Gebrauchte Solarpanels

  • wer wissen will, worum es überhaupt geht, kann hier klicken

    Balkonkraftwerk Steckdose – Wieland Stecker oder Schuko Stecker? - Mini PV Anlage mit Wieland oder Schuko Stecker anschließen?
    Wer sich entschließt, mit einem Balkonkraftwerk seinen eigenen Öko Strom zu produzieren, hat die Wahl zwischen Mini PV Anlagen, die per Schuko Stecker oder…
    www.homeandsmart.de


    So aus rein logischen Gründen, ist das doch eigentlich gar nicht so unsinnig, daß man Stromerzeugende Steckdosen und Stromliefernde Steckdosen voneinander trennt. Man könnte natürlich auch einfach grüne Plastik benutzen oder so - aber wenn das dann dafür mal irgendwann daraufhin läuft, daß man einfach Module an eine Leiste anstöpseln kann, hinter der die Akkuzentrale sitzt, und das ganze auch noch europaweit funktioniert, macht das doch sogar Sinn. Ist so ähnlich wie mit den USB-C Buchsen/Steckern, die neulich mal als "Standard" definiert worden sind, für Laden von Handy und Co. Dort glüht wahrscheinlich auch der Draht, wenn man sich ansieht, wie breit das die Kabelchen sind. Sowas sollte bei dem Wieland Teil nicht passieren.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Meines Wissens nach, ist Deutschland das einzige Land was diesen Wieland-Stecker benutzt bzw. verlangt.

    Kann man drüber streiten oder es einfach hinnehmen. Dafür gibt es Nachbarländer die Steckdosen im Einsatz haben, bei denen ich im ungünstigsten Fall eine gefeuert bekomme, wenn der Kontakt vom Stecker lang genug ist und ich diesen beim Einstecken in die Steckdose berühre.

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    VG

    Kein Vormarsch ist so schwer wie der zurück zur Vernunft!


    Es ist nicht Deine Schuld dass die Welt ist wie sie ist. Es wäre nur Deine Schuld wenn sie so bleibt!

  • Man könnte natürlich auch einfach grüne Plastik benutzen

    Besser nicht...

    Eine grüne Abdeckung auf der Schuko-Steckdose ist die Kennzeichnung für SV (Sicherheitsversorgung).

    Und orange ist ZSV (zusätzliche Sicherheitsversorgung).


    Ganz allgemein mal zum Thema:

    Hierbei ist es wie bei eigentlich allen technischen Dingen. Wer in dem jeweiligen Bereich keine fundierte Ausbildung hat, hat meist nicht die geringste Vorstellung davon, was alles schiefgehen kann, und welche Gefahren lauern.

    Das Selbstgebastel kann tausend mal gutgehen - wenn dann beim 1001sten mal die Hütte abbrennt, kapiert man es hoffentlich.

  • Wieso kann bei dem Wieland-Stecker der Draht nicht glühen? Ist auch nur mit 1,5mm² angeschlossen...


    Es geht da wohl v.a. um überspringende Lichtbögen zwischen den Anschlußkontakten, was da nicht so auftreten kann.


    Meines Wissens nach, ist Deutschland das einzige Land was diesen Wieland-Stecker benutzt bzw. verlangt.


    Dann ist das natürlich eher sinnlos. Da könnte man dann eher mal schauen, ob nicht der Herr Wieland, oder die Firma, ganz zufällig einen guten Kontakt in ein Normenkontrollgremium hat und als einzige diesen Stecker herstellen darf (das sind i.Ü. wahrscheinlich genau die, die für die Kulturhalle verantwortlich sind, aus der es neulich (1/2 Jahr?) mal Bilder von eur/einem Treffen gab; zumindest gab es da in einem Bild im Hintergrund den Firmennamen auf einem Dach zu sehen.)


    Daß sowas verlangt wird - das Trennen von Modul und Rest - hat vermutlich auch einfach Brandschutzgründe oder wird von der Feuerwehr gefordert, könnte ich mir denken.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Heute war ich wieder auf dem Dach und habe mit den Aluschienen weiter gemacht. Als ich die erste Längs-Schiene auf die drei Quer-Schienen drauf gesetzt hab, hab ich festgestellt, dass das zu wacklig ist. Zum Glück hatte ich ein Sparpaket mit diesen 4x4er Aluschienen genommen, so dass da noch genügend waren, um eine vierte Querschiene aufs Dach zu setzen, so dass die Längsschienen vier Mal abgestützt sind. Allerdings war das übrige Montagematerial auf 3 Querschienen gezählt und bestellt, so dass ich erstmal noch drei Z-Winkel und nochmal 20 weitere 8er Hammerkopfschrauben bestellen musste. So bin ich mit dem Gestell für die PV-Module heute nicht fertig geworden. Hab dann erstmal den Wanddurchbruch für die PV-Kabel gemacht. Nächsten Samstag gehts weiter.

  • Meines Wissens nach, ist Deutschland das einzige Land was diesen Wieland-Stecker benutzt bzw. verlangt.

    Kann man drüber streiten oder es einfach hinnehmen. Dafür gibt es Nachbarländer die Steckdosen im Einsatz haben, bei denen ich im ungünstigsten Fall eine gefeuert bekomme, wenn der Kontakt vom Stecker lang genug ist und ich diesen beim Einstecken in die Steckdose berühre.

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    VG

    Das ist eine schweizer Steckdose. Verglichen mit unserem Schukostecker sehr Platzsparend. Dass ist wie unser Eurostecker, aber mit zusätzlicher Erde. Da die ersten paar mm isoliert sind (vgl. Eurostecker) passiert da nix. Bei den Amis sieht das mit dem Berührungsschutz schon anders aus.


    Es geht wohl darum, dass die Wielandsteckdose an das Netz angeschlossen wird (Elektriker) und du daran dann "basteln" darfst was du möchtest. Das ermöglicht auch mal eben die Balkon-PV auszutauschen.


    Aktuell überlege ich auch PV aufs Dach zu schmeißen, aber ich habe recht wenig Platz, als sich eine Fachfirma lohnen würde (Reihenmittelhaus, 15qm 0°, 15qm 45°, evtl. nochmal 15qm 0°).

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Wenn ich so weit bin, dass die Panels drauf können.


    Ich glaube, daß insbesondere auch die Konstruktion der Halterung und v.a. wie es im Dach verankert ist, interessant sein könnten. So als Ideengeber.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries


  • Ist mir gestern auch "begegnet". Klingt spannend. "Hebung der dynamischen Leistungsreserve".

    Wird sicher lustig, wenn es das gibt und im August 40 Millionen Leute sowas anschließen wollen.


    Interessanter Weg.



    In Sachsen zeichnet man sich dagegen gerade mal wieder mit gegenteiligen Meldungen aus: In Dippoldiswalde wird den Mietern das Warmwasser in den späten Abend und Nachtstunden abgedreht, um zu sparen.


    Wohnungsgenossenschaft Dippoldiswalde rationiert Warmwasser
    Wohnungsgenossenschaft Dippoldiswalde rationiert Warmwasser: Wegen hoher Energiepreise verringert der erste Großvermieter die Warmwasser...
    dawo-dresden.de

    https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/energie-dippoldiswalde-wohnungsgenossenschaft-dreht-warmes-wasser-ab-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-220704-99-902269

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Wenn ich so weit bin, dass die Panels drauf können.


    Ich glaube, daß insbesondere auch die Konstruktion der Halterung und v.a. wie es im Dach verankert ist, interessant sein könnten. So als Ideengeber.

    Das ist im Fall von dem Garagendach mit den Wellplatten und der ähnlichem ganz einfach... Befestigungsschraube raus, Z-Winkel drauf, Schraube wieder rein... Und auf die Z-Winkel werden die Aluprofile drauf geschraubt... (Wer Aluprofile mit Nut auch auf der Seite hat, die sind etwas teurer, kann auch L-Winkel nehmen)


    Ursprünglich hatte ich allerdings vor, die Panels auf das Dach vom Schuppen zu machen, der ist mit "Frankfurter Pfanne" von Braas gedeckt, da gibts offiziell "Modulstützen", die sind allerdings teuer, so rund 60 Euro pro Stück, inklusive noch einem "halben" Dachziegel, denn die Modulstütze ist auch nur einen halben Ziegel breit, und man muss den Untergrund unter den Ziegeln umbauen, da muss noch eine zusätzliche Dachlatte zur Verstärkung mit eingebaut werden, das ist ziemlich aufwändig und teuer oder kostet viel Freizeit... Meine Alternative wäre dann die "Lehmann Metallplatte Frankfurter" gewesen, die kostet etwa 30% weniger und ersetzt 1:1 einen Frankfurter Dachziegel und benötigt keine Verstärkungsumbau der Dachlatten. Dachziegel raus, Lehmann rein, fertig...


    Von Braas gab es wohl auch mal eine andere Modulstütze, die man quasi nur auf vorhandenen Ziegeln auflegt und mit dem Ziegel darüber verklemmt, vielleicht noch innen verschraubt, aber die gibts wohl nicht mehr. Viele andere PV-Aufbauer benutzen einfache "Dachhaken", dazu muss man aber den originalen Dachziegel flexen, was dessen Stabilität beeinträchtigen kann, ich hatte da mal mit Braas telefoniert und die haben davon abgeraten - und natürlich auf ihre Modulstütze verwiesen. Update: Und dann gibts da noch diese Blechplatte, aber die habe ich nirgends im Verkauf für Privatleute gefunden, nur B2B. Und eben noch diese Wuchervariante entdeckt...


    Als ich aber entdeckt habe, dass das Garagendach von morgens früh bis über 16:00 hinaus voll in der Sonne steht (erst dann schiebt sich allmälich ein Schatten vom benachbarten Schuppen über die Garage) und ich realisiert habe, dass ich da nicht in 5-6 Meter Höhe auf dem 45° Dach rumturnen muss und kein Gerüst mieten muss, sonderne einfach mit der Aluleiter da hoch komme, war diese Variante mit dem Schuppendach dann aber hinfällig...


    Update: 2 weitere Lösungen für Frankfurter Pfanne gefunden...

    1ST1

    3 Mal editiert, zuletzt von 1ST1 ()

  • Wir haben Tonziegel auf‘s Dach bekommen. Damit die PV-Anlage sicher verschraubt werden konnte, wurden sogenannte Solarziegel vom selben Hersteller montiert. Diese werden zusätzlich mit der Holzkonstruktion verschraubt, ähnliche wie 1ST1 es erwähnt hat, wurden hierzu horizontal zusätzliche Balken zur Befestigung montiert. In der Theorie müsste ein Sturm schon das halbe Dach samt Anlage, Ziegeln und Unterbau auf einmal mitreissen.


    Bei bestehenden Dacheindeckungen wird meines Wissens nach nicht so ein Aufwand betrieben. Da werden die Tonziegel ausgeklinkt und dann ein Haken gesetzt, ob dieser dann noch zusätzlich mit dem Unterbau verschraubt wird? Zumindest halten die Anlagen in der Nachbarschaft bisher jeden Sturm stand.


    VG

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  • Hier mal ein paar Fotos:


    Auf dem folgenden Bild gut zu sehen die vier zusätzlichen horizontal verlaufenden Balken.

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    Hier mit Dacheindeckung inkl. der Solarziegel.

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    Die montierten Schienen auf den Solarziegeln.

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    Hier die Befestigung noch mal von nah.

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    VG

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  • Aktuell sieht es bei mir so aus, dass es sich wohl kaum lohnt jemanden damit zu beauftragen mit auf 30qm Dachfläche Solarmodule anbringt.

    Werde ich wohl selber machen dürfen (bin Dacharbeiten ja schon gewöhnt).

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • OK. Das vereinfacht das wesentlich. Mit Dachziegeln wird nämlich genau das der wahrscheinlich spannedste Teil am Ganzen.

    Bei dem Montagesystem meines ehemaligen Arbeitgebers werden die Dachanker einfach unter die Dachziegel geschoben.

    Das benötigt keine Spezialziegel und normalerweise auch keine zusätzliche Unterkonstruktion.


    https://www.youtube.com/watch?v=8GG7g9C6ykw&t=43s

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • Bei dem Montagesystem meines ehemaligen Arbeitgebers werden die Dachanker einfach unter die Dachziegel geschoben.

    Das benötigt keine Spezialziegel und normalerweise auch keine zusätzliche Unterkonstruktion.


    https://www.youtube.com/watch?v=8GG7g9C6ykw&t=43s


    In dem Video werden die zuvor nach oben verschobenen Dachziegel wie von Geisterhand wieder über die neu montierten Dachhaken gezogen. Das Problem liegt darin, dass die Dachhaken eine bestimmte Materialstärke haben, wodurch der darauf liegende Ziegel nicht mehr dicht auf dem darunter liegenden aufliegt. Außerdem dürfen die Dachhaken auch nicht auf dem darunterliegenden Ziegel aufliegen, da dieser bei Belastung brechen kann. So wie ich das sehe wurde im Video das nötige Ausschleifen des obigen Ziegels nicht gezeigt.


    Des Weiteren gibt es ein Problem, wenn die Lattung auf den Sparren nur 5cm breit ist, Dann lassen sich die Dachhaken nicht mehr weit genug nach links oder rechts versetzen, um in den "flachen" Bereich des Ziegels zu kommen.

  • Tatsächlich liegen die Dachziegel nicht dicht aufeinander sondern haben unten 2 "Leisten", welche das Wasser etwas leiten. Bei meinen alten Tonziegeln waren oben noch 2 gegensätzliche, die das noch dichter machten.

    So ein Ziegeldach hat ja immer eine gewisse Mindestneigung, damit das so funktioniert. Heute wird ja auch viel vom Unterdach erwartet.


    DSCN9998.JPG


    Hä? Verstehe den letzten Satz nicht. Wenn der Sparren 15cm breit ist, werde ich da doch irgendwo eine flache Stelle an einem Ziegel finden?


    Edit:

    Hier sieht man das nochmal: https://www.youtube.com/watch?v=_5FwhEzSIxw

    Die "Nase" wird weggeflext. Bei >30° Dachschräge und dichtem Unterdach sollte das kein Problem sein.


    Edit2:

    Wenn die Solarmodule über den Träger überlappen hast du auch nur noch herunterlaufendes Wasser und kein Schlagregen, der dir Feuchtigkeit "reinweht"

    Ich würde mich aber kostenlos melden, das System Tric A und F zu testen, wenn mir das vom Hersteller gestellt wird :S

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

    2 Mal editiert, zuletzt von PC-Rath_de ()

  • Hier wird es gezeigt:

    https://www.youtube.com/watch?v=_5FwhEzSIxw


    Mit diesem Montagesystem wurde schon einige Tausend Aufdachanlagen montiert. Da steckt jahrzehntelange Erfahrung drin.


    Hier noch ein Video einer anderen Firma mit einem ähnlichen System.

    https://www.youtube.com/watch?v=HXOK4kf7UtM


    Des Weiteren gibt es ein Problem, wenn die Lattung auf den Sparren nur 5cm breit ist, Dann lassen sich die Dachhaken nicht mehr weit genug nach links oder rechts versetzen, um in den "flachen" Bereich des Ziegels zu kommen.

    Und welches System löst dieses Problem?

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    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

    4 Mal editiert, zuletzt von detlef ()

  • Hä? Verstehe den letzten Satz nicht. Wenn der Sparren 15cm breit ist, werde ich da doch irgendwo eine flache Stelle an einem Ziegel finden?


    Bei meinem Dach (Neigung ca. 20°) sind die Sparren nur 12cm breit. Darauf liegt eine 1-zöllige Schalung. Darauf sind Bitumenbahnen. Darüber (entlang der Sparren) sind 5x8cm Konterlatten, auf denen dann die 3x5cm Dachlatten befestigt sind. Gedeckt ist es mit Bramac Classic. Bei den 8cm breiten Konterlatten geht sich die Montage gerade noch aus, um zu einer flachen Stelle zu kommen.


    Das Abflexen der "Nasen" reicht nicht, da der Haken (von bautech-solar, nicht höhen-verstellbar) schon alleine eine Matrialstärke von 5mm aufweist und auch nicht 100% parallel zum unteren Ziegel steht, sondern leicht von diesem absteht (damit er bei Belastung nicht aufliegt). Der Haken steht also ca. 12mm ab. Außerdem ist auch die Latte, wo montiert wird, nicht immer 100% eben.



    Und welches System löst dieses Problem?

    Ich hatte das Problem zum Glück nicht.

  • Hä? Verstehe den letzten Satz nicht. Wenn der Sparren 15cm breit ist, werde ich da doch irgendwo eine flache Stelle an einem Ziegel finden?


    Bei meinem Dach (Neigung ca. 20°) sind die Sparren nur 12cm breit. Darauf liegt eine 1-zöllige Schalung. Darauf sind Bitumenbahnen. Darüber (entlang der Sparren) sind 5x8cm Konterlatten, auf denen dann die 3x5cm Dachlatten befestigt sind. Gedeckt ist es mit Bramac Classic. Bei den 8cm breiten Konterlatten geht sich die Montage gerade noch aus, um zu einer flachen Stelle zu kommen.


    Das Abflexen der "Nasen" reicht nicht, da der Haken (von bautech-solar, nicht höhen-verstellbar) schon alleine eine Matrialstärke von 5mm aufweist und auch nicht 100% parallel zum unteren Ziegel steht, sondern leicht von diesem absteht (damit er bei Belastung nicht aufliegt). Der Haken steht also ca. 12mm ab. Außerdem ist auch die Latte, wo montiert wird, nicht immer 100% eben.

    Genau dafür gibt es ja die höhenverstellbaren Anker. Die sind halt etwas teurer. Und wegen der Verschiebung nach links und rechts sind die Anker ja extra breit. Damit man eine Latte oder einen Sparren trifft. Wenn das nicht reicht, dann muss man zusätzliche Latten einziehen. Es gibt immer Dachkonstruktionen, wo ein System nicht optimal passt.


    Hier ist noch ein privates Video von einem Typ, der Dachanker an schmalen Latten installiert. Keine Ahnung von welchem Hersteller.

    https://www.youtube.com/watch?v=xxBu4yvrEaU


    Das Sicherungsseil an einem Dachanker finde ich ziemlich abenteuerlich.

    Aber diese Miniflex ist geil. Haben will! :)

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    4 Mal editiert, zuletzt von detlef ()

  • Edit2:

    Wenn die Solarmodule über den Träger überlappen hast du auch nur noch herunterlaufendes Wasser und kein Schlagregen, der dir Feuchtigkeit "reinweht"

    Ich würde mich aber kostenlos melden, das System Tric A und F zu testen, wenn mir das vom Hersteller gestellt wird :S

    Da gibt es nicht mehr viel zu testen. Solche Dachanker sind Standard und alle Hersteller von Montagesystemen habe die im Programm. Die von Wagner Solar werden schon seit mindestens 12 Jahren eingesetzt. Vermutlich auch schon wesentlich länger.

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  • Diese Ziegel werden von Handwerkern tatsächlich wenig eingesetzt. Ist wohl vermutlich eher die Lösung für den Heimwerker, dem die Übung mit den Dachankern fehlt. Ich habe aber keine Ahnung, welche Vor- oder Nachteile die ansonsten habe. Außer dem Preis vielleicht.


    Wie werden denn diese Ziegel befestigt? Die müssen doch auch verschraubt werden?


    EDIT:

    Ah ja, hier sieht man das. Scheint mir aber nicht weniger aufwändig zu sein:

    https://www.youtube.com/watch?v=-0x30X8EwM4

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