Alles anzeigenDie sehr alten speziellen Sockel, die Commodore im 2001, im 30xx und auch in den cbm Floppys verwendet hat, werden von den dünnen 0,46 mm Stiften IMMER gedehnt !!! Teilweise haben hinterher normale ICs keinen Kontakt mehr!
Diese Pins sind eigentlich gedacht um in Präzisionssockel gesteckt zu werden.
Die weissen Sockel machen sowieso gerne Probleme. Da muss man keine gedrehten Pins reinstecken um Kontaktprobleme zu bekommen.
Ist dann also ein guter Grund, die zu tauschen.
Aber manche wechseln ja lieber intakte Kondensatoren statt fehleranfällige Sockel.
Und warum eigentlich die Ausrufezeichen? Ich habe meine persönliche Erfahrung und meine Vorgehensweise wiedergegeben. Ist das jetzt nicht mehr erlaubt? Ist ganz schon rau hier geworden. Das ist mir auch schon bei anderen Themen aufgefallen, dass persönliche Ansichten und Erfahrungen immer weniger akzeptiert und in Frage gestellt werden. Egal was man sagt, immer weiß es irgendjemand besser.
Ich tausche nur Sockel, wenn es wirklich sein muss. Das Gerät soll ja möglichst im Originalzustand bleiben. Ich habe sehr viele Floppys und PETs mit den Original-Sockeln, die keine Problem machen. Problem treten meist auf, wenn die Geräte feucht gelagert wurden und das ganze oxidiert ist.
Die Ausrufezeichen sind deshalb, weil das ein gefährlich Tip ist die dünnen gedrehten 0,46 mm Pins in die Original-Sockel zu stecken. Dadurch leiern die aus. Zwar nicht so schlimm wie bei den 0,6mm Stiften - aber es reicht um das spätere Verwenden einen echten ICs zu verhindern.
Man sollte einfach einen Federkontaktsockel dazwischen stecken - die Pins sind etwa genau so wie bei einem IC.
Wenn der Sockel schon hin ist - ist es natürlich Wurst, dann kann man auch die 0,6 mm reinstopfen - das hält ordentlich.
Christian