SMAKY 6 ->Wer Kennt diesen schweizer Computer oder hat sogar einen.

  • Hallo Alles,


    Aquarius

    Ich habe eine Fluxcopyplatine gekauft. Ich mache neuen Disketten von das FLX-Daten machen wann meine karte kommen wird.


    PAW

    Ich habe schön meinen Disketten mit das Floppylauftwerk von das Smaky lesen. Ich sende dich das in Privat. Ich muss um Epistec die publische Senderechte fragen. Das Technische Manual von das Bolo-Museum kommt :


    Musee_Bolo_Smaky6_Manuel.pdf


    Ist auf Französisch. Ich kann das Interressante Teile Uberzetzen.

  • Hallo Laurent @Capri2800


    die raw-Dateien sind auf Fluxebene lesbar und auf FLX-Dateien konvertierbar.


    Die Daten sind nur auf Seite 1 vorhanden. Die Seite 2 ist bei allen Images leer.


    Das Format stimmt mit keinem bisher implementierten Format überein.


    Nächste Schritte:


    1.) FLUXDUMP anpassen, damit Sektordaten als Hex und ASCII angezeigt werden können.


    2.) FLUXCOPY anpassen, damit die Daten auf Diskette geschrieben werden können. Write Precompensation ermitteln.


    3.) Test auf Originalsystem


    Es wird jedenfalls einige Zeit dauern!


    Punkt 1.) ist vermutlich der größte Aufwand. Startsequenz für Sektoren suchen. Checksumme ermitteln. Genaue Position der Daten im Sektor ermitteln. Zum Glück sind einige Parameter schon bekannt. Wenn ich noch Informationen brauche, melde ich mich.


    Grüße


    PAW

    (PAW = Peter aus Wien)

  • Gestern ich habe eine andere Methode versucht. Um der Vintage Computer Festival von Zürich, ich habe Cowlark getroffen. Cowlark hat Fluxengine programmiert und Fluxengine ist compatibel mit Micropolis format, aber sein Hardware ist nicht liefbar. Ich habe ein Gresewesael, kompatibel mit Fluxengine, aber ich habe es nicht geschafft, es zum Laufen zu bringen, und mit Greaseweasel, Fluxengine kann ein Floppy lesen, aber nicht schreiben.

    Hallo --- das ist mich! Mein Deutsch und mein Französisch ist sehr schlecht, aber ich habe Google...


    Es war gut dich zu sehen. Leider habe ich es falsch gemacht, obwohl ich es geschafft habe, Kopien der Disketten zu machen, und sie sind schlecht. (Ich habe die falschen Einstellungen verwendet ...)


    Ich habe einige Daten. Es gibt genug zu zeigen, dass sie nicht das Micropolis-Format sind. Das Bild der Festplattenplatine zeigt, dass alles 74LS-Logik ist und das Format daher nicht kompliziert sein kann. Ich kann Sektoren in den Rohdaten sehen, aber ich habe die Codierung nicht bestimmt. Es sieht ein bisschen wie MFM aus, aber wenn ich den MFM-Decoder verwende, sehe ich keinen Text auf der Diskette.


    Die Plattenplatine ist so einfach, dass ich mich frage, ob es sich um GCR handelt, wobei die Codierung und Decodierung in Software erfolgt (wie beim Apple II). Wenn dies der Fall ist, befindet sich im ROM eine Tabelle mit GCR-Codierungen.


    Hier sind die Rohdaten für einen einzelnen Sektor: https://pastebin.com/itZUsHTE


    Das verwendet einen Takt von 2us und hat keine Dekodierung. Ich glaube, ich habe den Marker am Anfang von Sektoren identifiziert:


    Track 0: aa aa 55 55 49 48

    Track 1: aa aa 55 55 48 92

    Track 2: aa aa 55 55 2a 92

    Track 3: aa aa 55 55 24 92


    Das deutet auf GCR hin. Aber GCR ist sehr schwer zu entschlüsseln. Ich habe es getan, aber nur, als ich die Maschine bei mir hatte, damit ich Dateien mit bestimmten Daten darin schreiben konnte.


    Gibt es eine Disassemblierung des ROM?

  • Hallo hjalfi!


    So ganz genau habe ich Deinen Beitrag noch nicht verstanden.

    Bist Du Cowlark?

    Der SMAKY verwendet MFM.

    "PAW", hier aus dem Forum, hat den Teenflux konstruiert und die Software dafür geschrieben. Damit konnte ich die

    Disketten-Images von Capri2800 wieder auf reale hardsektorierte Disketten zurückschreiben.

    Die hardsektorierten Disketten habe ich aus softsektorierten Disketten selbst hergestellt --> gelocht.

    Wichtig war das Bulk-Erasen der Disketten vor der ersten Nutzung.

    Fragen zu dem Datenformat selbst kann Dir wohl nur "PAW" beantworten.

    Ich habe drei Disketten: Eine Systemdiskette und zwei Disketten mit DEMOs.

    Ich suche noch weitere Disketten-Images für meinen Smaky.

    Capri2800 hatte die (System und die DEMOS) mit Kryoflux erstellt, soweit ich mich erinnere.

    Ließen sich gut konvertieren.


    Gruß

    Axel

  • Bist Du Cowlark?

    Ja, ich bin.


    Das ist sehr interessant. Wenn ich MFM-Decodierung mache, sehe ich nichts, was wie gültige Daten aussieht --- ich würde erwarten, ASCII-Text zu sehen. Sind Sie sich absolut sicher, dass dies eine Smaky 6-Diskette ist? Haben Sie ein Kryoflux-Bild, das ich mir ansehen kann?


    Und wo finde ich den Teenflux? Wenn ich danach suche, zeigt mir Google nur Pornos...

  • Hier mal ein Diskimage:

    Danke schön! Das ist besser als meins --- mein Disk-Image war kaputt.


    Ich kann die Diskette entschlüsseln! Das Geheimnis ist, dass der Smaky Bytes rückwärts auf der Festplatte speichert. Rückwärts! Deshalb konnte ich auf meinem eigenen Bild kein ASCII sehen.


    Einen Prototyp gibt es hier: https://github.com/davidgiven/fluxengine/tree/smaky


    Ich habe einige fehlerhafte Sektoren gesehen, aber ich weiß noch nicht, ob sie echt sind oder meine schlechte Programmierung. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich die Sektoren in der richtigen Reihenfolge habe. Ich muss raten, wo Sektor 0 ist.


    Verwendet der Smaky 6 das gleiche Dateisystemformat wie die späteren Maschinen? Kann ich dieses Tool für die Bilder verwenden? https://skywalker13.github.io/Fosfat/

  • Hier habe ich noch drei Images:

    Danke schön --- die sind sehr nützlich.


    Ich denke, ich habe jetzt das meiste herausgefunden und entschlüssele sie richtig. Vielleicht...


    Werden einige Ihrer Scheiben von Hand gestanzt? Ich bemerke, dass das Timing der Indexlöcher nicht ganz gleichmäßig ist, was zu seltsamen Ergebnissen führt --- Ich versuche, diese zu beheben.



    Ich hänge an, was ein decodiertes Disk-Image einer der Systemfestplatten sein könnte.

  • Diese Images habe ich nicht selbst erstellt. Die habe ich so bekommen.

    Bei meinem Smaky 6 waren keine Disketten dabei.

    Die Disketten, die ich mit großer Hilfe von PAW, aus den Images erstellt habe sind selbstgelochte Disketten.

    Probleme gab es, wenn der erste Schreibversuch fehlerhaft war. Dann musste diese Diskette unbedingt vor dem

    nächsten Versuch "bulkerased" werden, sonst blieb der Fehler bestehen.

    Was wir noch nicht genau ermittelt haben, sind die exakten Werte für die Prekompensation beim Schreiben

    Auf der Floppycontrollerkarte des Smaky gibt es Prom, daß auch dieses Timing steuert.

  • Ich verwende keine Vorkompensation beim Schreiben von Disketten --- ich bin einfach nie dazu gekommen! Und keiner hat sich beschwert...


    Wenn ich mir jedoch den FLUXCOPY-Thread ansehe, muss ich fragen, ob Sie versuchen, die magnetischen Rohdaten von einer Festplatte auf eine andere zu duplizieren. Es ist unwahrscheinlich, dass dies funktioniert. Disketten sind so analog, dass die Kombination der Lesefehler mit den Schreibfehlern wahrscheinlich zu unlesbaren Disketten führt.


    Ich finde, dass ich die magnetischen Daten zumindest in ausgerichtete Bits dekodieren und dann neu kodieren muss. Dies muss jedoch Sektor für Sektor geschehen, da es unwahrscheinlich ist, dass der Bitstrom jedes Sektors mit dem vorherigen übereinstimmt...


    Ich bin daran interessiert, meiner FluxEngine-Software Unterstützung für die FLUXTEEN-Hardware hinzuzufügen; aber das frage ich mal im anderen Thread. Es gibt nur sehr wenige Magnetflussschnittstellen, die auf Festplatten mit Sektoren schreiben können.

  • I've added basic filesystem support, so FluxEngine can now read files of Smaky 6 disks (and flux files, and disk images). I'm not quite sure I'm decoding the filesystem correctly --- the BIO.BS file on the system disk seems to be corrupt. I haven't found anything like a FAT or a block table, so I assume that files can't be fragmented? The .SR assembly files all seem to be intact, so there's a possibility that the BIO.BS file is just corrupt.


  • Habe gerade noch mal nachgeforscht.

    Es gab damals Probleme mit der Systemdiskette. Die Kopien wollten nicht funktionieren..

    Die Original-Diskette läßt sich aber ohne Probleme booten.

    Hier die Versuche von damals:

    System2_1.zip

    Wir haben mit verschiedenen Prekompensationen gearbeitet und konnten die fehlerhaften Tracks minimieren.

    Im nächsten Schritt wollten wir dem Smaky beim Diskettenkopieren "über die Schulter schauen" und den

    Datenstrom mit einer besonderen Ausführung des Fluxteen protokollieren.

    Ziel war es herauszufinden welche Tracks mit welcher Prekomsation geschrieben werden. Das er das

    macht steht im Systemhandbuch. Leider nicht die Werte selbst. Nur der Hinweis, daß dies im Prom auf

    der Floppykarte hardgecodet wurde.

  • Hallo

    wir werden nächste Woche mit einem Smaky 6 zur VCF München kommen, wenn Sie Ihre Disketten ausprobieren wollen, gerne. Wir suchen auch nach einer Möglichkeit, die Originaldisketten zu retten und die Bilder in einem Floppy-Disk-Emulator verwenden zu können.

  • Wir suchen auch nach einer Möglichkeit, die Originaldisketten zu retten

    Da verweiss ich doch gleich mal auf den FluxCopy hier im Forum.

    PAW

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    (aus: IBM BIOS Source Listing)

  • Hallo guybrush!


    Wie funkenzupfer schon darauf hingewiesen hat: Mit dem Fluxteen lassen sich die hardsektorierten Smaky-Disketten lesen, archivieren und zurückschreiben! Ich habe insgesamt drei Disketten: Eine Systemdiskette und zwei weitere mit Demoprogrammen, die die Leistungs-

    fähigkeit des Rechners bezüglich Geschwindigkeit, Grafikfähigkeit und Soundwiedergabe zur Schau stellen. Alle drei habe ich mit dem Fluxteen

    kopiert und ausprobiert. Es fehlt noch ein wenig Feintung bei der Einstellung der Prekompensation beim Schreiben. Der Smaky-FDC benutzt

    hier unterschiedliche Werte je nach Spur (ist in seinem Prom kodiert).

    Ich habe hierfür einen 2. modifizierten Fluxteen, der das Schreiben einer Disketten durch den Smaky selbst mitprotokollieren soll.

    Aus dieser Aufzeichnung ließe sich dann ablesen in welchen Spuren der Smaky welche Prekompensationseinstellung benutzt.

    Das ist aus 2 Gründen von mir noch nicht gemacht worden: Das Betriebssystem ist auf französisch und ich habe noch nicht die Zeit

    gefunden das zu übersetzten. Einfach gesagt: Ich kann ihn nicht richtig bedienen. Das Starten der Demoprogramme hingegend ist selbsterklärend.


    Zwei Dinge sind sind noch wichtig: 1. Benutzung der originalen Micropolis-Diskettenlaufwerke

    2. Die Zieldisketten drüfen keine Datenreste fremder Systeme enthalten.

    In diesem Fall muß die Diskette zuvor Bulk-Erased werden.


    Bis nach München sind es von mir aus ca. 640 km pro Weg. Leider nicht gerade vor der Haustür.


    Die Idee mit einem Floppydiskemulator finde ich gut. Aber welcher Emulator unterstützt Images hardsektorierter Disketten.

    Könnte die "Pauline" bzw. der "HXC" das? (Habe beide)


    Grundsätzlich finde ich die Idee eines Smaky Software-Archives toll :thumbup:


    Gruß Axel


    PS. Meinen 2. Fluxteen könnte ich für die "Restarbeiten" zu Verfügung stellen. Oder gibt es technisches Handbuch, in dem die

    uns fehlenden exakten Werte stehen?

  • Aber welcher Emulator unterstützt Images hardsektorierter Disketten.

    Da kenn ich einen. ;)


    Für meinen Micro-Expander habe ich damals einen Floppy-Emulator in einem FPGA entwickelt. Damit habe ich dem North Star Floppy Controller ein Boot-Image übertragen, mit dem der Micro-Expander ein CPM gebootet hat. Und der North Star Floppy Controller mag nur hard-sectored Disketten.

    Das angepasste System habe ich auch für meine Micropolis-Disketten/-Controller benutzt.


    Wenn ich euch damit helfen kann, sagt Bescheid.

    Das Problem ist, das Hard-sectored Disketten immer ein anderes Format haben. Also, es muss ggf der Emulator an das Format angepasst werden. Aber das ist nicht das Problem.

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    (aus: IBM BIOS Source Listing)

  • @funkenzupfer:

    Danke für die Info!


    Und dein Micro expander sieht geil aus :) es wäre toll, wenn wir es damit versuchen könnten. Was würdest du brauchen, um zu versuchen, es anzupassen?


    @fishermansfriendtoo:

    Danke für dein Antwort. Verstehe ich richtig , dass du den Fluxteen als zweites Laufwerk anschließen, eine Kopie darauf erstellen und dann den Fluxteen als Hauptlaufwerk verwenden und auf das Image booten kannst? Wenn ja, wie hast du den Fluxteen an den Smaky angeschlossen? Wenn ich dir bei der Übersetzung des OS helfen kann, tue ich das gerne.


    Wie macht du einen "Bulk Erase"?

    Ich glaube nicht, dass Pauline als Floppy-Emulator verwendet werden kann.

    Ich dachte einfach daran, einen Gotek und einen hard sectored Diskettenemulator zu verwenden, den ich bereits erhalten habe (https://deramp.com/vsg.html), aber ich muss zugeben, dass ich noch nicht wirklich weiß, ob das machbar ist, oder wie man es überhaupt anschließt.


    @fritzeflink

    Interessant. Dan wäre mein hard sector emulator nicht notwendig....

  • Wie macht du einen "Bulk Erase"?

    Es reicht, wenn Du einen starken Permanent-Magneten über die Diskettenoberfläche führst. Ich verwende dazu einen zylindrischen "Knopf"-Magneten (ca. 25mm Durchmesser), welcher für magnetische Pinboards gedacht ist. Er hat einige Kilogramm Zugkraft.


    Die Diskette bleibt dabei in der Hülle. Dann bewege ich den Magneten auf der Oberfläche in konzentrischen Kreisen (bzw. spiralförmig) ein paar Mal rundherum. Ziel ist es, möglichst die komplette Oberfläche zu bestreichen. Es reicht von einer Seite.



    Verstehe ich richtig , dass du den Fluxteen als zweites Laufwerk anschließen, eine Kopie darauf erstellen und dann den Fluxteen als Hauptlaufwerk verwenden und auf das Image booten kannst?

    Fluxteen ist für einen PC gedacht und wird über eine USB-Schnittstelle angesteuert. Die Kombination FLUXCOPY (Software) und FLUXTEEN (Hardware) ermöglicht es, ähnlich Kryoflux, Disketten auf Fluxwechsel-Ebene einzulesen und zu kopieren. FLUXTEEN ist nicht als Ersatz für einen Floppy-Controller vorgesehen.


    Grüße, PAW

  • Hallo guibrush!


    Der Fluxteen ist eine Hardware, wie der Kryoflux, mit dem Unterschied, daß dieser Floppycontroller hardsektorierte Disketten lesen UND

    schreiben kann. Der Fluxteen wird über USB mit einem Windows-PC verbunden. Aus der anderen Seite hat der Fluxteen einen 34-poligen

    Floppyanschluß. Damit das sicher funktioniert ist es am Besten das selbe Laufwerk zu verwenden mit dem die Disketten verwendet werde..

    Beim Smaky habe ich dessen Laufwerk verwendet, weil hier die Hardware exakt zu den Disketten passt. Das ist bei anderen Laufwerken nicht

    unbedingt der Fall. Und schließlich werden dann die geschriebenen Disketten vom selben Laufwerk im Smaky gelesen.

    Das Laufwerk kann dabei im Smaky verbleiben und dessen Stromversorgung nutzen. Nur wird das Laufwerk mittels Flachbandkabel jetzt

    mit dem Fluxteen verbunden.

    Bei dieser Verbindung muß zuvor die Lage der Signale an den Steckern verglichen und evtl. angepasst werden ->Adapter löten.


    Bei dem modifizierten Fluxteen handelt es um eine Version, die nur mitlesen kann und wird als "Spion" wie ein drittes Laufwerk an den

    Smaky angeschlossen. Wenn ich dann mit den beiden Smaky-Laufwerken eine Diskette kopiere, ließt der Fluxteen mit. Der durch den

    Fluxteen aufgezeichnete Datenstrom lässt sich dann später am PC analysieren. Dabei geht es vorallem um das Timing.


    Ein Bulk-Eraser ist ein starker Elektromagnet, der mit Wechselstrom arbeitet. Das wechselnde Magnetfeld verwischt sämtliche magnetische

    Strukturen auf Tape-Bändern oder Disketten. Das normale Löschen durch das Bandlaufwerk oder dem Diskettenlaufwerk selbst funktioniert

    genauso mit dem Unterschied, es passiert nur dort wo der Kopf hinkommt. Die ungelöschten Bereiche daneben können manchmal zu Problemen führen.

    Mal bei eBay.com unter "Bulk-Eraser" suchen.


    Soweit ich weiß steckt in der Pauline auch gleichzeitig ein HxC-Laufwerk. Ich habe eine Pauline, aber aus Zeitmangel noch nichts damit gemacht.


    Gruß

    Axel

  • Und dein Micro expander sieht geil aus :) es wäre toll, wenn wir es damit versuchen könnten. Was würdest du brauchen, um zu versuchen, es anzupassen?

    Ja, der Micro Expander ist echt toll. Aber auch eine richtige Zicke. Zum Glück habe ich die inzwischen einigermassen im Griff.


    Zum Floppy-Emulator:

    Nur zur Klarstellung, man kann nur von der Floppy lesen, nicht schreiben.

    Ich brauchte ein Gerät, das die Signale für einen hard-sectored Floppy Controller generiert, damit der Rechner bootet.


    Hierzu brauche ich natürlich das genaue Sektorformat.

    Beispiel 1:

    Seite 33, Disk Controller Data Format

    https://deramp.com/downloads/north_star/hardware/Double%20Density%20Controller/Double%20Density%20Controller.pdf

    Beispiel 2:

    PDF-Seite 24, nicht so ganz einfach.

    https://deramp.com/downloads/vector_graphic/hardware/Floppy%20Controller.pdf


    Zudem gehört das Format der Imagedatei.

    Normalerweise sind dies die reinen Daten. Bei Vector Graphic enthalten die VGI-Imagedateien auch noch die Sektor-/ Spur- und CRC-information und etwas mehr. Hier enthält ein Sektor 275 Bytes.


    Also alles nicht mal eben.

    Noch Fragen? ;)

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  • PAW:

    Alles klar mit der Permanent-Magneten. Ich habe gedacht, es war eine Software Kommando, dass ich nicht kennt :)


    über den Fluxteen, das ist also nicht das, was ich suche. Ich suche nach einer Möglichkeit, das Laufwerk physisch zu ersetzen, da die Medien schwer zu finden sind.

    @fishermansfriendtoo:

    Danke für die ausführlichen Informationen, das ist interessant. Wir haben mehr die Idee, einen Gotek oder etwas Ähnliches zu betreiben (aber wir stehen erst am Anfang).


    Für Pauline habe ich in der Bedienungsanleitung nichts gefunden, was darauf hindeutet, dass man es als Ersatzdiskettenlaufwerk verwenden kann.


    @funkenzupfer

    Ich denke, es sollte möglich sein, die für das Format erforderlichen Informationen zu finden. Ich schaue es mir an.

  • Hallo guibrush!


    Eine Lösung mit eiem Gotek-Drive wäre sehr komfortabel. Auf der anderen Seite stellen wir die hardsektorierten Disketten selber her.

    Dazu gibt hier im Forum mehrere Lösungen. Ich habe mir aus einem alten Laufwerk einen Locher für 10 und 16 Sektoren-Disketten gebaut.

    Habe hier im Forum in einem Beitrag zum Festival in München ein Bild von Deinen Smaky gesehen. Ein sehr schönes komplettes Exemplarm. :thumbup:

    Wenn ich es richtig gesehen habe, läuft da gerade ein Graphik-Demo.


    Gruß

    Axel


    PS. Was hast Du sonst so an Software für den Smaky?

  • Wir haben versucht, bei der VCF Hard-Sectored-Disketten zu erstellen, und zwar mit einer netten Person, die uns angeboten hat, ihre " Puncherin" zu testen. Von zwei Disketten funktionierte eine. Das ist gut, aber ich sehe es nicht als langfristige Lösung. Unser Ziel ist es eindeutig, die Smaky-Logithek für zukünftige Generationen zu archivieren. Eine digitale Lösung wäre besser geeignet. Aber das eine schliesst das andere nicht aus, ganz klar.


    Was den Smaky betrifft, danke, ja in ist in sehr gutem Zustand, ich habe Glück :)

    Es war tatsächlich eine Demo der grafischen Fähigkeiten des Smaky, die da lief. Bisher habe ich als Software :

    - SAMOS 2-1 (Betriebssystem), welches das Basic enthält.

    - SAMOS Z-3 (neuere Version des Betriebssystems)

    - eine Diskette mit zwei Spielen

    - eine Textverarbeitung namens EDIT

    - die Demo-Diskette mit 20 Programmen (Demos, Spiele, Musik...), sie ist bei weitem die interessanteste und wurde auf der VCF als Demo vorgeführt

    - eine ältere Version der Demo-Diskette, mit einem anderen Menü und einigen anderen Programmen

    - eine Diskette, die einige mathematische Basic-Programme enthält


    Laurent hat noch weitere Disketten, die wir noch nicht getestet haben, deshalb wird wahrscheinlich noch mehr kommen.


    ich werde dich über unsere Fortschritte auf dem Laufenden halten.


  • Mal eine generelle Frage zu meinem Verständnis: Gibt es bisher überhaupt einen digitalen Floppyersatz wie z.B. Gotek (mit HxC oder Flashfloppy) der in einem System mit hartsektorierten Disketten zum Einsatz kommt ? Bzw gibt es einen dieser Dinger die hartsektorierte Disketten unterstützen ? Vermutlich eine Frage der Firmware ?


    Sicherlich wäre der Fluxcopy erstmal die beste Möglichkeit um die Disketten zu archivieren und bei Bedarf wieder auf eine Diskette zurückzuschreiben. Vor allem da die 100tpi Micropolis-Laufwerke einen 34-pol. Standard-Anschluss haben.

  • Gibt es bisher überhaupt einen digitalen Floppyersatz wie z.B. Gotek (mit HxC oder Flashfloppy) der in einem System mit hartsektorierten Disketten zum Einsatz kommt ?

    s. Post #50.

    Ist allerdings nicht als komerzielles Produkt erhaeltlich. ;)

    Und man kann nur lesen, was aber reicht um das System zu booten und dann physikalische Disketten zu erstellen.

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    (aus: IBM BIOS Source Listing)