Compaq Portable III

  • Hi,


    ich bin neuer stolzer Besitzer eines Compaq Portable III mit Kingston 386SX CPU Upgrade.

    Ich hab aber leider das Problem, dass ich ins Setup des Rechners muss. Dazu hab ich mir aus dem Internet die passende Diagnose und Setup Disk geholt und gebaut.

    Ich bekommen zuerst den Error 162, welcher mich auffordert die Diagnose Diskette reinzustecken. Nach dem Bestätigen startet die Setup Software und ich werde aufgefordert Datum und Uhrzeit einzugeben. Am Ende hab ich die Möglichkeit mit F3,F4 oder F7 mir eine Übersicht der Setup Settings anzeigen zu lassen, nochmal eine Einstellung zu ändern oder aber das Setup zu verlassen.

    Egal welche dieser F-Tasten ich betätige, es passiert ... NIX .... kein Zugriff auf Festplatte oder Diskette ....


    Ich bin mir jetzt nicht sicher wie ich weitermachen soll. Habe es mit verschiedenen Disketten probiert. Vielleicht liegt es an der Lithium Batterie, die platt ist ?

    Der Austausche der Lithium Battery ist wohl keine einfache Sache. Also vielleicht habt Ihr ja noch einen Tipp für mich ?!


    Danke und Grüße

    Bernd

  • Ich glaube zu wissen dass man die Batterie ersetzen muss, auch schon nur weil man ansonsten bei jedem Startup das gleiche Problem hat.

    Ist etwas Arbeit, aber nicht schwierig.

  • Meiner ist ein Compaq Portable III , keine Compaq Portable 386 wie in der Doku von Dir.

    Ich muss sagen, ich habe keine spezielle Servicedoku für den Compaq Portable III gefunden, sondern nur für die Variante Portable 386.

    Meiner hat aber definitiv keine ansteckbare Batterie, siehe Bilder.


    Ich habe im Forum heir den Link gefunden, der das extrem genau beschreibt:

    Compaq Portable III, Lithium Batterie tauschen, Anleitung


    Bevor ich das wirklich in Angriff nehme mit meinen bescheidenen Elektronik Kenntnissen , würde ich gerne sicher sein, dass das die leere Batterie wirklich der Grund ist.

    Das Gehäuse der Lithium Batterie bei mir ist mit Heißkleber ( 2 Tropen ) auf dem Board fixiert.

  • Die Batterie ist gesteckt.


    Bei meinem Gerät war die Batterie mit einem Bügel fixiert.

    Nachdem ich den Bügel entfernt hatte, konnte ich das Batteriegehäuse problemlos abziehen.

    Die Batterie war vergossen. Zusammen mit der Batterie war die Diode, die eine Laden der Batterie verhindert,

    in dem Gehäuse vergossen. Bei Ersatz muss diese Diode unbedingt zusammen mit der neuen Batterie in dem Gehäuse untergebracht werden.


    Eine Anleitung, wie die Batterie bei dem Gerät gewechselt werden kann, habe ich im Forum hochgeladen.

    Leider kann ich diese Anleitung aber nicht mehr finden.

  • Ich habe die Anleitung zum Wechsel der Batterie auf meinem Rechner wiedergefunden und lade diese noch einmal hoch.


    Bei meinem Gerät habe ich die Batterie mit Batteriesockel Diode und UL-Widerstand auf einer Rasterplatine untergebracht.

    Die Rasterplatine habe ich in einen freien Slot eingeschoben.





  • Hallo NIXDAS ,


    dankeschön:


    Du hattest das hier mal gepostet.

    Hab die tolle Anleitung von Dir im Forum hier schon gefunden gehabt:


    Compaq Portable III, Lithium Batterie tauschen, Anleitung


    Bevor ich mich an die, für mich recht komplizierte, Aktion mache, wollte ich mich nur vergewissern, ob das Problem wirklich nur an der Batterie liegt. Aber ich wurde inzwischen überzeugt, dass die Batterie auf jeden Fall raus sollte. Daher werde ich mich mal an den Umbau wie von Dir beschrieben , wagen !

  • Eine Frage NIXDAS , die Batterie hier im Thread im Bild, ist eine CR123A und in der PDF Anleitung erwähnst Du die auch. Am Ende Deiner PDF Anleitung hast Du eine Liste der Teile nochmal erstellt, dort steht dann aber was von einer AA Batterie ....


    Lithium Batterie, AA (Mignon), 3.6 Volt, 2400 mAh, 1er-Pack, Bestellnummer: XCR14505


    Auf dem Bild jetzt sieht man aber die CR123 Batterie. Ich nehme an, das ist dann die richtige Batterie ?

    Ich werde mich dann auch mal daran versuchen.

  • Man kann auch die in der Anleitung angegebene 3,6 Volt Lithium Batterie im AA (Mignon) Formfaktor

    mit dem angegebenen AA Batterie-Sockel verwenden.


    Wichtig ist, daß es eine 3,6 Volt Lithium Batterie ist.


    Vermutlich hatte ich die CR123A mit passendem Sockel gerade zur Hand als ich den Umbau gemacht habe.


    Mit meinen COMPAQ Portable Rechner hatte ich wenig Glück.

    Ich habe einen Compaq Portable III mit 80286 Prozessor und einen Compaq Portable 386/20.

    Bei beiden ist das Netzteil inzwischen defekt.

    Beim Compaq Portable 386/20 Netzteil hat ein explodierter Tantal weitere Teile in der Nähe und auch die Leiterplatte verbrannt.

    Beim Compaq Portable III mit 80286 Prozessor hat es beim letzten Test einen lauten Knall

    aus dem Netzteil gegeben. Ich habe noch nicht nachgesehen, was defekt sein könnte.

  • NIXDAS , ich versuche gerade diesen Batterie Ersatz zusammen zu bauen und hab ein paar Fragen. Ich hoffe Du kannst mir da kurz helfen.


    In Deiner Anleitung steht, dass man einen UL-circuit braucht, damit die Li-Batterie nicht geladen wird. Wenn ich das richtig verstehe ist das der R1 Widerstand ( 1K/5% UL-resistor ), der in Deiner Teile Liste nicht auftaucht und aus der alten Original Batterie des Compaq aus dem Gehäuse heraus genommen werden muss ?


    Wie hast Du den Kleber weichbekommen in der Batterie ?

    Föhn .. ?

    Einmal editiert, zuletzt von orbsman ()

  • Wenn ich das richtig verstehe, braucht man 2 x eine neue 3,6V Lithium Batterie als Ersatz, oder ?

  • Ich habe hier im Forum noch diese Thread gefunden:


    ACCU wechseln beim Compaq Port III


    Dort hat der ( wohl nicht mehr aktive ) Kollege JeeperPalky gemeint:


    Als erstes die alte, vorher abgeklemmte Batterie gegen eine neue Batterie CR2032 gewechselt, einfache Sache. Wenn vorher ein Tonnenaccu drin gewesen wäre, hätte ich den Accu LIR2032 genommen.


    Geht das auch mit einer wesentlich kleineres CR2032 Batterie ?

    Schade dass der Kollege nicht mehr aktiv ist ....

  • So, nachdem mir leider jetzt hier niemand mehr geholfen hat, bzw. auf mein Hilfegesuch reagiert hat, habe ich selbst mein Glück versucht und nach längerem Probieren, lesen und Befragen eines Bekannten etwas zusammengebaut, was mir die leere Batterie ersetzt. Ist zwar keine endgültige Sache die man verbauen kann, aber ich wollte erstmal wissen, ob das Problem überhaupt an der leeren Batterie liegt.

    Leider sind die Infos im Internet sehr widersprüchlich zu diesem Gerät. Auch die Anleitung hier wies Widersprüche und Lücken auf, die es zumindest für mich unmöglich machten das zu verstehen.


    Es gibt Videos und Webseiten welche sagen, eine leere Batterie führt nur dazu, dass man bei jedem Start erneut Uhrzeit und Datum eingeben muss, während andere Quellen sagen, dass man danach jedesmal die Setup-/Diagnose Diskette starten muss. Der angezeigte Fehler 162 sagt eigentlich aus, dass die System Konfiguration inkorrekt ist und man die Setup Disk braucht.


    Nachdem ich aber relativ sicher bin, dass der Ersatzbau Strom liefert, denke ich nicht, dass mein aktuelles Problem an einer leeren Batterie liegt.

    Beim Aufruf der Diagnose Diskette ( Version 8.00 DP256 ) werde ich gebeten Datum, Uhrzeit und dann das Disketten Format einzugeben. Am Ende erscheint der Bildschirm wie im Screenshot hier unten ... Egal welche Funktionstaste ich drücke, es passiert nichts. Nach ... gefühlt 10-20 Tastendrücken ( Tastendrucken ?? :-)) piepst es bei jeder weiteren Taste, da wird dann der Tastatur Puffer voll sein.


    Also ich hoffe sehr, dass noch jemand einen Tipp für mich hat. Eine andere Quelle auf vcfed.org hatte das gleiche Problem, da gab es auch keine Antwort.


    Wenn ich da jetzt nicht weiterkomme , verkaufe ich den Compaq Portable III wieder, aber ich werde die eher gefragten Einzelteile separat verkaufen, in der Hoffnung zumindest einen Teil des Kaufpreises wiederzubekommen.

  • Gruß Torsten

    BFZ MFA, ZX80Core, AX81, ZX81, ZX81NU, Spectrum+, Harlequin, MSX VG8010, Amstrad NC100, Cambridge Z88, C64, C128D, Amiga 500 & 1200, Atari Portfolio, HP200LX, IBM PC5155, TP755c, TP755cx, T20, T41, T61, PS/2 (Model 40SX), PS/2E, Accura 101, Apple //e, Sharp PC1401 & PC1403H, TI59 m. PC-100c, HP48SX & HP48GX


    An die Person, die meine Schuhe versteckt hat, während ich auf der Hüpfburg war: Werd' erwachsen! :motz:


    ::matrix::

  • Ich suche zwar so einen Compaq, habe selbst noch keinen. Aber mein erster Versuch wäre mal eine neue Setup Disk zu erstellen. Die weitere Frage wäre dann, ob die Tastatur funktionsfähig ist. Soweit ich weiß kann man ja eine normale AT Tastatur anstecken (oder die Compaq Tastatur an einem anderen Rechner testen).

  • und... HP hat noch einen ftp Server wo man Daten zu Compaq Rechnern findet:


    Aus einem anderen Forum habe ich das hier gefunden:


    You can download the Compaq Diagnostics from the following URL


    360KB (SP0316.ZIP)

    ftp://ftp.hp.com/pub/softpaq/sp0000-0500/sp0316.zip


    720KB (SP0308.ZIP)

    ftp://ftp.hp.com/pub/softpaq/sp0000-0500/sp0308.zip


    It seems to work on Compaq Deskpro 286. Soll wohl auch mit der 386 Version funktionieren. Ich habe eben mit FileZilla auf beide Dateien zugreifen können, da gibt es auch eine passende .txt Datei dazu.


    Quelle: https://forum.winworldpc.com/d…-286-diagnostics-diskette

    Gruß Torsten

    BFZ MFA, ZX80Core, AX81, ZX81, ZX81NU, Spectrum+, Harlequin, MSX VG8010, Amstrad NC100, Cambridge Z88, C64, C128D, Amiga 500 & 1200, Atari Portfolio, HP200LX, IBM PC5155, TP755c, TP755cx, T20, T41, T61, PS/2 (Model 40SX), PS/2E, Accura 101, Apple //e, Sharp PC1401 & PC1403H, TI59 m. PC-100c, HP48SX & HP48GX


    An die Person, die meine Schuhe versteckt hat, während ich auf der Hüpfburg war: Werd' erwachsen! :motz:


    ::matrix::

  • Danke für die vielen Tipps.

    Die F1 Taste brauch ich ja um überhaupt nach dem Booten in die Diagnostik / Setup Disk zu kommen. später dann, da wo ich nicht mehr weiterkomme, funktioniert die F1 Taste dann nicht mehr.

    Aber unabhängig davon, ich werde da eine andere Tastatur probieren, müsste da noch eine irgendwo haben.

    Die Links und Manuals sind für den Portable 286 oder 386, aber nicht für meinen Portable III. Der ist dazwischen. Die unterscheiden sich u.a. in der Batterie Technik und Anordnung. Selbst beim Portable III gibt es 2 unterschiedliche Arten der Batterie Versorgung für die Setup Daten.


    Diagnose Disketten haben ich mehrere erstellt. Das Laden ist bei allen 3 Disketten Glückssache, manchmal lädt das Diagnostik Programm, manchmal gibt es einen "Load Failure".

    Die SP308.ZIP hab ich auch verwendet.


    Der eine Link von tokabln ( Merci ) , hat jedoch einen kleinen Hinweis:


    I tried to complete the setup using 1.44m as A: and 1.2m as B:, but setup would not complete.

    Using 1.44m for both diskettes allowed SETUP to complete and reboot with no errors.

    Probably an easy fix to setup for a 1.2m diskette, but this SETUP is fine for now.


    ==> Das beschreibt genau mein Problem. Den Link kannte ich noch nicht. Ich werde also nochmal mit verschiedenen Floppy Disketten Varianten testen. Verbaut ist bei mir ein 3,5 Zoll Drive für 1,44MB Disketten.

  • Also default fur die Compaq 386 ist ein 1.2M drive als A: drive. Wenn dass im Setup nicht richtig ist gibt es Probleme.


    Und ja, die Batterie braucht's auf jeden fall, ansonsten musstest Du die Festplattengeometrie & Datum/Uhrzeit jedesmal neu eingeben.

  • Was ich im Moment zu diesem Problem beitragen kann ist:

    Wenn ich das Gerät für längere Zeit nicht benutz habe, benötige ich die Setup-Diskette um die CMOS-Einstellunen wieder herzustellen. Danach lasse ich das

    Gerät für 8-10 Stunde laufen. Dann habe ich wieder für 1/2 Jahr Ruhe. Von daher war ich bis jetzt davon ausgegangen, daß ein Akku vorbaut worden ist.

    Dein Pack besteht aus zwei Zellen, wenn ich die Bilder richtig deute. Sind die in Serie oder parallel geschaltet?

  • Also default fur die Compaq 386 ist ein 1.2M drive als A: drive. Wenn dass im Setup nicht richtig ist gibt es Probleme.


    Und ja, die Batterie braucht's auf jeden fall, ansonsten musstest Du die Festplattengeometrie & Datum/Uhrzeit jedesmal neu eingeben.

    Also ich habe alle angebotenen Drive "Größen" ausprobiert, welche im Setup angeboten wurden. Überall das gleiche Problem.

    Mir wäre ja schon geholfen, wenn ich das jedes Mal neu eingeben müsste und danach weiter kommen zum Booten von DOS... aber soweit komme ich ja auch nicht ...

  • Was ich im Moment zu diesem Problem beitragen kann ist:

    Wenn ich das Gerät für längere Zeit nicht benutz habe, benötige ich die Setup-Diskette um die CMOS-Einstellunen wieder herzustellen. Danach lasse ich das

    Gerät für 8-10 Stunde laufen. Dann habe ich wieder für 1/2 Jahr Ruhe. Von daher war ich bis jetzt davon ausgegangen, daß ein Akku vorbaut worden ist.

    Dein Pack besteht aus zwei Zellen, wenn ich die Bilder richtig deute. Sind die in Serie oder parallel geschaltet?

    Ok, den Tipp merke ich mir auch mal mit dem Laufen lassen.

    Ja, in der original Batterie sind 2 Lithium Batterien drin, ob parallel oder in Reihe geschaltet kann ich so nicht sagen. Auch aus der PDF Anleitung von NIXDAS , welche im Thread hier verlinkt ist, kann ich das nicht raus lesen.

  • Da ich meinen Rechner nicht so weit zerlegt habe, kann ich über die Schaltung der zwei Batteriezellen auch keine Aussage machen.

    Es stellt sich aber die Frage, ob du deinen Batterieersatz richtig angelötet hast?

    Daher die Frage, ob es eine Parallel- oder Reihenschaltung der zwei Zellen ist oder, was auch theoretisch möglich ist, es sich gar um zwei einzelne Batterien

    handelt?

    Ich würde jetzt mit dem Multimeter nachmessen, wie die vier Pins verschaltet sind.

  • Also default fur die Compaq 386 ist ein 1.2M drive als A: drive. Wenn dass im Setup nicht richtig ist gibt es Probleme.


    Und ja, die Batterie braucht's auf jeden fall, ansonsten musstest Du die Festplattengeometrie & Datum/Uhrzeit jedesmal neu eingeben.

    Also ich habe alle angebotenen Drive "Größen" ausprobiert, welche im Setup angeboten wurden. Überall das gleiche Problem.

    Mir wäre ja schon geholfen, wenn ich das jedes Mal neu eingeben müsste und danach weiter kommen zum Booten von DOS... aber soweit komme ich ja auch nicht ...

    Das Problem hatte ich auch bei einem Rechner. Offenbar konnte zwar trotz falscher BIOS Daten die Setup Disk booten. Dann wurden im Setup die Laufwerksparameter umgestellt und der Rechner dadurch so verwirrt, dass keine weiteren Floppy-Zugriffe mehr möglich waren bzw. Setup abgestürzt ist.

    Mein Tipp daher: Setup Disk booten, keinerlei Einstellungen vornehmen und gleich wieder aussteigen. Dann siehst Du zumindest mal ob die "Exit Logik" des Setup-Programms so noch funktioniert bzw. mit etwas Glück kannst Du danach trotzdem booten.

    Zusammenfassend kannst Du in einem nächsten Schritt versuchen, lediglich die HDD Einträge im Setup zu setzen und danach allenfalls von HDD booten.

    Ein weiterer Versuch wäre den Rechner statt mit Setup Disk einfach mit DOS Bootdisk zu starten. Das sollte eigentlich immer funktionieren. Allenfalls musst Du aber ein 5.25" FDD anschließen oder ein 5.25" Bootdisk-Image auf eine 3.5" Disk schreiben (weil der Computer ja laut BIOS von einer 5.25" Disk ausgeht).

    Mit einem dieser Tricks konnte ich bislang noch alle bockigen Portables zum Booten motivieren...

  • Das Problem hatte ich auch bei einem Rechner. Offenbar konnte zwar trotz falscher BIOS Daten die Setup Disk booten. Dann wurden im Setup die Laufwerksparameter umgestellt und der Rechner dadurch so verwirrt, dass keine weiteren Floppy-Zugriffe mehr möglich waren bzw. Setup abgestürzt ist.

    Mein Tipp daher: Setup Disk booten, keinerlei Einstellungen vornehmen und gleich wieder aussteigen. Dann siehst Du zumindest mal ob die "Exit Logik" des Setup-Programms so noch funktioniert bzw. mit etwas Glück kannst Du danach trotzdem booten.

    Zusammenfassend kannst Du in einem nächsten Schritt versuchen, lediglich die HDD Einträge im Setup zu setzen und danach allenfalls von HDD booten.

    Ein weiterer Versuch wäre den Rechner statt mit Setup Disk einfach mit DOS Bootdisk zu starten. Das sollte eigentlich immer funktionieren. Allenfalls musst Du aber ein 5.25" FDD anschließen oder ein 5.25" Bootdisk-Image auf eine 3.5" Disk schreiben (weil der Computer ja laut BIOS von einer 5.25" Disk ausgeht).

    Mit einem dieser Tricks konnte ich bislang noch alle bockigen Portables zum Booten motivieren...

    Das hatte ich auch schon versucht, überall Escape drücken bzw. die Default Werte zu akzeptieren beim Durchgang durch das Setup Menü. Das Ergebnis war immer das gleiche ... dort wo die Funktionstasten angeboten werden, stockt der Ablauf und nix geht weiter.


    Ich kann KEINE HDD Einträge pflegen ...


    In meinem Fall kommen ich nur dazu Datum , Uhrzeit und Floppy Typ einzugeben. Danach komme ich sofort zu dem Screen wo ich it den Funktionstasten arbeiten muss.


    Den Tip mit den verschiedenen Formaten und Floppy Größen werde ich am Wochenende auf jeden Fall mal ausprobieren, danke !

  • Es stellt sich aber die Frage, ob du deinen Batterieersatz richtig angelötet hast?

    Daher die Frage, ob es eine Parallel- oder Reihenschaltung der zwei Zellen ist oder, was auch theoretisch möglich ist, es sich gar um zwei einzelne Batterien

    handelt?

    Ich würde jetzt mit dem Multimeter nachmessen, wie die vier Pins verschaltet sind.

    Ich habe ja nach der Anleitung hier im Forum die neue Platine mit der Batterie bestückt und gebaut. Die Anleitung geht von nur einer Batterie aus wenn ich die Fotos sehe. Die alte Batterie selbst ist völlig tot und da bekomme ich mit dem Multimeter keinerlei Infos mehr wie die Batterien geschalten sind.

    Ehrlicherweise muss ich sagen, dass ich da viel zu wenig Wissen habe um sicher zu sagen, dass meine Aussage stimmt.

    Kann man mit einem Multimeter dennoch herausbekommen wie bei der Alten Batterie die Schaltung ist , wenn ja, wie ?

  • Zum Portable III/386 finde ich leider auch keine ordentlichen Unterlagen. Vielleicht braucht der eine spezielle Setup-Disk, da ihn der 386 Prozessor "verwirrt". Allenfalls könntest Du noch versuchen ein anderes Floppy Laufwerk zu nutzen und die HDD zum ersten Test zu entfernen. Vielleicht versucht der Rechner nach den Floppy-Eingaben die HDD zu initialisieren und hängt sich auf weil diese defekt ist...