Konrad Zuse z.B. hatte anscheinend zu beiden "Welten" einen guten Zugang.
Gibts viel mehr, aus unserer Sicht viel naheliegender sind zum Beispiel die ganzen Programmierer der Szene-Demos, sehr technisch, aber auch künstlerisch, ist von der "Kunstszene" bisher nur noch nicht anerkannt, aber immerhin schonmal im kulturellen Welterbe. Oder der hier - könnte man in gewisser Weise als Vorläufer der Demoszene-Programmierer betrachten, auch wenn seine Animationen damit verglichen doch sehr schlicht sind (halt im Rahmen dessen was Computer zu seiner Schaffensperiode leisten konnten).
Ich bleibe dabei, Kunst ist für mich ein komplexer Schaffens-Prozess, sehr individuell, Handarbeit, nicht wiederholbar. Und nicht ein Bild durch einen Konverter jagen, den man nichtmal individuell parametrieren kann. Auch Fraktale sind IMHO keine "Kunst", auch wenn sie schon in Kunstgalerien gehangen haben, die sind die Schönheit der Mathematik, aber die Erzeugung dieser Bilder ist jederzeit durch jeden wiederholbar.