Ich bin ein bisschen am verzweifeln.
Ich verwende PCem seit ca. 1 Jahr.
Habe damit eine 150Mhz Maschine, Pentium, gebaut mit der ich Spiele aus den 90ern, v.a. Silver, gespielt hab.
Ich verwende als OS Win98SE und emuliere zusätzlich immer S3 Virge/DX Graka sowieo Voodoo 2 Emulation und einen Soundblaster 16.
Vor kurzem habe ich meinen Rechner erneuert.
Habe jetzt einen Ryzen 7 5800X, eine RTX 3080 und 32GB DDR4 Ram mit 3600Mhz Taktung (XMP1 Profil im Bios aktiviert).
Die Emulation ging bis zuletzt eigentlich gut, wenn ich mich nicht komplett irre.
Habe ein 233Mhz System gebaut in PCem, Silver, Desperados Wanted Dead or Alive, Thief the Dark Project usw. installiert und alles lief problemlos.
Jetzt vor zwei Tagen wollt ich mal wieder zocken und die Emulation lief extrem schlecht, die Leistung fiel auf 60% und das Gelagge war unerträglich.
Ich habe seitdem mehrmals neue Maschinen in PCem ausprobiert und sogar mal mit 86box, der Fork von PCem, rumgespielt.
Überall dasselbe Problem.
Ich habe im PCem Reddit nachgefragt obs an der CPU liegen koennte aber da hat einer mit nem 5950X Ryzen 9 auch Maschinen mit 300Mhz plus emuliert ohne Probleme.
Auf meinem i7 System im Wohnzimmer geht das ganze auch super. Nur ausgerechnet auf dem hier gehts gar nicht gut, kann bis max 150mhz emulieren, drüber fällt die Leistung der Emulation mehr und mehr ab.
Hat irgendwer eine Idee woher das kommen könnte?
Oder ne Idee wo ich noch nachfragen koennte? Durchforste gerade das Internet bzw. sämtliche Foren xD
Mein Problem kommt mir schon recht "besonders" vor weshalb ich jetzt nicht unbedingt die besten Chancen fuer Aufklärung sehe, aber probieren moecht ichs trotzdem.
btw. wenn ich via remotedesktop auf meinen Wohnzimmerpc zugreife und dort das spiel emuliere klappt eigentlich alles super, einziges Problem ist dass in der Umgebung des PCem die Maus springt/teleportiert. Habe gelesen dass in anderen Virtualisierungstools die Hardwarebeschleunigung eingeschaltet/hochgesetzt wird um das zu kontern, welche Möglichkeiten hätte ich hier bei PCem? Denn PCem selbst bietet jetzt keine Optionen zur Konfiguration der Hardwarebeschleunigung ^^
PCem Probleme mit Emulation (Performance)
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Irgendetwas bremst deinen PC aus ...
- Grafikkarte
- ein Driver
- ein residentes Programm
- Defekte Hardware
- ein Virus
- der Bundes Trojaner
- ...
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…
- ein kürzliches Update deines Host-OS
- Temperaturdrosselung (Lüfter oder Leitpaste schlecht)
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Der erste Schritt wäre, zu schauen, ob parallel weitere Software die Gesamtleistung beeinträchtigt. Also erstmal in den Task Manager schauen, und einfach nur auf dem Register "Leistung" die "CPU" Diagramme anschauen - ist da jeder CPU-Kern diagrammmäßig in "Bodennähe", brauchst Du nicht weiter nach Software zu schauen, wobei auch Programme wie "Core Temp" oder "CPU-Z" (da ist auch ein Benchmark mit drin) Klarheit über die maximale CPU-Frequenz bringen. "CPU-Z" zeigt Dir darüber hinaus auch die tatsächlichen DDR4-RAM Einstellungen an, also nicht nur im BIOS schauen, welches XMP-Profil man eingestellt hat. Die CPU sollte bei mittlerer Last mit der Frequenz weit über 4,5 GHz gehen (die max. 4,7 GHz kann man nur mit einem Kern erreichen).
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Moin... Welche Version von PCem nutzt Du ?
Wenn Du sagst - "Bis vor zwei Tagen"... Dann schau doch mal im LOG nach welche Windows Updates reingekommen sind...
Denn eigentlich lief das System ja gut sagst Du... D.h. Ursachenforschung muss lauten : Was hat sich in den 2 Tagen verändert.
Denke, dass der Ansatz von ChaosRom genau der Richtige ist...
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Da wäre halt dann die Frage, warum in den letzten 2 Tage die Wäremleitpaste sich plötzlich verabschiedet haben sollte...
Wenn keine BIOS Einstellungen "in den letzten 2 Tagen" verändert wurden, kenne ich kein Windows-Update, was "in den letzten 2 Tagen" kam - der Patch-Dienstag ist immer der 2. Dienstag im Monat....
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Zu "den letzten 2 Tagen":
Ich meinte damit, dass ich PCem nach schätzungsweise 4-6 Wochen mal wieder angeworfen hab ^^
Also vor 2 bzw heute eben 3 Tagen
Ja ich schau auf jeden Fall mal in die Logs und lass mal CPU-Z laufen, danke fuer den Tipp! -
Windows 10 dengelt bei einem "Feature-Downgrade" schon mal gnadenlos sämtliche Default-Werte, die man selber geändert hat (z.B. Power Management), auf Werte zurück, von denen MS meint, die wolle man doch wirklich haben. Den Eindruck habe ich bei dem Win10-Notebook von meinem Arbeitgeber. Da gehen mir auch bei jedem "Feature-Downgrade" meine Defaults flöten...
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Oh mein Gott
Norbert-97801
Es war der Energiesparplan der auf Energiesparmodus gesetzt war...
Deswegen hat meine CPU nicht aufgedreht...OoFreut mich, das du den Fehler beseitigen konntest...
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Und warst du das selber oder war das ein Windows-Upgrade?
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Ich denke, dann wäre er auch von selbst darauf gekommen, wenn er die Einstellungen selber auf "Energie Sparen" gesetzt hätte... Ich bin auch nur deswegen darauf gekommen, weil ich ein paar Tage vor dem Feature-Downgrade das Power-Management geändert hatte, und nach dem Upgrade die Leistung nicht mehr stimmte. Auf solche Problemlösungen kommt man nicht, wenn man nicht mit einem derartigen Vorgehen von MS rechnet.
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So als ob M$ das in der ein oder anderen Form nicht schon seit Bestehen der Firma so macht. Es ist also eine Ausrede, wenn man sagt, daß man das nicht habe ahnen können.
Viel interessanter ist aber, daß da ein 16Kern Ryzen auf einem Einzelcore einen DOS Emulator fährt, damit man zocken kann. Ich find das(!) irgendwie sehr interessant, irgendwie.
