Nochmal Schneider Euro PC

  • Meiner macht leider Stress. Nachdem ich die Tastatur bzw. das Flachband Kabel repariert habe und den wieder zusammen gebaut habe, läuft die Tastatur wieder nicht mehr :(


    Überlege das Flachbandkabel durchzuschneiden und richtige Flachband Stecker zum verlängern zu nehmen.


    Und ich bekomme immer ein Disk Error. Der mag auch nicht von Diskette Booten :(


    --

    Elaay (aka WStyle) - Commodore 4 Ever !


    there are 10 types of people in this world, those who understand binary and those who dont

  • Ich könnte auf einem unter DOS 6.22 laufenden Rechner eine 720 KB Bootdisk (mit FORMAT A: /F:720 /S) erstellen und davon ein Image hochladen falls das hilft.

    Ja, gerne:applaus:

  • Bitte sehr - hier ist das Image. Einfach abspeichern und in DOS.EXE umbenennen. Danach eine 720 KB Disk einlegen und DOS.EXE unter Windows ausführen, damit wird das Image automatisch auf die Disk geschrieben.

    DOS.txt

  • Bitte sehr - hier ist das Image. Einfach abspeichern und in DOS.EXE umbenennen. Danach eine 720 KB Disk einlegen und DOS.EXE unter Windows ausführen, damit wird das Image automatisch auf die Disk geschrieben.

    DOS.txt

    :thumbup:Danke:thumbup:

  • Meiner macht leider Stress. Nachdem ich die Tastatur bzw. das Flachband Kabel repariert habe und den wieder zusammen gebaut habe, läuft die Tastatur wieder nicht mehr :(


    Überlege das Flachbandkabel durchzuschneiden und richtige Flachband Stecker zum verlängern zu nehmen.


    Und ich bekomme immer ein Disk Error. Der mag auch nicht von Diskette Booten :(

    Guten Morgen

    Elaay


    hast du noch ein bißchen mehr Info über die Fehlerauswirkung,

    ggf. können wir zusammen mit Chris78 den Fehler lokalisieren, ,

    bzw auch meinen Ersatztteilspender wieder instandsetzen, :capone:,

  • Ich habe jetzt den (für mich) optimalen Festplattenersatz für den Euro PC II gefunden.

    XT-IDE DeLuxe

    Der wurde mit einer 64MB CF-Card geliefert, die schon mit DOS 6.22 formatiert war und einwandfrei bootete.

    Die CF kann ich jetzt mit meinem MAC auch lesen und schreiben und so mit Software bespielen, da ist das

    interne Floppy Laufwerk des Schneider nicht mehr nötig.

    Mir gefällt an dieser XT-IDE Lösung auch, dass sie festgeschraubt wird und einen CF-Slot im Blech hat,

    so dass man die CF-Karte von außen wechseln kann. Ich werde mir jetzt mehrere Karten mit verschiedenen DOS-Versionen machen.


    Jetzt müsste es noch einen ISA BUS-Extender geben, der so klein ist, dass er zusammen mit einer VGA-Karte und der XT-IDE in den Schneider passt.


    Aber auch so bin ich hochzufrieden mit dem Computer. Ein 8087 steckt inzwischen auch drin.

  • Die CF kann ich jetzt mit meinem MAC auch lesen und schreiben und so mit Software bespielen, da ist das

    interne Floppy Laufwerk des Schneider nicht mehr nötig.

    Drei Tipps

    • Der Mac müllt die FAT16-Karten mit allen möglichen Dateisystem-Hilfsdateien voll. Ich verwende unter macOS die App CleanMyDrive. Da kann man dann Volumes mit einem Klick auswerfen und es werden auf Wunsch die ganzen Overhead-Dateien entfernt. Sonst wird man unter DOS wahnsinnig und es kann auch Probleme geben (meiner Erfahrung nach). CHKDSK hat mir nach dem Beschreiben mit einem Mac einmal wegen der Langen Dateinamen etc. die FAT zerschossen. Ansonsten klappt das Hin und Her zwischen Mac und DOS aber prima!
    • Mit dem kostenlosen ApplePiBaker kannst Du Komplett-Images der CF-Karten machen. Die kannst Du dann sogar per Doppelklick auf dem Mac als Laufwerk mounten. Super komfortabel. Das Tool ist zwar eigentlich dafür gedacht, SD-Karten für den RaspberryPi vorzubereiten bzw. zu sichern. Es ist aber im Grunde ein allgemein verwendbarer Imager ohne Schnörkel und Tamtam.
    • Wenn Du eine CF partout nicht zum Booten bekommst müssen die ersten paar Bytes der Karte mit einem kleinen DOS-Tool überschrieben werden. Entgegen dem was man so liest reicht es manchmal nicht, den Master Boot Record mit FDISK neu zu schreiben. Manchmal muss man die Karte mit der Brechstange initialisieren. Auf Wunsch kann ich Dir einen Link schicken. (Habe ich gerade nicht parat.)
  • Die CF kann ich jetzt mit meinem MAC auch lesen und schreiben und so mit Software bespielen, da ist das

    interne Floppy Laufwerk des Schneider nicht mehr nötig.

    Drei Tipps

    • Der Mac müllt die FAT16-Karten mit allen möglichen Dateisystem-Hilfsdateien voll. Ich verwende unter macOS die App CleanMyDrive. Da kann man dann Volumes mit einem Klick auswerfen und es werden auf Wunsch die ganzen Overhead-Dateien entfernt. Sonst wird man unter DOS wahnsinnig und es kann auch Probleme geben (meiner Erfahrung nach). CHKDSK hat mir nach dem Beschreiben mit einem Mac einmal wegen der Langen Dateinamen etc. die FAT zerschossen. Ansonsten klappt das Hin und Her zwischen Mac und DOS aber prima!
    • Mit dem kostenlosen ApplePiBaker kannst Du Komplett-Images der CF-Karten machen. Die kannst Du dann sogar per Doppelklick auf dem Mac als Laufwerk mounten. Super komfortabel. Das Tool ist zwar eigentlich dafür gedacht, SD-Karten für den RaspberryPi vorzubereiten bzw. zu sichern. Es ist aber im Grunde ein allgemein verwendbarer Imager ohne Schnörkel und Tamtam.
    • Wenn Du eine CF partout nicht zum Booten bekommst müssen die ersten paar Bytes der Karte mit einem kleinen DOS-Tool überschrieben werden. Entgegen dem was man so liest reicht es manchmal nicht, den Master Boot Record mit FDISK neu zu schreiben. Manchmal muss man die Karte mit der Brechstange initialisieren. Auf Wunsch kann ich Dir einen Link schicken. (Habe ich gerade nicht parat.)

    Danke für die schönen Tips.

    Ja, die ganzen MAC Attribut-Dateien sind wirklich lästig.

    Bisher habe ich immer das Kommando "dd" benutzt, um komplette Images zu transferieren, aber Dein Vorschlag hört sich interessant an.

    Ich präpariere CF-Karten vor dem Beschreiben oft, indem ich den Anfang mit Nullen beschreibe:

    dd if=/dev/zero of=/dev/rdisk4 bs=1m

    Damit beseitige ich alte Bootblöcke und Partitionstabellen.

    Was den MasterBootblock angeht, so habe ich selbst ein Programm geschrieben, das einen MBR schreibt.

    Dieser MBR kann sogar 4 primäre DOS Partitionen haben und man kann eigene Messages verwenden.

  • kannst du ggf. auch xfdisk nehmen, dann hättest du sogar noch einen bootmanager dabei.

    kann man den mbr nicht auch mit fdisk /mbr neu beschreiben....weis das gerade nicht genau.

  • kannst du ggf. auch xfdisk nehmen, dann hättest du sogar noch einen bootmanager dabei.

    kann man den mbr nicht auch mit fdisk /mbr neu beschreiben....weis das gerade nicht genau.

    Ja, fdisk /mbr geht, aber der MS-DOS MBR ist nicht optimal.

  • Ich habe jetzt auf dem Schneider Euro PC II folgende Programmpakete erfolgreich installiert:


    MSDOS 6.22

    Norton Utilities 6.01

    Turbo C++ 1.01

    Turbo Assembler/Debugger/Profiler 2.0


    Die CPU wurde durch eine NEC-V20 ersetzt, ein 8087 ist jetzt auch drin.


    Erstaunlich, was man mit diesem Rechner noch anstellen kann.


    Eine Kleinigkeit ist noch lästig:

    Die Drittbelegungen der Tasten funktionieren in der DOS Shell einwandfrei.

    Auch im Turbo C Editor funktioniert alles.

    Im DOS Editor hingegen funktioniert der Backslash \ nicht, da kommt immer das ß.

    Hat jemand eine Lösung dafür?

  • Ich habe jetzt ewig mit dem DOS 3-3 rumgealbert, jetzt kommt 4.01 drauf, weil ich echt zu wenig Platz auf dem 32MB Partitionen habe. Seit ich gemerkt habe, dass der Grafikchip Plantronics beherrscht, kommen halt auch Sachen mit 16 Farben auf die Kiste. Nicht zu guter letzt kann ich auch ein MT32 per serieller Verbindung ansteuern. Das ist schon krass!