Ich hab mich jetzt mit dem Saitenschneider an das Board gewagt:
Ich hab mich jetzt mit dem Saitenschneider an das Board gewagt:
Ich hab mich jetzt mit dem Saitenschneider an das Board gewagt:
Wenn man mit dem Seitenschneider zu viele Saiten schneidet, wird er aber stumpf.
SCNR.
Kahlschlag
Wird aber auch diskutiert: https://de.wiktionary.org/wiki/Diskussion:Saitenschneider
Das wird aber auch nur ganz genau dort diskutiert.
Und dort z.B. mit folgender Wortmeldung:
ZitatHm. Natürlich ist das grotestker Unsinn. Unglaublich, dass sich sowas hier zwei Jahre hält. Die Behauptung von Udo T., dass "der Eintrag ordnungsgemäß belegt" ist [1] zeugt von peinlicher Inkompetenz. Die Rechtschreibschwäche von Jounalisten belegt nur zunehmenden Bildungsnotstand. Schonmal die beiden Begriffe aus Spaß bei NGram eingegeben? Guckstu.
Google NGrams kann ich übrigens wirklich empfehlen. Wer's noch nicht kennt: Google hat in verschiedenen Sprachen Bücher bis zurück ins 15. Jahrhundert indiziert, und man kann die Häufigkeit auftragen lassen, mit der Worte oder Wortgruppen im Lauf der Zeit in den Texten benutzt worden sind. Aufschlussreich bei Fragen wie dieser, und manchmal verblüffend, wie Begriffe im Lauf der Zeit in Mode gekommen und wieder verschwunden sind.
Ich schreibe das Werkzeug mit "ei", weil es an der Seite schneidet. Es gibt ja auch Vornschneider, die halt vorne schneiden.
Allerdings gibt es bei uns auch den Nachnamen "Schnaider", das relativiert wieder alles.
Vielleicht kann man die Zangen auch als Seidenschneider verwenden?
Weiter geht's. Aufgeräumt und ausgeräumt. Geht, ohne größere Reparaturen.
Und wie immer bei solchen Aktionen bleibt etwas übrig:
Rechts unten: die PIO Platine geputzt.
Da bin ich ja gepannt, ob Du das lauffähig wieder zusammenbekommst.
Was macht eigentlich die Fahrrad-Glühlampe in (!) dem Gehäuse ? Selbstillumination ? Case-Modding ?
Der CTC funktioniert jetzt auch und dudelt fleißig.
Jetzt kommt noch die Grafik dann ist das Teil innen wieder komplett.
Ich habe mich nun doch durchgerungen, einen Teil zu modernisieren. Die Joystickbuchsen werden von DIN nach SUBD9 gewechselt. Insbesondere da ich noch nie einen Joystick mit Dioden-Stecker gesehen habe.
HF fliegt raus und Chinch kommt für den TV Anschluss.
Oder gibt es noch Fernseher mit Kanal 4?
Da baust Du ja doch einiges um. Die Lochrasterplatine ist auch komplett neu, oder?
Ich find's schade und hätte den Rechner lieber als "Zeitzeugen" so nah wie (funktionssicher) möglich am Original belassen. Die Erinnerung daran, wie damals gebastelt und improvisiert wurde, stellt aus meiner Sicht einen wesentlichen Wert solcher Unikate dar. Aber das ist natürlich letztlich Deine Entscheidung; unter Denkmalschutz steht er ja nicht.
Die Ursprungsversion die doch die erhaltenswerte, oder?
xesrjb
Es ist halt eine schwierige Frage, ob ich funktional (die Verkabelung und einen teil der Platinen "modernisiere") oder auch optisch (die Verkabelung und Platinen erhaltend) Restaurieren will. Die frage stellt sich auch bei meinen SINIX-Systemen, die ich auch am z.B. liebsten mit den "Echten" MFM-, ESDI- & SCSI-Platten betreiben möchte. Aber ich muss halt hier auch erkennen und einsehen, das das für mich mit vertretbaren Aufwand nicht mehr so geht, also kommen halt Emulatoren zum Einsatz, denn Ich möchte ja auch mit den Maschinen selber auch noch arbeiten & herum Spielen können. Von daher kann ich Hobi schon verstehen, so wie er entschieden hat.
passender Fernseher ... sicherlich auch mit dem passenden Kanal ... leider wieder ein wenig überzogen
Ich find's schade und hätte den Rechner lieber als "Zeitzeugen" so nah wie (funktionssicher) möglich am Original belassen. Die Erinnerung daran, wie damals gebastelt und improvisiert wurde, stellt aus meiner Sicht einen wesentlichen Wert solcher Unikate dar.
Find ich ja auch ein bißchen. Andererseits wird er so wieder benutzbar und damit letztlich vorzeigbar. Und mit dem Lüfter, der Lampe, der Holzbox und wie es so gebaut ist, bleibt eigentlich noch genug kreatives Provisorium erhalten. Und die Kabel so als Knäuel im Gehäuse ist letztlich zwar original, aber eben auch da nicht notwendigerweise so.
Geräte dieser Art, vielleicht ein bißchen kleiner, aber eben mit so echten Bastlervariationen sind vor 15 ... 10 ... 5 Jahren geradezu unverkäuflich gewesen und wohl massenweise in der Tonne gelandet.
Da ist es schon schöner, wenn er den wieder flott macht und die Geschichte dann eben nur halboriginal aber immer noch originell erlebbar ist.
Der Rechner hat eine schöne Geschichte. Ich habe daran in der Schule elektronische Steuerungen erstellt. Jetzt habe ich ihn über einen Zufall von meinem Lehrer bekommen. Für mich ist es sowas wie der Heilige Gral. Damals war er in dieser Konfiguration weit außerhalb meiner Möglichkeiten: 64k, CTC, Vollgrafik und Komforttastatur.
Leider ist er kaputt, aber nicht beyond repair. Jetzt ist der Rechner wieder auf meinem Tisch zur Wiederbelebung. Bei der Verdrahtung bin ich im Zweifel, ob ich anfangen sollte Stromversorgung und Zusatzplatinen neu zu gestalten oder den Rechner als Gesamtkunstwerk zu belassen.
Das Gehäuse ist handwerklich gut aus solider Buche gefertigt. Man schaue auf die originelle Lüftersteuerung, samt Innenbeleuchtung.
Hiho!
Habe den -Thread leider erst jetzt gesehen!
Bitte erhalten!!!!!!
EDIT:
Neiiiiiiiiin!!!!! Gerade bemerkt, das es schon zu spät ist. Echt schade darum!
Warum, muss immer gleich alles zerpflückt werden,
LG
DeSegi
Da baust Du ja doch einiges um. Die Lochrasterplatine ist auch komplett neu, oder?
Ich find's schade und hätte den Rechner lieber als "Zeitzeugen" so nah wie (funktionssicher) möglich am Original belassen. Die Erinnerung daran, wie damals gebastelt und improvisiert wurde, stellt aus meiner Sicht einen wesentlichen Wert solcher Unikate dar. Aber das ist natürlich letztlich Deine Entscheidung; unter Denkmalschutz steht er ja nicht.
Ja, genau so denke ich auch. Nur, leider sind das nicht viele die das auch so sehen.
Das ist genau so eine Geschichte wie anderes auch. Die Entwicklung der Elektronik und was im laufe der Zeit damit gemacht wurde.
Früher musste man sich mit Relais, Schalter, Druck- und Drehknöpfe, selbst erstellte Platinen, etc. aushelfen
Heutzutage, mit der neuen Technik, sieht man den Teilen nicht an, das da was Ein-, und/oder umgebaut wurde.
Man braucht ja nur meine Sammlung von Commodore Umbauten anschauen.
Das ist alles mögliche und unmögliche dabei!
Tja, zu spät.
Ich würde aber zumindest die Platine mit dem Metallbaukastenstrebenanbau wieder so schön schwebend montieren. Andererseits will man evtl. in einem solchen Gerät auch nicht solche lustigen Drähte haben, wie sie da anscheinend unisoliert am Hochspannungsanschluß zusätzlich zu rot und blau angebracht sind.
Die dicken roten und das weiße gebündelte würde ich ja auch wieder so einbauen, wie es war. Den eigentlichen Kabeldschungel in Klingeldrahthellbraun wird man wohl eher weglassen wollen, auch wenn der schon was eigenes hatte - gerade mit den Schildchen und weil so schön dynamisch aussah.
unisoliert am Hochspannungsanschluß
Wie jetzt...wofür braucht der Rechner denn Hochspannung (>= 1kV)?
Hier geht's doch wohl eher um Niederspannung.
Na ja, zumindest hoch genug, damit man es als Bastler oder Nutzer nicht am Finger ankoppeln möchte - wegen der Erregunsleitung im Herzen und so.
5V ist da wohl eher unkritisch.
Nagut, um zu verdeutlichen, worum es geht:
Die Begriffe Hochspannung, Niederspannung, Kleinspannung sind fest definiert.
Hochspannung: > 1kV AC / 1,5kV DC
Niderspannung: <= 1kV AC / 1,5kV DC
Kleinspannung: <= 50V AC / 120V DC
Kleinspannung ist eine Teilmenge von Niederspannung.
...und Höchstspannung über 110KV
Gruss Jörg
Doch zurück zum Thema. Ich bin über die Antworten sehr dankbar. Da ich gern mit dem PC arbeite, war eine teilweise Modernisierung sinnvoll.
Es kommt immer wieder auf den Punkt, wie (selbst) man den Wert bemisst.
Der CTC funktioniert jetzt auch und dudelt fleißig.
Jetzt kommt noch die Grafik dann ist das Teil innen wieder komplett.
Ich habe mich nun doch durchgerungen, einen Teil zu modernisieren.
Ich persoenlich finde es so gut, da der Betrieb somit ueber weitere "Jahrzehnte" gesichert ist und nicht durch Kabelgewirr, dass eher ausfallen kann die Technik unutzbar wird.
Man kann ja Bilder von vorher aufheben
Geschafft. Der Großteil funktioniert wieder, inklusive der tollen Vollgrafik. Diese ist mit 128k RAM deutlich größer als der Hauptspeicher.
Die Idee diese steckbar zur gestalten, war eine Herausforderung an die Geduld. Nicht genug dass ca. 50 Drähte gezogen werden mussten. Die Verwendung eines Steckverbinders hatte dadurch die Anzahl der Lötstellen gleichmal vervierfacht. So dass nur für die Verdrahtung zwischen den Platine allein 200 Lötstellen notwendig waren.
Eine andere blöde Idee war beim Recap alle 10n Kondensatoren rauszureißen.
Einer davon war für das Timing verantwortlich. Den musste ich wieder suchen. Nachdem ich 2 Stunden gesucht habe, warum das Teil nicht mehr startet.
...
Einer davon war für das Timing verantwortlich. ...
Schon spannend zu sehen, das 10nF darüber entscheiden, ob der Computer funktioniert, oder nicht.
Freut mich aber um so mehr, das du den Fehler gefunden hast.
Zwar nicht mehr "original" verbastelt, aber tolle Arbeit!
Leider kein Commodore Umbau, der wär was für meine Sammlung gewesen.
Ich habe aber noch einen Umbau in einem Schreibmaschinengehäuse, der bräuchte irgendwann mal eine Zuwendung von
"Profis"!
Da sind so viele Platinen verbaut, das glaubt man kaum.
Muss mal die Bilder suchen! Soll auch nen Robotron Rechner sein.
Hab den nach dem "einlagern" nicht mehr in der Hand gehabt und genauer begutachtet.
Ab 03.Nov. hab ich eh ne Woche Urlaub, da kann ich mal wieder ins Lager eintauchen.
Werde dann, nen eigenen Thread damit starten!