So, nun läuft er schon mal bis zum Betriebssystem von der Festplatte hoch. Ich kann leider noch keine Eingaben machen, da muss ich mir die UNICARD noch mal vornehmen.
Bitte nicht auf das Datum achten, ich kann ja den RTC auf der UNICARD wegen meines Tastaturproblems noch nicht beschreiben.
Habe hier mal zwei Bilder meiner Serien Schnittstellenkarte. In Fädeltechnik aufgebaut. Diese Schnittstellenkarte gab es damals beim CT-86 nicht.
Da hängt normalerweise die Maus dran.
So. da ich mit meiner UNICARD nicht weiterkomme, habe ich mal ein Gesuch eingestellt. Vielleicht hat ja jemand eine übrig.
Bei meiner Karte habe ich inzwischen alle aktiven Bauteile (TTL) ausgetauscht (bis auf das Prom) und trotzdem keinen Fortschritt erzielt.
Ich lege das Projekt erst mal auf Seite. Noch habe ich keine Muße, das Oszilloskop vom Dachboden zu holen.
Auch ich habe vor einiger Zeit meine Ct86 CPU, IO-Card, RAM-Card, Floppy-Ctrl versucht zu "reanimieren". Leider ohne Erfolg.
Wenn ich mir den Dump meiner Eprom's anschaue lese ich
"Version 2.1 vom 17.6.85"
Ich habe leider keine LogicAnalyzer zur Verfügung und mit einem Scope ist es doch recht mühsam die Karten wieder "zu fliegen" zu bringen.
Kann vielleicht jemand die BIOS-Source als Datei zur Verfügung stellen damit ich Schritt für Schritt die Hardware testen kann ?
Ich bin wohl zu faul um alles aus den CT PDFs abzutippen 
Die neuesten Eproms als Binary wären auch nicht schlecht.
Was kann ich den mit den Images aus CT86.zip und CT86-msdos anfangen?
Wie kann ich die EPR, IMD ind TD0 Dateien nutzen?
Hat jemand einen Gotek Floppy Emulator anstelle eines Laufwerks in Betrieb?
Eine Menge Frage, aber vielleicht gibt es ja doch ein paar Antworten.
Ich würde mich über eine Antwort freuen.
Ich habe mal eine Frage zur Belegung der B Reihe des C't 86 mit den Signalen der 16bit " Erweiterung"
Dort wird meines Verständnises nach der Eindruck erweckt das Kontron hier nie Pins definiert hat, nun war der CT 86 mutmaßlich der erste 16bit Computer auf ECB Basis also müsste spätestens hier die Pinbelegung vorgenommen worden sein...
vielleicht kann mir jemand helfen. Ich habe gerade einen C'T86 in die Hände bekommen und nachdem ich ein paar Wochen daran gearbeitet habe, habe ich ein Problem mit der Tastatureingabe. Ich habe den gesamten Text im CT-Magazin gelesen, in dem ohne große Hilfe nur der Vorschlag steht, dass ich die CPU und die Speicherkarten überprüfen sollte, aber diese scheinen auf dem Oszilloskop in Ordnung zu sein und ich musste nur eine 4164 Austauschen. Leider liegen mir keine Schaltpläne für die "UNICARD" vor, aber mit ein XT und ein AT Tastatur der clock is da und die Dateneingabe von der Tastatur werden problemlos in die Karte eingespeist auf pin3 vom 74125 IC. Kann mir jemand weiterhelfen, vielen Dank.
sorry für das schlechte Deutsch, ich komme aus England. LG Richard
Hallo,
ist es das was du suchts ?
So Leute jetzt noch mal von Vorne:
Wie realistisch ist eine c't 86 Neuauflage? Wer hat die Fähigkeiten und Lust dazu? Von der Zeit ganz zu schweigen...
Ich habe die Tage auf jedenfall den ein oder anderen Chip gesichert der dort zum Einsatz kommen könnte...
Wie realistisch ist eine c't 86 Neuauflage? Wer hat die Fähigkeiten und Lust dazu? Von der Zeit ganz zu schweigen...
Besteht denn überhaupt Bedarf an einer Neuauflage?
Das ist für mich die erste Frage. Und bei der Durchsicht des Threads ist mir nichts aufgefallen.
Hm, der Appetit kommt beim essen?!
Die Dinger sind so selten das zu wenig Leute sie kennen, dann noch weniger verstehen was für ein Meisterwerk das ist und deswegen kaum jemand Interesse hat...
Oder bin ich der jenige der den Haken an der Sache über sieht?
also prinzipiell Interesse wäre schon da ...aber nachdem ich schonmal erfolglos versucht habe eine Eurokarte in Eagle nachzuzeichnen ...und kläglich gescheitert bin ..und auch keine wirkliche Lust meinerseits besteht, mich in ein anderes Layout-Programm einzuarbeiten...
würde ich mich lediglich an einer Sammelbestellung zwecks Platinen und Material beteiligen
Also ich will nochmals etwas Werbung machen...
Das System ist in mehrfacher Hinsicht einzigartig. Es ist gewissermaßen der Abschluss (und Höhepunk) einer auf dem ECB basierenden "Linie" von modularen Computern. Die Systeme hatten eine erstaunliche "Lebensdauer" von ca. 10 Jahren und das in einer Zeit in der sich die Computertechnik rapide entwickelt hat.
Das System enthält echte Innovationen, wie den 8086 oder auch einen "gecacheten" FDD Controller. In den späteren Ausbaustufen wurde eine sehr hohe IBM PC Kompatibilität erreicht, das System baut hier eine Brücke wie sonst nur wenige Systeme.
...
Aber sei gewarnt stefan307 dass es recht teuer werden könnte
Na zum einen wird das ja sicherlich nicht kurzfristig was werden, zum anderen sind mir die letzten Tage so einige Platinen aus der Zeit in die Hände gefallen, hoffe also viele Bauteile schon zu haben und evtl. auch abgeben bzw. eintauschen zu können.
Ich suche immer noch eine UNICARD. Ich habe meine wohl geschrottet.
Ich könnte auch ein IBM-kompatibles BIOS beisteuern. Gut dokumentierter Quellcode in Assembler (für MASM 5.0) vorhanden.
Da ich leider kein original ct-Bios mehr habe, kann ich meine Komponenten auch nicht mehr testen. Testroutinen sind halt in meinem BIOS nicht vorhanden.
Außerdem suche ich noch ein FloppyLaufwerk BASF 6138 (96tpi/DD) oder gleichwertiges. Auch da ist leider eins defekt.
Ich lese gerade den ursprünglichen C't Artikel, und bin überrascht von der "Übersichtlichkeit" der Schaltpläne!
Auch in Sachen IC's bin ich zuversichtlich 8284, 8288 und 8259 sind jetzt keine unmöglichen Aufgaben!
5 min Suche 5 von 6 wären hier... mehrfach...
Das größte Problem dürfte das Prom der Unicard sein. Bekommen kann man die schon noch, aber programmieren?
Kleines Update: Ich arbeite gerade daran die ICs professionell auslöten zu lassen. Ich denke so ca. 3-5 CPU Karten ausrüsten zu können. Bevorzugt würde ich natürlich Leute bedienen die sich um die Themen Platine und Software kümmern würden...
Das größte Problem dürfte das Prom der Unicard sein. Bekommen kann man die schon noch, aber programmieren?
Ich hab mich grade mal durch die Fotos gewühlt, das PROM ist wohl ein TBP28LA22 (256*8 Bit mit open collector-Ausgängen). Kessler hat die noch (https://www.kessler-electronic…Microcontroller/TBP28LA22) für 2,98€/Stück.
Ich habe auch noch zwei Stück hier, die ich versehentlich für den Apple Lisa-Clone bestellt hatte. Die benötigt aber die 28L22 ohne "A" (mit tristate-Ausgängen). Programmieren kann man die z.B. mit einem HiLo ALL-11, da hätte ich Zugriff auf einen...
Datenblatt mit Überblick über die bipolaren PROMs gibt's unter http://www.applelogic.org/files/TBP28L22.pdf
stefan307 ich würde mal meinen Hut in den Ring werfen und könnte als Zeichner und Layouter dienen. Das Projekt hört sich erstmal ziemlich interessant an.
Was ist denn an Ausgangsmaterial als Grundlage vorhanden?
Schau mal hier: RE: Gibt es noch c't86 Benutzer zum Erfahrungsaustausch
ansonsten gibt es hier im Thread ja jede menge Fotos.
Grundsätzlich stellt sich für mich auch die Frage ob es heutzutage sinnvoll ist jede Leiterbahn an der original Stelle zu haben oder moderne es Autorouter evtl. sogar besser machen...
stefan307 Also ich route eigentlich immer von Hand, da die Autorouter nicht wirklich optimale Ergebnisse liefern oder ich habe noch nicht den richtigen gefunden. Am einfachsten für mich ist natürlich, wenn wir nicht das exakt originale Layout brauchen, also zumindest was die Leiterbahnen betrifft.
Ich hab jetzt den C'T Artikel mal runtergeladen und mit der CPU Karte begonnen. Ich übertrage erstmal das Original ins Digital und lege die eventuell benötigten Symbole und Footprints an. Wenn die Basis steht melde ich mich wieder und wir schauen mal zusammen drüber, danach kann ich mich dann an das Layout setzen.
Jetzt muss ich nochmal blöd fragen, ich sehe hier etliche Karten mit "fliegende" Leitungen. Ist das durch nicht mehr beschaffbare Bauteile, Modifikationen oder waren es Fehler im Originallayout.
Jetzt muss ich nochmal blöd fragen, ich sehe hier etliche Karten mit "fliegende" Leitungen. Ist das durch nicht mehr beschaffbare Bauteile, Modifikationen oder waren es Fehler im Originallayout.
Sowohl als auch würde ich vermuten, war damals nicht unüblich! Auch originale IBM Karten haben so etwas!
Jetzt muss ich nochmal blöd fragen, ich sehe hier etliche Karten mit "fliegende" Leitungen. Ist das durch nicht mehr beschaffbare Bauteile, Modifikationen oder waren es Fehler im Originallayout.
Sowohl als auch würde ich vermuten, war damals nicht unüblich! Auch originale IBM Karten haben so etwas!
soetwas nennt man Engineering Change (EC). Damit wurden im allgemeinen Schaltungsänderungen und/oder Fehler behoben.
soetwas nennt man Engineering Change (EC). Damit wurden im allgemeinen Schaltungsänderungen und/oder Fehler behoben.
Ja das Verfahren ist mir schon bekannt. Es ging in dem Fall nur um den Grund, denn man kann es ja im neuen Plan gleich korrigieren.
Von was für einer CPU reden wir bei diesem Projekt? In den Originalen sind 8086 und 8087 angegeben, die aber laut Datenblatt leichte unterschiede bei den Pins haben und ist der 8087 nicht eigentlich ein Coprozessor?
Von was für einer CPU reden wir bei diesem Projekt? In den Originalen sind 8086 und 8087 angegeben, die aber laut Datenblatt leichte unterschiede bei den Pins haben und ist der 8087 nicht eigentlich ein Coprozessor?
Ich kenne jetzt deinen Background, aber offensichtlich ist die Entstehungsgeschichte des PC s bzw. der x86er CPUs dir nicht bekannt, deswegen im Schnelldurchgang:
8086 16bit CPU
8087 Mathematischer Coprozessor funktioniert nur zusammen mit einer CPU im System
8088 8 bit "Sparversion" des 86er von IBM für den "UrPC" 5150 ausgewählt der C't 86 hat wie der Name schon sagt die 16 Bit Variante. Der 87er ist in beiden fällen gleich und Optonal!
stefan307 Die CPU's an sich kenne ich und jetzt ist es mir, nach einem Blick ins originale Layout, wie Schuppen von den Augen gefallen. Die haben bei C'T den IC1 (8086) und IC2 (8087) im Schaltplan zusammengefasst.
Mein Fehler.
Jetzt wo du es sagst! Da war was, die wollten offensichtlich Platz für den Schaltplan sparen...
soetwas nennt man Engineering Change (EC). Damit wurden im allgemeinen Schaltungsänderungen und/oder Fehler behoben.
Ja das Verfahren ist mir schon bekannt. Es ging in dem Fall nur um den Grund, denn man kann es ja im neuen Plan gleich korrigieren.
Naja... der Grund ist einfach... vorliegende PCBs mit altem EC Stand in der Fabrik durch entsprechende Patches auf den neuen EC Stand heben, testen und ausliefern. Damals wurden auch defekte Boards bei Reparaturen wieder in die Fertigung (Card Repair) gesandt und dort dann sofern noch nicht auf dem aktuellen EC Stand repariert und dann auf den aktuellen Stand gebracht. So wurde das bei uns (IBM z.B. für Plattensystem 33xx) gehandhabt.
Gilt/Galt auch für Großsysteme etc.
