Bastelprojekte (Computer bezogen)

Quote from sixtysixmhz

Quote from tante ju

Quote from sixtysixmhz

Ich bastel gerade an einem replica von dem OSI 600D aka dem Ohio Scientific Super Board II.

Dazu wollte ich gerne einen originalgetreuen Quarz haben, hab aber nirgends einen gefunden. Ich hab mir dann selber einen gebaut und daraus ein kleines dummes Video gemacht:

https://www.youtube.com/watch?v=BLoZoBzXXkk

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Wo hast Du das Board und die Tasten her?

Frage, äh, für einen Freund.

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Boards habe ich bestellt, hab noch welche hier bei Bedarf, wäre etwa ~25 Euro fürs PCB.

Tasten habe ich von einem Siemens PG675 geklaut.

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Das Board wäre ja schonmal was. Bei den Tasten muß ich dann mal suchen. Hab keinen PG675 zum Ausschlachten hier. Würde mal nach was neuem suchen.

Quote from tante ju

Quote from sixtysixmhz

Quote from tante ju

Quote from sixtysixmhz

Ich bastel gerade an einem replica von dem OSI 600D aka dem Ohio Scientific Super Board II.

Dazu wollte ich gerne einen originalgetreuen Quarz haben, hab aber nirgends einen gefunden. Ich hab mir dann selber einen gebaut und daraus ein kleines dummes Video gemacht:

https://www.youtube.com/watch?v=BLoZoBzXXkk

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Wo hast Du das Board und die Tasten her?

Frage, äh, für einen Freund.

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Boards habe ich bestellt, hab noch welche hier bei Bedarf, wäre etwa ~25 Euro fürs PCB.

Tasten habe ich von einem Siemens PG675 geklaut.

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Das Board wäre ja schonmal was. Bei den Tasten muß ich dann mal suchen. Hab keinen PG675 zum Ausschlachten hier. Würde mal nach was neuem suchen.

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Du kannst auch blanke Tasten aus China/von Amazon bestellen mit dem "XDA" Profil und dir die labels dann mitm Labelprinter oder Transfer-Folie drucken.

Zum Beispiel: https://www.amazon.de/-/en/Key…yboard/dp/B0C53MTYXB?th=1

Das Hauptproblem dabei ist die Leertaste, 8U breit ist schon eine Ansage.

Bei Dave vom Osiweb (https://osiweb.org/) gibt es auch einen Satz kompletter Tastenkappen, die nach den Originalvorgaben hergestellt wurden, die liegen aber bei $100 + Versand aus USA und Zoll. An den Tasten verdient er laut eigener Aussage nichts und es handelt sich um die puren Produktionskosten bei Signature Plastics in den USA.

Ich würde auch gern so ein Board nehmen

Quote from sixtysixmhz

Boards habe ich bestellt, hab noch welche hier bei Bedarf, wäre etwa ~25 Euro fürs PCB.

Da würde ich doch auch mal vorsichtig die Hand heben

Ich schreib euch eine PM.

Quote from MJGraf

Ich würde auch gern so ein Board nehmen

Quote from 2ee

Quote from sixtysixmhz

Boards habe ich bestellt, hab noch welche hier bei Bedarf, wäre etwa ~25 Euro fürs PCB.

Da würde ich doch auch mal vorsichtig die Hand heben

sixtysixmhz , woher hast du die unterschiedlichfarbigen IC-Sockel?

Das sieht ja heiss aus.

Ist die Farbe von der Pinanzahl abhängig?

Quote from funkenzupfer

sixtysixmhz , woher hast du die unterschiedlichfarbigen IC-Sockel?

Das sieht ja heiss aus.

Ist die Farbe von der Pinanzahl abhängig?

Lange Zeit immer gezielt Konvolute und alte Bestände aufgekauft, um dann z.B. solche Projekte so gut wie möglich original getreu nachzubauen.

Bei Augat waren früher in den späten 1970ern alle 14 Pin sockel rot, und 16 pin grün. Allerdings gab es bei 40 Pin Sockeln eine Menge Unterschiede, da war die Farbe abhängig von dem Material und der Temperaturbeständigkeit. Habe einen Augat Katalog hier wo einiges aufgelistet war.

Hallo sixtysiymhz also wenn ich noch nicht zu spät bin, würde ich Dir auch ein Platinchen abknöpfen

Gruß

Stefan

Quote from Z80 Stefan

Hallo sixtysiymhz also wenn ich noch nicht zu spät bin, würde ich Dir auch ein Platinchen abknöpfen

Gruß

Stefan

Moin! Das ist dann die Letzte. Keine mehr da! Ich schicke dir eine PM

Quote from sixtysixmhz

Quote from Z80 Stefan

Hallo sixtysiymhz also wenn ich noch nicht zu spät bin, würde ich Dir auch ein Platinchen abknöpfen

Gruß

Stefan

Moin! Das ist dann die Letzte. Keine mehr da! Ich schicke dir eine PM

Naja, wenn du die Gerber-Dateien hast, kannst du ja bei JLCPC eben welche nachbestellen. Ohne ENIG liegen die auch bestimmt nur im 10€ Bereich.

Quote from PC-Rath_de

Naja, wenn du die Gerber-Dateien hast, kannst du ja bei JLCPC eben welche nachbestellen. Ohne ENIG liegen die auch bestimmt nur im 10€ Bereich.

Du unterschätzt die Größe des Boards. JLCPCB sieht das eher bei €100 für 5 Boards:

Quote from MJGraf

Quote from PC-Rath_de

Naja, wenn du die Gerber-Dateien hast, kannst du ja bei JLCPC eben welche nachbestellen. Ohne ENIG liegen die auch bestimmt nur im 10€ Bereich.

Du unterschätzt die Größe des Boards. JLCPCB sieht das eher bei €100 für 5 Boards:

Da hast du wohl recht, sowas großes habe ich bisher noch nicht machen lassen und hatte nicht erwartet, dass die Überproportional mehr kosten.

Heute kamen die Platinen und somit gibt es den Atari ST Floppy Adapter nun in 3 Varianten.

Die 14 Pin Variante "M" für eine 1:1 Verbindung ist für manche Festplattenemulatoren immernoch zu groß, daher wird es noch eine M2 Variante geben.

Kann man mit der schmalen Version (2 Stück davon) ein Atari SF 314/354 Laufwerk am ST anschließen, sozusagen Ersatz für das originale Floppykabel dieser Laufwerke?

Quote from 1ST1

Kann man mit der schmalen Version (2 Stück davon) ein Atari SF 314/354 Laufwerk am ST anschließen, sozusagen Ersatz für das originale Floppykabel dieser Laufwerke?

Das können alle 4 Modelle. Die 14 Pin Modelle sind natürlich kompakter, leichter zu löten und mit Kabel

Hier einmal angesteckt an den jeweiligen Geräten. Man sieht schon: der STF braucht es andersherum, damit große HD-Emulatoren passen.

Die 34 pin-Adapter sind gedacht, um 1-2 moderne DS 1 Floppies mit modernem, gedrehten Kabel anzuschließen. Mit geraden Kabeln lässt sich ein Atari-Floppykabel ersetzen. Da macht der 14 polige Adapter natürlich mehr Sinn (da muss die Platine aber 1mm kleiner werden)

Quote from FritzL

So, Chaos beseitigt.

Meine Bootstrap-Platine, die diese 2 IO-Prototypen-Boards für ECB ersetzen soll, ist fertig und funktioniert, sogar mit RomWBW

Belegt nur 4 Ports und braucht sonst nichts, insbesondere keine CP/M-Anpassung des Zielsystems.

Die 7-Segmentanzeige ist eigentlich übertrieben - zeigt Zugriffe auf ROM, RAM, SD und USB an, aber sieht besser aus als nur LEDs…

- Funktionen: insgesamt 4:

- Register mit LEDs zur Anzeige und Schalter zum Einlesen. Brauchte ich z.B. wenn ein Boot-ROM zu debuggen ist und man ohne V.24 auskommen muss - z.B. bei meiner REH CPU280.

- Das LED-Register dient auch als Track-Register für das Auslesen des Onboard-ROMs. Schreiben des Registers löscht einen 12 Bit counter und ein INIR auf den nächsten Port liest dann sequentiell das ROM aus. Damit mach ich den initialen Software-Transfer. So bekomme ich eine CP/M-Software auf das System, die dann USB / SD mit FAT Dateisystem lesen kann. So kann ich auch ohne Kermit oder spezialformatierte Disketten ordentlich Software auf das Zielsystem bekommen, egal ob das REH CPU280 oder Elzet CPU280 oder ähnliches ist.

- neben dem ROM (512k) gibt es ein gepuffertes RAM (auch 512k) mit dem gleichen Mechanismus (track >127), z.B. für den Transfer von Binärdaten (Boottracks o.ä.). Könnte auch als RAM-Floppy genutzt werden.

- und die weiteren beiden Portadressen sind dann für den CH376S chip, der USB- und SD-Umsetzung macht und sogar IO-Befehle für FAT hat. Ich muss meine Software also nicht mit FsFat aufpeppen. (PS: da arbeite ich aber noch dran).

Wenn ich die Karte das erste Mal in ein fremdes CP/M-System reinstecke, dann bauch ich nur ZSID:

(Die Instruktionen stehen vorsichshalber (und ohne Kommentar) direkt auf der Platine

A>ZSID
ZSID VERS 1.4
#A100
0100 LD BC,7FBD   - BD is base port addr +1
0103 LD HL,1000   - target aadr for bootstrap code
0106 XOR A
0107 OUT (C),A    - set track register
0109 DEC C        - data port now
010A INIR         - get bootstrap code
010C RET
010D .
#C100             - call 100 and get 127 byte initial code
#C1000            - call 1000 and transfer FAT app from ROM to local CP/M disk

coole Platine.

Gibt es dazu auch einen Schaltplan und Software ?

Mich interessiert speziell die USB Sache mit dem CH376.

Kundengerät IBM 5155

Tantal getauscht (Gerät war tod, wieder mal 16V Tantal an 12V Leitung, durch 25V getauscht), Diskettenlaufwerke und Festplatten wieder lauffähig gemacht, ein paar Elkos getauscht und alles gereinigt (daher Doppelbilder).

Testbilder gibt es auch noch dazu

Quote from PC-Rath_de

Testbilder gibt es auch noch dazu

War das der Rechner mit dem flackernden Bildschirm ? Was war die Ursache ??

Gruß

Roland

Quote from Roland_t29

War das der Rechner mit dem flackernden Bildschirm ? Was war die Ursache ??

Gruß

Roland

Ja genau, aber nur der Checkit-Außenrahmen wackelte bei hoher Helligkeit. Kunde hat sich entschieden das zu lassen, weil mit externem Monitor genutzt werden soll.

PC-Rath_de

Ist bei dem BM 5155 im ersten Post im 3. Bild eine Made auf dem Gehäuse?

Quote from TheTerminalGuy

PC-Rath_de

Ist bei dem BM 5155 im ersten Post im 3. Bild eine Made auf dem Gehäuse?

Vogelkacke

Nein, das Reinigungsmittel, die Tube war schneller, wie die Kamera

Das ist ein ALF ...

außerirdische Lebensform ; und durch die Raumkrümmung hat er abkürzen können, weil er einfach nicht entlang der Krümmung, sondern direkt gerade, also auf der Sekante, geflogen ist.

Die verbergen sich dann erstmal in alter Elektrotechnik, weil die üblicherweise jahrelang rumsteht und dann später soviel wert ist, daß sie auch dann nicht einfach entsorgt werden kann - perfekter Unterschlupf sozusagen.

Quote from PC-Rath_de

Quote from TheTerminalGuy

PC-Rath_de

Ist bei dem BM 5155 im ersten Post im 3. Bild eine Made auf dem Gehäuse?

Vogelkacke

Nein, das Reinigungsmittel, die Tube war schneller, wie die Kamera

Puh, zum glück

Ich habe heute ein Unified ASCII Keyboard von Dave vom OSIweb aufgebaut. Diese Tastatur lässt sich an so ziemlich allen 8-bittern nutzen und ersetzt auch die Tastatur im Apple 1 / Apple 2 / NDR-NKC und viele weitere.

Meine Tastenkappen habe ich von einer alten Triumph Adler Schreibmaschine geklaut. Die fehlenden ASCII bzw Apple spezfische Beschriftung habe ich mit einem Labelprinter auf gelber Folie erstellt, passt ganz gut zu den vergilbten Tasten.

Für dieses tolle Opensource Projekt gibt es einige "Aufsätze" mit denen man dann andere Computer ansteuern kann. Ich habe die Version in der klassischen ASCII Option aufgebaut. Diese kann parallel und seriell dann ASCII ausgeben. Die beiden Sockel oben sind für den Apple 1 und Apple 2. Der pin-header ist für den OSI 200. Über die dipswitches kann man verschiedenen layouts und Einstellungen wählen.

Gibt es auch einen Link zu dem Tastatur-Projekt?

Quote from detlef

Gibt es auch einen Link zu dem Tastatur-Projekt?

Alle infos findest du hier auf GitHub. Ich habe auch noch zwei komplette Sets zum Verkauf gelistet.

Quote from sixtysixmhz

Alle infos findest du hier auf GitHub. Ich habe auch noch zwei komplette Sets zum Verkauf gelistet.

Ja danke. Ich blicke da aber bei den ganzen Teilprojekten und Varianten nicht durch. Es gibt keine Schaltpläne als PDF, wo man mal schnell reinschauen könnte und bei vielen der Teilprojekte gibt es keine Fotos oder keine 3D-Vorschau der Platine. Die gibt es nur bei den Interfaces.

Man muss das alles erst mal downloaden und in KiCAD laden um zu sehen, was das im einzelnen ist. Die Doku ist leider auch sehr sparsam.

Das ist mir im Moment gerade zuviel Act sonst hätte ich vielleich spontan bei einem Set zugegriffen.

Quote from sixtysixmhz

Ich habe heute ein Unified ASCII Keyboard von Dave vom OSIweb aufgebaut.

Scheint mir irgendwie extrem aufwendig zu sein mit diesen Interface Platinen.

Ich hatte für den Junior Computer ][ ein ASCII Keyboard entworfen, dass in der Ursprünglichen Fassung einen Apple-1 kompatiblen DIL Sockel hatte. Der ist in Version 2 dann zwar einem Pin Header gewichen, ist aber natürlich immernoch signaltechnisch mit Apple 1 und II bzw. allen anderen 7 Bit ASCII Anschlüssen kompatibel. Eine kleine passive Adapterplatine auf Lochraster reicht da zum Anpassen. Wer einfach nur die passive Keyboard Matrix benötigt, kann diese am AIM 65 Anschluss abfragen. Dann geht halt nur CAPS LOCK und das Reset Signal via SHIFT-CTRL-DEL nicht mehr, da das natürlich vom Microcontroller gesteuert wird, der aber in diesem Fall nicht mehr im Sockel stecken darf.

Über einen Jumper kann auch noch bei Bedarf die Position von Y und Z vertauscht werden, um US und DE Versionen zu unterstützen (ohne Umlaute).