Anbei die CPM3CARD.SUB korrigiert für Jens zum testen, , aber vielleicht fehlt da ja auch noch was.
SDLTRS Emulator (Genie I / II / III, LNW80, SpeedMaster)
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Version 1.2.22 von SDL(2)TRS ist nun verfügbar. Mit dem Arca Noae Package Manager können auch unter OS/2 die erforderlichen Programme (gcc, git und SDL-devel) einfach installiert werden. Im src-Verzeichnis von SDLTRS sollte dann ein make os2 genügen:
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Mit dem Anitek MegaMem-Board konnte man die TRS-80 Modelle III und 4/4P mit bis zu 8 MB aufrüsten, durch "Sonderanfertigungen" (nur für das Model 4) bis zu 16 MB. Dieses Board ist sehr selten: Pascal Holdry in Frankreich hat "nur" einen Nachbau mit 3 MB. Auch eine Dokumentation war lange Zeit nicht zu finden ... auf eine Anfrage im VCFED-Forum hat George Phillips freundlicherweise diesen Abschnitt aus dem Handbuch veröffentlicht:
... dadurch war mir dann auch die Emulation in SDL(2)TRS möglich ... die maximale Speichergröße ist da allerdings auf 3 MB begrenzt, da die wenigen Programme für "MegaMem" sonst nach dem Start hängen bleiben oder einen "Reset" auslösen ...
In Verbindung mit "HyperMem" (1 MB) sind in der Model 4/4P-Emulation dann 4 MB möglich, für das Model III ist immer auch "SuperMem" (512 KB) zu aktivieren: dadurch können 3,5 MB genutzt werden ...
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Die Emulation des TCS SpeedMaster bzw. Genie IIs wurde verbessert ... G-DOS 2.4 startet jetzt:
... und ein DO HMHDEMO zeigt:
... auch das CP/M 2.2XV1 von Klaus scheint zu funktionieren:
... zwar gibt es kein originales ROM von diesen TCS-Modellen, aber eines vom Genie I/II tut es auch ...
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Sehr schön.
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Beim TCS Genie IIs/SpeedMaster konnte mit den sog. "RAM 192 B"-Karten der Speicher auf insgesamt 832 KB (4 * 192 und 64 im Gerät) erweitert werden. Unter G-DOS 2.4 kopiert SYSCOPY die SYS-Dateien in die 1. "Bank" (48 KB), weitere Verwendungen (z.B. in CP/M) sind mir nicht bekannt ... die Emulation in SDLTRS wurde deshalb nur damit getestet ...
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Unter G-DOS kann beim EG 3200 Genie III und auch TCS Genie IIIs mit dem Befehl ##,V der sog. "Voll"-Modus mit 64 Zeichen und 32 Zeilen eingestellt werden. Beim TCS Genie IIIs ist dann auch eine 512 * 512 Grafik-Auflösung möglich: damit das Bild nicht vertikal "gestreckt" ist, wird der "Interlace Mode" des 6845 CRTC verwendet. Im SDL(2)TRS-Emulator wird dafür einfach der Skalierungsfaktor der Y-Achse von 2 auf 1 gesetzt:
... dies ist RDLBASIC/CMD mit dem Zeichensatz hires unter G-DOS 2.4 ...
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JenGun in Antwort auf SDL2 im RunCPM-Thread
mit git auf Commandline bin ich noch nicht so fit
Normal schalte ich die Branche auf der Webseite um und bekomme eine andere Clone-URL.Beim umschalten auf Deiner gitlab Seite aenderte sich die Clone-URL nicht - aber die Downloadlinks (z.B. fuers .zip)
So habe ich die SDL2-Version als .zip runtergeladen.
wuerde man dann
als commands nutzen?
Mit dem ziehen des Fensters auf die Groesse hat nun geklappt in der Linux-Version, aber scheinbar merkt er sich diese Groesse nicht bzw. man kann sie nicht speichern - wie z.B. als Scale-Faktor 2x
Und aendert man z.B. die Schriftfarbe, schrumpft das Fenster wieder zurueck.
Stimmen die 7.20Mhz im Fensterrahmen aufgrund der ROM-Datei? - weil im Konfigfenster zeigt der Emulator noch
Model I, 1.77Mhz und das SpedUp-Kit Archbold
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Ganz genau so!
Mit dem ziehen des Fensters auf die Groesse hat nun geklappt in der Linux-Version, aber scheinbar merkt er sich diese Groesse nicht bzw. man kann sie nicht speichern - wie z.B. als Scale-Faktor 2x
Ja, diese Funktion muß noch "eingebaut" werden ...
Und aendert man z.B. die Schriftfarbe, schrumpft das Fenster wieder zurueck.
Sollte jetzt mit Resize window only if necessary (auch im SDL2-Branch) behoben sein ...
Die Anzeige der Z80-Taktfrequenz für das betreffende "Modell" in der "Titelleiste" stimmt. In Emulator Settings wird dies aber nicht angezeigt, da die EACA bzw. TCS-Maschinen dort nicht extra behandelt werden (kann aber natürlich geändert werden). Die Emulation dieser Kisten ist einfach nur in das ursprüngliche Programm (die Anfänge gehen bis ins Jahr 1992 zurück) irgendwie "'reingefrickelt", deshalb ist das nicht immer so "aufgeräumt" und manchmal etwas "verwirrend" ...
Von Arno Puder gibt es das Projekt PocketTRS, welches einen ESP32 verwendet ...
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Mit dem ziehen des Fensters auf die Groesse hat nun geklappt in der Linux-Version, aber scheinbar merkt er sich diese Groesse nicht bzw. man kann sie nicht speichern - wie z.B. als Scale-Faktor 2x
Im aktuellen SDL2-Branch ist diese Funktion jetzt vorhanden ...
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Im aktuellen SDL2-Branch ist diese Funktion jetzt vorhanden ...
schau ich mir Morgen mal an Danke!
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In der EACA EG 3200 Genie III-Emulation gibt es jetzt Unterstützung für die Genie III High Resolution Graphic von funkenzupfer mit einer Auflösung von 640x300 Pixel (allerdings nur eine "Graphic Page") ... desweiteren auch für die "Genieplus Card", eine Speichererweiterung mit weiteren 384 K, d.h. ein "banked CP/M" mit 59K TPA und einer RAM-Disk mit 350K ist jetzt möglich:
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Das hast du schön gemacht, endlich ein richtiges CP/M.
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Uii...
Wenn die Banking-Logik jetzt bekannt ist wäre das soch ein Ansatz, die Erweiterung auch in Hardware umzusetzen...
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Version 1.2.22 von SDL(2)TRS ist nun verfügbar. Mit dem Arca Noae Package Manager können auch unter OS/2 die erforderlichen Programme (gcc, git und SDL-devel) einfach installiert werden. Im src-Verzeichnis von SDLTRS sollte dann ein make os2 genügen:
JenGun Leider finde ich unter ARCAOS OS/2 kein Make. Wo hast du das Make her?
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Leider finde ich unter OS/2 kein Make. Wo hast du das Make her?
Ich glaub beim C Compiler ist ein MAKE dabei, und später dann das NMAKE.
Wahrscheinlich MSC-4 oder 5
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Ich nutze ARCAOS 5.03 und damit den eingebauten YUM packet manager.
Ein Make habe ich gefunden aber der GCC schmeißt mir eine Fehlermeldung mit Abbruch um die Ohren.
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Ein Make habe ich gefunden aber der GCC schmeißt mir eine Fehlermeldung mit Abbruch um die Ohren.
Neben kbuild-make sind wahrscheinlich noch folgende "Packages" notwendig:
yum install binutils gcc-wlink gcc-wrc libc-devel readline-devel
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es sind gcc SDL-devel kbuild-make binutils gcc-wlink gcc-wrc libc-devel readline-devel installiert.
siehe exported.yum.txt
Leider kommt noch die gleiche Fehlermeldung. Das Handling mit YUM unter OS/2 ist auch nicht mein Fall. Installiert wird gerne alles ohne Fehlerangaben, nach dem Booten kommt diese aber. Der Test auf gegenseitig störende Pakete ist nicht zufriedenstellend .
Installationen werden besser mit der GUI gemacht da wohl die interne Datenbank bei der Installation von der Console nicht korrekt aktualisiert wird. Das Rumgefrickel mit ARCOS und YUM ist der Grund, weshalb ich mein ECS 2.1 vorziehe, auch brauchte ich die 'neuen Sache' nicht wirklich.
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es sind gcc SDL-devel kbuild-make binutils gcc-wlink gcc-wrc libc-devel readline-devel installiert.
Leider kommt noch die gleiche Fehlermeldung.
cdefs.h ist auf jeden Fall im "Package" libc-devel enthalten:
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Gut, ich hatte nur libc und nicht libc-devel installiert.
Die Compilation läuft nun ohne Fehler durch aber wo ist die erzeugte EXE ?
Nach einer Tasse Kaffee und eifrigen Suchens habe ich sie gefunden - im SRC Verzeichniss ( )
Aber ich bin ganz
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Die Compilation läuft nur ohne Fehler durch aber wo ist die erzeugte EXE ?
Nach einer Tasse Kaffee und eifrigen Suchens habe ich sie gefunden - im SRC Verzeichniss ( )
Habe damit kein Problem: die Makefile-Methode ist ja nur zum "schnellen Testen" und hat ja auch kein install-Target ...
Es werden auch autotools, CMake und meson unterstützt ...
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Wenn die Banking-Logik jetzt bekannt ist
Diese hatte funkenzupfer in #168 schon beschrieben ... was bisher fehlte, war ein Disk-Image mit einem "banked CP/M 3", welches auch startet ... das angehängte DMK funktioniert (siehe oben): es enthält die Quelldateien aus v3a - pluscard - SYS&TOOL und auch die erforderlichen Programme, um daraus eine Boot-Diskette zu erstellen ...
Die SUB-Dateien wurden dafür leicht geändert. Damit es funktioniert, wird eine "formatierte Diskette" (z.B. als Disk-Image) in Laufwerk B: vorausgesetzt und man kann das "banked CP/M 3" für den Genie III von Thomas Holte "bauen":
submit bootgen erzeugt den "Boot-Loader" CPM3BOOT.BIN (im Original $$TEMP$$) und kopiert ihn dann mit COPYSYS.COM direkt auf Laufwerk B:. Dies ist wichtig, denn ein "späteres" Übertragen der Datei ist leider nicht möglich: das System "bootet" dann nicht ... der Grund ist mir noch unbekannt ... im "unbanked CP/M 3" geht dies ohne Probleme ...
submit cpm3 erstellt CPM3.SYS: die Version auf Laufwerk A: wird dabei überschrieben ...
submit syscopy kopiert dann CPM3.SYS, CCP.COM und die Hilfsprogramme FORMAT.COM, FTASTEN.COM, KONFIG.COM und KOPIER.COM auf Laufwerk B: ... und die Boot-Diskette ist fertig ...
Zum testen im Emulator ist die aktuelle git-Version (nicht 1.2.23) von SDLTRS und das Holte EPROM erforderlich:
sdltrs -rom eprom.com -disk0 g3-hv3gp.dmk
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Diese hatte funkenzupfer in #168 schon beschrieben
Habe gerade den Post #168 korrigiert.
Bei Ueberlegungen zur GeniePlus Karte ist mir ein Fehler aufgefallen.
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Die CP/M-Baenke 0 (internes Memory, gebankter CPM-Teil) und 1 (TPA und residenter CPM-Teil) sind fuer das CPM3 reserviert. Bleiben 352kB fuer die RAM-Floppy.
Bedingt den in GENCPM wird die Anzahl der Speicherblöcke angegeben.
Falls eine harddisk involviert ist wuerde ich die ramdisk verkleinern um mehr buffer zu haben.
Number of memory segments (#3) ?
GENCPM displays this question if you answered Y to bank-
switched memory.
Enter the number of memory segments in the system. Do not
count common memory or memory in Bank 1, the TPA bank, as a
memory segment. A maximum of 16 ( 0 - 15) memory segments
are allowed. The memory segments define to GENCPM the
memory available for buffer and hash table allocation. Do
not include the part of Bank 0 that i s reserved for the
operating system.
Question Variable: NUMSEGS
Anbei Doku von DRI und J&K (erweiterte Erläuterung zu GENCPM Parametern die so im Detail nicht bei DRI stehen)
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Nachtrag (2022-06-15):
Die Genieplus Karte hat 6 Memory-Baenke a 64kB (=384kB).
Im Dienstprogramm KONFIG.COM ist unter "Systemparameter" der "zusätzliche RAM (64 - 384 KBytes)" einzustellen: die tatsächliche Speichergröße wird nicht automatisch "ermittelt" ...
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... das "Problem" mit dem "späteren Übertragen" des "Boot-Loader" durch copysys scheint behoben und hatte wohl 2 Ursachen:
- Das ursprüngliche copysys.asm verwendet "BIOS"- und "BDOS"-Aufrufe, um das Image des "Boot-Loader" einzulesen: dies funktioniert nicht zuverlässig. Glücklicherweise hat Mike Douglas ( deramp) dieses Problem mal behoben: EACA Genie III CP/M 2.2 #43 ...
- bootgen.sub lädt die erzeugte Image-Datei an Adresse 0x1000:
... speichert $$TEMP$$ aber schon ab Adresse 0x100 (eine 0 weniger): dadurch befindet sich "Müll" in den ersten 3840 Bytes der Image-Datei, welcher dann mit COPYSYS auf die "Systemspuren" geschrieben wird ...
Im angehängten DMK ist dies jetzt korrigiert: COPYSYS mit Quellcode und den Änderungen von Mike Douglas, ebenso BOOTER.T80 mit der "richtigen" Start-Adresse 0x1000 für das SAVE-Kommando ... jetzt funktioniert auch ein nachträgliches COPYSYS CPM3BOOT.BIN ohne Probleme (welches erst in SYSCOPY.SUB ausgeführt wird) ...
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Ich habe mal eine Übersicht der emulierten Genie Computer erstellt.
sdltrs_und_die_videogenies.html
Zum Ausprobieren auf dem eigenen Rechner bitte die 7z lokal sichern und entpacken.
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In Polen gab es ebenfalls einen TRS-80 Model I-Clone mit dem Namen Meritum der Firma Mera Elzab. Auf http://oldcomputer.info/8bit/meritum/index.htm und https://sites.google.com/site/krzkomar/meritum-1 befinden sich weitere Informationen über diese Geräte und etwas Software. In der aktuellen Git-Version von SDL(2)TRS wird der "Uppercase only"-Zeichensatz mit -charset1 meritum und das 14 kB-ROM (12 kB für Level II-BASIC und 2 kB für den Z80-Monitor) unterstützt: