Frage 5,25" Laufwerke testen

  • Hallo zusammen,


    ganz konkrete und banale Frage: Wie testet ihr 5,25"-Laufwerke?


    Es sind IBM-Kompatible aus der Zeit (286/386/486) vorhanden. Controller mit Kabeln natürlich und DOS sowie Disketten (48 / 96tpi). Ich möchte 5,25"-Laufwerke testen. Wie mache ich das am Besten?


    Gibt es irgendwelche systematischen Tests? Könnt Ihr eine Software empfehlen? Ich möchte keine Wissenschaft daraus machen sondern suche einfach nur eine Vorgehensweise wo ich hinterher sagen kann: Nach bestem Wissen und Gewissen ist das Laufwerk OK. Oder eben nicht.


    VG

    Jens

  • Diskette einlegen und formatieren. Dann noch ein wenig schreiben und lesen. Was soll da noch kaputt sein, wenn das funktioniert?


    Wenn man's braucht, kann man auch irgendein Testprogramm laufen lassen, das hinterher meldet "Laufwerk ok". Ist dann auch egal, was das Testprogramm macht, Hauptsache "Laufwerk ok". :D

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • Hattet ihr schon mal ein PC-Laufwerk mit falscher Drehzahl? :/

    • i-Telex 7822222 dege d

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    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • Hattet ihr schon mal ein PC-Laufwerk mit falscher Drehzahl? :/


    Bei einigen 1.2MB-Laufwerken kann man die Drehzahl auf 300 bzw 360 rpm jumpern, also für 360KB fix.

    Wenn da was falsch ist könnte das Tool einen vielleicht auf die richtige Spur (nicht: Track :saint: ) bringen


    -----------------------


    Ich hatte auch mal ein Laufwerk, das diverse Tests zwar bestanden hatte,

    aber trotzdem keine Disks von anderen Rechnern nahm, und umgekehrt.

    Seitdem teste ich erstellte Test-Disks zusätzlich immer noch kurz auf einem anderen System.


    PS: Das Problem hatte ich damals gelöst, indem ich es auf eBucht verkauft habe :ätsch:

  • Diskette einlegen und formatieren. Dann noch ein wenig schreiben und lesen. Was soll da noch kaputt sein, wenn das funktioniert?

    ...hab ich auch gedacht - und habs genauso gemacht... und dann mit bestem Wissen und Gewissen das Ding an Steffen Colani weitergeschickt... und sieheda - als es ankam war irgendein kleiner Mikroschalter defekt:fp:

    ich bin signifikant genug:razz:

  • Ich denke mit Imagedisk hab ich das einmal gemacht. Da kann man mit einer Referenzdiskette die Drehzahl und die Spurlage verifizieren und auch justieren.

    lg. Robert

  • Das mit der Drehzahl sehe ich ein. Denn das merkt man evtl. gar nicht, wenn man die Diskette im selben Laufwerk beschreibt und liest (Format sollte etwas empfindlicher sein). Also zumindest noch mal die beschriebene Diskette in einem anderen Laufwerk lesen. ;)

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  • Das mit der Drehzahl sehe ich ein. Denn das merkt man evtl. gar nicht, wenn man die Diskette im selben Laufwerk beschreibt und liest (Format sollte etwas empfindlicher sein). Also zumindest noch mal die beschriebene Diskette in einem anderen Laufwerk lesen. ;)

    Man kann es aber bemerkbar machen, wenn man absichtlich an dem Diskettenformat herumspielt.

    Im wesentlichen muss man dabei gucken, wie viel man mit konstanter Datenrate in eine Spur schreiben kann, bevor man den Anfang wieder überschreibt.

    Ist die Drehzahl zu hoch, passen ungewöhnlich wenig Daten in die Spur.

    Ist die Drehzahl zu niedrig, passen ungewöhnlich viele Daten in die Spur.

  • Das mit der Drehzahl sehe ich ein. Denn das merkt man evtl. gar nicht, wenn man die Diskette im selben Laufwerk beschreibt und liest (Format sollte etwas empfindlicher sein). Also zumindest noch mal die beschriebene Diskette in einem anderen Laufwerk lesen. ;)

    Man kann es aber bemerkbar machen, wenn man absichtlich an dem Diskettenformat herumspielt.

    Im wesentlichen muss man dabei gucken, wie viel man mit konstanter Datenrate in eine Spur schreiben kann, bevor man den Anfang wieder überschreibt.

    Ist die Drehzahl zu hoch, passen ungewöhnlich wenig Daten in die Spur.

    Ist die Drehzahl zu niedrig, passen ungewöhnlich viele Daten in die Spur.

    Ich sprach von normalem Formatieren. Da kann ich die Datenrate beliebig festlegen?

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • Guten Morgen,


    erstmal super vielen Dank für die vielen Antworten! :thumbup:


    detlef Formatieren ist natürlich der erste Gedanke und auch garnicht schlecht. Besonders mit gleichzeitigem Verify. Hintergrund meiner Frage war ein Bisschen das Gefühl, dass man es bei 5 1/4"Laufwerken irgendwie gefühlt zu 50% mit Voodoo zu tun hat. :) Also zumindest mir geht das so. Die Dinger sind manchmal schon irgendwie zickig. Ich habe einige hier, die sich manchmal benehmen, und manchmal garnicht. Es hilft dabei auch nicht, dass es total von der Diskette abhängt. Ein Laufwerk liest im Innenbereich immer gut, im Außenbereich nur manchmal. Etc. etc...


    Toast_r Ich glaube das ist der "Gewinner"-Tipp aus meiner Sicht. ;) Das erfüllt meine Kriterien bzgl. "pragmatisch" und "einfach". :) Eine Amidiag-Bootdiskette habe ich sowieso immer da liegen. Die Floppy-Tests waren mir bis jetzt nicht aufgefallen. Keine Ahnung, warum... war wohl zu offensichtlich.

  • Toast_r Ich glaube das ist der "Gewinner"-Tipp aus meiner Sicht. ;)

    ja, aus meiner auch..

    AMIDIAG hat umfangreiche Laufwerkstests.

    hast du da mal nen Link (oder ein Zip-File), das auch auf älteren DOS/Win3.1 noch gut funzt?

    ich bin signifikant genug:razz:

  • Das mit der Drehzahl sehe ich ein. Denn das merkt man evtl. gar nicht, wenn man die Diskette im selben Laufwerk beschreibt und liest (Format sollte etwas empfindlicher sein). Also zumindest noch mal die beschriebene Diskette in einem anderen Laufwerk lesen. ;)

    Yep! Ganz wichtiger Check! Und die Diskette auf dem zweiten Laufwerk auch modifizieren und schauen, ob das erste Laufwerk damit auch wieder zurechtkommt. Wenn man ein garantiert gutes Laufwerk zur Verfügung hat, ist es dann natürlich einfacher, als wenn man im Zweifel nicht weiß, welches der beiden Laufwerke Mist baut (oder gar beide) 🤔

    [ ... to boldly code where no byte has gone before ... ]

  • hast du da mal nen Link (oder ein Zip-File), das auch auf älteren DOS/Win3.1 noch gut funzt?

    Ich weiß nicht genau, ob das Deine Frage beantwortet. Aber ich verlinke mal auf einen älteren Eintrag, wo Toast_r das Amidiag gepostet hat. Passt ja so oder so gut hier hin.


    RE: Arbeitsspeicher für 286er Mainboard