Gegenargumente: "Aber wenn ich mal weiter fahren will", "aber Strom ist doch auch dreckig", "wo soll der ganze Strom herkommen", "da ist so viel Elektronik, das kann man doch nicht mehr reparieren".
Die erste 3 Argumente sind der Grund dafür, dass ich mir derzeit kein Elektroauto kaufe - abgesehen davon, dass mir aktuell die Kohle fehlen würde. Wenn ich mir aktuell ein Auto kaufen müssten, dann müsste das universell einsetzbar sein. Also Lang- und Kurzstrecke, mit familientauglich und ausreichend Platz auf im Urlaub. Und kein SUV. Also im Prinzip mein Touran mit 600-700 km Reichweite (aktuell als Diesel: 1000 km).
Das 4. Argument hat sich als einziges erledigt. Inzwischen ist klar, dass Elektroautos viel einfacher aufgebaut sind.
Von allen PKW in D werden etwa 70% nie mehr als 50km am Tag bewegt. Das ist schon seit Jahrzehnten so. Allerdings findest Du kaum jemanden, der das zugibt. Aber dann schau Dir mal die Gebrauchtwagen an. 10000km oder weniger sind da pro Jahr üblich.
Und Strom ist niemals so dreckig, wie 200% Öl verbrennen (für jeden im Auto verbrannten Liter kommt ja noch einiges oben drauf). Abgesehen davon ist Elektrizität sekundäre Energie. Da gibt es Wahlfreiheit. Bei Verbrennern gibt es die nicht.
Wo der Strom herkommen soll ist auch geklärt. Das war nie ein Problem.
Du siehst: Es sind nur vorgeschobene Argumente (bis auf die Reichweite für 30% der PKW in der Vergangenheit).
Wir haben als „Großen“ einen elektrischen und ich will nie mehr zurück. Gerade auf der Langstrecke ist das so entspanntes Fahren.