Bus Platine geeignet für modularen Rechner?

  • Hallo Allerseits,

    Ihr habt mich hier mit euren hochinteressanten Systemen auf Europlatine auf eine Idee gebracht.


    Vor Jahren habe ich diese Bus Platine mitsamt Gehäuse vor dem Schrott gerettet:

    Ursprünglich war das ein Lehrer Schüler KVM System zur CNC Maschinen Ausbildung. Die einzelnen Karten habe ich leider irgendwann entsorgt.

    Ich frage mich jetzt ob sich die Platine als Ausgangsbasis für eines der Entsprechenden System eigenen würde?


    MFG Stefan

  • Ja... die mittlere Leiste würde zu einer Anzahl von 96 Kontakten führen (VG96).


    Für ein Z80 Projekt reicht eine (wie auch bei dieser Platine installierte ) VG64 Leiste... sprich die mittlere Reihe fehlt und es sind nur A und C bestückt.


    Siehe z.B. hier:

    ZX81 - VG64 BUS Sytem - ZX Team


    ach ja... das Elzet 80 System soll hier nicht vergessen werden:

    https://oldcomputers.dyndns.or…t80_katalog_1983_(bw).pdf

    Gruß Torsten

    BFZ MFA, ZX80Core, AX81, ZX81, ZX81NU, Spectrum+, Harlequin, MSX VG8010, Amstrad NC100, Cambridge Z88, C64, C128D, Amiga 500 & 1200, Atari Portfolio, HP200LX, IBM PC5155, TP755c, TP755cx, T20, T41, T61, PS/2 (Model 40SX), PS/2E, Accura 101, Apple //e, Sharp PC1401 & PC1403H, TI59 m. PC-100c, HP48SX & HP48GX


    An die Person, die meine Schuhe versteckt hat, während ich auf der Hüpfburg war: Werd' erwachsen! :motz:


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  • Vor Jahren habe ich diese Bus Platine mitsamt Gehäuse vor dem Schrott gerettet:

    /me2. Siehe meine Anfrage zu dieser Backplane, allerdings ohne Ergebnis:

    Unbekannte Backplane, und die ist defekt


    Ich habe meine noch. Sie ist relaiv einfach in orignalen Ausgangszustand zu versetzen, denn die beiden fehlenden Widerstandsreihen gibt's bei Mouser. Wenn Du willst, kannst Du meine daneben legen :)


    Gruß, Ralf

  • jupp... das ginge auch... allerdings ist das kein (angefragtes) Z80 System

    Gruß Torsten

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  • Bäh... ist kein wirkliches Z80 System... aber na gut.

    Gruß Torsten

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  • Für einen C't 86

    :sabber: jaaa - der würde mich auch interessieren ...aber wo kriegt man die Layouts her? - wo die Software? ...da lief ja ein angepasstes DOS drauf, was man NUR von der C`t-Redaktion bekam:cry2:

    ich hab leider nur ein paar Bilder davon gefunden


    ...aber willst du nicht vielleicht noch das 2. 19"-Rack, was bei mir noch ungenutzt rum"gammelt"?

     

    ..die beiden Racks hab ich mal von einem Eisenbahner gekauft - da war seine Steuerung drin verbastelt :D

    ich bin signifikant genug:razz:

  • In den original C't Ausgaben sind die Schaltpläne und die "Chipanordnung" abgedruckt. Layouten könnte man das heute sicherlich ohnehin besser.

    Ansonsten würde ich einfach die C't fragen. Die bemühen sich dich durchaus um die Retro Szene und würden einer Neuauflage sicherlich nicht im Wege stehen...

  • Ansonsten würde ich einfach die C't fragen. Die bemühen sich dich durchaus um die Retro Szene und würden einer Neuauflage sicherlich nicht im Wege stehen...

    Nach meiner Erfahrung überhaupt nicht. Denen geht das "sonstwo" vorbei. Zugegeben, meine Versuche bzgl. der 6502- und 68000-Kleinrechner der 1980er Jahre war zu der Zeit nach Andreas Stiller und vor den Zensoren im Forum. Und seit den Zensoren im Forum (Juni 2019) habe ich dem Heise-Verlag innerlich und materiell alles gekündigt.


    Gruß, Ralf

  • Zensoren im Forum?

    Ich lese die C't aus Zeitmangel nur sporadisch. Allerdings ganz gerne die Reto. Für viele hier mag das kalter Kaffe sein aber ich bin BJ 83 habe also vieles nicht oder nur in jüngster Kindheit erlebt...

    Wenn man die Computer Entwicklung in den 70 iger und 80iger selbst erlebt hat sieht man mansches sicher anders...

    Ein grund warum ich mich mit dieser Vorgeschichte, meiner eigenen Computer Erfahrungen näher beschäftigen möchte...

  • Zensoren im Forum?

    Falls Dir das in den vergangenen 2 jahren nicht aufgefallen sein sollte, dann hast Du sowieso nicht im Forum gelesen. Für mich war das Heise-Forum (c't und Telepolis) früher eine Quelle für viele Informationen, die über das hinausgingen, was in dem ursprünglichen Artikel beschrieben wurde.


    Im Juni 2019 begann das "Übel" mit den ersten Zensor-Accounts, die massiv eingriffen. Zunächst waren diese mit schwermetallhaltigen Namen bezeichnet: Antimon51, Plutonium94, Mercury80. Wieviele Menschen sich tatsächlich dahinter verbargen, wurde nicht bekannt. Ein Teil der Beiträge der normalen Nutzer wurde durch die Zensoren gelöscht, ein anderer Teil in diverse, schwer auffindbare Rubriken verschoben: "Ohne Bezug", "Trollwiese", "Meinungen zu heise online". Klare Richtlinien für linientreue Beiträge in den Heise-Foren gab es ab diesem Zeitpunkt keine mehr. Ein Teil der "Stammbelegschaft" traf sich zur Diskussion gleich unter "Ohne Bezug" und "Trollwiese", wo ab dieser Zeit die letzten guten Beiträge, die nicht wegzensiert wurden, zu finden waren. Aber auch dort, dem Abfalleimer aus Zensorensicht, räumten diese bald auf. Die Folge war, daß die meisten Leute, die gute Diskussionen im Sinne von inhaltlich guten Beiträgen geliefert hatten, Heise den Rücken kehrten. Endgültig. Das war vor ziemlich genau zwei Jahren. Heise hatte es mit drei Zensoren-Accounts innerhalb von ein paar Monaten geschafft seine Forumsqualität komplett gegen die Wand zu fahren.


    In den Heise-Foren sind überwiegend die Kommentatoren übriggeblieben, die schon vorher belangloses Zeug schrieben oder die im Sinne der Zensoren politisch korrekte Meinungsäußerungen absonderten. Früher wurden solche als Jubelperser bezeichnet. Inhaltlich nicht wertvoll, IMHO.


    Gruß, Ralf

  • Ich war in den Foren der Heise Gruppe nie aktiv da hast du recht. Von daher kann ich dazu nichts sagen. Ich hätte mich mit Fragen zum C't 86 oder ähnliches auch versucht an einen Redakteur zu wenden. Z.b. den jenigen der den Artikel dazu in der Retro von 2018 geschrieben hat. In wie weit man da "durchdringt" kann ich allerdings nicht beantworteten...

  • Da ich hier schon einen Thread habe in dem die Steckverbinder vorkommen hänge ich das mal hier an. Leider habe ich zu den Backplane alle Karten entsorgt kann das also nicht einfach ausprobieren :neinnein:

    Also ich befasse mich gerade etwas mit Formfaktoren und in diesem Zusammenhang auch mit den DIN41612 Steckverbindern 3x32 pin. Meine Frage ist jetzt ob die gegen "verdrehen" geschützt sind? Die Verbinder an sich sind ja symmetrisch, ich vermute allerdings das es seitlich eine Kodierung gibt. Wenn dem so sein sollte gibt es die Horizontalen Steckverbinder auch in "Überkopf"? Ich finde eigentlich nur Horizontal und Vertikal Stecker und Kupplung... Wenn nicht bedeutet das dann aja auch im Umkehrschluss das die Lage der Vertikalen Verbinder in der Backplane die Lage der Bestrückungsseite der Europakarten festlegen, oder habe ich hier ein generelles Verständnis Problem?

  • gibt es die 90° abgewickelten auch so das die Platine quasi aus dem Kopf steht

    Nein. Die gewinckelten Stiftleisten haben die a-Reihe immer zum Platinenrand.

    Wenn du die nicht-gewinckelten Buchsenleisten nicht verkehrt einloetest oder die Backplane verdreht einbaust, ist auf der Einsteckplatine (in Einschubrichtung) rechts die Bestückungsseite.

    ;------------------------------------
    ;----- ENABLE NMI INTERRUPTS
    (aus: IBM BIOS Source Listing)

  • Ganz verstehen tue ich das 'Problem' jetzt aber nicht...

    Du kannst doch den Bus drehen/auf dem Kopf einbauen, dann zeigen doch die Teile nach links...

    Oder willst du mit einem Bus sowohl Platinen mit Teilen nach links als auch mit Teilen nach rechts haben?

    Auch das ginge, falls du am Bus die Bauform R, also Stiftleisten nimmst.

    Das Plastikelement kann man leicht abziehen und anderes herum wieder aufstecken, wozu das aber gut sein soll, entzieht sich mir.

    Bei ISA/PCI hat man das wohl gemacht, damit in einem Slot entweder PCI oder ISA montierbar wäre.

  • Das ist in der Tat nicht so ganz einfach zu erklären. Verstehe ich das jetzt richtig man könnte einen gewinkelten Stecker " umbauen" weil sich das Kunstoffteil nach dem Einlöten?! abziehen und umgekehrt wieder auf die Pins stecken lässt...

    Das wäre toll!

    Ich versuche es mal kurz zu erklären die Anschlüsse sind ja bei den diversen auf vg leisten basierenden Systeme nicht so exakt genormt wie zb. ISA die Idee ist jetzt quasi ne Adapter Platine die Huckepack aufgesetzt wird zu verwenden und damit die Belegung anzupassen dann steht aber halt auch die VG Leiste auf dem Kopf...

  • Mach doch mal lieber eine "Hand" Skizze... ich blicke bei dem ganzen Geschreibsel nicht wirklich durch was Du letztlich erreichen willst.

    Gruß Torsten

    BFZ MFA, ZX80Core, AX81, ZX81, ZX81NU, Spectrum+, Harlequin, MSX VG8010, Amstrad NC100, Cambridge Z88, C64, C128D, Amiga 500 & 1200, Atari Portfolio, HP200LX, IBM PC5155, TP755c, TP755cx, T20, T41, T61, PS/2 (Model 40SX), PS/2E, Accura 101, Apple //e, Sharp PC1401 & PC1403H, TI59 m. PC-100c, HP48SX & HP48GX


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  • Mach doch mal lieber eine "Hand" Skizze... ich blicke bei dem ganzen Geschreibsel nicht wirklich durch was Du letztlich erreichen willst.

    Bitte sehr! Die Skizze zeigt eine Adapter Platine die Kopfüber auf einer Stiftleiste auf der eigentlichen Europakarten steckt und die Belegung an den jeweiligen Bus anpasst...

  • Also, wenn das eine Draufsicht sein soll, dann frage ich mich, warum Du dafür eine VG64 (DIN41612) Konstruktion wählen möchtest. Eine doppelreihige Buchsen-/Stiftleiste (2x32pol) würde das auch leisten und wäre bei weitem kostengünstiger.


    Meine Annahme aus Deiner Skizze: zwei Platinen unterschiedlicher Abmessungen werden in Sandwichbauweise miteinander verbunden.

    Gruß Torsten

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