Würfelmac und SCSI Zip Laufwerk bzw. Datenaustausch

  • Hallo,


    mein neuen Mac Classic II ist nun da und ich möchte hier unbedingt ein externes SCSI Zip Laufwerk anschliessen.

    Der Rechner hat mehrere Betriebssysteme drauf und ein Superdrive Laufwerk, welches auch gut funktioniert.


    Ich hab jetzt soweit jede Menge Webseiten und auch Threads hier durchgeschaut und mir dreht sich es im Kopf etwas :zombie:


    Ich weiß, dass ich am Mac einen Treiber für das SCSI Zip Laufwerk installieren muss. Diesen Treiber auf den Mac zu bekommen ist nun mein großes Problem.


    Ich habe folgendes Equipment zur Verfügung:


    1 Mac ( nämlich mein Classic II )

    Windows Laptops mit Win XP und USB, sowie Floppy

    Moderner Mac ohne Diskettenlaufwerk

    Parallel und SCSI Zip Laufwerke


    Soweit ich das verstehe, liest ein Mac Classic II nicht ohne weiteres DOS Disketten. Versuche mit PCExchange waren erfolglos, angeblich zuwenig Speicher ( der Classic II hat 4 MB Ram ).


    Mit Diskwrite unter Windows konnte ich Bootimages auf Diskette schreiben und von denen bootet der Mac auch problemlos.

    Ich hab jetzt soweit ich das verstehe die Möglichkeit ein Image zu erstellen ( welches den ZIP Treiber enthält ) und das auf eine Diskette zu schreiben für den Mac.

    Mir ist nicht so ganz klar, wie ich unter Windows ein Mac taugliches Image erstellen kann ?


    Also für mich stellt sich die Frage, ob ich nicht doch besser einen 2. älteren Mac besorge mit einem Diskettenlaufwerk, möglichst mit USB um da einen USB Stick anzuschliessen, oder ich finde einen Weg ein Diskettenimage für den Mac zu erstellen mit allen Dateien die ich dann brauche.


    Ich hoffe Ihr könnt mir da helfen ?!


    Danke und Grüße

    Bernd

    Einmal editiert, zuletzt von orbsman ()

  • Also für mich stellt sich die Frage, ob ich nicht doch besser einen 2. älteren Mac besorge mit einem Diskettenlaufwerk, möglichst mit USB um da einen USB Stick anzuschliessen, oder ich finde einen Weg ein Diskettenimage für den Mac zu erstellen mit allen Dateien die ich dann brauche.

    Ein RaSCSI ist wesentlich bequemer. Ich hab noch eine Platine über und würde sie auch bestücken, wenn Du nicht so auf SMD löten (0402 hüstel) stehst - ggf. PN

  • Meine Idee als Laie: das Diskettenimage auf dem modernen Mac mounten, Treiber in das Image kopieren und dann das Image mit dem Windows PC auf Diskette schreiben?!

    Permanente Gäste: mein Amiga 500 von damals™ mit A1k-SRAM-IDE, ein Amiga 2000 mit 2630 (4MB, FPU), BigRAM2630, VA2000, Kick 3.1, LAN-IDE-Clockport, eine A2088 braucht noch Zuwendung
    temporäre Gäste: C64/C1541, Pentium I PC, A500 zur Reparatur

  • Danke für Deine Idee joern , das mounten des Images klappt leider nicht. Das Image wird nicht als gültig erkannt, ich kann es dann nur Auswerfen, Ignorieren oder Initialisieren ..

  • "PC Exchange" muß mit 4MB RAM funktionieren. Wenn nicht, hat es andere Gründe, IMHO.


    Daneben gibt's ähnliche Software-Lösungen, z.B. "Mt. Everything", das möglicherweise direkt mit ZIP-Laufwerken sprechen kann, auch wenn das Dateisystem auf dem Medium aus der MS-DOS-Welt kommt. Dann gab's noch "DOS Mounter" und "AccessPC", vielleicht noch ein paar mehr, die ich gerade nicht finde.


    Wenn's drum geht einmalig nicht allzu große Datenmengen auf den Mac zu bekommen, gibt's immer noch die serielle Schnittstelle.


    Was mit den ZIP-Laufwerken auch funktionieren sollte: ein Mac-formatiertes Medium beim Starten vom Mac betriebsbereit im Laufwerk haben. Dann sollte der Treiber vom Medium geladen werden, und es funktioniert zunächst mal bis zum nächsten Neustart.


    Gruß, Ralf

  • ich habe vor einigen Jahren hier im Forum ausführlich beschrieben, wie ich fùr einen mac se eine scsi platte auf linux præpariert habe, dass der mac damit booten konnte. fùr scsi zip dürfte das nicht unterschiedlich sein. such mal nach "(ST32430N)" in den Beitrægen hier...

  • Täte dir sowas irgendwie weiter helfen?

    Keine Ahnung, ob da was für SCSI drauf ist.

    Genau das würde ihm helfen :) SCSI ist das beim "echten"[tm] Mac immer.

  • Gibt’s eigentlich noch keine Raspberry Pi Lösung mit LocalTalk? Das wäre für echteTM Macs doch die coolste Lösung.

    Das Genie beherrscht das Chaos

  • Ich erledige solche Mac Basteleien immer unter Basilisk am PC. Da kann ich alle Archive extrahieren und auch direkt Mac-formatierte Disketten beschreiben, das klappt sogar mit einem USB Diskettenlauferk (natürlich nur im 1.4 MB HD Format, für die älteren Mac Formate eignen sich PC Laufwerke ja hardware-mäßig nicht).

  • Täte dir sowas irgendwie weiter helfen?

    Keine Ahnung, ob da was für SCSI drauf ist.

    Genauso was würde mir helfen, ja :)

    Oder aber ein Weg , um eben diese Diskette selber zu bauen !


    Ich danke Euch allen für die Tipps, ich werde die jetzt mal alle probieren um zu lernen :thumbup:

  • Meine Idee als Laie: das Diskettenimage auf dem modernen Mac mounten, Treiber in das Image kopieren und dann das Image mit dem Windows PC auf Diskette schreiben?!


    Das Problem hierbei ist, dass Mac OS nur bis Leopard 10.5 HFS (Mac OS Standard) schreiben konnte und nur bis Snow Leopard 10.6 HFS lesen konnte. Ein Brückenmac oder eine VM mit beispielsweise Tiger 10.4 können nützlich sein.


    Alternative: Du erstellst mit DD ein Diskettenimage, befüllst dieses mit Mini vMac und schreibst es anschließend mit DD auf eine Diskette.


    1.) Create a 1440kbyte image with dd like this:

    Open Terminal and type in dd if=/dev/zero of=/Users/User/Downloads/1440.dsk bs=1k count=1440


    A file 1440.dsk is created in the root directory of your downloads folder


    2.) Start MiniVMac using your boot disk and drag the new 1440.dsk onto MiniVMac´s window.


    Select Initialize and Erase in MiniVMac.


    3.) Name the volume accordingly (e.g. 1440) and copy the files you want onto it. Thats it. Close MiniVMac.


    4.) Insert a floppy and open DiskUtility. Use the Info button to find out the device ID of your floppy. For this example, lets assume the floppy is disk3. Now select Unmount.


    5.) Go back to Terminal and type in: sudo dd if=/Users/User/Downloads/1440.dsk of=/dev/disk3


    Because of sudo, you will have to type in your OSX password. The copy process will need some time. As you got a similar output as the above picture, use DiskUtility to eject your floppy, then insert it again.


    Done. Your files should show up on floppy!

    • Offizieller Beitrag

    Knubbelmac hat unter http://www.knubbelmac.de/themen/system-7/ bei den Diskimages eine Tooldisk mit dem PC Exchange Kontrollfeld und dem Stuffit Expander. Wenn Du das Image von Windows aus auf eine Diskette bekommst, kannst Du anschließend das Iomega Treiberarchiv über eine FAT Diskette rüberkopieren und entpacken. Für den ZIP Drive reicht ersteinmal der Guest Treiber.


    Edit: Ach, Du schreibst ja oben über Probleme mit PC Exchange. Welches System läuft denn auf dem Classic II? Hast Du das Kontrollfeld an den richtigen Ort kopiert?

    Denn Feindschaft wird durch Feindschaft nimmermehr gestillt; Versöhnlichkeit schafft Ruh’ – ein Satz, der immer gilt. Man denkt oft nicht daran, sich selbst zurückzuhalten; Wer aber daran denkt, der lässt den Zorn erkalten. Sprüche von Buddha, aus dem ‹Dhammapada›.


    Mein Netz: Acorn | Atari | Milan | Amiga | Apple //e und IIGS | Macintosh | SUN Sparc | NeXT |SGI | IBM RS/6000 | DEC Vaxstation und Decstation| Raspberry Pi | PCs mit OS/2, BeOS, Linux, AROS, Windows, BSD | Stand-alone: Apple //c und III | Commodore 128D | Sinclair QL | Amstrad | PDAs

  • Knubbelmac hat unter http://www.knubbelmac.de/themen/system-7/ bei den Diskimages eine Tooldisk mit dem PC Exchange Kontrollfeld und dem Stuffit Expander. Wenn Du das Image von Windows aus auf eine Diskette bekommst, kannst Du anschließend das Iomega Treiberarchiv über eine FAT Diskette rüberkopieren und entpacken. Für den ZIP Drive reicht ersteinmal der Guest Treiber.

    Danke Dir, dieses Disketten Image hatte ich schon gefunden und ausprobiert, konnte es erfolgreich auf eine physische Diskette schreiben, diese wurde auf dem Mac auch gelesen. Der Start von PCExchange scheiterte halt mit der Fehlermeldung dass nicht genug Memory vorhanden ist.

    Ich werde mir auch das am Wochenende nochmal genau ansehen !

  • Hast du PCExchange denn auch auf den Systemordner gezogen und neu gestartet?

    Muss ich prüfen Zuhause, ich glaub aber nicht, sondern in einem eigenen Ordner auf gleicher Ebene wie der Systemordner.

    Danke übrigens auch für das Angebot !

  • Ein RaSCSI ist wesentlich bequemer. Ich hab noch eine Platine über und würde sie auch bestücken, wenn Du nicht so auf SMD löten (0402 hüstel) stehst - ggf. PN

    An den RaSCSI muss ich mich auch mal ranwagen, finde ich eine tolle Lösung. Meine beigen Macs brauchen das unbedingt.


    Die Installer-Disketten für die ZIP-Drives müsste ich auch noch hier liegen haben, wenn da noch Bedarf besteht kann ich mich auch mal auf die Suche machen.

  • Hast du PCExchange denn auch auf den Systemordner gezogen und neu gestartet?

    Muss ich prüfen Zuhause, ich glaub aber nicht, sondern in einem eigenen Ordner auf gleicher Ebene wie der Systemordner.

    Dann brauchen wir nicht mehr weiterrätseln. "PC Exchange" ist ein cdev (Kontrollfeld) und muß beim Systemstart im Ordner Kontrollfelder des aktiven Systemordners liegen, damit der Code aus der INIT-Resource beim Systemstart(!) ausgeführt wird.

  • Gibt’s eigentlich noch keine Raspberry Pi Lösung mit LocalTalk? Das wäre für echteTM Macs doch die coolste Lösung.

    Es bleibt wohl beim Konjunktiv. Netatalk 2.x wurde schon lange aufs Abstellgleis geschoben, womit die Macs mit MacOS 8 und kleiner funktioniert hätten, wenn denn in Netatalk 2 mindestens ein kapitaler Fehler behoben worden wäre, der die Nutzung stark einschränkt. Und Netatalk 3 braucht kein Mensch, denn das ist lediglich für einige wenige MacOS X-Zwischenversionen interessant, bis Apple das AppleTalk-Protokoll ganz aufgab. In Netatalk 3 wurden leider die wichtigen Teile für die älteren AppleTalk-Protokolle entfernt, die in Netatalk 2 noch drin waren.

    • Offizieller Beitrag

    Es bleibt wohl beim Konjunktiv. Netatalk 2.x wurde schon lange aufs Abstellgleis geschoben, womit die Macs mit MacOS 8 und kleiner funktioniert hätten, wenn denn in Netatalk 2 mindestens ein kapitaler Fehler behoben worden wäre, der die Nutzung stark einschränkt.

    Ja, das ist sehr ärgerlich!

    Darum habe ich hier eine ältere Linux-Distribution für diesen Zweck, dort ist auch das Appletalk-Modul standardmäßig im Kernel. Die LOAD#8 wird das genauer erklären :)

    Es gibt hierfür einen Fork von Netatalk 2. Siehe https://github.com/akuker/RASCSI/wiki/AFP-File-Sharing

    Ach, schau' an! Soweit war ich mit RaSCSI noch nicht gekommen. Das könnte ein ganz anderes Problem bei meinem Heimserver lösen! Ein bisschen Aufwand ist es natürlich , den Kernel zu kompilieren... wenngleich kein Hexenwerk. Früher war das häufig nötig, dank Kernel Loadable Modules lange schon eher selten.

    Denn Feindschaft wird durch Feindschaft nimmermehr gestillt; Versöhnlichkeit schafft Ruh’ – ein Satz, der immer gilt. Man denkt oft nicht daran, sich selbst zurückzuhalten; Wer aber daran denkt, der lässt den Zorn erkalten. Sprüche von Buddha, aus dem ‹Dhammapada›.


    Mein Netz: Acorn | Atari | Milan | Amiga | Apple //e und IIGS | Macintosh | SUN Sparc | NeXT |SGI | IBM RS/6000 | DEC Vaxstation und Decstation| Raspberry Pi | PCs mit OS/2, BeOS, Linux, AROS, Windows, BSD | Stand-alone: Apple //c und III | Commodore 128D | Sinclair QL | Amstrad | PDAs

  • Ich weiß, dass ich am Mac einen Treiber für das SCSI Zip Laufwerk installieren muss. Diesen Treiber auf den Mac zu bekommen ist nun mein großes Problem.

    Hallo,

    ich bin zwar recht spät mit der Antwort, und vielleicht hab ich auch was verpasst bzw. weiß was nicht, was ihr alle wisst. Aber: Seid ihr sicher, dass man für ein SCSI-ZIP-Laufwerk einen Treiber am Mac braucht?


    Ich habe hier drei SCSI-ZIP-Laufwerke an MacPlus, SE/30, Quadra700, Quadra950 und PowerMac6100 mit diversen OS-Versionen auf der Festplatte oder die Rechner wurden direkt vom ZIP gebootet, auch mit verschiedenen MacOS Versionen (6.0.7, 7.1, 7.5, 7.6 - je nach Rechner). Aber einen Treiber für das 100MB-SCSI-ZIP-Laufwerk habe ich bei keinem der Rechner gebraucht, um auf die ZIP-Disks zuzugreifen.

    Also entweder braucht es für den ClassicII einen Treiber, den es z.B. beim MacPlus nicht braucht, oder aber Du brauchst auf Deiner Maschine auch keinen Treiber.

    Sollte von einer Festplatte gebootet werden und die ZIP-Disk wird nicht von selbst gemountet, dann hilft z.B. SCSI-Probe, um das Mounten manuell anzustossen, aber meist reicht das Einlegen der Disk.


    Oder ist hier der Treiber gemeint, der beim Partitionieren z.B. mit "Laufwerke Konfigurieren", "Lido", "Hard Disk Toolkit" oder "Silverlining" auf die Platte geschrieben wird? So eine Art Treiber wird aber entweder gezielt mit einem der vorgenannten Tools auf die Platte geschrieben, oder aber beim Einlegen eines Mediums mit unbekannter Formatierung bietet MacOS selbst an dieses Medium (mit HFS) zu formatieren, damit es danach erkannt wird und genutzt werden kann...


    Wollte mich nur äussern, da ich selbst auch schon ein paar Mal Lösungen für Probleme gesucht habe, die eigentlich gar nicht da waren (oder es waren andere Probleme im Weg, als das, das ich vermutet hatte und lösen wollte)

  • ich bin zwar recht spät mit der Antwort, und vielleicht hab ich auch was verpasst bzw. weiß was nicht, was ihr alle wisst. Aber: Seid ihr sicher, dass man für ein SCSI-ZIP-Laufwerk einen Treiber am Mac braucht?

    Ja. Jedes Laufwerk bzw. Medium benötigt einen Treiber. Daß das Treiberkonzept mehrstufig ist, lasse ich der Einfachkeit halber weg :)


    Beim Einrichten eines Mediums oder Laufwerks am Mac werden Partitionen angelegt. Die, die Dich als Nutzer interessieren, sind die für Deine Daten. Darüberhinaus gibt es mindestens eine Partition für den Treiber. Es ist nur die Frage, wie der Mac an diesen Treiber kommt.


    Beim Neustart "beschließt" der Mac von einer bestimmten SCSI-ID starten zu wollen. Daraufhin holt sich der Bootloader (im Falle eines betriebsbereiten Massenspeichers unter dieser SCSI-ID) die Partitionstabelle und die/eine Treiberpartition. Wenn das gelingt, dann versucht der Mac unter Zuhilfenahme des Treibers von diesem Medium/Laufwerk zu starten (gültiger Systemordner!). Wenn nicht, dann sucht er bei der nächsten SCSI-ID weiter.


    Komplizierter wird's, wenn der Mac mehrere SCSI-Busse hat oder, bei jüngeren MacOSsen, mehrere Partitionen auf einem Medium/Laufwerk startfähig sind und vom Nutzer ausgewählt werden können.


    Egal :) So kommt der gerätetypische Treiber für das Startlaufwerk beim Neustart ins RAM und wird benutzt.


    Oder der Fall, wenn ein Medium/Laufwerk beim Neustart nicht das Startlaufwerk ist, aber trotzdem betriebsbereit ist. Dann werden genauso die Treiberpartitionen geladen und benutzt. Also ebenso ein Trivialfall :)


    Anders bei Wechselmedienlaufwerken, die beim Neustart kein Medium betriebsbereit haben. Derselbe Fall gilt auch für Festplatten, die beim Neustart (noch) nicht betriebsbereit waren. Diese Laufwerke erkennt das MacOS zunächst nicht an.


    Außer:

    - SCSIProbe macht Voodoo ;)

    - File Exchange macht Voodoo ;) Beide können bei Bedarf das nachholen, was beim Neustart nicht geklappt hat, also bei Betriebsbereitschaft des Laufwerks die Partitionstabelle anschauen usw. Das passiert typischerweise aufgrund einer Benutzeraktion.

    - Es gibt eine Systemerweiterung (für Wintelianer: auch "Treiber"), die von z.B. IOmega zur Verfügung gestellt wird, die regelmäßig nach betriebsbereiten Laufwerken an den SCSI-Bussen schaut und oben erwähnten Voodoo aber nur mit Laufwerken ihrer Art veranstaltet.


    Genug verwirrt? :)


    Gruß, Ralf

  • Beim Einrichten eines Mediums oder Laufwerks am Mac werden Partitionen angelegt. ... Darüberhinaus gibt es mindestens eine Partition für den Treiber. Es ist nur die Frage, wie der Mac an diesen Treiber kommt.

    ...

    Es gibt eine Systemerweiterung (für Wintelianer: auch "Treiber"), die von z.B. IOmega zur Verfügung gestellt wird, die regelmäßig nach betriebsbereiten Laufwerken an den SCSI-Bussen schaut und oben erwähnten Voodoo aber nur mit Laufwerken ihrer Art veranstaltet.

    Ahh, jetzt sind wir beieinander (Danke für die Erklärung!) und so anders war mein Wissen nicht, auch wenn ich es nicht so gut erklären hätte können.


    Ich hatte lediglich weder das eine, noch das andere unter dem Begriff "Treiber" in meinem Kopf.


    Den ersten "Treiber" nicht, weil ich damit (nach meiner Erinnerung) noch nie ein Problem hatte. Der war immer da, ggf. sogar mehr als einer. Aber Du hast völlig Recht: Die Partition heißt ja auch gerne "Driver43" oder so. Also ganz klarer Fall von "Treiber" :) Und wenn das ZIP-Medium noch nicht formatiert/partitioniert ist, bzw. PC-formatiert ist, fehlt vermutlich die Mac-Treiber-Partition.


    Und den zweiten Treiber hatte ich nicht unter dem Begriff Treiber auf dem Schirm, da ich SCSIProbe immer nur bei Bedarf als App verwendet habe und es nicht im Systemordner hatte. Aber kann man auch in den Systemordner legen, dann verbraucht es immer Speicher. Je nach Nutzung ist es so oder so sinnvoll bzw. bequem.



    D.h. der Task für den Threadautor ist es per Diskette DriveSetup oder Silverlining oder etwas ähnliches und SCSI Probe, Mount Everything oder die IOmega-Erweiterung auf die Platte des Classics zu bringen. Ohne Netzwerk am Classic oder zweiten Mac, der Netzwerk und SCSI hat, in der Tat schwierig.


    Zitat

    Genug verwirrt? :)

    Gar nicht. Eher komplett entwirrt! Danke!

  • Und wenn das ZIP-Medium noch nicht formatiert/partitioniert ist, bzw. PC-formatiert ist, fehlt vermutlich die Mac-Treiber-Partition.

    Genau das. File Exchange braucht man, um ein FAT12-Dateisystem o.ä. zu erkennen und dem MacOS bereitzustellen und die Formate zu konvertieren, wie z.B. Directory-Inhalte.


    Und den zweiten Treiber hatte ich nicht unter dem Begriff Treiber auf dem Schirm, da ich SCSIProbe immer nur bei Bedarf als App verwendet habe und es nicht im Systemordner hatte. Aber kann man auch in den Systemordner legen, dann verbraucht es immer Speicher. Je nach Nutzung ist es so oder so sinnvoll bzw. bequem.

    SCSIProbe ist ursprünglich ein CDEV, also Kontrollfeld. Demzufolge gehört es in den entsprechenden Unterordner im verwendeten Systemordner. Erst die jüngeren SCSI Probe kann man auch als Anwendung starten.


    Eher komplett entwirrt! Danke!

    Gerne geschehen :) Es freut mich, wenn mein Erklärungsversuch erfolgreich war.


    Gruß, Ralf

  • Hallo,


    ich weiß nicht, ob ich den Threat kapern darf... ich versuch´s einfach.


    Ich habe Syquest-Laufwerk 5,25" und 3,5" (105MB), sowie Nomai-Laufwerk mit 540/750MB. Gibt es einen Treiber oder eine Möglichkeit, um diese Laufwerke als Bootlaufwerk unter OS6.x bis MacOS 9.2.2 betreiben zu können?


    Ich finde einfach ein Syquest 44MB kultiger an einem Mac Plus als ein Zip-Laufwerk


    Gruß 128er-Man