Gebrauchte Solarpanels

  • Und schon wieder was lustiges zum Thema. War heute wieder im Feld spazieren, dabei an einer Kuhweide vorbei gekommen, mit elektrischem Zaun, gespeist aus einem Solarpanel und einer Autobatterie.


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    Ob das Modul noch seine Nennleistung halbwegs erreicht?

    Das gibt es sogar so zu kaufen. Durch die Folie ist es noch Wasserdicht und hat ca. 80% der Nennleistung, kostet aber fast nix

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Er gar nicht. Wenn überhaupt, gibt es Dioden pro vertikalem Strang. Es sind aber alle Stränge durch Abschattung betroffen.

    Aber so ein Weidezaun braucht wenig Strom, die Autobatterie macht das schon einige Wochen mit...

  • Meinst du unten das bisschen Gras?

    Klar brauchen die nicht viel, ist ja (abgesehen von kleinen Umwandlungsverlusten) ein offener Stromkreis, der erst durch das Vieh geschlossen wird

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Man kann einen Eindruck von den Lasten bekommen, wenn man den Luftwiderstand mal schnell ausrechnet.

    Wenn so eine Platte senkrecht im Wind steht (tut sie normalerweise nicht), hat man den folgenden Verlauf der Kraft auf einen m²:

    Ja, deshalb ist schnell fahren/fliegen auch so energiehungrig.

    Kurzum: Der Luftwiderstand quadriert sich mit der Geschwindigkeit. Also 2-fache Geschwindigkeit = 4-facher Luftwiderstand. Ob sich nun das Auto oder der Wind bewegt bleibt sich warscheinlich gleich

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Man kann einen Eindruck von den Lasten bekommen, wenn man den Luftwiderstand mal schnell ausrechnet.

    Wenn so eine Platte senkrecht im Wind steht (tut sie normalerweise nicht), hat man den folgenden Verlauf der Kraft auf einen m²:

    Ja, deshalb ist schnell fahren/fliegen auch so energiehungrig.

    Ganz so einfach ist es nicht...


    Auf dem Boden: schneller zu fahren braucht mehr Leistung, diese aber für kürzere Zeit. Hier hat man bei 2-facher Geschwindigkeit den 4-fachen Luftwiderstand (da kommt dann noch der Rollwiderstand dazu) und braucht somit die 4*2=8-fache Leistung (Leistung=Widerstand*Geschwindigkeit), aber nur für die halbe Zeit. Im Endeffekt also die 4*2/2=4-fache Energiemenge bei doppelter Geschwindigkeit.


    Beim Fliegen mit Verkehrsflugzeugen ist es anders: dort fliegt man in größerer Höhe bei viel geringere Luftdichte und braucht tatsächlich nicht mehr Energie für die gleiche Strecke. In der Luftfahrt kann man also "ungestraft" schnell fliegen, mit dem Auto aber nicht.

    Nur wenn man dann z.B. in den Überschall geht wird es wirklich schlechter, dann kommt etwa ein Faktor 2 dazu, auch wenn man sehr hoch fliegt.

    Deshalb ist es nicht sinnvoll generell "langsamer zu fliegen". Auch wenn das gerne behauptet wird.

    Ein gutes, vollbesetztes Flugzeug braucht ca. 3-5 Liter/Passagier/100 km. Nur wegen der großen Strecken, die man damit üblicherweise zurücklegt, kommen dann natürlich doch hohe absolute Energieverbräuche pro Passagier und Gesamtstrecke heraus?


    PS: Ein klein bisschen langsamer zu fliegen wäre schon günstig, weil heutige Flugzeuge aus wirtschaftlichen Gründen etwas (ca. 10%) schneller fliegen, als energietechnisch optimal wäre. Das liegt an den Kosten: die Anschaffung muss ja auch rentieren und deshalb versucht die Lufthansa mit jedem Flugzeug so viele Flüge wie möglich pro Tag zu machen, auch wenn es etwas mehr Kraftstoff verbraucht. Das macht der Spediteur mit seinem LKW auch.

  • Es passiert was...


    Durchbruch: Hürden für Betrieb von Balkonkraftwerken kippen endlich
    In die Auseinandersetzung um möglichst einfache Möglichkeiten zur privaten Erzeugung von Strom kommt nun Bewegung. Der mächtige Branchenverband VDE hat sich…
    winfuture.de


    VDE will Schuko-Stecker zulassen, und die Leistung von Balkonkraftwerken auf 800W erhöhen.


    Aber hier fühle ich mich jetzt verarscht:


    Zitat

    Vielmehr soll der Betrieb auch mit einem alten Zähler mit Drehscheibe möglich sein, der sich bei der Einspeisung dann einfach rückwärts bewegt.

    Jetzt muss ich meinem Stromanbieter wohl beide Werte liefern, also was ins Haus rein läuft und was ins Netz zurück gespeist wird.

  • Falls das stimmt, brauchste wieder einen ALTEN Ferraris ('Drehscheiben') Stromzähler, dann ist deine Einspeisevergütung fast identisch deinem Bezugspreis :sunny:

    (Ferarris Zähler drehen sich rückwärts etwas schlechter, da stets eine kleine Kraft vorwärts erzeugt wird um die Reibung auszugleichen und bei Nichtbezug von Strom die Scheibe langsam auf die rote Markierung zu drehen)

  • Die Frage ist auch, wird es von den Herstellern der Wechselrichter Firmwareupdates geben, um aus einem 600W Modell eins mit 800W machen zu können? Natürlich, nur sofern die Hardware die höhere Leistung auch unterstützt. Mein 600er Growatt dürfte sich außer in der Firmware nicht vom 750er und 1000er unterscheiden. Dann könnte der im Sommer mehr einspeisen, ich habe ja schon 800W Module dran hängen, vielleicht könnte ich dann die PV-Leistung auch auf 1000W anheben, ist ja noch ein bischen Platz auf dem Garagendach...

    1ST1

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  • Mal schauen welcher Aufwand mir mein 4200W bringen wird...


    Ich kam, ich sah, ich weinte:

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    Ganz Links: EG 4 adriges Kabel, d.h. klassische Nullung bis zur Unterverteilung

    Links: 3 Sicherungen für den Keller

    Mitte: 1. OG 5 adriges Kabel, Sicherungshalterung abgekokelt.

    Rechts: DG 5 adriges Kabel, 1 Sicherung fehlt

    ganze rechts: Klingelanlage

    Rechts nicht auf Bild: Treppenhaussicherung, Treppenhauslichttimer, Nachtspeicherheizungssystem


    Da die Solaranlage das 1. OG speißen soll muss ich mir noch überlegen, wie ich das bewerkstelligen soll, ohne Platz im Kasten (abgesehen davon was alles repariert/ausgetauscht werden muss)


    Möglichkeit A:

    DIN Schiene auf den freien Zählerplatz montieren (sind nur 5 von 6 Zählerplätze belegt) und Klingelanlage dahinverschieben.

    Hutschienenstromzähler 4TE (Chint DTSU666-D) für den Wechselrichter auf altem Klingelanlagenplatz

    Von 1. OG Diazedsicherungen in den Netzeingang der Stromzählers und an dessen Ausgang das 1.OG anschließen, sowie die AC-Seite des Wechselrichters.

    Für DC/AC des Wechselrichters bekomme ich dann nochmal eine AC und DC-Box:

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    Möglichkeit B:

    Von den Diazedsicherungen geht ein NYM-J 5x16 zum 24/36 Kleinverteiler und da packe ich dann den Stromzähler und den Inhalt der AC und DC-Boxen rein (oder ich tausche die um und ordere den Inhalt neu, je nach Preisunterschied).

    Klingt irgendwie viel besser, wo ich das gerade so schreibe...

    Dann wäre noch die Idee direkt einen FI reinzuschmeißen, auch wenn man eigentlich mehrere verwendet, um Licht und Kühlschrank extra abzusichern.


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    Freue mich über weitere Ideen :)


    Edit:

    Die AC-Box kostet 135€ und enthält einen FI+LS von GE (C32, 0,03A, von ABB kostet der ca. 100€) und einen Überspannungsschutz von Citel für 60€ = wird geschlachtet

    Die DC-Box kostet 300€ und enthält 2x ABB Lasttrennschalter 25A 1000V zu je 65€ + 2x Mersen Blitzstromableiterzu je 43€ = 216€

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

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  • Freue mich über weitere Ideen :)

    Welche Leistung soll die PV denn liefern? Danach und ob Du Akku möchtest, richtet sich der Aufwand.


    Wir haben einen zweiten Zähler (nicht geeicht), quasi Rücken an Rücken mit dem EVU Zähler. Zwischen den beiden Zählern sind noch Sicherungen, Netztrenneinrichtung und Abgang zur Wallbox. Dieser zweite Zähler ist zum einen dazu da, die Ladeleistung für den Akku zu ermitteln und zum anderen die Netzspannung zu überwachen. Ist die über 253V, dann wird PV soweit runter geregelt, daß nix mehr eingespeist wird. Irgendwo vor dem Netztrenner muß auch noch was sitzen, fällt mir gerade ein. Denn da wird Netzspannung und Frequenz überwacht. Verlässt Spannung oder Frequenz das erlaubte Fenster, wird der Netztrenner ausgelöst und wir sind auf uns gestellt (also PV, Akku, Generator). Das alles sind schon verdammt viele Teileinheiten.

  • 5kWp + 5kWh Speicher


    Notstromfunktionalität fällt flach, weil es nur eine einphasige Anlage ist.

    Ich werde aber wohl eine Steckdose einbauen für den 1 phasigen Notstromausgang

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Ich hätte mal noch eine Frage zur Abnahme-/Bestandschutz:


    Ich habe einen Elektriker gefunden, der will für die Abnahme aber 600€ haben. Ich weiß jetzt nicht, ob das der "ich drücke beide Augen feste zu"-Tarif ist.


    A: die Teile in meinem Zählerkasten sind alle so dermaßen abgerockt und fehlerhaft montiert, dass ich das neu machen werde mit identischen Bauteilen (3x3 Neozed, LS+FI ersetzt Kopp LS aus der Hölle, Klingelkabel als Zuleitung für Klingel durch Schaltschranklitze ersetzt usw.)

    Falls er fragt warum das so neu aissieht: das ist nach und nach repariert worden.


    B: Ich schrieb ihm heute:

    Die Anlage (3 Etagen + Allgemeinstrom + Nachtspeicherheizung) ist 1998 errichtet worden und sollte der damaligen Norm entsprechen (FI-Schalter nur im Bad, Unterverteilung zu klein für selektive FIs). Somit hat sie Bestandsschutz. Die Leitung zwischen Zählerschrank und Unterverteilung 1.OG soll durch einen 2. Schaltschrank (für DC Schalter, AC/DC Überspannungsschutz, FI usw.) geführt werden. Dort wird ein 3 phasigen Zwischenzähler zwischengeschaltet und die Solaranlage anschlossen. Ist dieser Bestandsschutz noch gewährleistet?
    Notfalls könnte man einen Stromzähler mit Strommesszangen verwenden, dann würde die ursprüngliche Installation nicht verändert werden.


    Wie seht ihr das? Hat da jemand Ideen/Einwände?


    Und viele dumme Fragen:

    Ich habe schonmal herausgefunden, dass neue Kästen IP41 haben sollten(???), da es nur IP40 gibt wurde es nun IP65. Und auch dass die Höhe vorgegeben ist.


    Der Lieferant liefert mir eine DC-Box mit den Solarsteckern dran. Damit ich das kabellängentechnisch übernehmen kann muss ich diese seitlich befestigen (also Verteiler durchbohren). Ist das zulässig? An der Seite hat er nur 2x2 Bohrungen für M32/40, unten diverse aber nur 6x M20.

    DC-Box: https://www.alma-solarshop.de/…2-x-mppt-25a-1000vdc.html

    Je nach Kabellänge dachte ich daran, dass ich im neuen Schrank Schiene 1 für AC nehme, Schiene 2 für DC1 und Schiene 3 für DC2.

    Rechts 4x MC4 Einbaubuchsen/Stecker als Eingänge für DC und unten 4 Kabel mit Würgenippel/Kabelverschraubung als Ausgang


    Darf ich überhaupt DC / AC in einem Kasten oder sogar auf einer DIN-Schiene mischen?


    Generell mal direkt gefragt: würdet ihr bei Installationsdetails mir hier helfen wollen oder nerve ich euch jetzt schon? ::heilig::


    Edit: Wenn die Stecker nicht erlaubt sein sollten (Eingang Kasten und Eingang Wechselrichter wären dann jeweils absteckbar), könnte ich wohl diese nehmen:

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    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Ächz... Ich bin gerade fix und alle. Hab heute mein Garagendach umgebaut, erstmal alle 8 Panels ca. 30 cm auf dem Gestell nach links verschoben, dabei die Verschaltung von 2x Strings mit 4 Panels in Reihe auf 4x Strings mit 2 Panels umgebaut, und dann das Gestell um 1 Meter nach rechts verlängert und noch einen weiteren String mit noch 2 Panels dazu, jetzt hab ich theoretisch 1000 Watt auf dem Dach, die darf mein WR zwar nicht rausgeben, aber dafür dürfte die Ausbeute bei schlechtem Wetter besser sein, und das ist die meiste Zeit des Jahres.


    Und vielleicht kommt ja mit der Gesetzanpassung noch ein Firmwareupdate, was den 600er Growatt auf 800 Watt anhebt...

  • Wenn deine Steckdose eine eigene Sicherung und 2,5mm² Anbindung hat, sehe ich da aus technischer Sicht keinerlei Problem einfach 2000W einzuspeisen.

    Spannung Strom passen noch wenn du soviele Module anschließt? Ja kannst im Winter ja mit nur 20% rechnen.

    Aktuell verbrauche ich im Sommer ca. 3kWh am Tag, da können also problemlos 15kWh ins Netz gehen.


    Die Ankerplaten mit M12 Gewinde sind da, ich muss nur noch checken, ob das Baustahl oder 1.4016 Edelstahl ist (beides Magnetisch). Auf 12% Wasserstoffperoxid hat es schonmal nicht mit Rost reagiert

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Ja das passt, vorher hatte ich 400V 1A pro String, jetzt ca. 180-200V und theoretisch weiterhin max. 1A pro String, aber eben nicht mehr 2A mit 2 Strings, sondern max 5A auf 5 Strings. Der Growatt WR ist bei der Eingangsspannung sehr flexibel, von 50 bis 500 Volt. Ich habe durchweg 6mm² MC4 Kabel verlegt, hat ja kaum mehr gekostet als dünnere, denn wer weiß, was sich in Zukunft mal ergibt mit anderen Panels und WR, da muss ich keine neuen Kabel verlegen.


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    Da kann man schön die Umbauphasen sehen... Mittags zunächst erstmal 4 Panels in 2 Strings wieder in Betrieb genommen, und dann den Rest umgebaut und erweitert...

    1ST1

  • Ich habe mir vor 2 Wochen auch endlich eine Balkon PV installiert.

    Ich hatte darauf gehofft, das 800W erlaubt werden.

    Habe 2 gebrauchte Panels von Stiebel Eltron mit je 260W und 1x1,65m für je 60€ gekauft und WVC600

    Wechselrichter für 135€.


    Sollten doch noch 800W kommen,

    kommt noch ein drittes Panel mit 300W WR separat dazu.


    Daneben betreibe ich noch eine kleine Inselanlage mit 200W und 65AH Autobatterie plus 500W Wechselrichter. Da werden Handys und ebike geladen.


    Ist schon schön zu sehen, das der Stromzähler Stillstand anzeigt bei Sonne und ständigem Verbrauch durch Kühlschrank, Internet und andere Kleinverbraucher.

    😀


    Nur die ganze Anmelderei ist typisch deutsch..


    VG

    github.com/petersieg

  • Bei mir sieht das mit der halb montierten Anlage zZ. so aus:

    Der Akku ist kurz vor 12 schon voll...

    8x 400W (13,5A 36V) sind installiert.

    Warum er anfangs 3200W hatte und nun nur 2800W muss ich mal im Auge behalten.


    1ST1 Wie kommst du auf 400V 1A?

  • Sehr ungewöhnlich. 28 Euro klingen zwar erstmal gut, aber wenn 400W ab 150 Euro kosten, war der Deal semigut. Zumal kleinere Panels mehr Montagezubehör brauchen.

    Habe mit 220 Euro für Glas-Glas aber auch zuviel bezahlt. Blöd ist: ich bräuchte nochmal 4 Stangen und 3 Module. Das ist Versandkostenmäßig nicht tragbar.

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

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    Heute der bisher stärkste Tag für dieses Jahr. Letztes Jahr Mitte Juli letzten Jahres nach Aufbau der Anlage hatte ich den selben Wert, seit dem dann langsam immer weniger, bis die Leistung dieses Frühjahr wieder anstieg. Mal sehen, um wieviel sich das bis zum theoretischen Maximum am 21. Juni noch steigert...


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    Alle 5 Strings liegen über die frühe Nachmittagszeit schon nahe am theoretisch maximalen Wert von 1A was diese Oldtimerpanels laut Datenblatt liefern können, kurzzeitig wurde er auch schon erreicht, der WR schafft aber aber bis 13A Eingangsstrom, da ist also noch Luft...


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    Aber der WR musste hier schon heftig mit der PV-Spannungskurve gegenregeln, um die 600W maximale Leistung nicht allzusehr zu reißen, die Ausgangskurve flattert währenddessen bei ca. 630 Watt,.


    Der Umbau hat sich auf jeden Fall gelohnt, ich muss aber möglicherweise ein MC4-Zwischenstücl mit einem Schalter herstellen um im Hochsommer einen String abschalten zu können.

  • Der Umbau hat sich auf jeden Fall gelohnt, ich muss aber möglicherweise ein MC4-Zwischenstücl mit einem Schalter herstellen um im Hochsommer einen String abschalten zu können.

    Beim Schalter aber darauf achten, dass er Gleichstrom kann, sonst wird es heiss, wenn du unter Last abschaltest!

  • Offener Stromkreis = kein Elektronenfluss.


    Es gibt DC Schalter von ABB für 40 Euro


    OTDC 16A 2 Polig reichen, aber 25/32A wären besser.

    Achtung: Pro Pol nur 330V abschaltbar, also + und - abschalten

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  • Irgendwie habt Ihr besseres Wetter als ich grade ....

    Meine Balkonanlage hat grad mal 2.4 KWH erzeugt .... und über jetzt grad mag ich nicht sprechen

  • Die Sonne strahlt mit soundsoviel Watt auf das Panel. Davon kann ein Teil in elektrische Leistung umgesetzt werden oder bei offenem Stromkreis eben nicht. Dann kann daraus nur Wärme werden, denn die Reflexionseigenschaften ändern sich doch nicht.

    Das ist in der Tat eine interessante Frage.


    Möglicherweise ändert sich überhaupt nichts, denn wenn Strom fliesst, wird zwar "optische" Energie in elektrische Energie umgewandelt, aber genau dieser Stromfluss erzeugt im Innenwiderstand des Moduls eben auch Wärme.