Das ROM ist 24mm x 32mm groß.
Sind alles Aufnahmen mit einem Mikroskop!
Das war ein schönes Rätsel, Danke dafür!
Das ROM ist 24mm x 32mm groß.
Sind alles Aufnahmen mit einem Mikroskop!
Das war ein schönes Rätsel, Danke dafür!
Das Ganze sitzt unter der vorgezogenen Haube und druckt das gelochte Zeichen zusätzlich auf den oberen Rand der LochkarteJuki-NCR.png
Kann man solche Karten denn noch erwerben oder diese selbst herstellen?
Die, die welche benötigen, habe meistens größere Mengen gebunkert. Dass irgendwo mal größere Mengen angeboten wurden, daran kann ich mich nicht erinnern.
Dass irgendwo mal größere Mengen angeboten wurden, daran kann ich mich nicht erinnern.
DOCH! Letztens sind doch dem Verein noch 5000 Stk angeboten worden.
Aber bei 500 EUR haben doch alle gekniffen.
Selber herstellen müsste theoretisch auch gehen, die Abmessungen sind ja bekannt. Der Karton müsste exakt 0,15mm dick sein.
Mit solchen ungestanzten Lochkarten habe ich die Abstände bei den Siemens-Hochleistungs-Druckern ND2/ND3 & Co. eingestellt, inklusive dem Abstand der Fotoleitertrommel zur Entwicklerstation. Das war ein Tipp von dem Trainer für die Siemens Druck-Systeme
Wie genau willst du die selber herstellen? Selber zurecht schneiden? Woher bekommst du das reißfeste Spezialpapier?
Achtung - Geheimtip:
Wie genau willst du die selber herstellen? Selber zurecht schneiden? Woher bekommst du das reißfeste Spezialpapier?
Die Lochkarten, die ich hier habe, sind nicht reißfest, deswegen bin ich ja genau auf die Idee gekommen. Das es auch reißfeste Lochkarten gibt, hätte ich mir fast schon denken können...
Reißfest heißt nicht, dass man die nicht zerreißen kann. Ist eben nur reißfester als normales Papier dieser Stärke. Banknoten kann man auch zerrupfen, obwohl die eine hohe Reißfestigkeit haben, damit sie z.B. Zählmaschinen überleben.
Die Spezifikation von Lochkartenpapier kenne ich nicht. Ich wollte ja auch nur zu Bedenken gaben, dass das wahrscheinlich ein Problem darstellt.
Und ich weiß aus Erfahrung, dass die Nachfertigung von Lochstreifen aus normalem Papier der entsprechenden Stärke nicht gut funktioniert hat.
Ich habe probehalber eine meiner Lochkarten zerrissen, und ich hatte nicht den Eindruck, das ich einen hohen widerstand hatte. Da sind meine alten Karteikarten widerstandsfähiger bei gleicher Papierstärke.
Dann einfach mal ausprobieren.
Die Dicke muss sehr genau passen, sonst vereinzelt das nicht richt. Zu dick->klemmt dann irgendwo, zu dünn->es werden 2 oder mehr befördert.
Von der Qualität her müsste Karteikartenpapier schon gehen - ich habe aber keine so großen Karten um das zu probieren...
ir im technikum29 haben ja einige Lochkartenmaschinen im Gebrauch (Sortierer, Doppler, Tabelliermaschine etc).
Reissfestigkeit ist vlt. nicht kanz der richtige Ausdruck: manche Maschinen schlagen mit einer Schneide auf die kurze Seite der Lochkarte, um sie zur nächsten Transportrolle zu stoßen - 10 St./sec. Da muss die Lochkarte schon sehr "stabil" sein und darf nicht knittern.
Ein anderes Thema ist die Rauhigkeit der Karten: bei UNIVAC-Stanzern zB wird die Karte mit einer Gummiwalze transportiert, gleichzeitig versucht eine gegenläufige 2. Walze auf der Rückseite der Karte, sie zurückzuhalten. Sinn und Zweck der Prozedur ist, Karten zu vereinzeln. Diese Stanzer sind extrem sensibel auf den Lochkartentyp.
Gruß
Roland
Und dies habe ich auch noch zum Thema gefunden,
https://entdeckerpfad.com/lochkarte/
Aber wir schweifen wieder mal vom Thema ab,
daher bitte die Beiträge in einen extra Thread verschieben,
Da hier schon so lange nichts mehr gepostet wurde, habe ich hier mal für Euch ein Ding, dass eigentlich nur vom Namen was mit unserem Hobby zu tun hat, aber dennoch technisch nicht uninteressant ist...
Wasn ditte?
Weiße Lineatur und LEDs. Beleuchtetes Rechenheft?
Neee, eher nicht.
aber vieleicht...
RetroPie Raspi in einem translucentem Gehäuse?
Stammt aus Ende der 60er Jahre
Wobei eine Funktion schon man richtig vermutet wurde...
Aber was genau ist es, und wie funktioniert es?
Von der Farbe her sieht es wie ein EL (Elektrolumineszenz) Display aus. Hintergrundbeleuchtung?
Diabetrachter?
Halterung für Micro-Film-Streifen?
Stammt aus Ende der 60er Jahre
dann ja wohl doch eher kein Raspi
So ein bischen erinnert es mich an die LCD-Segmentanzeige, die ich damalsTM , um 1984 herum aus meinem TI-30 herausoperiert habe.
Aber gab es das schon in den 60ern?
Ich werfe jetzt mal: Display (Segmentanzeige) einer Rechenmaschine, von der Rückseite aus betrachtet in den Raum.
Heatspreader für RAM Riegel ?
Ich denke, das ist ein Notizbuch (Notebook).
Von der Farbe her sieht es wie ein EL (Elektrolumineszenz) Display aus. Hintergrundbeleuchtung?
Sehr gutes Auge!
Hintergrundbeleuchtung stimmt zwar nicht direkt, aber Elektrolumineszenz ist völlig richtig.
das ganze von hinten:
von vorne
und mit zwei leuchtenden Segmenten:
Aber das es eben nur vom Namen her passt kommt auch gleich die komplette Auflösung:
Es ist eine Programm-Anzeige.
Und zwar nicht C, JAVA oder Fortran sondern von nem 60er Jahre TELEFUNKEN (Farb-) Fernseher, als man noch glaubte, dass sechs Programme sowas von reichen (und nicht qualitativ sondern quantitativ)....
sehr cooles Rätsel - das war mal interessant
Das ist ja mal cool! Hätte nicht gedacht (und auch nie mal nachgelesen) das LED und Luminiszenz schon so lange als Technik genutzt werden.
dass sechs Programme sowas von reichen
Mit sechs Wahltasten kommt man meiner Meinung nach wohl noch heute hin.
und bei Licht betrachtet; wieviele von den xzillionen Programmen sind qualitätiv wirklich gut?
Ja, gut vielleicht ein paar mehr als sechs...
In Binärdarstellung kann man da schon 64 Programme anzeigen...
Bildschirmfoto vom 2021-12-21 16-32-03.pngKann mir jemand sagen was das für ein Computer in dem obigen Bild ist?
Kenne ja schon eine Menge Rechner, aber den habe ich noch nie gesehen.