue rein, Anschlussbelegung DB25 umlöten, Korrosion wegpolieren, neue Anschlussschrauben
- Graka fehlte, neue rein
- HDD-LED-Kabel abgeknipst, neuer Dupont-Stecker drauf
- Kabelbinder rein
- DOS 6.22 + WfW 3.11 installieren
- Alle Anschlüsse testen
- Endlich fertig
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Das ist aber alles andere als Stilecht. In dieses Gehäuse gehört definitiv ein 286er.
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Das ist aber alles andere als Stilecht. In dieses Gehäuse gehört definitiv ein 286er.
Ich weiß und ein 5,25" Floppy und eine 80MB Festplatte. Habe aber kein 286er Board da und 486er verkaufen sich auch besser.
Immerhin hat der Vorbesitzer die Mhz-Anzeige vorne schon umgestellt von 6/12 Mhz auf 10/33 Mhz.
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Am Wochenende hab ich eine SFD 100I frisch gemacht:
- neue Elkos für Motorplatine, danach versiegelt
- Komplettreinigung
- Drehzahljustage
- Testbetrieb
Funktioniert fehlerfrei auf beiden Köpfen.
Erquicklich, werte Süchtige!
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Ich zwirble gleich noch einen aus der Hüfte. Vor der SFD war ein quasi NOS 8032. Ok, die Tasten sind vergilbt und das Frontlabel fehlt. Es gibt auch ein paar klitzekleine Macken- in Summe aber ist es der beste 8032, der je hier stand.
Zerlegt, ordentlich mit Greenstar geschrubbt- und wieder montiert. Funktioniert einwandfrei.
Der Hammer war die Monitoreinheit: Genau NULL schwarzer Staub um den Zeilentrafo und dessen Leitung! Sowas hatte ich noch nie- der Rechner kann kaum gelaufen sein?
Dito die Tastatur: Die schwarzen Kontaktflächen der Gummipömpel sind ohne glänzende Verschleissspuren! Ich hab sie nur gereinigt, fertig. Eingaben wurden definitiv kaum gemacht.
Außerdem hat er Exbasic 8.1 im Bauch, falls Interesse besteht- Eproms sind gesichert.
Bilder (nach erfolgter Reinigung in der Dusche) anbei- das fehlende Frontlabel kommt noch.
Die Schärfe (und Geometrie) des Schirms ist unfassbar…
Frohes Überholen, 8-Bit-Quäler!
Der CBM-Putzer
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Ich zwirble gleich noch einen aus der Hüfte. Vor der SFD war ein quasi NOS 8032. Ok, die Tasten sind vergilbt und das Frontlabel fehlt. Es gibt auch ein paar klitzekleine Macken- in Summe aber ist es der beste 8032, der je hier stand.
Zerlegt, ordentlich mit Greenstar geschrubbt- und wieder montiert. Funktioniert einwandfrei.
Der Hammer war die Monitoreinheit: Genau NULL schwarzer Staub um den Zeilentrafo und dessen Leitung! Sowas hatte ich noch nie- der Rechner kann kaum gelaufen sein?
Dito die Tastatur: Die schwarzen Kontaktflächen der Gummipömpel sind ohne glänzende Verschleissspuren! Ich hab sie nur gereinigt, fertig. Eingaben wurden definitiv kaum gemacht.
Außerdem hat er Exbasic 8.1 im Bauch, falls Interesse besteht- Eproms sind gesichert.
Bilder (nach erfolgter Reinigung in der Dusche) anbei- das fehlende Frontlabel kommt noch.
Die Schärfe (und Geometrie) des Schirms ist unfassbar…
Frohes Überholen, 8-Bit-Quäler!
Der CBM-Putzer
Gibt es eine Moeglichkeit Eproms mit dem 8.1 zu bekommen ?
Ich habe keinen Brenner.
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Kann ich dir machen, wenn das normale Chips sind oder mit meinem 23xx Adapter laufen
Habe was von 2716 gelesen, die kann man ja besorgen
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Habe was von 2716 gelesen, die kann man ja besorgen
Dafür braucht man zwei 2532 Chips.
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Oder eben den gängigeren 2732 mit Adapter. Aber ohne Adapter sieht es natürlich besser aus.
Beide Eprom-Typen benötigen 25 Volt Programmierspannung.
Ich kann das ExBasic auch gerne brennen. Ich habe alles hier. 2532er, Programmiergerät (Xgecu T48) und einen Adapter zum Brennen der 2532er.
Edit:
Ein Exbasic 8.1 habe ich auch hier.
CBM_Ba : Könntest du trotzdem mal deine Version sichern. Ich würde gerne schauen, ob die wirklich identisch sind.
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Über 21V bin ich raus
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Als ich mit dem Retro-Kram wieder angefangen habe und mir den TL866A frisch zugelegt hatte, habe ich die 2532 mit 21 Volt gebrannt. Weil ich einfach nicht daran gedachte hatte, dass die 25 Volt brauchen. Und weil früher einfach alle Prommer 25 Volt konnten.
Bei den TI und Intel-Typen hat das sogar funktioniert. Nur die Hitachi wollten nicht. Die zeigten im Prommer immer ok, liefen aber nicht in der Schaltung.
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Nachdem ich einen Thread im Forum gefunden habe, in dem der Rechteinhaber von Exbasic sein OK zur Weitergabe gegeben hatte, stelle ich die Dateien mal hier ein.
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Die "Systemeinheit", die ist letztens gekauft hatte (Medion MT6 200A) hatte falsches Board drin und war auch noch defekt.
Im Lager stand noch ein MT6 178 ohne Front. Aus beiden Gehäuse jeweils das Beste geholt und fertig ist der XP-Rechner mit vielen Anschlüssen (RS232, Parallel, Gameport, Firewire 4/6 usw.).
Die FX 5200 gekam noch einen Lüfter bei 7V, die wurde mir in dem unbelüfteten Gehäuse zu warm
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Wärend die FX5200 wohl auf ebay eher uninteressant ist, kamen die Tage einige Geforce 4 TI-4200. Durch die 2-Loch Montage des Kühlers hat sich da wohl ein Standard durchgesetzt. Alle mit neuer Wärmeleitpaste und geölten Lüfter-Kugellagern.
Sonderbarerweise variert die Leistung stark (3DMark03)
Gainward 64MB Ti4200 = ~1000
Medion 128MB Ti4200 = ~1200
Noname 128MB Ti4200 = ~1400
Medion 128MB FX5200 = ~1400
Sapphire 128MB Radeon 9600 = ~2200
Was beachtlich wäre, weil die R9600 nur 1 Jahr später wie die Ti4200 rauskam, im Standby kalt bleibt und unter Volllast genauso warm wird, wie die aktiv gekühlte Ti4200.
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Nachdem ich einen Thread im Forum gefunden habe, in dem der Rechteinhaber von Exbasic sein OK zur Weitergabe gegeben hatte, stelle ich die Dateien mal hier ein.
In welchen Compis läuft das auch in meinem CBM den ich von dir habe
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Oder eben den gängigeren 2732 mit Adapter. Aber ohne Adapter sieht es natürlich besser aus.
Beide Eprom-Typen benötigen 25 Volt Programmierspannung.
Ich kann das ExBasic auch gerne brennen. Ich habe alles hier. 2532er, Programmiergerät (Xgecu T48) und einen Adapter zum Brennen der 2532er.
Edit:
Ein Exbasic 8.1 habe ich auch hier.
CBM_Ba : Könntest du trotzdem mal deine Version sichern. Ich würde gerne schauen, ob die wirklich identisch sind.
Moin.
Koenntest du mir das brennen damit ich einen 8032 damit bestuecken kann ?
Kostenuebernahme selbstverstaendlich.
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Nachdem ich einen Thread im Forum gefunden habe, in dem der Rechteinhaber von Exbasic sein OK zur Weitergabe gegeben hatte, stelle ich die Dateien mal hier ein.
Deine Version ist tatsächlich nicht identisch mit meiner Version, obwohl sie beide die Versionsnummer 8.1 haben.
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Nachdem ich einen Thread im Forum gefunden habe, in dem der Rechteinhaber von Exbasic sein OK zur Weitergabe gegeben hatte, stelle ich die Dateien mal hier ein.
was machen die?
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was machen die?
Evtl. habe ich es etwas unglücklich formuliert. Es gibt irgendwo in den Untiefen des Forums einen Thread, indem Herr Dripke (so meine ich mich zu erinnern) sein ok zur Bereitstellung der Eprominhalte gegeben hatte.
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was machen diese eproms, wollte ich wissen.
sind das toolkits?
gibt es eine liste?
wer hat eins von meinen verschiedenen ultrasoft toolkits?
kann man es mit zu der cc bringen?
ich werde wohl mit der bahn, mit dem deutschlandticket, kommen müssen. ich kann dann nichts mitbringen.fährt einer zu der cc, hier im umkreis von ca. 30km, und ich kann ein paar haribo kartons mitgeben?
leider leuchtet beim twingo die motorlampe, seit zwei monaten, so möchte ich nicht viel herumfahren.
kann man in der halle wieder übernachten?
kann ich irgendwo übernachten?
mit schlafsack oder einem luftbett?
gruß
helmut -
Das ist Ex-Basic Level II. Das ist ein stark erweitertes BASIC. Gabs z.B. auch für den C-64 als Programm. Ähnlich wie Simon's Basic.
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Übernachten in der Halle ist leider durch den Vermieter (die Gemeinde) untersagt worden.