Na ja, mit kurz meine ich die Zeit, wo wir auch selbst auf der Toilette der Raststätte waren, und uns einen Coffee-to-Go danach geholt hatten ... etwa 10 Minuten waren das schon.

Falschparken auf Behindertenparkplätzen - Software in KFZ - eAuto vs. Verbrennungsmotor-Auto (Offtopic aus Lustige Bilder)
- eisapc
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Mich erstaunt immer wieder, wie groß die kollektive Empörung über einen depperten Porschefahrer sein kann...
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Klar ist der Porsche-Fahrer behindert, er kann ja nicht einmal richtig parken und Zeichen/Beschriftungen erkennen.
Wenn es nach mir ginge, dürfte er gar nicht mehr fahren, wenn er sein Fahrzeug oder die Regeln nicht beherrscht.
Auf dem Foto sind also alleine 2 Beweise dafür, dass der Fahrer behindert ist.
Hier gab es auf ausgeschilderten Parkplätzen mal eine große Beschriftung: Hier parkt ein Behinderter.
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Mich erstaunt immer wieder, wie groß die kollektive Empörung über einen depperten Porschefahrer sein kann...
Jepp, unglaublich.
Hat mit dem an sich wunderschönen Elfer-Cabrio rein garnix zu tun.
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Wie gesagt, rein rechtlich darf er da halten (Halten! Nicht Parken). Und mir persönlich wäre das egal, ob er das 3 Minuten lang macht oder 30 Minuten. So lange er einen Blick auf das Auto hat und jederzeit Wegfahren kann, wenn ein Behinderter dort parken möchte.
Ob das eine Behinderung darstellt, weiß ich nicht. Aber dann wäre ja jegliches Halten im Parkverbot eine Behinderung, was ja irgendwie nicht sein kann.
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Mich erstaunt immer wieder, wie groß die kollektive Empörung über einen depperten Porschefahrer sein kann...
Naja, man macht da so seine Erfahrungen.
Es sind halt meistens nicht die VW oder Peugot-Fahrer, die einem mit Lichthupe an der Stoßstange kleben. Wobei gefühlt die Porschefahrer noch entspannter sind als die BMW- und Mercedesfahrer.
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Der ist mal gut!
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Jepp, unglaublich.
Hat mit dem an sich wunderschönen Elfer-Cabrio rein garnix zu tun.
gefühlt die Porschefahrer noch entspannter sind als die BMW- und Mercedesfahrer.
also wenn das mal jetzt keine Steilvorlage ist ...
Ansonsten ist die Typisierung nach Automarke aber schon irgendwie witzig. Mir fehlt da noch Audi im Markenzoo. Die sind oft auch sehr eigenwillig drauf. Aber eher beim Fahren, nicht so sehr beim Parken.
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Ansonsten ist die Typisierung nach Automarke aber schon irgendwie witzig. Mir fehlt da noch Audi im Markenzoo.
Nicht zu vergessen die Tesla-Fahrer*hüstel*Innen! Das sind die moralisch Überleg*hüstel*Innen, denn deren Auspuff steht neben dem nächsten Kohlekraftwerk.
SCNR
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Porschefahrer
Jaja, früher hatte er einen forschem Pi**el.
Heute hat er ´nen Porschefimmel.
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Wieso denn das - die mit dem Aluhut - oder auch anderen - ist doch eher die Nina Hagen ...
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Nicht zu vergessen die Tesla-Fahrer*hüstel*Innen! Das sind die moralisch Überleg*hüstel*Innen, denn deren Auspuff steht neben dem nächsten Kohlekraftwerk.
Selbst wenn der Strom für E-Autos nur aus dem deutschen Strom-Mix genommen würde und nicht, wie manche Anbieter anstreben oder schon tun, "Öko-Strom" wäre es immer noch besser als Verbrennungsmotoren.
Unabhängig davon fahren sich "richtige" E-Autos gut. Ob die umweltschädlicher sind als Diesel oder nicht ist für viele dann Nebensache.
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Selbst das schlechteste E-Auto ist immer noch umweltfreundlicher als der beste Verbrenner. Ist nun mal so. Alleine mit der Energie, die gebraucht wird, um Benzin aus der Erde an die Zapfsäule zu bringen kann ein E-Auto schon hunderte Kilometer fahren, da hat der Verbrenner noch nicht mal den Motor an.
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Unabhängig davon fahren sich "richtige" E-Autos gut. Ob die umweltschädlicher sind als Diesel oder nicht ist für viele dann Nebensache.
Aber nicht so lange bzw. weit.
Man ist eben ständig am Planen. Wenn das zur Folge hat, dass weniger gefahren wird, wäre das aber auch schon mal ein positiver Effekt.
Für mich ist das Auto Gebrauchsgegenstand und kein Luxus. Daher ist die Elektrokarre für mich noch nicht alltagstauglich genug. Ist eher was für die ... wie heisst das neue Modewort ... Lifestyle-Grünen.
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Wir sind im letzten Jahr tatsächlich weniger gefahren (nur ca. 28.000 km) lag aber eher an der Pandemie als an anderen Dingen. In normalen Jahren sind es etwa 45.000 km.
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Alleine mit der Energie, die gebraucht wird, um Benzin aus der Erde an die Zapfsäule zu bringen
Und wieviel Energie wird eingesetzt um zig Kubik-km Erde umzuwaelzen und die Rohstoffe fuer die Batterien auszusieben?
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und wieviel Energie wird eingesetzt um den anderen zu schreiben, dass sie eine schlechtere Entscheidung getroffen haben, als man selbst?
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Das energieeffizienteste Auto ist das, das nicht vorzeitig verschrottet wird, um durch ein neues ersetzt zu werden.
Mit der Energie, die für die Produktion eines neuen Autos aufgewendet wird, kann ein altes noch verdammt weit fahren.
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Für die Produktion eines einzigen Autos, das durchschnittlich 1,5 Tonnen wiegt, werden im Schnitt 70 Tonnen Materialien und Ressourcen verbraucht. Je nach Gesamtfahrleistung entstehen 15 bis 20 Prozent der CO2-Emissionen bei der Produktion eines Pkw und ein Prozent beim Recycling.
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Im "Regenwald Report" stand eine interessante Zahl: Bei dem in Deutschland üblichen Strommix werden auch mit einem kleinem VW Up E 92 g CO2 pro km verfahren. Besser sieht die Bilanz natürlich bei regenerativer Energie aus. Jedenfalls wenn man von diesen 92 g pro km ausgeht, steht der VW Up verdammt schlecht gegen meinen Renault 4 da: Leergwicht 650 kg zu 1,2 Tonnen. Davon im R4 nur 50 kg Plastik und Gummi, 20 kg Kupfer und der Rest Eisen und Glas. Der Wagen ist 32 Jahre alt, und kann vermutlich locker noch mal so lange fahren. Der VW Up wird schon aufgrund er ganzen Elektrik keine 20 Jahre halten, vom Akku ganz zu schweigen. Der R4 verbraucht 5 Liter Benzin pro 100 km, was ca. 11,7 kg CO2 entspricht, im Vergleich zu 9,2 kg CO2 mit dem Up E. Insgesamt ist das eine verdammt gute Bilanz für ein Auto, welches 1961 auf den Markt gekommen ist.
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Der R4 war ja auch ein wirklich gutes Auto.
Fokussiert auf das wesentliche, ohne unnötigen Firlefanz.
Leider gibt es solche Produkte heute nur noch sehr selten.
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Der R4 verbraucht 5 Liter Benzin pro 100 km, was ca. 11,7 kg CO2 entspricht, im Vergleich zu 9,2 kg CO2 mit dem Up E.
Der Vergleich könnte richtig sein, wenn das Benzin spontan im Tank des R4 entsteht.
Das BMU hat auch mal versucht darzulegen, ob e-Autos was Bringen. Aber Vorsicht, das ist ein Ministerium.
https://www.bmu.de/fileadmin/D…ueren/elektroautos_bf.pdf
Edit: Nachtrag: ich fahre mit dem Cabrio auch lieber hinter einem e-Auto als hinter einem 30 Jahre alten Fahrzeug mit Verbrennungsmotor.
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Irgendwie verliere ich bei dem ganzen Thread den Glauben an die Lässigkeit des Alters....
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Edit: Nachtrag: ich fahre mit dem Cabrio auch lieber hinter einem e-Auto als hinter einem 30 Jahre alten Fahrzeug mit Verbrennungsmotor.
Ich habe mir deswegen auch gerade erst ein 32 Jahre altes Cabrio mit Verbrennungsmotor gekauft, bei dem ich in jedem Stau erster sein kann:
Da habe ich allerdings noch was zu tun, bis ich damit auf der Straße bin.
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Der R4 war ja auch ein wirklich gutes Auto.
Fokussiert auf das wesentliche, ohne unnötigen Firlefanz.
Leider gibt es solche Produkte heute nur noch sehr selten.
Aber der R4 konnte auch (wie viele andere Autos dieser Zeit) richtig gut rosten...
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Ja, zu der Zeit wurde der Korrosionsschutz noch dem Autokäufer überlassen.
Zum Glück sieht das inzwischen anders aus.
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Selbst das schlechteste E-Auto ist immer noch umweltfreundlicher als der beste Verbrenner. Ist nun mal so. Alleine mit der Energie, die gebraucht wird, um Benzin aus der Erde an die Zapfsäule zu bringen kann ein E-Auto schon hunderte Kilometer fahren, da hat der Verbrenner noch nicht mal den Motor an.
Sorry, aber so ein Käse !!
DIe Leute sehen E-Autos auf der Straße fahren und denken, diese seien sauber, nur weil hinten nichts rausqualmt. Bezieht man aber die Produktion und später die Entsorgung mit ein, dann sieht das wieder ganz anders aus. Ein modernes Dieselfahrzeug kann zehntausende Kilometer fahren bis die selbe Summe an CO2 Ausstoß vorhanden ist wie bei einem Elektroauto gleicher Größe frisch nach der Produktion !
Mal angefangen an der Batterie. Es glaubt doch nicht allen Ernstes irgendjemand, dieser Prozess sei umweltfreundlich. Es geht schon bei der Gewinnung der Rohstoffe los. Da werden in anderen Ländern tausende Kubikmeter Grundwasser versäucht. Komisch, solche Reportagen laufen im Fernsehen immer nur Nachts. Da arbeiten die Ärmsten der Armen, da arbeiten Kinder, da sterben Menschen, nur dass die Umwelt-Oberlehrer hier an der Steckdose "tanken" können. So siehts aus !
Und so eine Batterie hält ja auch nicht ewig. Da gibt es dann ein riesen Problem in ein paar Jahren mit der Entsorgung derselben. Das geht ja dann auch wieder zu Lasten der Umwelt.
Dann, was ist bei einem Unfall ?! Die Feuerwehr hat massive Probleme Brände bei solchen Fahrzeugen zu löschen... den Kram kriegste nicht gelöscht !
Dann passt die ganze "elektrische Infrastruktur" nicht. Unser Stromnetz ist dafür üebrhaupt nicht ausgelegt. Wenn jeder so ne Karre hätte, dann würde das Netz zusammen brechen. Gleichzeitig will die Regierung weg von Kohle- und Kernenergie.
Ich denke mal, da muß man kein Wissenschaftler sein, um das zu verstehen.
Die Autos in Deutschland haben ein Durchschnittsalter von ca. 8-9 Jahren. Toast_r hat es oben schon richtig geschrieben. Man könnte ein Auto auch doppelt so lange fahren. Aber da kommt dann hier ich Deutschland immer wieder das "Der Nachbar hat ein neues Auto - wir kaufen ein besseres/größeres !" Es sollte gefördert werden, ein Auto lange zu fahren. Die Autos sollten ab einem bestimmten Alter günstiger in der Steuer werden. Erstens, als Anreiz, die Fahrzeuge länger zu fahren und zweitens, um den Geldbeutel für anfallende Reparaturen etwas zu schonen.
Um die Umwelt zu schonen müsste sich in erster Linie auch mal der Mensch ändern und nicht die menschlichen Schwächen zwingend durch andere Techniken ausgeglichen werden. Warum fahren Mütter heute die Kinder im Dodge RAM zum Kindergarten ?! Wir kamen früher mit dem Polo auch gut an.
Und dann ist noch die Frage - brauchen wir den ganzen Firlefanz, der heute in den Autos drin ist ?! Wozu brauch ich ein Auto, das SMS schreiben kann zB. ? Unterm Strich alles Gewicht, dass mitgeschleppt wird und den Kraftstoffverbrauch hebt. Dann schaut euch mal die Leistungen der heutigen Fahrzeuge an. Warum muß man unbedingt einen Wagen haben mit 250 PS, nur um morgens 10km zur Arbeit und Abends wieder heim zu fahren ?! Ein Auto, das Kraft hat, braucht viel Kraftstoff und ein Auto, das viel Kraftstoff braucht, produziert viele Abgase...ist doch ganz einfach !
Ich könnte hier jetzt noch stundenlang weiterschreiben. Für Elektromobilität kann ich mich nicht begeistern ! Ich bin der Meinung, dass die Zukunft sythetischen Kraftstoffen gehört. Um diese zu produzieren, wird viel CO2 benötigt. Das Auto stößt das wieder aus, aber letzten Endes entsteht dadurch ein Kreislauf...
Gruß Jan
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Wie gesagt, rein rechtlich darf er da halten (Halten! Nicht Parken). Und mir persönlich wäre das egal, ob er das 3 Minuten lang macht oder 30 Minuten. So lange er einen Blick auf das Auto hat und jederzeit Wegfahren kann, wenn ein Behinderter dort parken möchte.
Ob das eine Behinderung darstellt, weiß ich nicht. Aber dann wäre ja jegliches Halten im Parkverbot eine Behinderung, was ja irgendwie nicht sein kann.
Die Bedingung des STVO §12, Absatz 2 hat er durch sein Aussteigen erfüllt und damit geparkt. Zudem wird ein heranfahrender Mensch mit Behinderung annehmen, der betreffende Parkplatz sei durch einen anderen Berechtigten belegt. Ich kann an dem Handeln des Porsche-Fahrers gar nichts positives sehen. Das Sozialverhalten mancher Menschen ist eben asozial. Nur mal einen Tag mit Behinderung erleben würde dieses Verhalten vielleicht ändern.