Commodore-Kickstarter wegen Urheberrechtseinspruch pausiert

  • Die Streitereien wegen Commodore (und Amiga) Rechten sind schon nicht mehr nachvollziehbar, sondern bestenfalls Leichenfledderei. Die profitieren doch nur alle voneinander, wenn die alten Namen so noch über mehrere Wege etwas bekannt bleiben. Aber nein, jeder hat Angst um seine eigenen kleinen Einkünfte... Das ist in den letzten 25 Jahren eher noch schlimmer geworden.

  • https://commodore.inc/frank-the-miner/


    das da ist Commodore Engineering, die italienische Firma.


    In erster Linie gibt es ein Tablet, einen USB Stick und einige Spiele. Wenn da die Idee ist, viele moderne Billospiele im Retrolook zu machen, dann ist das extrem sinnvoll, wenn man dafür als EINZIGER das Logo und den Namen haben will.


    Dürfte sich aber auch dann eigentlich nicht mit Hardware überschneiden. Das hatte ja auch bei Commodore NIE was miteinander zu tun. Ist schon wirklich traurig ...



    Ich empfehle für alle Fans, bei archive.org mal den "Kanal" von commodore.international anzusehen (von Andy Finkel).

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Ja und? Ist doch offensichtlich (Artikel ganz gelesen) schon wieder freigegeben.

  • Das ein Lizenznehmer sich beschwert, dass ein anderer Lizenznehmer den selben Namen nutzt...

    Stellt euch mal vor, das würde bei McDonnalds passieren :fp:

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • McDonalds ist aber ein "Franchise". Das geht noch weiter, als einfach eine Nutzungslizenz. Und vielleicht ist es auch genau das, was hier fehlt. Nämlich solche Vorgaben wie das Logo auszusehen hat, wo es zu stehen, wer es wofür und wann einsetzen darf, welche Namen verwendbar sind (Amiga ganz offensichtlich nicht, zumindest nicht von Commodore), welchen Auftritt im Web man haben muß, damit da eine gewisse Einheitlichkeit entsteht usf. usf.


    Wahrscheinlich wäre das sogar möglich die Marke "Commodore" so wieder auferstehen zu lassen. Die einzelnen Versuche einzelner Firmen mit speziellen Produkten sind ja eigentlich ALLE gescheitert. Und das - bei Escom angefangen.



    Wie sichtbar sowas dann wird und ob es Leute wirklich wieder abholen kann, weiß man nicht. Aber es hätte durchaus immer noch Potential. Man darf aber eben keine Papiershredder, Telefone oder Multimediakeyboards damit bauen wollen, sondern muß schon den Kern bedienen.

    Die Spiele der Italiener gehen da m.E. schon gar nicht in so eine verkehrte Richtung. Insbesondere, wenn sie es schaffen junges Publikum anzusprechen. Und dafür stimmt dort schonmal eine ganze Menge. Ob sie das schaffen, werden sie selbst ja wohl wissen.

    Und irgendwann ist dann auch mal ein Titel dabei, der die Leute mitreißt und plötzlich boostet der Name dann alle anderen Lizenznehmer.



    Ich hatte noch diese interessante Sache gefunden. Muß man nicht gutheißen (Gehäuse umgerüstet), aber als Rechner sind die schon schick


    https://gaminggadgets.de/alte-…uitaeten-fuer-die-zukunft
    https://retropc64.jimdofree.com/retropc-umbauten/


    Sowas würde extrem von einer Marke profitieren. Nur daß der als Bastler vmtl. nicht auf/über die Schwelle kommt, wo man dann auch mal 5000 Geräte baut. Das geht dann auch nicht mehr mit Altgehäuse.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries