... Phasenverschiebung ...
Und ich dachte, ich hätte als Elektriker mit Phasenverschiebung zu tun...
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Und ich dachte, ich hätte als Elektriker mit Phasenverschiebung zu tun...
Alles anzeigenMasse, Phasenverschiebung. Du kennst den u-wert.net Rechner? Ohne Berechnung würde ich da nicht ran gehen.
Ist wichtig für den sommerlichen Hitzeschutz. Wir hatten mit 24cm Glaswolle und GK (beides aus 1998) im Sommer im DG täglich 36°C.
Das war das so genannte Barackenklima.
Nachdem wir das gegen Holzfaserdämmung in den Zwischensparren, sowie Untersparren getauscht haben (insgesamt nun 28cm) sowie einziehen einer wirklichen Luftdichtheitsebene hatten wir im Sommer noch nie über 25°C im DG. Alle Berechnungen mit GK sowie Stein oder Glaswolle hatten eine geringere Phasenverschiebung was Temperaturen von >29°C ergeben hätte.
Und sollte jemand Fenster wechseln, achtet auf RAL konformen Einbau, sonst könnt ihr euch die neuen Fenster sparen.
Kosten für Material für unser Zwerchdach mit zwei Gauben lag bei 15k mit Fenstern, Türen, Bodenbelägen, Trockenbau, ..... .. Eigenleistung lag bei 600h für Rückbau und neu Aufbau.
Angebote von Firmen für Dämmung sowie Trockenbau lagen zwischen 58 -80k.
Wir hatten zum Glück einen Betrieb an der Hand der nicht nur auf Nachhaltigkeit, sondern auch auf so kleine Details wie den Hitzeschutz bei der Beratung geachtet hat. Auf die Sparren wurden Holzfaserdämmplatten mit Nut und Feder installiert und zwischen die Sparren haben wir dann in Eigenleistung noch Holzfaserwolle geklemmt und anschließend die Dampfsperre angebracht.
Wie Du schon sagtest, macht sich so etwas dann nicht nur im Winter sondern auch im Sommer bezahlt. Im Winter schön warm und Sommer schön kühl. Wichtig ist, dass man bei nachträglich installierten Dachfenster nicht spart und gleich einen Rollo mit einbauen lässt. Sonst wird das Dachgeschoss mit der Zeit durch die Dachfenster erwärmt.
Für das komplette Dach (Fläche ca. 300 m²) mit drei Fenstern, Gerüst und allen Kleinteilen, lagen wir dann bei knapp 65.000 Euro. Den Innenausbau machen wir aber komplett selber, denn der würde locker nochmal 75k-100k Euro veranschlagen. Allerdings nicht an Material, sondern an Arbeitszeit. Wenn ich sehe wie viele Stunden ich schon im Dachgeschoss verbracht habe, dann kommt da schon Einiges an Lohn zusammen.
VG
Masse, Phasenverschiebung. Du kennst den u-wert.net Rechner? Ohne Berechnung würde ich da nicht ran gehen.
Ist wichtig für den sommerlichen Hitzeschutz. Wir hatten mit 24cm Glaswolle und GK (beides aus 1989) im Sommer im DG täglich 36°C.
Das war das so genannte Barackenklima.
Also das geht eigentlich bei uns. Bei 39° Außentemperatur habe ich innen, wenn die Rollos der Dachfenster zu bleiben, etwa 26°C ohne Klimaanlage. Bei offenen Rollos locker über 30°-35°C.
Bei mir ist es schwierig den Dachausbau zu summieren, weil ich immer mal was gekauft und gemacht habe. Mann kauft jede Woche das benötigte Material und so kommt auch einiges zusammen. Ich schätze, mit den 2 Fenstern, Isolation, Klimaanlage etwa 20K (der Boden wird noch teuer, den habe ich noch nicht mitberechnet). Der Ofen der jetzt noch kommt, kostet mit Schornstein etwa 8-9k. Dieses Jahr will ich endlich mal fertig werden, bin da schon 2 Jahre dran.
Achso.. noch zu erwähnen wäre: Ich habe einiges in NL gekauft, weil dort einiges (u.a. Dämmung), deutlich günstiger ist als in DE. Warum auch immer. z.B. eine Außentüre kostet hier um die 3 bis 5k in NL 850€. Und man bekommt dort Sachen, die man hier nicht bekommt.
Den U-Wert-Rechner würde ich auf jeden Fall ans Herz legen, auch wegen der Untersparrendämmung ohne Dampfsperre.
Bei mir unter den Bitumenbahnen ist wenig Hinterlüftung, sodass ich mich für die Proclima Membran entschieden habe, da die im Sommer rücktrocknet (Variabler SD-Wert, U-Wert-Rechner hat dann deutlich bessere Werte angezeigt).
Wärmeschutz ist immer schwierig, wobei Mineralwolle eine schlechte Wärmeverschiebung haben, das kann Holz besser. Mein PIR auf dem Dach ist da ganz ok.
Fermacell/Gipskarton ist immer so eine Glaubenssache. Fermacell liegt stabilitätsmäßig zwischen Gipsklarton und einer dünnen OSB-Platte und eben A1.
Fenster-RAL:
Joa gestern erst: meien Nachbarin: ob ich ihr den Innenbauschaum verputzen könnte? Nö. Das müsste theoretisch komplett raus. Notlösung: Innen mit Acryl verstreichen, außen eine Silikonfuge (Regenwasser läuft aktuell zwischen Fenster und Dämmung).
Achso.. noch zu erwähnen wäre: Ich habe einiges in NL gekauft, weil dort einiges (u.a. Dämmung), deutlich günstiger ist als in DE. Warum auch immer. z.B. eine Außentüre kostet hier um die 3 bis 5k in NL 850€. Und man bekommt dort Sachen, die man hier nicht bekommt.
Also im Bauhaus und Co. bekommst Du auch hierzulande Haustüren für unter 1000 Euro. Allerdings würde ich die nicht mal für geschenkt einbauen. Das Günstigste was ich bisher gesehen habe, ist eine Firma in Österreich mit Produktion in Tschechien. Die bieten ordentliche Qualität in Aluminium nach Maß ab 1800 Euro an. Preis kann natürlich je Ausstattung nach oben variieren. Der Einbau muss selbst durchgeführt werden.
Unsere Haustüre war deutlich teurer, wurde aber auch beim örtlichen Fensterbauer produziert.
VG
In den Niederländischen Baumärkten gibt es deutlich bessere Qualität. Das merke ich bei einigen Sachen wo ich im Deutschen Baumarkt echt manchmal denke, wer so was kauft.
Ich habe eine Cando Türe: https://www.cando.eu/nl-nl/deuren/buitendeuren/ Allerdings ist das Modell das wir haben nicht mehr verfügbar. Wurde auch unter den Namen Bruynzeel verkauft. https://docplayer.nl/9865689-Bruynzeel-buitendeuren.html
Dieses Modell, nur nicht in grün:
Mittlerweile sind die auch teurer geworden. Ich habe die 2012 gekauft.
Ist ja auch die Frage, was man sich leisten kann... nicht jeder ist Krösus.
Ist ja auch die Frage, was man sich leisten kann... nicht jeder ist Krösus.
Darum geht es ja nicht, aber wenn schon Vergleiche herangezogen werden, dann bitte auch in der gleichen Kategorie. Ich kann doch nicht die Baumarktpreise (wo die Produkte mit Sicherheit nicht im Inland hergestellt werden) mit Produktions- und Montagekosten von örtlichen Fensterbauern vergleichen.
Vergleiche sollten immer fair und korrekt bleiben
VG
Produkte, die der Baumarkt anbietet, wofür es auch Fachhändler gibt haben oft nicht die selbe Qualität, sollte klar sein.
Mein Nachbar hat eine Kunststoffeingangstüre. Die ist zwar hübsch, hat sich aber verzogen wie sonst was und von Einbruchsschutz kann ja auch keine Rede sein
Wichtig ist, dass man bei nachträglich installierten Dachfenster nicht spart und gleich einen Rollo mit einbauen lässt.
Dachfenster von Velux nehmen, da hast du eine riesen Auswahl an Innen- und Außenrollos, und die kann man ganz leicht selbst anbringen. Bei uns im Dachboden habe ich das so gemacht, da gabs dann schwarze Außenrollos (perforiert, dass sie nicht ganz dunkel machen) und weiße Innenrollos, funzt super.
Ich schaue gerade für einen Bekannten, der jetzt auch eine Balkon-PV haben will. Momentan scheint ein guter Zeitpunkt zu sein, um über ebay-ka gebrauchte oder überschüssige neue Module zu kaufen, sind momentan massig interessante Angebote drin. Entweder abgebaute Module bis so um die 200 Watt aus Anlagenmodernisierung oder überschüssige Module die in diesem Sommer nicht verbaut wurden. Da sind so manche Schnäppchen dabei.
Ich habe hier einige Balkons, aber keinen nach Süden. Und die Dachschrägen zeigen nach Osten und Westen. Das ganze Haus ist einfach falsch ausgerichtet.
Ich habe hier einige Balkons, aber keinen nach Süden. Und die Dachschrägen zeigen nach Osten und Westen. Das ganze Haus ist einfach falsch ausgerichtet.
Ich will jetzt hier nicht politisieren, aber ich finde die aktuelle Regierung setzt in dem Bezug die Prioritäten falsch, Solaranlagenbetreibern werden ja jetzt einige Erleichterungen gegeben, aber das ganze geht noch längst nicht weit genug, z.B. müsste eben auch vorgeschrieben werden, dass Haus-Architektur bei Neubauten Solarfreundlich gemacht wird, z.B. mit großen Dachschrägen Richtung Süden. (Von noch besser vergüteter PV-Strom-Einspeisung und größeren Balkon-PVs will ich hier erst garnicht anfangen, aber 600W ist eigentlich ein Witz)
1948, als das Haus gebaut wurde, hat noch keiner an Solarstrom gedacht. Dafür hatte das Haus mal 3 Kamine.
Ich habe hier einige Balkons, aber keinen nach Süden. Und die Dachschrägen zeigen nach Osten und Westen. Das ganze Haus ist einfach falsch ausgerichtet.
Ich will jetzt hier nicht politisieren, aber ich finde die aktuelle Regierung setzt in dem Bezug die Prioritäten falsch, Solaranlagenbetreibern werden ja jetzt einige Erleichterungen gegeben, aber das ganze geht noch längst nicht weit genug, z.B. müsste eben auch vorgeschrieben werden, dass Haus-Architektur bei Neubauten Solarfreundlich gemacht wird, z.B. mit großen Dachschrägen Richtung Süden. (Von noch besser vergüteter PV-Strom-Einspeisung und größeren Balkon-PVs will ich hier erst garnicht anfangen, aber 600W ist eigentlich ein Witz)
Und eine Förderung für den Ausbau, eine einfachere Anmeldung und Möglichkeiten einer einfacheren Abnahme.
eine einfachere Anmeldung
Das soll jetzt besser werden.
dass Haus-Architektur bei Neubauten Solarfreundlich gemacht wird, z.B. mit großen Dachschrägen Richtung Süden.
Kann man sich drüber Streiten ob das die beste Wahl ist... Nord/Ost hat auch Vorzüge: Frühmorgens und spät abends mehr strom...
Das größere Problem sehe ich eher dort wo es kein Eigenheim gibt: Mieter, so wie wir... Da hat man keine Möglichkeiten...
Ich dachte gerade die Mieter können jetzt eine Balkonanlage machen, auch wenn der Vermieter das eigentlich nicht will?
dass Haus-Architektur bei Neubauten Solarfreundlich gemacht wird, z.B. mit großen Dachschrägen Richtung Süden.
Kann man sich drüber Streiten ob das die beste Wahl ist... Nord/Ost hat auch Vorzüge: Frühmorgens und spät abends mehr strom...
Kannste vergessen. Jedenfalls bei meinem Dach. Das habe ich damals (vor 10 Jahren), als ich für die Ertragsberechnungssoftware bei einem PV-Großhändler verantwortlich war, mehrfach durchgerechnet. Also mit verschiedenen Programmen und Modellen.
Dafür steht die Sonne morgens und abends zu niedrig. Man darf ja nicht nur vom Sommer ausgehen.
Bin gerade unterwegs gewesen und habe da was dabei gelernt:
Ungeeignete Dach-Ausrichtungen für Solarpanels gibt es nicht. Ist alles nur eine Frage des Willens!
Das scheinen der Leitungsdicke wegen Panels für Warmwasser zu sein.
kann man ja kaum glauben, für das kleine Häuschen so viel Warmwasser.... der hat wohl in jedem Zimmer einen Whirlpool.
da hat keiner mit Ahnung die Windlast berechnet, sobald was passiert hat da jemand viel Spaß.
da hat keiner mit Ahnung die Windlast berechnet, sobald was passiert hat da jemand viel Spaß.
Die werden vor jedem kleienn Sturm abgebaut oder eingefahren
Aber mal ernst: wenn es auch mal nur kruzfristig 80km/h windet müssen das Tonnen an Last sein
Man kann einen Eindruck von den Lasten bekommen, wenn man den Luftwiderstand mal schnell ausrechnet.
Wenn so eine Platte senkrecht im Wind steht (tut sie normalerweise nicht), hat man den folgenden Verlauf der Kraft auf einen m²:
Kraft F = rho/2 * v^2 * S * Cw
mit Cw = 1.2, rho=1.225 kg/m³, v in m/s, Fläche S in m².
Das Ergebnis ist in Newton, also durch 9.,81 m/s² teilen, um eine äquivalente Masse in kg zu bekommen.
Bei 10 m² hat man dann bei 150 km/h etwa 1.3 Tonnen Last. Also vielleicht besser nicht vor den Haus parken.
An einer mit 45 Grad angestellten Platte entsteht eher Abtrieb oder Auftrieb je nach Windrichtung.
Wenn die Platten schräg stehen, können noch höhere Kräfte entstehen, dann würde ich konservativ die Kraft verdoppeln. Es kommen ja auch noch Vibrationen durch Wirbel dazu. Die Lasten sind auch ungleich verteilt, vor allem an den Aussenkanten sind sie höher (es fliegen auch eher mal Ziegel an den Dachkanten als in der Mitte eines Dachs weg).
Nun muß man aber dazu sagen, daß 150 km/h in DLand wirklich höchst selten sind ...
aber wenn, gibt das da sicherlich ein interessantes YT / TikTok / whatever Video.
Nun muß man aber dazu sagen, daß 150 km/h in DLand wirklich höchst selten sind ...
aber wenn, gibt das da sicherlich ein interessantes YT / TikTok / whatever Video.
1x kurz reicht, es geht ja um Spitzenbelastung, weniger um Dauerbelastung
Die Berechnung zeigt, doch, das es schon reicht 100km/h zu haben, die Fläche der aufgeständerten Panels ist ja riesig, die Verankerung mickrig! Mitunter reißt es einfach den oder die Sparren aus.
Und schon wieder was lustiges zum Thema. War heute wieder im Feld spazieren, dabei an einer Kuhweide vorbei gekommen, mit elektrischem Zaun, gespeist aus einem Solarpanel und einer Autobatterie.
Ob das Modul noch seine Nennleistung halbwegs erreicht?
Und schon wieder was lustiges zum Thema. War heute wieder im Feld spazieren, dabei an einer Kuhweide vorbei gekommen, mit elektrischem Zaun, gespeist aus einem Solarpanel und einer Autobatterie.
Ob das Modul noch seine Nennleistung halbwegs erreicht?
Das gibt es sogar so zu kaufen. Durch die Folie ist es noch Wasserdicht und hat ca. 80% der Nennleistung, kostet aber fast nix
Er gar nicht. Wenn überhaupt, gibt es Dioden pro vertikalem Strang. Es sind aber alle Stränge durch Abschattung betroffen.
Aber so ein Weidezaun braucht wenig Strom, die Autobatterie macht das schon einige Wochen mit...