Heute war ich einerseits froh das INTERSVR.EXE und INTERLNK.EXE auch mit MS-DOS 7.1 (von Windows 98SE) läuft, andererseits habe ich mich stark darüber geärgert das trotz korrekten Parameter beim Start von INTERSVR auf der virtuellen Maschine nur 9600 Baud gehen (zumindest mit dem USB->COM Adapter !).
Gestartet wurde auf der virtuellen Maschine des modernen Rechners: INTERSVR /COM1 /X=A /BAUD:115200
Gestartet wurde auf dem Client (ein realer Pentium Rechner): INTERLNK /COM1 /NOPRINTER /DRIVES:1 /BAUD:115200 /NOSCAN
Der Kram verbindet sich auch tatsächlich, habe genau ein Laufwerk D: auf dem Client.
Leider zeigt aber, und das erklärt die Langsamheit der Übertragung, der Server unten in der Statuszeile "Geschwindig.=9600" an, sobald die Verbindung genutzt wird.
D.h. es werden nur 9600 Baud ausgehandelt, obwohl 115200 angegeben wurden. Wenn ich statt der 115200 nur 19200 beim Starten des INTERLINK Servers angebe, werden es immerhin 19200 Baud. Das scheint aber die Schallmauer zu sein, gebe ich mehr ein, sind es wieder 9600.
Nutze ich KERMIT-95 (also keine virtuelle Maschine!) auf dem modernen Rechner und stelle 115200 Baud ein, und nutze auf dem alten Rechner MSKERMIT für DOS ebenfalls mit 115200 Baud, flutscht es wie geschmiert, d.h. die 115200 Baud werden spielend erreicht (auf beiden Rechnern!).
P.S.: Der "MODE" Befehl unterstützt übrigens unter DOS nur 19200 Baud maximal als Einstellungsparameter.
Liegt es also am Drecks-VMWare ?
Wenn ja, ist für den Zweck VirtualBox eventuell besser und unterstützt höhere Baudraten ?