• Nur damals(tm) mit den ersten Intel-Versionen, als die rauskamen ;)
    Damals gab es noch ordentliche Werbung von Google :)


    Irgendwann habe ich dann meine Intel-Version gegen eine ARM-CPU Version getauscht, die aber leider nicht ganz so wertig verarbeitet war.


    Dafuer koennte man da nebenbei auch Linux installieren und hatte dann Dual-Boot.


    Heutzutaghe wird mein "altes" ARM-Chromebook nicht mehr mit Updates versorgt :(


    Ich habe auch eine Intel-Chromebox von ChromeOS befreit (HP), die mit Ram und SSD aufgeruestet, die auch noch gut Linux-Dienste leistet....


    Aktuelle Modelle kenne ich leider nicht.

  • Ich habe ein Acer Chromebook 14, Modell CB-431, mit Celeron N3160 und zwei ASUS Chromeboxen mit i5-8250U bzw. i7-5500U.


    Ich benutze die nur sporadisch und nur im ab Werk vorgesehenen Umfang, weil ich mich seit über 40 Jahren mit keinem OS aus der UNIX Ecke anfreunden kann. Wenn man sich der damit verbundenen Randbedingungen bewusst ist, sind die Dinger toll und machen sorgenfrei. Besonders das Acer Chromebook bietet eine für den Preis unglaubliche Hardware Qualität und wird auch nach etwa fünf Jahren in meinem Besitz noch regelmäßig mit Updates versorgt.

  • Weiß man eigentlich was Google alles so an Daten sammelt bei den Chromebooks? Immerhin ist es von Google und die leben von Daten anderer Menschen.


    Aha: Wiki weiß da was: Außerdem werden in hohem Maße Nutzerdaten an Google übertragen.

    Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Chromebook


    Ich selber nutze einfach Linux auf meinen Rechnern, auch auf alten. Dies ist bezüglich der Informationen von Wiki wohl die bessere Lösung. Außerdem läuft ein Linux schon auf 10 Jahre alter Hardware recht zufriedenstellend.

    Schaut doch mal in meinem Blog vorbei.

  • Also ich habe das Chromebook bei einem Kollege mal gesehen.

    Das Prinzip dahinter ist ja ganz einfach. Billige Hardware, keine Probleme mit Installationen usw. , nichts wo sich der User kümmern muss, und das auch noch billiger als die meisten PC.

    Dafür halt Web-Frontend und weniger PC/Windows Feeling.


    Das dahinter Google steckt und Deine Daten alle bekommt und mitliest und verwertet ... hat ja die meisten Leute eh nie gestört, mit genau dem Konzept ist Google mit Android so groß geworden.

    Dennoch hat es sich nie wirklich groß durchgesetzt , zumindest in BRD, ich kenne niemanden der sowas hat, ausser er ist IT'ler und wollte das mal ausprobieren.


    Aber ich könnte mir vorstellen , dass im Zuge der ...ALLES IN DIE CLOUD Bewegung solche Geräte wieder in Mode kommen, gerade bei Firmen. Denn wer wirklich schon alle Services in der Cloud hat, der braucht keinen richtigen Laptop mehr. Vielleicht kommt Microsoft ja auch mit einer Windowsvariante des Chromebook OS raus.


    Für mich persönlich absolut keine Option im privaten Umfeld sowas zu verwenden.

    Einmal editiert, zuletzt von orbsman ()

  • Solange man in der Google-Welt bleibt, nur Apps aus dem dortigen Store, usw. sind die Dinger für jemand, der sich damit garnicht befassen will, sondern einfach nur Benutzen will, und sich auch keine Sorgen um die Privatsphäre macht, wirklich super. Sobald man aber die Google-Pfade verlassen will,z.B. eine Citrix-Session darauf macht, da fängt der Ärger an, Probleme mit der Tastenbelegung, Kamera/Microfon wird nicht sauber durchgereicht, usw. Übrigens hat Microsoft die Unterstützung von Chromebooks bei Office 365/Teams abgekündigt, das verschwindet bald von den Dingern.


    In den USA sind die besonders als Schüler-Computer mit direkter Schul-Anbindung sehr beliebt.

    1ST1

  • Weiß man eigentlich was Google alles so an Daten sammelt bei den Chromebooks?

    Ist das nicht eher eine Frage des Browsers und ob man bei einem Google Konto angemeldet ist? Wenn man den Chrome Browser samt Google Konto unter Windows nutzt, dann bekommen die vermutlich nicht weniger Daten als wenn man dasselbe auf einem Chrombook macht, evtl. sogar mehr, weil Windows als meistgenutztes OS mit Sicherheit auch am meisten durchwanzt ist. Irre ich da?

    • Offizieller Beitrag

    In der letzten ct stand viel zu Chromebooks und wie man die so konfiguriert, dass Google nicht mehr viel mitbekommt.

    Denn Feindschaft wird durch Feindschaft nimmermehr gestillt; Versöhnlichkeit schafft Ruh’ – ein Satz, der immer gilt. Man denkt oft nicht daran, sich selbst zurückzuhalten; Wer aber daran denkt, der lässt den Zorn erkalten. Sprüche von Buddha, aus dem ‹Dhammapada›.


    Mein Netz: Acorn | Atari | Milan | Amiga | Apple //e und IIGS | Macintosh | SUN Sparc | NeXT |SGI | IBM RS/6000 | DEC Vaxstation und Decstation| Raspberry Pi | PCs mit OS/2, BeOS, Linux, AROS, Windows, BSD | Stand-alone: Apple //c und III | Commodore 128D | Sinclair QL | Amstrad | PDAs

  • Weiß man eigentlich was Google alles so an Daten sammelt bei den Chromebooks?

    Ist das nicht eher eine Frage des Browsers und ob man bei einem Google Konto angemeldet ist? Wenn man den Chrome Browser samt Google Konto unter Windows nutzt, dann bekommen die vermutlich nicht weniger Daten als wenn man dasselbe auf einem Chrombook macht, evtl. sogar mehr, weil Windows als meistgenutztes OS mit Sicherheit auch am meisten durchwanzt ist. Irre ich da?

    Scheinbar nicht. Das OS selber telefoniert, wie Windows auch, nach Hause. Bei Windows sollen es größtenteils nur telemetriedaten sein (solange man sich nicht mit eigenem MS-Konto anmeldet) aber bei ChromeOS denke ich, dass da noch viel mehr bei Googel landet. Wie halt auch bei android.


    Da installiere ich mir doch lieber ein nicht kommerzielles Linux und behalte meine Daten und bin noch Herr über mein Gerät. Da brauch ich noch mit Tools oder diversen Einstellung die Kommunikation zum Mutterkonzern zu unterbinden.

    Schaut doch mal in meinem Blog vorbei.