Abacus (ein all in one ala CPC464 oder so - nur modern) (kickstarter, noch bis 11.8. aktiv)

  • da ist der kickstarter

    https://www.kickstarter.com/projects/abacus/abacus-basic-an-affordable-pc-to-close-the-digital-divide?ref=section-design-tech-view-more-discovery-p2


    von da

    Kickstarter: Der Abacus ist ein Mini-PC mit Intel-SoC im Tastaturgehäuse - Golem.de
    Per Crowdfunding finanziert sich Pentaform den Mini-PC Abacus. Das Besondere: Tastatur und Trackpad sind gleich mit integriert.
    www.golem.de

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • hm, hab ich mir mal angesehen.

    Designtechnisch gar nicht so schlecht. Wenn man von der Keyboardhöhe absieht :grübel:

    Allerdings ist der Intel Atom etwas ältlich (wenn ich richtig recherchiert habe so 2016 Markteinführung), für die Dinge die man mit dem Gerät lt. der Kickstarterseite so damit machen können soll. :kafeee:

    Übt schon einen gewissen Reiz aus und bei einer flotteren CPU... :wegmuss:

    Viele Grüße,

    Knut

    :cat2:

  • Mir erschließt sich die Zielgruppe noch nicht so recht, vor allem bei dem Preis. Auf der einen Seite kriege ich für das gleiche Geld (ggf. gebraucht) ein deutlich performanteres Notebook, das auch gleich einen Monitor mitbringt, auf der anderen Seite mit dem Raspberry Pi 400 den gleichen Formfaktor deutlich günstiger und vermutlich kaum weniger performant.

  • Es einen Trend zu Notebooks ohne Display. In Japan kann man die mittlerweile wohl sogar derart umgebaut neu erwerben. Da paßt das Teil schonmal. Zum anderen: ein RPi läuft eher nicht mit Windows, das aber geht hier. Und das ist für normale Benutzung für viele Leute schon ein Argument. Außerdem: Interessenten für Komplettrechner kaufen sich keinen Bastlerrechner, den man noch mit allem versehen muß und dann nicht weiß, ob es wirklich klappt. Da ist das hier schon näher dran, auch wenn es wahrscheinlich als "echtes Produkt" vielleicht sogar noch besser funktionieren würde.


    Ich finde ja, daß das Teil viel richtig macht. So als kleine Game und Multimediazentrale, für Leute, die eigentlich eher ein Smartphone nutzen. Also wahrscheinlich eher so Zielgruppe 20 - 35 Jahre.


    Es ist halt tatsächlich für die reine Rechenleistung ein wenig teuer, aber das macht es mit Komfort und Formfaktor und Bedienbarkeit wieder wett.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Es einen Trend zu Notebooks ohne Display. In Japan kann man die mittlerweile wohl sogar derart umgebaut neu erwerben. Da paßt das Teil schonmal. Zum anderen: ein RPi läuft eher nicht mit Windows, das aber geht hier. Und das ist für normale Benutzung für viele Leute schon ein Argument. Außerdem: Interessenten für Komplettrechner kaufen sich keinen Bastlerrechner, den man noch mit allem versehen muß und dann nicht weiß, ob es wirklich klappt. Da ist das hier schon näher dran, auch wenn es wahrscheinlich als "echtes Produkt" vielleicht sogar noch besser funktionieren würde.


    Ich finde ja, daß das Teil viel richtig macht. So als kleine Game und Multimediazentrale, für Leute, die eigentlich eher ein Smartphone nutzen. Also wahrscheinlich eher so Zielgruppe 20 - 35 Jahre.


    Es ist halt tatsächlich für die reine Rechenleistung ein wenig teuer, aber das macht es mit Komfort und Formfaktor und Bedienbarkeit wieder wett.

    Windows 10 ARM läuft auf Raspberry Pi 4.

    Atom + 2GB + 32GB für 150€?

    Das Ding ist doch schon ab Werk Schrott. Unter 4GB ist Windows 10 eine Qual und nach 2 größeren Updates sind die 32GB allein durch das WIndows belegt. Also Windows 10-tauglich, solange man nicht mehr vorhat, als sich den Desktop anzuglotzen.


    50€ Laptop mit selber CPU: https://www.ebay.de/itm/255532307042


    Game- und Multimedia-Zentrale? Mehr als Solitär, Space Commander und H264 wird das aber nicht. H265 und AV1 wird nicht unterstützt.

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Schon, aber das da ist eben ein Notebook. Das hat einen ganz anderen Nutzwert und ist außerdem kompliziert, weil man es immer erst aufklappen muß. Es gibt ja einen Grund , warum das erste, original Dynabook von Alan Kay eben keinen(!) klappbaren Bildschirm hatte.


    Tablet-PC - Bilder & Fotos - WELT
    So sahen sie früher aus
    www.welt.de



    Hier ist der Link auf die Fernost Variante, mittlerweile allerdings hinter Paywall.

    Apple: Huch, wo ist denn der Bildschirm?
    In China werden vermehrt MacBooks ohne Bildschirm verkauft. Und Apple sorgt mit einem neuen Patent für Gerüchte. Über einen sonderbaren Trend, der Erinnerungen…
    www.zeit.de

    Gab es als Info aber auch bei Golem o.ä.; scheint auf jeden Fall ein Trend zu sein, der demnächst auch hierzulande ankommen wird. Hat auch durchaus was anarchisch, cooles, post-pank, berlin-groofiges ... fast so wie Latte Machiato oder Hafermilch. Da paßt so ein Teil doch schön - wenns noch bißchen flacher wäre, würde es noch mehr passen.



    Win10 ARM und Win10 auf "normaler Plattform" kenn ich leider nicht im Vergleich, aber mein Tip wäre ja schon, daß ein Win auf einem Intel besser läuft als auf einem Pi.



    Ich wollts auch niemandem einreden, nur als ein interesantes Projekt vorstellen. Es kommen ja doch eher selten Rechner mit dem Formfaktor eines VC20 heraus, heutzutage.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • HIck vastehhs gloobick nochnich.


    Also PC Kompatibel soll er sein, mit eingebauter Tastatur wie ein Homcomputer (und Touchpad) zum Anschluss an.... was?

    Ich mein, irgendwo muss man ja auch was.... seh'n?

    Also Anschluss an die heimische Glotze?


    So wie mein älteres I5 ASUS Book, das mit einer Funk- Touchpad-Tastaur Kombination als Medienrechner für Sofa Nutzung fungiert?

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    ANKER, AKKORD, CTM (CTM 70, CTM 9000, CTM 9032), DIEHL/ DDS, DIETZ, FEILER, ISE,
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  • Also Anschluss an die heimische Glotze?


    Genau. Sie begründen das auch damit, daß jeder sowas schon da hat und daß das Gesamtgerät dann ausfallsicherer und unanfälliger wird.

    (Beides Argumente, die man genau so sicher auch in Atari oder CBM Werbung von 1981 finden kann.)


    Außerdem gibt es ein Bildchen auf der Webseite mit allen Adaptern, die möglich sind - da ist für (fast) jeden Videoanschluß was dabei. Auflösung ist 1920x1080bei 60Hz oder 4K bei 30Hz. Man sollte also schon einen modernen Fernseher haben - 14" ColorCGA zählt nicht.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • So ein 4K Display hat aber wahrscheinlich den Vorteil, daß man sich die James Webb Teleskop Bilder in voller Pracht anschauen kann.


    ( Außerdem kann man ja auch die Font Größe hochsetzen, das sollte doch eigentlich mittlerweile machbar sein. Das geht rein prinzipiell sogar schon mit dem twm oder fvwm. Sieht halt dann gruselig aus, wenn die Randgrafiken nicht angepaßt werden. )

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries